Die Reichen sind an allem schuld!

@tao & jaf
*g*
klar, aber wie gesagt, am system herumdoktern bringt halt nix, muss im bewusstsein der menschen anfangen.
daraus resultiert leider, das es noch ne ewigkeit dauert, ausser die eine oder andere prophezeiung erfüllt sich.

Was man nicht weiss wird mit Glaube ausgefüllt.
Was weiss man schon...Wer keine neuen Erfahrungen mehr macht stagniert. Wer Erfahrungen aus 2. Hand übernimmt, konsumiert. (Reinhold Messner)

ach so,du meinst wenn ihnen der salat(kopf) um die ohren fliegt ?! ggg*

schicksal ich folge dir

und wollt ichs nicht

ich müßt es doch und unter seufzern tun

@taothustra
is aber nicht sehr konstruktiv ;)

Was man nicht weiss wird mit Glaube ausgefüllt.
Was weiss man schon...Wer keine neuen Erfahrungen mehr macht stagniert. Wer Erfahrungen aus 2. Hand übernimmt, konsumiert. (Reinhold Messner)

@taothustra
da gibts doch so einen ort, da fliegen den leuten jedes jahr die tomaten um/in die ohren, hat auch nix geholfen ;)

Was man nicht weiss wird mit Glaube ausgefüllt.
Was weiss man schon...Wer keine neuen Erfahrungen mehr macht stagniert. Wer Erfahrungen aus 2. Hand übernimmt, konsumiert. (Reinhold Messner)

@ taothustra1

zu deinem "NOCH sind wir reich".

das nach fetten jahren auch mal magere kommen,
halte ich für ein naturgesetz.
es kann ja wohl keiner ernsthaft erwarten,
dass es ohne einbruch jhdt für jhdt immer nur bergauf geht.
wir leben auf einem derart hohen level, dass mir diese
pseudo-rumjammerei und tiefschwarzmalerei echt auf den wecker geht.
ja wir haben eine talsohle und vielleicht ist der tiefpunkt auch noch nicht
erreicht. aber es haben nicht nur *reichen* auf zu großem fuß gelebt.
das haben wir alle, und dafür bekommen wir halt jetzt die quittung.

ohne frage gibt es unzähliges, was zu verbessern wäre...
aber ganz ehrlich, mich würde schon mal interessieren was ihr an eueren
lebensstandard so schlecht findet, was wollt ihr denn NOCH haben?
die *wir-sind-vom-stamme-nimm* und *der-staat-muss-sich-um-alles-
kümmern* mentalität, sollten wir uns wirklich langsam abschminken.



heute ist ein guter tag für jemand anders, um zu sterben...

@camuur

Das ist wieder so eine typische "einerseits-andererseits" Situation! Wie Du dem 1-Euro-Fädchen entnehmen kannst, geht es einem Teil der Bevölkerung inzwischen aber schon ziemlich "dreckig" und der Vergleich mit indischen Elendsquartieren ist da auch nicht angebracht - wenn Du Betroffenen damit kommst erhätst Du selten "druckreife" Antworten...

Andererseits ja- wir verhungern nicht gerade. Ja uns geht es nach wie vor besser, als den meisten lebenden und schuftenden Menschen dieser Erde.

Und noch was. Hier sind es auch oft diejenigen denen es noch gut geht, die "jammern". ...

Welches Muster verbindet den Krebs mit dem Hummer und die Orchidee mit der Primel und diese vier mit mir? Und mich mit Ihnen? (Gregory Bateson)

@ashert
Die hatten früher doch nach meiner meinung alle Schulden aslo die vom Staat.



Damals wurde ich zu Mehl verarbeitet.Und jetzt bin ich ein leckeres Brot,Roggenbrot.

@ jafrael

> "der Vergleich mit indischen Elendsquartieren ist da auch nicht
angebracht..."

diesen vergleich mußt du mir wirklich nicht in den mund legen,
so habe ich das nämlich nicht beschrieben.
und so exotisch muß man auch nicht werden.

unserer generation und der unserer eltern ging/geht es ja wohl unvergleichlich
besser als ihren vorgängern, und auch im heutigen europa sind wir,
was den wohlstand angeht, keinesfalls das schlußlicht.
es ist mittlerweile mode geworden, alles schlechtzureden.
und eine eigenverantwortung für die persönliche situation,
egal ob schulbildung, job oder überschuldung
scheint es wohl nicht mehr geben zu dürfen.
und DAS sehe ich eben anders.

> "wenn Du Betroffenen damit kommst erhätst Du selten "druckreife"
Antworten..."

damit komme ich betroffenen auch nicht, sondern damit komme denen, die
hier am lautesten schreien, und die mit sicherheit KEINEN grund dazu haben.
ich habe extra konkret gefragt, und keine antwort bekommen.

"Hier sind es auch oft diejenigen denen es noch gut geht, die jammern..."

DAS sage ich doch die ganze zeit.


heute ist ein guter tag für jemand anders, um zu sterben...

Ich jammere nicht. Mir geht es gut!

n_n

Wer zuletzt lacht hat es nicht eher verstanden!

@camuur

und das Ganze sollte auch ein Beitrag sein sowohl Deine Meinung zu unterstützen, aber AUCH aufzuzeigen, das zuweilen mit dem Argument: "Ist doch alles paletti" einer Situation begegnet wird, die alles andere als angenehm ist.

<<"und eine eigenverantwortung für die persönliche situation,
egal ob schulbildung, job oder überschuldung
scheint es wohl nicht mehr geben zu dürfen. ">>

Auch mit dieser Argumentation wird gerne davon abgelenkt, daß es durchaus auch systemimmanete Gründe sind, die zur Verarmung von Teilen der Bevölkerung führen können.

Die Schuldzuweisungen an das einzelne Individuum
werden von den Verteidigern der herrschenden Wirtschaftseliten ja stets dazu benutzt um Nachfragen nach den Fehlern dieses Wirtschaftssystems abzubügeln...

Wenn ich das so sage, dann NICHT um DICH hier anzugreifen, sondern aufzuzeigen, das es für beide Standpunkte und Meinungen begründete Argumente gibt.

Welches Muster verbindet den Krebs mit dem Hummer und die Orchidee mit der Primel und diese vier mit mir? Und mich mit Ihnen? (Gregory Bateson)

aber uns gehts doch eigentlich gut im vergleich zwischen Afrika oder so!

Mach es wie die Sonnenuhr,
zähl die schönen Stunden nur!

So Gehirn ist Aufgebraucht...

@camuur

Siehst Du! mein "Voriger post" betraf Beiträge, wie sie lordis abliefert!



Welches Muster verbindet den Krebs mit dem Hummer und die Orchidee mit der Primel und diese vier mit mir? Und mich mit Ihnen? (Gregory Bateson)

""ja wir haben eine talsohle und vielleicht ist der tiefpunkt auch noch nicht
erreicht. aber es haben nicht nur *reichen* auf zu großem fuß gelebt.
das haben wir alle, und dafür bekommen wir halt jetzt die quittung.

ohne frage gibt es unzähliges, was zu verbessern wäre...
aber ganz ehrlich, mich würde schon mal interessieren was ihr an eueren
lebensstandard so schlecht findet, was wollt ihr denn NOCH haben?
die *wir-sind-vom-stamme-nimm* und *der-staat-muss-sich-um-alles-
kümmern* mentalität, sollten wir uns wirklich langsam abschminken.""

Der Staat kümmert sich immer um alles, entweder er kümmert sich um die Reichen oder Armen, es gibt da kein ausserhalb. Was immer er für wen oder nicht macht, betrifft augenblicklich auch immer sofort alle anderen.

Würde er garnichts tun oder einfach weniger, ist das nichts anderes als was die Reichen ständig wollen, nämlich alle Steuern selbst bestimmen und sich aus allen sozialen Verplichtungen raushalten, damit die verlenden Massen noch mal so richtig wie Sklaven abgeschöpft werden können.

Wenn der Staat sagt die Bürger müssen mehr Verantwortung übernehmen, heißt das übersetzt nichts anderes als die Reichen müssen weniger Verantwortung übernehmen! Denn alles wofür die Bürger heute mehr zahlen sollen, für ihre Kinder, Alten, Kranken etc. das war früher einfach das Geld der Reichen, das den Arbeitern aber zurückgegeben wurde.

Wenn diese es uns heute wieder wegnehmen, ist das also auch keine Talsohle sondern Raub! Es gibt überhaupt keine natürlichen nicht künstlich geschaffenen Ursachen für Armut! Welche sollen denn das in unserem Land sein?

""was wollt ihr denn NOCH haben?""

Mal ein Beispiel!
Keine Miete zahlen, denn wofür zahlen Mieter Miete? Die Vermieter hat das Haus in der Regel nicht gebaut und er macht auch nicht die Arbeit daran, dafür gibts nämlich die Hausverwaltung. Die nimmt aber nur ca. 5% von der Miete, der Rest bleibt der Profit für den Vermieter!

Aber an allen Dingen die wir zahlen kleben massive Zinsforderungen der Aktionäre, Banken und Kapitalgesellschaften etc. das man sie in den Preisen nicht sieht, heißt ja nicht das es sie nicht gibt.

@ ashert

zu deinem letzten post kann ich nur sagen.
du hast ja wohl den mega-knall!
keine miete zahlen, mit dieser argumentation... sag mal geht's noch?!

DU hast offensichtlich keine vorstellung davon,
was wohneigentum bedeutet, und wieviel arbeit dran hängt.
du hast mich jetzt so böse gemacht, dass ich keine scham habe zu behaupten,
dass du zu der sorte mensch gehörst, die in ihrem ganzen leben noch NIE etwas
für die allgemeinheit getan hat, aber stets ohne scham mit fordernder offener
hand durch's leben rennt.
und bloß weil du zu UNFÄHIG bist, dir etwas selber zu erarbeiten,
gibt dir das noch lange nicht das recht, das eigentum anderer,
(meist mühsam aufgebaut und abgespart) gratis zu benutzen.

ich besitze wohneigentum.
es ist mir nicht geschenkt worden,
ich habe es mir hart erarbeitet
und ich zahle immer noch dafür ab.
ich bezahle steuern auf den grund und auf die mieteinnahmen.
ich halte die immobilie instand und nehme in kauf,
dass sie von den mietern benutzt und evtl. runtergewirtschaftet wird.
mieter mit deiner einstellung, können meine existenz ruinieren.

ich sage dir, in diesem land hat nur der etwas zu verlieren der etwas besitzt.
fang du erst mal an etwas zu leisten, dann kannst du auch forderungen stellen.

heute ist ein guter tag für jemand anders, um zu sterben...

""ich besitze wohneigentum.
es ist mir nicht geschenkt worden,
ich habe es mir hart erarbeitet
und ich zahle immer noch dafür ab.
ich bezahle steuern auf den grund und auf die mieteinnahmen.
ich halte die immobilie instand und nehme in kauf,
dass sie von den mietern benutzt und evtl. runtergewirtschaftet wird.
mieter mit deiner einstellung, können meine existenz ruinieren.""

Niemand will deine Existenz ruinieren, als Vermieter musst du aber einsehen, das du in der Regel leistungslose Einkommen aus Mieten beziehst, denn deine Mieter erwerben dein hart erarbeitetes Haus ja nicht, die kriegen nur Wohnrecht, das Geld fürs eigene Eigenheim wird ihnen aber so von dir permanent entzogen! Du kannst sie auch nicht für deine Schulden vorschieben, was haben sie damit zu tun? Alles was du für das Haus gekauft hast war ja ebenfalls mit unrechtmäßigen Zinsforderungen belastet, die alle Kosten unnatürlich in die Höhe getrieben haben.

Und genau das tun 57% aller Deutschen, sie zahlen Miete und diese überwiegend auch ganz sicher keinen fleissigen Häuslebauern mehr die ihre Häuser noch selbst aufgestellt haben. Da bist du schon eine Ausnahme, die Ausbeutung beginnt dann ja auch nur eine Generation später mit deinen Erben, denn wofür bitte kriegen die dann die Mieten? Letztendlich sind so alle Mieten früher oder später nur der leistungslose Renditegewinn von ausbeutenden Kapitalisten, die mit ihrem Besitz geboren sind und diesen dann auch nur dazu verwenden in eben diesen Prozess zu reinvestieren!

Um diese Feststellung ging mir! über den Rest schäm ich mich ein andern mal..

also,

eigentlich wollte ich ja was schreiben aber irgendwie fehlen mir die worte?!

@ ashert

du vertauschst hier die rollen.

>"als Vermieter musst du aber einsehen, das du in der Regel leistungslose
Einkommen aus Mieten beziehst..."

ganz und gar nicht, denn meine leistung ist vorausgegangene jahrelange arbeit,
deren entgelt ich in eigentum umgesetzt habe.
ich fürchte auch du verstehst den sinn des wortes *miete* nicht.
für alles im leben, das dir nicht gehört, das du aber zu deinem vorteil nutzt oder
dir ausleihst, bezahlst du. ob das der eintritt ins schwimmbad, dein busticket
oder aber wohnrecht ist.

außerdem steht es jedem (auch dir) frei,
entweder risikolos und flexibel dein wohngeld in miete zu bezahlen,
oder es mit hohem risiko und über jahre gebunden in eigentum anzulegen.
das problem ist nicht, dass es sich niemand mehr leisten kann,
ein haus zu bauen (oder eine wohnung zu kaufen),
das problem ist, dass unsere generation angst vor dieser jahrzehntelangen
bürde hat. die sicherheit von früher ist nicht mehr da (paare trennen sich, der
job ist nicht sicher, der wunschwohnort kann sich ändern...)


p.s. wie ich lesen durfte/mußte, hast du ja noch weitere revolutionäre ziele.
abgesehen von der abschaffung des geldes und der rückkehr zum tauschhandel,
dem zwang sein eigentum jedermann kostenlos zu verfügung zu stellen,
wird meinen kindern also auch noch das recht verweigert, mein erbe anzutreten.
deine wunschwelt ist ein albtraum.

heute ist ein guter tag für jemand anders, um zu sterben...

und warum müssen die mieten (generell) ausgerechnet so hoch sein, dass ca 1/3 von dem was ein durchschnittverdiener an geld zur verfügung hat draufgeht?
die IARGA-philosophie z.b. zeigt das es auch andere möglichkeiten gibt, aber das ist ja nur ufo-quatsch.
mfg

Was man nicht weiss wird mit Glaube ausgefüllt.
Was weiss man schon...Wer keine neuen Erfahrungen mehr macht stagniert. Wer Erfahrungen aus 2. Hand übernimmt, konsumiert. (Reinhold Messner)

Es geht nicht um die Abgabe von Eigentum, sondern von Kapitalgewinnen aus Kapitalwerten die man nicht selbst nutzt, eben damit mehr Menschen mehr Eigentum bekommen!

Mieten sind nur ein Beispiel dafür. Wenn alle Wohnungen Eigentum nur ihrer Bewohner wären, wäre die Chance nach einer Trennung, eine neue zum Kauf zu finden auch viel höher, einfach weil es auch keine Monopole auf leerstehende Häuser mehr gibt, die auf Mieter warten. Das Angebot an Wohnraum wäre viel größer. Jeder der in eine andere Staat umziehen will, könnte damit rechnen das es in dieser genauso ist. Heute zählt sowas überhaupt nicht, wenn heute jemand auszieht, dann bleibt die Wohnung solange leer bis der Vermieter den gewünschten Ideal-Mieter findet. Einem Ex-Eigentümer wäre sowas hingegen ganz egal.

Klar könnte man meinen Kapitalisten mindern das Risiko für andere selber Eigentum zu halten, aber wenn es sie garnicht erst gebe, dann gebe es damit auch kein Risiko in dem jemandem Geld verloren gehen könnte, an wen denn?

Reichtum ist Raub!