"Je mehr man nach Links strebt, desto weiter kommt man Rechts raus"

@Paka

Das schlimme am Geld ist, dass es die anderen haben. Stimmts?

@Hansi
Nein, das Schlimme am Geld ist, dass einige so unverschämt viel davon haben, dass sie eine Schubkarre davon voll, täglich verbrennen können, während andere gar nichts haben....

Hallo @alle !

Die extreme Rechte und die extreme Linke kann man eigendlich nur an dem "Popanz", den sie da "hochleben" lassen unterscheiden. Der Rest ist eher eine Frage der Größe der Bewegung, ihrer Organisation und ihrer "kriminellen Energie".

Die traditionellen Berliner 1. Mai-Randale unterscheidet sich nicht sonderlich von irgendwelchen rechtsradikalen Ausschreitungen und jeder 2. brennende BMW gehört da einem Türken. Die Krawallmacher bezeichnen sich aber als "Linksautonome".

Gruß,Gildonus

Linkssein ist ein sozial verbrämter Ausdruck für Neid und Missgunst.

Linkssein bedeutet, -einer hat ein Brot, einer hat keins, der Habende teilt, beide haben etwas, alle glücklich. ;)

@schmitz

Das nennt man auch Sozialismus

Konfuzius in der Hölle

Konfuzius schlief und träumte, er sei zu Besuch in der Hölle.

Er sah eine riesige Tafel, gedeckt mit den feinsten Köstlichkeiten, die man sich nur vorstellen kann.

Die Leute aber hungerten, denn sie durften nur mit Stäbchen essen. Und die Stäbchen waren zwei Meter lang, das konnte nicht funktionieren.

Dann besuchte Konfuzius den Himmel.

Er sah eine ganz ähnliche, große Tafel, ebenfalls berstend voll mit Köstlichkeiten, und auch hier mussten die Leute mit zwei Meter langen Stäbchen essen. Doch hier waren die Leute glücklich, zufrieden und wohlgenährt.

Denn im Himmel fütterten sie sich gegenseitig.

Q: http://www.dingens.at/konfuzius_in_der_hoelle.html

Ungefähr so. ;)

@DerFremde
Nein, das nennt sich Menschlichkeit! ;)

@schmitz

Sozialismus ist meiner Ansicht nach die Menschlichste Ideologie die es gibt. Zumindest sollte sie es sein.

@DerFremde
Ich finde viele der "Ismen" viel zu theoretisierend. Da bleibt der Mensch schon mal gerne auf der Strecke. Aber wenn Du es so betrachtest, meinen wir beide wohl das Gleiche.

@schmitz

Praxis unterscheidet sich leider zu oft von der Theorie. :|

und bin mir dabei durchaus bewußt, dass es reiche Ausländer, Behinderte und Schwule gibt.

Und die meisten Armen sind schon auf Grund der schweren körperlichen Arbeit durchtrainiert und stark.

Wenn dir also selbst bewusst ist das deine Einteilung vollkommener Humbug ist, dann sind wir also einer Meinung.

eckhart schrieb:Natürlich nicht, Erbschaften gibts ja auch noch - noch nie so viele, wie gegenwärtig ...
... dann haben die Vorfahren dafür gesorgt.
Bei Grund und Boden gilt das regelmäßig.

Deine Geschichtskenntnisse sind ja wohl mehr als schlecht. Jene die heute Grund und Boden besitzen sind überwiegend die Nachfahren derer, die selbst in Knechtschaft durch die Adligen standen, für diese das Land bewirteten und dafür abgaben entrichteten. Als das Feudalsystem zusammenbrach haben die dann das Land als ihr Eigentum erhalten.
Und es gibt sehr wohl auch Leute bzw. deren Vorfahren die niemanden Ausgebeutet haben für ihren besitz. Solche wie du sollten die letzten sein, die anderen Pauschalisierung vorwerfen!

eckhart schrieb:Dabei ist es Tatsache,
dass jeder Mensch nur
kurzzeitig als Gast
auf der Erde weilt.

Wir erben die Welt von unseren Kindern und es ist unsere Pflicht ihnen das beste zu bieten was wir haben.

Paka schrieb:Jetzt sind es eher die Muslime oder andere Ausländer und die gehören meistens zu den ärmeren Leuten.

Weist du was, Juden wurden nicht wegen ihrer Religion verfolgt, dafür wäre ein Ahnennachweis bis in die Dritte Generation wohl auch recht überflüssig gewesen, sondern wegen ihrer Volkszugehörigkeit.
Und nun kommen wir zum Islam. Dieser ist eine Ideologie und keine Rasse. Würde man den Terrorismus, den Staatsterror mal aussen vor durch Ideologien als Kennzeichen wie Menschenverachtend sie sind nehmen wüssten wir alle wer da ganz vorne steht.
Bezüglich der Diskriminierung, Gewalt Anschläge und Mord gegen Andersgläubige gibts sichs dann auch in Punkto Terror in islamischen Staaten in vgl. zu anderen wo Ideolgie zum Staatsprogramm wurde auch nichts mehr.
Ihr glaubt immer für die Juden hier wäre es selbst vor dem Dritten Reich so schlimm gewesen aber habt ihr euch jemals gefragt, warum fast alle Juden die es bis zur Gründung Israels auf der Welt noch gab in Europa/USA lebten? Warum Anfang des 20. Jahrhunderts noch ca. 20%Christen in vielen Ländern des Nahen Ostens lebten und heute kaum mehr 5%, warum schon seit Jahrhunderten keine Andersgläubigen mehr auf der arabischen Halbinsel leben?
Übrigends, wusstet ihr das Bücher wie "Mein Kampf" auch heute noch verkaufsschlager in vielen Ländern des Nahen Ostens sind?
Ihr vergleicht hier Anhänger einer Ideologie mit einem Volk. Müssen sich demnächst die Antifa wegen ihrem "Rechtsextremismus/Rassismus" gegen Rechtsextreme rechtfertigen?
Und das es dir so vorkommt das man gegen Ausländer ist, liegt eher daran das Ausländer mit Muslimen einen so große Schnittmenge bilden. Denn das man hier gegen Asiaten, Australier, Amerikaner, Europärern aus anderen Ländern usw. wäre merkt man hier nämlich nicht.

Paka schrieb:Linke sind meist gegen die Ausbeuter Geld regiert die Welt - Klasse, unabhängig welcher Hautfarbe, Religion oder Nationalität sie angehören.

Die einen Rechtfertigen Gewalt und Mord durch Klassenzugehörigkeit anderen durch Rassenzugehörigkeit und wieder andere durch Religionszugehörigkeit und alle meinen, sie wären die besseren Menschen dadurch...

@Raizen

Raizen schrieb am 23.05.2011:Das musst du dann aber schon genauer erläutern, denn an dem was du schreibst lässt sich nicht erkennen wo du da einen Bruch siehst.

Da es keine über allem stehende Instanz gibt, die die Gleichwertigkeit aller Menschen als gegeben und allgemeingültig durchsetzt, würde deine These nur zutreffen wenn sich auch alle an diesen Grundsatz halten würden.
Das zumindest das nicht der Fall ist musst du wohl anerkennen.

Raizen schrieb am 23.05.2011:Leider ist das heute meist umgekehrt. Man sucht gezielt gewaltätige Konfrontation von Seiten der Linken bei rechten Demos, teils geht man pöbelnd und gewaltätig gegen Leute vor, nur weil sie die falsche Kleidungsmarke tragen ob die nun rechts sind oder nicht, mal abgesehen davon, das selbst wenn Gewalt nicht gerechtfertigt ist. Dazu die Randaliererei und Zerstörung bei den Demos der Linken bei denen übrigends bsp. der BMW eines Türken auch nicht sicherer ist als der eines Deutschen. Von den tätlichen Angriffen auf Polizisten, nur weil diese versuchen die Gewalt einzudämmen ganz zu schweigen.

Da kann ich dir nur zustimmen, sinnlos gerichtete Gewalt ist aufs schärfste zu verurteilen.
Ich ging von der Grundidee der Linken Mentalität aus, das es immer (mehr) Randalierer gibt ist wohl wahr und auch schlecht für das eigene Allgemeinbild.

Raizen schrieb am 23.05.2011:Du fragst wie man das gleichstellen kann? Dann frag ich zurück, ist ein Polizist der einen Straftäter mit seinen Knüppel zu tode prügelt denn besser als der Straftäter selbst?

Ja, sofern es nötig war um sich oder andere gefahrlos zu verteidigen.
Sinnlose Gewalt ist - wie bereits besagt - auf beiden Seiten zu verurteilen.

Raizen schrieb am 23.05.2011:Der Einsatz von Gewalt ist das allerletzte Mittel um bei einer unmittelbaren Bedrohung das eigene Leben sowie das anderer zu schützen.

Schade nur das oft andere Mittel entweder keine Wirkung zeigen oder die Gefahr beinhalten das man selbst, oder andere verletzt, wird.
Ich gehe lieber die Gefahr ein mein gegenüber bei der Verteidigung meiner selbst umzubringen als durch die Intention den Angreifer nicht unnötig zu verletzten mich selbst oder andere in Gefahr zu bringen.
Diesen Versuch kann sich nur gut ausgebildetes Personal erlauben.

Raizen schrieb:Deine Geschichtskenntnisse sind ja wohl mehr als schlecht.

Ja.
Sicher, genau wie Du voraussetzt, dass ich den Unterschied von Acker- und Bauland nicht kenne.
Und ausschließlich um Letztes geht es. Ackerland ist in dieser Zeit der zunehmenden Missernten in der Regel nicht viel wert.
Nachvollziehbar, Deine Argumentation, in der Du die Ausnahme zur Regel erklärst und die Regel zur Ausnahme.
Meine "Einteilung" beabsichtigt das genaue Gegenteil von Erbsenzählerei.

Erbsenzählerei, Detailversessenheit und damit das Zerreden von Zusammenhängen ist bewährte Taktik großer Demagogen von Links und Rechts.
Man hat Erfolg damit.
Also weiter so !
:D

Gabrieldecloudo schrieb:Da es keine über allem stehende Instanz gibt, die die Gleichwertigkeit aller Menschen als gegeben und allgemeingültig durchsetzt, würde deine These nur zutreffen wenn sich auch alle an diesen Grundsatz halten würden.
Das zumindest das nicht der Fall ist musst du wohl anerkennen.

Diese Instanz gibt es aber, nennt sich UN und hat das in Form der Allgemeine Erklärung der Menschenrechte auch vorgegeben. Der Umstand das es welche gibt, die dem Zuwiderhandeln bedingt nicht das es nicht zutrifft.

Ja, sofern es nötig war um sich oder andere gefahrlos zu verteidigen.
Sinnlose Gewalt ist - wie bereits besagt - auf beiden Seiten zu verurteilen.

Polizisten werden dafür ausgebildet effektiv und mit möglichst wenig Gewalteinsatz zu arbeiten. Das Todprügeln mit stumpfen Waffen gehört da sicher nicht dazu unter keinem Fall.

@Gabrieldecloudo
Auch bei Notwehr gibt es sowas wie Verhältnismäßigkeit, es muss sich um Verteidigung handeln die erforderlich und geboten ist.

eckhart schrieb:Sicher, genau wie Du voraussetzt, dass ich den Unterschied von Acker- und Bauland nicht kenne.

@eckhart
Der Großteil unserer heutigen Städte steht auf Land das vor Jahrhunderten Ackerland war.

eckhart schrieb:Nachvollziehbar, Deine Argumentation, in der Du die Ausnahme zur Regel erklärst und die Regel zur Ausnahme.

Eigentlich ist es doch genau umgekehrt, du erklärst die Ausnahme zur Regel und wirf zudem anderen deine eigenen Handlungsweisen vor.

@Raizen
Ich will ja nicht Krümel kacken, aber "erben die Kinder die Welt nicht eher von uns"?

@ramisha
Das bezieht sich auf ein Zitat von Antoine de Saint-Exupéry und heißt im Original:

Wir erben die Erde nicht von unseren Vorfahren, wir leihen sie von unseren Kindern.

Und soll darauf hinweisen, das wir unseren Kindern die Erde, eine Welt erhalten die noch lebenswert ist bzw. dafür sorgen das es dies wird und uns nicht nur als kurzzeitige Gäste sehen.

@Raizen
Danke für die Aufklärung, kein Wunder, dass sie erforderlich war, denn im
Gegensatz zu den meisten Mitteleuropäern stehe ich nicht auf de Saint-Exupéry.

@Raizen

Raizen schrieb:Diese Instanz gibt es aber, nennt sich UN und hat das in Form der Allgemeine Erklärung der Menschenrechte auch vorgegeben. Der Umstand das es welche gibt, die dem Zuwiderhandeln bedingt nicht das es nicht zutrifft.

Das ist eine weltliche Instanz und damit nicht allem übergeordnet.
Was so viel bedeutet das nur weil diese Instanz sagt das alle Mensch gleich viel Wert sind, es noch lange nicht so sein muss.
Sonst müssten sich alle daran halten, das dem zuwidergehandelt werden kann und wird zeigt das es eben kein Naturgesetz ist.
Es bleibt uns allein überlassen das zu bewerten und wenn allein ein Mensch anders wertet ist diese aussage hinfällig.
Beide Meinungen bleiben eine Meinung, nicht mehr und nicht weniger.

Raizen schrieb:Polizisten werden dafür ausgebildet effektiv und mit möglichst wenig Gewalteinsatz zu arbeiten.

Selbst dann klappt es nicht immer wie erwünscht, du kannst so gut ausgebildet sein wie du willst, falls z.B. ein Messerstecher weiß was er macht, bist du wenn er an dir ist so gut wie tot, da hilft dir auch jede Ausbildung nichts.

Und die Verhältnismäßigkeit... die kannst du dir in Extremsituationen sowieso in den Hut stecken.
Denn im Zweifelsfall geht man lieber das Risiko ein den Angreifer "unverhältnismäßig" hart zu behandeln als selbst Gefahr zu laufen verletzt zu werden, das wird dir jeder bestätigen der schon in solch einer Situation war, oder Realist ist.