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USA & die Politik - Eine Welt für sich?

780 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, USA, Krieg ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

USA & die Politik - Eine Welt für sich?

10.09.2011 um 01:04
Zitat von osamabamaosamabama schrieb am 07.06.2011:Text
bsolut.....dass diese Herren es noch nicht vollbracht haben uns in den dritten Weltkrieg zu führen?
Bisher hielt ich einen Krieg zwischen den USA und China für unmöglich, aber allein schon die Tatsache, dass es solche Kräfte gibt, lässt einen zweifeln daran, ob wir nicht vielleicht allzubald einen Krieg haben werden, der vielleicht den zweiten Weltkrieg übertrifft.

Ich bin immernoch der Meinung, die Überraschungen bleiben mit den nächsten republikanischen Regierungen in den USA nicht aus.Ich wette darauf, dass sie bis zu ihrer nächsten Regierungsperiode bereits Pläne in der Schublade haben, wer als nächstes bekriegt werden muss.Iran oder China.Ich bin mir sicher, Kriegsszenarios und einen guter Grund für einen Kriegseintritt werden da schon bei PNCA erarbeitet.
Zitat von osamabamaosamabama schrieb am 07.06.2011:Text
usa und china? glaube ich nicht. die sind zu sehr von einander abhaengig. und wenn die sich bekriegen, dann koennen wirklich alle einpacken.
nein, die usa ueberfallen nur stark unterlegene (3. welt) laender.


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USA & die Politik - Eine Welt für sich?

10.09.2011 um 01:09
@Spartacus
Die Bank of Amerika hat schon länger Probleme.
Seit Anfang Jahr ist der Börsenwert des Instituts um mehr als 40 Prozent geschmolzen.
Und Obamas Ankündigung muss doch noch den Kongress passieren?
Ich dachte das sei auch der Grund gewesen, wieso die Ankündigung keine Auswirkungen auf die Börse hatte, weil sich alle noch an den Haushaltsstreit erinnern.


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USA & die Politik - Eine Welt für sich?

12.09.2011 um 14:44
@Spartacus
Zitat von SpartacusSpartacus schrieb:Ist das vielleicht politisch gelenkt um Obama in die Knie zu zwingen und ihm das Leben so schwer wie möglich zu machen? Wollen die Lobbyisten mit allen Mitteln verhindern das Obama nochmal 4 Jahre regiert?
Für einen Politiker ist die Nachricht von Stellenabbau und das auch noch in dieser Größenordnung eine mittlere Katastrophe. Da hängt einfach zuviel dran.Umfragewerte, Zufriedenheit der Bevölkerung, die Mehrheit in den eigenen Reihen.Aus der Drohung Angestellte zu entlassen erwächst ja auch hohes Druckpotential und bisweilen Macht und Einfluss auf die Politik. Deswegen wird die Wirtschaft immer eine wichtige Stimme bei der Politik haben, auch wenn einem das Geflecht manchmal zu dicht/tief vorkommt.

Und du hast schon recht, kann auch ein Manöver der republikanischen Klientel sein.Politik ist halt Politik, was will man dazu noch sagen....

Passend zu diesem Thread wo es ja um Antiamerikanismus geht, hab ich am Wochenende wieder ne Story über das Verhalten über in Deutschland stationierte amerikanische Soldaten gehört.
Schon krass! Bis Anfang der 90er Jahre bis zum groß angelegten Truppenabzug aus der BRD war es anscheinend Mode deutsche Frauen zu vergewaltigen. Die haben die Frauen so derart viel saufen lassen oder denen Drogen ins Glas geschüttet und die dann in die Kasernen mitgenommen.Dort hatten die Frauen dann ganz unfreiwillig Geschlechtsverkehr mit einer ganzen Kompanie oder so.Und wurden dabei noch gefilmt von den US-Soldaten.

Am Wochenende hab ich ein Fall von einer 15-jährigen mitgekriegt, die am Hauptbahnhof zwei Amerikaner kennen gelernt hat.Ungeachtet dessen, dass die Kleine so durchgeknallt war um überhaupt da mitzugehen, haben die beiden die im Kofferraum ihres Wagens durch die Sicherheitsschleuse am Kasernentor geschmuggelt.

Ich denke mal, dass die ihr was tun konnten konnte grade noch verhindert werden durch das Eingreifen durch die deutsche Polizei und die amerikanische Militärpolizei.

Also wieder so eine Story, wo man sich denkt, solches Fehlverhalten sollte mal in den Medien beleuchtet werden.Ich hab noch nie eine einzige Sendung gesehen, die sich mit dem Verhalten amerikanischer Soldaten in Deutschland beschäftigt.

Und Fälle von Vergewaltigungen sind nicht das einzige.Von dem Gewaltpotential, dass von einigen Soldaten ausgeht/ausging, gar nicht zu sprechen. Grundlose Schlägereien in Diskotheken und sogar von Mordfällen hört man.


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USA & die Politik - Eine Welt für sich?

12.09.2011 um 14:50
@Spartacus

Selbst im Internet wird das Thema eher gemieden sehe ich.Es gibt nur vereinzelt Artikel.Wie dieser hier.

http://www.kreiszeitung.de/nachrichten/deutschland/vergewaltigung-mord-ehemaliger-us-soldat-muss-gericht-zr-601292.html


Und dieser Mensch, so nenn ich den mal, lebt einfach so weiter in den USA....was isn das !?

Also ich hab diesen Artikel vor ner halben Minute entdeckt und bisher nur noch so vom hören/sagen von solchen Geschichten gehört, aber anscheinend gabs sowas auch in anderen deutschen Städten, nicht nur in Mannheim, wo ich aufgewachsen bin.

Ich weiß nich soviel zu Antiamerikanismus oder Kritik an amerikanischer Politik, die sowas hervorbringt...


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12.09.2011 um 14:59
@Spartacus ich texte dich zu aber ich muss drüber schreiben, schau mal da den Link an.



GI-Gangster-Soldaten - systematische Vergewaltigungen bei der "Befreiung" Europas
Zitat
US-Historiker über GI-Verbrechen:
"Befreit" durch Vergewaltigung

http://www.politik.de/forum/geschichte/133106-gi.html
So wurden allein in Stuttgart innerhalb einer einzigen Woche von französischen Truppen unter US-Kommando mehr Frauen vergewaltigt als von Wehrmachtsangehörigen in vier Jahren deutscher Besatzung in ganz Frankreich
Tja, soviel zur Pax Americana und der "Erleuchtung der Welt" durch die Verbreitung amerikanischer Werte....


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12.09.2011 um 22:26
@kofi

Krasse Geschichten, was will man da machen? Die USA darf man halt nix vorwerfen, das sind nähmlich unsere "Befreier".

Gruß

SaifAliKhan


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Hansi ehemaliges Mitglied

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12.09.2011 um 22:31
@kofi
Zitat von SpartacusSpartacus schrieb:Krasse Geschichten, was will man da machen?
Werden sich schon noch ein paar Stories im Internet finden.
Hauptsache Amerikaner oder Juden. Das zieht immer!


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12.09.2011 um 22:35
@Hansi

Oh man musste das sein? Schwachsinn posten und dann gleich auslogen, Halleluja!


Gruß

SaifAliKhan


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Hansi ehemaliges Mitglied

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12.09.2011 um 22:51
@Spartacus

Ich bin kurz nach Ende des Zweiten Weltkriegs geboren und kenne den Ablauf des amerikanischen Vormarsches durch Hessen aus zahlreichen Erlebnisberichten.
Beim Einmarsch in unser Dorf schoss ein Nazi einen amerikanischen Soldaten vom Panzer.
Daraufhin gaben die Soldaten den Zivilisten Zeit den Ort zu verlassen um anschließend die Häuser zu durchkämmen. Weder gab es Vergewaltigungen noch Tote zu beklagen.
Ebenso kenne ich viele Augenzeugenberichte der Flüchtlinge aus dem Osten. Da ging es ganz anders zur Sache.
Interessiert nur keinen! Das waren schließlich keine Kapitalisten.


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12.09.2011 um 22:58
@Hansi

Naja als Kind nimmt das anders war. Laut Artikel wurden ca. 1 Mio deutsche Frauen vergewaltigt. Ist eine heftige Zahl.
Daß die "Befreiung" durch die Sieger des Zweiten Weltkrieges für weibliche "Befreite" oft mit Tod und Erniedrigung einherging, weiß man spätestens seit Anfang der neunziger Jahre, als Barbara Johr und Helke Sander in ihrem Buch "Befreier und Befreite" an ein bundesdeutsches Tabu rührten und daran erinnerten, daß in der Schlußphase des Zweiten Weltkrieges mindestens eine Million ost- und mitteldeutscher Frauen von Rotarmisten vergewaltigt wurden; allein in Berlin kam es im Frühjahr 1945 zu rund 100.000 Fällen von Schändung.

Jetzt zog der US-Kriminologe, Historiker und Soziologe Robert Lilly, Professor an der Northern Kentucky University, nach und legte unter dem Titel "La face cachée des GI's" (deutsch: "Das verhüllte Antlitz der GIs") eine umfangreiche Studie vor, die die Vergewaltigungsverbrechen der US-Army während ihres Vormarsches in Westeuropa dokumentiert. In den USA fand sich für das Buch bezeichnenderweise kein Verleger, so daß die Erstausgabe im Pariser Payot-Verlag mit einem französischen Titel erscheinen mußte.



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Hansi ehemaliges Mitglied

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12.09.2011 um 23:03
@Spartacus

Es ist natürlich legitim die amerikanischen Verbrechen, die ich ja nicht bestreite, zu thematisieren.
Ich vermisse lediglich die Diskussion über die weit schlimmeren Verbrechen im Osten.
14 Millionen Vertriebene und Tote sind schließlich kein Pappenstiel.


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12.09.2011 um 23:06
Obwohl ich nicht bestreite, dass es auch so etwas wohl gegeben hat, muss man aber ganz klar sagen, dass die Vergewaltiger zur überwältigenden Mehrheit aus der Sowjetunion kamen.


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12.09.2011 um 23:36
@GrandOldParty

Im Artikel steht aber was anderes. ;)


Gruß

SaifAliKhan


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12.09.2011 um 23:57
Zitat von SpartacusSpartacus schrieb:Im Artikel steht aber was anderes.
Was genau was beweist?


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13.09.2011 um 12:55
@Spartacus @GrandOldParty @Hansi


Also es ist so, dass meine Mutter als junge Frau Ende der 70er Jahre von einer Kleinstadt in eine Großstadt gezogen ist. Und das im südwestdeutschen Raum, Besatzungszone der US-Streitkräfte. Was sie antraf war ein richtiger Hype um die USA. Junge Mädchen schwärmten von den "Helden" aus den USA, waren angetan von diesen "schwarzen Mannen", die so total fremd waren. Jungen wollten Gangster in der Bronx sein, schmissen sich Bandanas um den Kopf, zogen Baggys an und machten auf cool, auf "amerikanischen crip". Eastcoast, westcoast, 2pac, Notorious B.I.G so gut wie eine ganze Generation war plötzlich ein Kind aus "Harlem".

Meine Mutter nahm einen Job an in einer Discothek und auch, wenn sie es nicht zugibt, scheint der Hype auch sie ereilt zu haben. In ihrer Kleinstadt wo sie aufgewachsen war, gab es keine amerikanischen Kasernen, Schwarzen in der Stadt so oder so nicht. Dieses ganze neue was aus den USA kam war einerseits befremdlich aber andererseits spannend. Aber gewisse Erlebnisse gingen an ihr halt auch nicht spurlos vorbei.Sie berichtet immer wieder von dem hohen Gewaltpotential, der von US-Soldaten ausging. Sie hatte einem einmal ein falsches Getränk gebracht und hatte sofort das Messer unter der Kehle. Ihr Chef gab einen Warnschuss mit seiner Pistole in die Luft ab und dann war auch der Spuk um den verrückten Soldaten vorbei, der hat dann abgelassen.

Ein anderer Vorfall hätte sich ebenfalls in ihr Gedächtnis gebrannt.
Sie war mit einem US-Soldaten, den sie aber als seehr nett und sozial beschreibt in einem Zimmer in einer Kaserne. Sie war zusammen mit einer Freundin in die Kaserne gegangen. Die Freundin wurde nebenan vergewaltigt, oder zumindest hat man sie schreien gehört. Die Stubenkameraden haben an der Zimmertür angeklopft und zum Freund meiner Mutter gesagt, er soll rüber kommen und die Deutsche mitvergewaltigen.Meine Mutter bat ihn rüber zu gehen und der Frau zu helfen. Aber er meinte nur geht nicht, sonst machen mich meine Kameraden fertig, musste verstehen. Also hat die Frau noch eine Weile um Hilfe geschriehen, irgendwann musste sie sich halt ihrem Schicksal fügen. Immerhin haben sie sie friedlich gehen lassen und nicht aus dem Fenster geworfen oder umgebracht.Wie ich höre war das auch üblich.

Also meine Mutter besteht aber trotz solcher Geschichten, die sich zuhauf damals ereignet hätten darauf, dass es auch soziale, nette US- Soldaten gab.
Das hinterlässt bei mir persönlich den Eindruck, dass wir es mit der Rekrutierungssituation der US- Armee zu tun haben. Es werden halt nicht nur aus der Ober und Mittelschicht Soldaten rekrutiert, sondern auch aus der Unterschicht und die bringen eben einiges an Gewaltpotential und schlechten Manieren mit.

Der Hype damals um die US- Soldaten war nach meinem Eindruck übrigens schichten unabhängig. Also kein reines Unterschichtenproblem.
Die Tochter eines Mannheimer Kriminalhauptkommissars wurde ist genauso betroffen gewesen, wie Mädchen aus weniger stabilen, ordentlichen oder wenn man will gehobenen Verhältnissen.
Meine Mutter erzählt immer wieder die Geschichte des Komissarstöchterchens.Das Mädel war so frei, einen US- Soldaten mit ins Elternhaus zu nehmen.Am nächsten Morgen war der Typ weg mit samt aller wertvollen Einrichtung und kostbaren Gegenständen. Der Vater ist durchgedreht, wollte die halbe US- Armee verhaften lassen, aaaber er konnte schließlich sich nur damit abfinden, den GI- Dieb nicht wieder zu finden.Insofern blieb ihm nur seine Tochter ins Ausland zu schicken.


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13.09.2011 um 13:20
@Hansi @GrandOldParty

Und joa, ich muss mich nicht zwingend Deutscher nennen. Das sind eure Frauen, die so behandelt wurden.Nicht nur von Rotarmisten, sondern auch von US-Soldaten. Und bisher hatte ich den Eindruck, dass die Verbrechen der Rotarmisten sehr ausführlich thematisiert werden/wurden.

Naja political correctness und die Tabuisierung bei diesem Thema okay, mein Problem ist es nicht.Würde aber trotzdem gern zu dem Thema auch mal mehr in den Medien oder sonstwie erfahren.

Vor allem, weil es auch nicht gerade unaktuell ist. Da draußen laufen ein Haufen gestörter Mischlingskinder und sonstiger Kinder von deutsch-amerikanischer Herkunft rum. Vater nie kennen gelernt, Vergewaltigungskinder alles ist dabei. Wieso wird eigentlich das Thema tabuisiert ?
Und mit "gestört" will ich nicht beleidigen, dass ist so, dass viele deutsch-amerikanische Mischlingskinder gestört sind.Zumindest in Mannheim sind viele Junkies, Säufer und sowas drunter.
Zitat von HansiHansi schrieb:Hauptsache Amerikaner oder Juden. Das zieht immer!
Ich hab nichts gegen Juden im Gegenteil bin pro- israel.


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13.09.2011 um 14:49
Dein ganzer letzter Beitrag ist ziemlich rassistisch. @kofi


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13.09.2011 um 15:06
@Hansi
Zitat von HansiHansi schrieb:Daraufhin gaben die Soldaten den Zivilisten Zeit den Ort zu verlassen um anschließend die Häuser zu durchkämmen. Weder gab es Vergewaltigungen noch Tote zu beklagen.
Willst du durch deine "einzige" Erfahrung behaupten, in Deutschland gab es keine Vergewaltigungen und Morde an Deutsche Frauen durch die Roten und dem Amerikanische Soldaten?

Und um wie viel kann man deine Persönliche Betrachtung als wo Gewichtet sehen, das man (so kommt es leider rüber) davon ausgehen kann, das du versuchst, solche Greultaten zu relativieren?


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13.09.2011 um 16:06
@GrandOldParty

Nein ist er nicht. Naja jedenfalls sollte es nicht so rüberkommen. Ich sollte dazu erwähnen, dass ich selbst Mischling, Halfcast oder wie auch immer bin. Ich kenne "meine Leute".
Ich kann es auch sensibler ausdrücken und schreiben, eine große Zahl von Kindern deutsch-amerikanischer Beziehungen im Zeitraum der 80er Jahre haben heute als Erwachsene enorme Probleme in ihrem Alltag. Drogen, Gewalt und Alkohol ist oft der Lebensinhalt einer sozusagen "verlorenen Generation".

Man muss noch dazu schreiben, dass die Bundesrepublik in den 80er Jahren weit weniger offen war als heutzutage und die Mischlingskinder noch sehr stark rassistisch angegangen wurden.
2011 ist für Rassismus kaum noch Platz.Deutschland ist so derart internationalisiert und Schwarze gehören langsam aber sicher genauso fest zum Alltag.

Und ja, ich wollte nur mal so über das Thema hier schreiben.Aber ich glaube öffentlich an deutschen Tabuthemen zu rütteln, ist nicht so passend. Solche Themen bespricht man glaub ich eher im kleinen Kreis, außerhalb der political correctness.Wobei ich ja wie geschrieben selbst Angehöriger einer Minderheit bin, ich jag mich nicht selbst oder schlag mich tot aus Rassenhass, hetzen gegen mich tu ich auch nich :s


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13.09.2011 um 19:03
neuer Anlaß zur Kritik an Amerika

Der amerikanische Präsident hat sich zur Schuldenkrise in Europa geäußert und verlangt, daß gehandelt wird.

Das System was hier in der Krise steckt ist amerikanischer Natur.
Schuld daran ist neben dem naivem Euroglauben auch die unbedarfte Übernahme amerikanische Finanzpraktiken.
Wenn die USA in der Vergangenheit eine Krise hatten, war dies auch in Europa zu spüren.
Die USA haben ihre Schulden nicht im Griff, die Gefahr, die anhaltend miesen Wirtschaftsdaten sind auch kein Balsam für die Weltwirtschaft.
Die Schwäche der amerikanischen Wirtschaft belastet die Weltmärkte.

Es stimmt, Europas führende Politiker sind der Sache nicht gewachsen und scheuen sich die notwendigen Konsequenzen zu ziehen.
Politik und Märkte scheinen zur Zeit verrückt zu spielen.

Gemäß dem amerikanisch dominiertem Modell des IWF's ist zur Zeit ein EFSF zugange, der die Wirtschaft Griechenlands zugrunderichtet und die Demokratie des Landes nachhaltig beschädigt.
Da die Sache im kleinen nicht funktioniert (oder funktioniert die Abschaffung von Demokratie im Sinne des Erfinders etwa doch?), soll das demnächst durch eine verfassungsmäßig sehr bedenkliche Superzockerbude namens EMS ersetzt werden, was auch nicht funktionieren wird.
Diese Institution geht laut Vertragsentwurf immer in Kooperation mit dem IWF vor, steht also in ihrer Tradition und ihrem Handeln in einer Linie mit dem System, was gerade versagt.

Mit bloßen Apellen zum Handeln oder Ungeduld versagt gerade auch die Bundesregierung, warum sollte der Apell eines Repräsentanten eines nicht wettbewerbsfähigen Landes da mehr wirken?
Und hat es die Amerikaner je gestört, wenn sie die Wirtschaft von anderen Ländern ruinierten?

Was will der Präsident eines Landes mit nur AAA überhaupt?
Das ist doch zweite Liga.
Der soll erst mal seine Hausaufgaben machen, bevor er sich in Dinge einmischt, von denen er überhaupt nichts versteht.
Die USA sollen erst mal wieder ihre wirtschaftliche Kompetenz beweisen, dann können sie mitreden.

Um es mal deutlich zu sagen, das Vertrauen in das wirtschaftliche System der USA ist nicht mehr empfehlenswert.
Europa (ach quatsch, wer denn, die Pleite und Abzockstaaten?) und speziell Deutschland ist jetzt gefragt, Lösungen für die Zukunft der Weltwirtschaft zu entwickeln um in diesem Bereich die führende Rolle in der Welt einzunehmen.
Leider mit dem derzeitigem Politikpersonal schwer vorstellbar.


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