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Die Reichen sind an allem schuld!

457 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Geld, Kapitalismus, Erbschaften ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die Reichen sind an allem schuld!

22.10.2004 um 18:31
@camuur

du hast meinen post nicht richtig gelesen.
es geht abwärts,aber das ende der talsohle wird dort sein wo du es heute nicht vermutest.
also kein nettes auf und ab....

@itsnat

...also im klartext "wenn er sichdie erbschaftssteuer nicht leisten kann muß er verkaufen "
an wen ? an einen reicheren als er es ist ?
bravo,damit hast du nur wieder den reichen in die hände gespielt.

schicksal ich folge dir

und wollt ichs nicht

ich müßt es doch und unter seufzern tun



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Die Reichen sind an allem schuld!

22.10.2004 um 18:33
@ yo

na,na...hör ich da etwas neid heraus ?

sein papi hat ihm das auto doch nicht gekauft um den weniger betuchten zu zeigen wie toll oder besser er ist.
das ist eine falsche assoziation.
geld spielt eben keine rolle...soll er jetzt auf arm machen ?

schicksal ich folge dir

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ashert Diskussionsleiter
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Die Reichen sind an allem schuld!

22.10.2004 um 19:11
"""...also im klartext "wenn er sichdie erbschaftssteuer nicht leisten kann muß er verkaufen "
an wen ? an einen reicheren als er es ist ?
bravo,damit hast du nur wieder den reichen in die hände gespielt."""

soviel reicher kann der Käufer dann nicht sein, die Erbschaftsteuer gilt ja für alle. Wenn die Reichen gezwungen wären etwas von ihrem Eigentum zu verkaufen oder zu verschenken weil sonst die Steuer zuschlägt, dann geht das auch nur an diejenigen die das selbe Problem haben.

Von steigenden Kapital und Gewinnsteuern (ganz im Gegensatz zu Lohn und Konsumsteuern) profitieren alle! Nicht weil einfach nur umverteilt wird, sondern weil genau das auch die Wirtschaft belebt!


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Die Reichen sind an allem schuld!

22.10.2004 um 19:15
@ashert

du solltest neben der idealen theorie auch die praxis nicht ganz aus den augen lassen.
die reichen sagen wie's läuft.
ein einfamilienhausbesitzer kann nicht als reich bezeichnet werden,da er zwar
keine miete aber dafür sein haus abzahlt.und wenn er es bezahlt hat,dann zahlt er weiter grundsteuer und dies und jenes....
die reichen zocken ab und der staat zockt ab.
das einzige was nicht belebt wird ist die wirtschaft...oder wann hast du aufgehört nachrichten zu hören ?

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Die Reichen sind an allem schuld!

22.10.2004 um 19:24
Der finanzierte Häuslebauer ist das ärmste Schwein der Immobilienbesitzer.
Je nach Konditionen der Geldgeber zahl er im Rahmen des Kapitaldienstes ca. das 2 - 3-fache des Kreditwertes zurück. Dann, nach 25 Jahren, gehört es endlich ihm, aber was bleibt? Nach dieser Zeit ist nur noch der Rohbau von Wert, denn nahezu alles andere vom Fenster bis zur Heizanlage ist entweder technisch oder moralisch verschlissen und Bedarf der Sanierung bzw. der Erneuerung. Und wieder geht das Zahlen los ...

n_n


Wer zuletzt lacht hat es nicht eher verstanden!


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Die Reichen sind an allem schuld!

22.10.2004 um 19:27
Link: www.dr-wo.de (extern) (Archiv-Version vom 13.10.2004)

@all
http://www.dr-wo.de/schriften
/feudalismus/personen.htm

Die reichsten Deutschen und IHRE Einstellungen und Meinungen!



Welches Muster verbindet den Krebs mit dem Hummer und die Orchidee mit der Primel und diese vier mit mir? Und mich mit Ihnen? (Gregory Bateson)


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Die Reichen sind an allem schuld!

22.10.2004 um 19:38
http://www.vitaler-markt.de/Kastner%20Europa.htm

@all

<<"Entgegen der landläufigen Überzeugung haben gerade nicht die Rationalität des Marktes und mit ihr die angebliche Objektivität der ökonomischen Wissenschaft entscheidend dazu beigetragen, den christlichen Glauben aus der “unmündigen Welt” zu schaffen.

An die Stelle des alten Glaubens ist vielmehr ein neuer Glaube getreten: Es ist der Glaube an die dynamische Kraft des menschlichen Egoismus, der durch die “unsichtbare Hand” des Marktes den “allgemeinen Nutzen” mehrt. Mit der weithin unhinterfragten Konstruktion der “unsichtbaren Hand” reiht sich die moderne Marktwirtschaft selbst wieder ein in die obskure Welt der Mythen und Erzählungen. Ihr Fundament ist zutiefst irrational und gemessen an den selbstgestellten Ansprüchen der Aufklärer in höchstem Grade vormodern.

Es besteht in dem neuen, alte Glauben an die ordnende “Weltvernunft”, eine Idee, die Adam Smith aus dem Gedankengut der heidnisch-antiken Religion der Stoa entliehen hat - und den mit ihr verbunden Wertewandel ihren wohl schillerndsten Widerhall gefunden hat in der Menschheitstragödie von Goethes Faust: Auf die Frage, wer er denn nun sei, entgegnet Mephistopheles: “Ein Teil von jener Kraft, die stets das Böse will, doch stets das Gute schafft”. Goethe, der selbst sieben Jahre lang Finanzminister am Weimarer Hof war, kannte die Schriften des schottischen Nationalökonomen und zitiert nahezu wortwörtlich dessen Beschreibung über das Wesen der von ihm idealisierten “unsichtbaren Hand”, die den Egoismus der Einzelindividuen auf dem Markt der unbegrenzten Möglichkeiten wie selbstverständlich zum Wohle aller verwandele. Nur vor dem Hintergrund dieses neuen, unhinterfragten Dogmas scheint überhaupt erklärlich, wie etwas, das bis dato als “sündhaftes, unsittliches und gemeinschaftsschädigendes Verhalten” galt, überhaupt salonfähig werden konnte.



Bisweilen und sporadisch ist auch in der scheinbar aufgeklärten neuen Weltordnung Aufbegehren festzustellen. So hat Papst Johannes Paul II. in der Enzyklika “Centesiums annus” (1991) scharf vor einer “Vergötzung des Marktes” gewarnt. Die immerhin mit einiger Autorität verlautbarten Worte verhallen jedoch im weiten Rund der globalisierten Ökonomie, solange diese immer noch und allgemein als das gilt, was sie de facto nicht ist: Ein rein pragmatisches Konzept zur effizienten Um- und Neugestaltung der Welt.

Wie wenig Wertesystem und Ökonomie tatsächlich auseinander zu dividieren sind, zeigen indes die allenthalben innerhalb der wirtschaftlichen Verfassung offenbar werdenden Krisensymptome: Der Sozialstaat lässt sich angesichts eklatant sinkender “Steuermoral” immer weniger aufrecht erhalten - trotz ausufernder Gesetzesmechanik, die stets bemüht ist, die immer wieder neu ausfindig gemachten “Steuerschlupflöcher” zu stopfen. Allein in Deutschland werden, so der Bund der Steuerzahler, pro Jahr steuerpflichtige Gelder in Höhe von 400 Mrd. Euro am Fiskus vorbei auf Steueroasen lanciert.

Wo Geld alles ist, was zählt und kein Wille ist, Solidarität auf dem Umweg von Staat und Geld zu organisieren, da ist das Gesetz ein allzu stumpfes Schwert, der Hydra der Steuerlücke Einhalt zu gebieten. Und was des großen Mannes Steuerhinterziehung ist, ist des kleinen Mannes “Sozialbetrug” respektive “Schwarzarbeit” - die sog. “Schattenwirtschaft” ist seit 1975 in Deutschland jährlich im Schnitt um rd.4% gestiegen und liegt gegenwärtig bei einem Volumen von 340 Mrd.€. Es handelt sich mithin um Geld, das außerhalb und neben der staatlich organisierten Solidaritätssysteme verdient wird. Dahinter nun steht jene für die Marktwirtschaft charakteristische, im Zitat von Adam Smith durchscheinende Motivation, die längst den Charakter eines Heilsversprechens angenommen hat, wie es jeder Religion eigen ist. Es tritt in der Ersatzreligion der Geldwirtschaft jeden Tag aufs Neue in Erscheinung und wird durchgehend von einer Konsum-, Medien und Bilderwelt unterfüttert. Es ist die mittlerweile tief im Unterbewusstsein verankerte Botschaft, Glück mit Geld kaufen zu können." >>

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Die Reichen sind an allem schuld!

22.10.2004 um 19:44
aha, Jafrael, und nu? Haben wir ne Chance, das Unheil abzuwenden?


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Die Reichen sind an allem schuld!

22.10.2004 um 19:48
@all

Den ersten link setzte ich ein um mal wieder darauf hin zu weisen, was "reich" wirklich ist. Ich fand die Duskussion um "Häuslebesitzer" in diesem Zusammenhang etwas deplazeiert. DAS ist NICHT Reichtum, das ist oft nicht mal wohlhabend.

Dazu ein Faktum, das ich immer wieder "gerne" erwähne:

"Nur 5% des Vermögens der 200 reichsten Familien der Welt wüde ausreichen die Grundbedürfnisse der geamten Weltbevölkerung zu decken/befriedigen. Essen/Kleidung/Dach über dem Kopf."

DAS nenne ich Reichtum!! Und da müssen wir uns fragen inwieweit DAS in Ordnung ist und so sein muß....

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Die Reichen sind an allem schuld!

22.10.2004 um 19:56
@all

Es ist nebenbei bemerkt erstaunlich, wie wenig Informationen bei dem Stichwort "Millardäre" im Netz aufzurufen sind. Das meiste davon sind Beiträge in Fornen. Nur 2 links - beide habe ich in den Thread gestellt - sind m. E. wirklich tauglich.

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Die Reichen sind an allem schuld!

22.10.2004 um 20:14
@ Jafrael

versuchs mal mit "Milliardäre"... *g*


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Die Reichen sind an allem schuld!

22.10.2004 um 21:02
@tunkel

intelligente und dringend notwendige posts wie immer ?!

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Die Reichen sind an allem schuld!

22.10.2004 um 21:04
Jaaa, der Tunkel ist in Topform.

PS: Ich will mehr von deinen so herrlichen Posts ala Atralkörper und Strahlungskreislauf!


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Die Reichen sind an allem schuld!

22.10.2004 um 21:14
@tunkel

Was meinst Du, was ich unter dem Suchbegriff eingegeben habe: MILLIARDÄRE !!

Und könntest Du diese spamerei mal wieder einstellen?

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Die Reichen sind an allem schuld!

22.10.2004 um 21:20
@ Jafrael

Ich gehe davon aus, dass du nach MILLARDÄREN gesucht hast. Nachdem du es gepostet hast, habe ich den 2. Link von dir nach diesem Wort durchsucht, und halt dich fest: Es kommt vor! Ich schließe daraus, dass du tatsächlich nach einem falsch geschriebenen Wort gesucht hast.

Korrigiert man diesen Fehler, findet Google 13600 Seiten - gewiss nicht "wenig" und auch nicht "erstaunlich".


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ashert Diskussionsleiter
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Die Reichen sind an allem schuld!

22.10.2004 um 21:22
Es gibt ja erfolgreiche Beispiele für Umverteilung zum Wohle aller, besonders in der Freiwirtschaft, auch bekannt als:

das Mirakel von Guernsey:
http://www.michael-musil.de/DF/texte/guernsey.htm

das Wunder von Wörgl:
http://www.dada.at/niemand/geld/freigeld/woergl (Archiv-Version vom 28.10.2004)

oder Schwanenkirchen:
http://www.hengersberg.de/geschichte/waera.htm (Archiv-Version vom 21.10.2004)

Im Kommunismus war die Idee die selbe aber der hat absolut alle Kapitalerträge abgeschaft auch die der Kleinunternehmer, obwohl die damit garkein Kapital aufbauen, weil ihr Kosum bzw. die Unkosten genauso groß ist wie ihre Einkommen.
Damit war dann jede Form von selbständiger Arbeit dahin. Es musste dann von der Seife bis zur Bratsosse alles vom Amtswegen geplant werden, weil niemand genau wusste was die Leute lieber kaufen würden!

Der Westen im Wettbewerb hatte damit nie ein Problem, da sind schlechte Produkte einfach die von den Firmen die Pleite gehen, nur die guten bleiben übrig. Da musste sich niemand drum kümmern.

Nur heute funktioniert dieser Kapitalismus nicht mehr, das Konkurenzmodell Kommunismus gibt es nämlich nicht mehr und damit die Notwendigkeit zur Umverteilung, der Westen musste früher egal wie lächerlich die Wirtschaft im Osten organisiert wurde, zusehen das er im Lebensstandart nicht unter ihm liegt, sonst wär die Mauer nämlich in die andere Richtung gefallen!

Das konnte er aber nur indem er als Erzkapitalist selbst sozialistische Prinzipen eingeführt hat und das sind bis heute die Vermögenssteuer, der Spitzensteuersatz und die Erbschaftssteuer, massive Arbeiterkäpfe für mehr Lohn über die Gewerkschaften nebst allen sozialen Absicherungen! Das ist mit den Interessen der Unternehmer für mehr Profit nie kompatibel gewesen, drum wird es überwunden in allen Reformen die heute geplant werden!

Den funktionierenden Kapitalismus den die Leute wollten, und in den sie geflohen sind, war ein reines psycho Gebilde das seine Leute nur ernährte weil er musste, weil die im Osten ja auch alle satt wurden! Ich glaube heute erleben wir wieder genau den Kapitalismus wie er in Marx beschrieben wurde, böse und gemein, raffsüchtig, gierig und bis zum allerletzen Cent ausbeutung getrieben und wenn es dann nichts mehr zu holen gibt, macht man eben einen Krieg, der die eigene Kaste die freiwillig ja nicht abtritt, etwas dezimert.

Der Wirtschaftsaufschwung nach dem 2. WK war doch nichts anderes als die Folge relativ gleichmäßiger Vermögensverhältnisse! Niemand hatte was, damit aber auch keine alles lähmenden Zinsforderungen, die kamen erst wieder Jahrzehnte später, also heute!


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Die Reichen sind an allem schuld!

22.10.2004 um 21:25
@tunkel

Ups - und Sorry - DU hast recht !!
Jetzt würde ich meinen Beitrag von vorhin gerne gelöscht sehen - gg*

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Die Reichen sind an allem schuld!

22.10.2004 um 21:42
Egal. Ich stelle jetzt mal eine neue Theorie in den Raum:

Wissenschaftlicher Fortschritt funktioniert nur dank Marktwirtschaft, denn ohne Reiche gibts auch keine Investoren. Und weil Reiche auch reich bleiben wollen, wird dort investiert, wo es gute Chancen auf Erfolg gibt - und damit nutzen für die Gesellschaft hat. Ergo gibt es Fortschritt, weil es Superreiche gibt und nicht umgekehrt.

Ich komme zu diesem Schluss aus einfachen Überlegungen zur Markwirtschaft. In VWL haben wir gelernt, dass es auf einem vollkommenen Markt langfristig keine Gewinne gibt, weil vollkommen bedeutet, dass jeder Mensch die Möglichkeit hat, in den Markt einzutreten. Erscheint logisch - einfachstes Beispiel ist der Markt für Imbisse ala Bratwurst oder belegte Semmeln - damit wird keiner reich, denn sobald Gewinne erwirtschaftet werden, kommen andere gierige Marktteilnehmer, die auch was wollen.

Nun frag ich mich aber, wie siehts denn z.B. bei der Automobil oder Pharmaindustrie aus? Gewiss kein vollkommener Markt. Aber geht es überhaupt vollkommen? NEIN! Denn die Forschungen sind so sündenteuer, dass der Normalbürger eben nicht so einfach mitmischen kann. Ähnlich siehts bei Autos aus. Es gibt da also nur Fortschritt, wenn Superreiche Menschen oder Firmen investieren.

Die Schlussfolgerung ist, dass es nur Fortschritt gibt, wenn Geld ungleichmäßig verteilt ist. (macht man von heute auf Morgen alle Menschen gleich vermögend, gibts keine höhere Forschung mehr)

Der Ausweg ist eben, dass der Staat diese Aufgaben übernehmen muss.


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yo ehemaliges Mitglied

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Die Reichen sind an allem schuld!

22.10.2004 um 22:07
@tao
"@ yo

na,na...hör ich da etwas neid heraus ?

sein papi hat ihm das auto doch nicht gekauft um den weniger betuchten zu zeigen wie toll oder besser er ist.
das ist eine falsche assoziation.
geld spielt eben keine rolle...soll er jetzt auf arm machen ? "

ich bin erstaunt ob deiner trivialen sicht der dinge ;) es gibt nicht nur reich oder arm. wenn ihm seine eltern schon ein auto kaufen --was sie meiner ansicht nach ohnehin ncith tun sollten, egal aus welchem grunde-- dann gefälligst ein kleinauto. und es genügt ein kleines bescheidenes 1-zimmer-appartment, kein student braucht eine wohnung, die sich nicht mal die meisten berufstätigen leisten können, welche nebenbei bemerkt ja auch noch das studium dieser bwl-parasiten finanzieren und dies vielleicht 10 jahre später durch ihre entlassung durch einen dieser karrieregeilen jungmanager gedankt bekommen.
das hat auch nichts mit neid zu tun, ich bin aboluter minimalist :) materielle bescheidenheit hat noch niemandem geschadet...


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Die Reichen sind an allem schuld!

23.10.2004 um 02:01
@yo

<<"wird dort investiert, wo es gute Chancen auf Erfolg gibt - und damit nutzen für die Gesellschaft hat. Ergo gibt es Fortschritt, weil es Superreiche gibt und nicht umgekehrt. ">>

Ja, das war mal so, zu Zeiten des alten Bosch, Siemens und Zeiss. Um nur drei Beispiele zu nennen.
Die modernen Superreichen zeichnen sich dadurch aus, daß von ihnen derartiges eben nicht zu vermelden ist.

Daleisten eine ganze Menge mittelständischer Unternehmer mehr, als jene, denke ich mal. Gerade im Bereich der Pharmazeutik soll es was wirklich neue Produkte angeht eben NICHT so toll bestellt sein. Schau Dir an wo die Superreichen ihre Gelder investieren - bei den Bush´s war und ist es ja belegbar. Waffentechnologie und Erdöjbusiness mit den entsprechenden politischen Folgen, versteht sich.

Wie gesagt das Unternehmerische Ethos ist auf den Hund gekommen und das wird wird in einschlägigen Fachkreisen auch so gesehen.

Wer "regiert" denn in den Konzernen. BWL´er und Juristen. In der Politik - auch dort, viel mehr BWL und Juristerei als VWL. Wird auch lauthals beklagt.

Ergo: Eigennutz vor Gemeinwohl.

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