Die Reichen sind an allem schuld!
12.01.2007 um 09:38Im Kapitalismus beutet der Mensch den Menschen aus, im Sozialismus ist esumgekehrt.
Man muss sich da schon für eine Variante der Gesellschaftsordungentscheiden,
die
Alternative erleiden die Menschen z.Zt. gerade in China, einemStaat, der sozialistisches
"Demokratieverständnis" mit frühkapitalistischer Brutalitätverbindet.
Welche Folgen
die subventionierte Billig-Miete für die städtebaulicheSubstanz der DDR hatte, weiss,
wer sie, wie ich, regelmässig besuchte.
Ich kannmich auch noch gut an LPGs erinnern,
die subventioniertes Brot an ihre Schweineverfütterten. So konnte die VEB-Bäckerei ihr
Soll erhöhen und die LPG ihre Futtermengereduzieren. Winter in der DDR erkannte man
daran, dass in den Plattenbauten dieFenster offen standen. Heizung kostete ja nichts,
und "fuck for environment".
Sicher, es herrschte proforma Vollbeschäftigung,
allerdings mitnichten zueinheitlichen Löhnen, noch nichteinmal bei gleicher Arbeit, noch
nicht einmal zwischenMännern und Frauen. Lustig, wie sich im Nachhinein das
"Arbeiterparadies" für dievermutlich nicht dabei gewesenen verklärt. Und dass Genosse
Honecker den gleichenLebensstandard hatte wie Paule Malocher aus Schkeudewitz, dass
denkt auch nur, wernoch an den Weihnachtsmann glaubt.
Davon ganz abgesehen,
ökonomisch betrachtet,wäre die DDR in die absolute Pleite marschiert, hätte sie sich
nicht an die BRDverkauft.
Schön, wenn die Nachgeborenen die Fehler der führenden
DDR-Revisionistenzu relativieren versuchen.
Ironie der Geschichte: Früher musste ich
die DDR gegenRechte in Schutz nehmen und mir anhören "Geh doch rüber" - heute muss ich
die DDRgegenüber spätgeborenen Glorifizierern entmystifizieren.
Man muss sich da schon für eine Variante der Gesellschaftsordungentscheiden,
die
Alternative erleiden die Menschen z.Zt. gerade in China, einemStaat, der sozialistisches
"Demokratieverständnis" mit frühkapitalistischer Brutalitätverbindet.
Welche Folgen
die subventionierte Billig-Miete für die städtebaulicheSubstanz der DDR hatte, weiss,
wer sie, wie ich, regelmässig besuchte.
Ich kannmich auch noch gut an LPGs erinnern,
die subventioniertes Brot an ihre Schweineverfütterten. So konnte die VEB-Bäckerei ihr
Soll erhöhen und die LPG ihre Futtermengereduzieren. Winter in der DDR erkannte man
daran, dass in den Plattenbauten dieFenster offen standen. Heizung kostete ja nichts,
und "fuck for environment".
Sicher, es herrschte proforma Vollbeschäftigung,
allerdings mitnichten zueinheitlichen Löhnen, noch nichteinmal bei gleicher Arbeit, noch
nicht einmal zwischenMännern und Frauen. Lustig, wie sich im Nachhinein das
"Arbeiterparadies" für dievermutlich nicht dabei gewesenen verklärt. Und dass Genosse
Honecker den gleichenLebensstandard hatte wie Paule Malocher aus Schkeudewitz, dass
denkt auch nur, wernoch an den Weihnachtsmann glaubt.
Davon ganz abgesehen,
ökonomisch betrachtet,wäre die DDR in die absolute Pleite marschiert, hätte sie sich
nicht an die BRDverkauft.
Schön, wenn die Nachgeborenen die Fehler der führenden
DDR-Revisionistenzu relativieren versuchen.
Ironie der Geschichte: Früher musste ich
die DDR gegenRechte in Schutz nehmen und mir anhören "Geh doch rüber" - heute muss ich
die DDRgegenüber spätgeborenen Glorifizierern entmystifizieren.