Ashert001 schrieb:Onlineumfragen gehen schnell und unkompliziert, alle Gesetze und Änderungen könnten nur noch vom Bürger beschlossen oder wieder revidiert werden.
Jeder der die Schule mit irgendwas abgeschlossen hat, sollte darum auch ehrenamtlich Politiker sein, dafür brauch man keine parasitären gewählten Eliten!
Und woher weiß man dann, ob die Ernsthaftigkeit gegeben ist?
Ein Klick ist schnell gemacht. Wenn beispielsweies über neue Gesetze zum Thema Integration abgestimmt werden sollte und gerade wieder die BILD einen Artikel über die ,,Ghalib-Gang", eine Bande arabischstämmiger Jugendlicher veröffentlicht hat, welche in Berlin ganze Viertel unter Kontrolle hält und den Deutschen Schutzgeld abpresst, dann wird wohl von vielen kaum noch ein klares, unvoreingenommenes Urteil zum Gesetz gefällt.
Sondern man kann wohl eher erwarten, dass dann für Migranten eher schädlichere Entscheidungen den Vorzug bekommen könnten - obwohl der Großteil gar nichts falsches gemacht hat.
Die Fähigkeit, angemessen zu differenzieren, besitzt nicht jeder.
Keineswegs bin ich für eine Entmündigung des Volkes!
Nur sehe ich auch, wie leicht sich das Volk manipulieren lässt, ein großer Teil der Deutschen erscheint mir schlecht informiert und uninteressiert an politischen oder wirtschaftlichen Entscheidungen. Da bildet man sich mal eben kurz die Meinung aus der Zeitung oder abends aus den Prosieben-News und dann war`s das.
Eine leicht manipulierbare Gesellschaft aber kann sehr gefährlich werden.
Onlineumfragen zu allen möglichen, politischen Themen spiegeln nicht unbedingt immer den Ernst der Lage wieder.
Ich weiß, dass gerne behauptet wird, Politiker seien alle dumm und unfähig und nur an ihren eigenen Vorteilen interessiert.
Dass diese Polemik nicht korrekt ist, sollte aber jedem objektiv denkenden Menschen klar sein.
Wenn du dich nur mit Kartoffeln auskennst, weil du Bauer bist, dann wirst du damit trotzdem nicht Wirtschaftsminister.
Gerade in entscheidenderen Posten muss auch ein Bewerber, den man aus Freundschaftsgründen vorzieht, eine gewisse Qualifikation für den Job aufweisen. Und sei es nur, dass er fähig ist, sich gut zu informieren und danach anständig abgewogene Entscheidungen zu treffen.
Eine gewisse Fachkundigkeit kann man den meisten Menschen in der Politik objektiv schon unterstellen - auch wenn es manchmal unverständlich wirkt.
Mehr Volksbeteiligung -
auf jeden Fall, würde ich sofort unterschreiben, die Forderung!
Volksbeteiligung bei JEDER politischen Entscheidung -
Ablehnung.Ich schätze mündige und freie Menschen sehr und verlange mehr Mitsprache und Engagement - aber nicht alle Menschen können in jeder Angelegenheit eine qualifizierte Entscheidung treffen.
Mich eingeschlossen, ich kann mich auch nicht zu jedem Thema wirklich qualifiziert äußern.