Politik in Europa

Bauli schrieb:Bei Griechenland bin ich mir ziemlich sicher, dass die aus dem Euro aussteigen werden

Du hast absolut Recht mit deine Äußerungen. Die Türkei ist z.b. in der Zollunion, aber kein Mitlgied, hat keine Euro und keine Brüsselbürokratie ist Souverän, mus nicht in ESM, EFSM, Schuldenunion und andere Dinge einzahlen, hat keine Euro usw.

nurunalanur schrieb:ganz richtig, denn anders geht es nicht wenn Griechenland weiter überhaut nch überlegeb will, der Euro ist die Falsche Wärhung für so einen Staat wie Griechenland, aus vielerlei Hinsicht.

nurunalanur schrieb:Wenn der Euro bei den Griechen bleubt geht Grichenland unter wie wir es derzeit erleben.

nurunalanur schrieb:Steigt Griechenland nicht aus, geht nicht nur Griechenland unter, sondern zieht den Europäischen Raum mit in den Abgrund.

Die griechische Regierung hat hart gegen die streikenden Angestellten der Athener U-Bahn durchgegriffen. Polizisten stürmten am Morgen ein von Arbeitern besetztes und verbarrikadiertes U-Bahn-Depot in der Hauptstadt. Die Arbeiter leisteten keinen Widerstand. Am Vortag hatte die Regierung nach acht Tagen des Streiks die Angestellten durch Notstandsregelungen zu einer Wiederaufnahme der Arbeit verpflichtet.

In den frühen Morgenstunden brachen die Beamten die Tore des Depots auf und führten Dutzende Streikende ab. Zuvor hatte die Polizei die Zufahrtsstrassen gesperrt und Hunderte Unterstützer daran gehindert, sich den Streikenden anzuschliessen.

Der Druck auf Österreich steigt: Die EU drängt das Land faktisch dazu, das Bankgeheimnis abzuschaffen. Wien wehrt sich vehement

Österreich habe nichts dagegen, die Zinsrichtlinie im Hinblick auf Lücken, die es gebe, anzusehen. «Aber wir akzeptieren nicht einen automatischen Datenaustausch und nicht die Aufhebung des Bankgeheimnisses», sagte Fekter weiter.

Dies würde nämlich «schlagartig die Schweiz zum Paradies in Europa werden lassen, ebenso wie kleine Staaten wie San Marino, die Kanalinseln oder Monte Carlo. Die hätten dann einen Standortvorteil, die EU aber keinen Nutzen», unterstrich die Ministerin.

«Diese Verzweiflungstaten sind eine soziale Schande»

Italien steckt mitten im Wahlkampf. Und mitten in der Krise. Während Politiker von links und rechts mit Steuersenkungsversprechen und gesicherten Arbeitsplätzen auf Stimmenfang gehen, hat der Independent-Regisseur Filippo Soldi den eindrücklichen Dokumentarfilm «Suicidio Italia – storie di estrema dignità» («Selbstmord Italien – Geschichten extremer Würde») gedreht. Am kommenden Montag feiert er in Rom Premiere.

Der Film, der nicht per Zufall gerade jetzt der Öffentlichkeit vorgestellt wird, wirft in Italien bereits hohe Wellen. Zeigt er doch auf schonungslose und nüchterne Art, wie die «Korruption, die Schwäche und die Interessen der Führungsschichten ein gesamtes Land und mit ihm Tausende von Arbeitern zum Tode verurteilt haben», so Foldi. Wie auch in Spanien oder Griechenland haben in Italien die Selbstmorde seit der Wirtschaftskrise zugenommen. So hat sich in Italien die Zahl der «vittime della crisi», der «Opfer der Krise», wie die Betroffenen in der öffentlichen Debatte genannt werden, von 2005 bis 2010 verdoppelt.

Ihre Hoffnung in die Politiker längst verloren hat eine junge porträtierte Frau, deren Vater sich im letzten Sommer erschossen hat, weil er entlassen wurde und nicht mehr wusste, wie er die Familie über die Runden bringen sollte. «Ich sehe den Tod meines Vaters nicht als Selbstmord», sagt die Frau, während sie am Steuer ihres Autos sitzt, «sondern als einen Mord durch den Staat». Jetzt hoffe sie nur noch, dass die Geste ihres Vaters nicht vergeblich gewesen sei, ein Grund auch, warum sie sich nach anfänglichem Zögern entschieden habe, in Soldis Film mitzuwirken. Zu Wort kommt auch Tiziana Campaniello, die Witwe von Giuseppe Campaniello, jenes Maurers, der sich vor dem Steueramt in Bologna angezündet hatte und danach an den Folgen seiner Verbrennungen gestorben war. «Dieser Staat macht mir Angst», sagt die Witwe unter Tränen, «das ist kein Leben mehr.»

Silvio Berlusconi, der noch vor knapp zwei Jahren am G-20-Treffen in Cannes auf die Frage nach der kritischen Situation seines Landes entnervt geantwortet hatte: «Welche Krise? Die Restaurants sind ja immer voll», wird sich mit Sicherheit nicht ins Teatro Ghione in Rom begeben, genauso wenig wie Mario Monti oder Pier Luigi Bersani. Obwohl der «Selbstmord Italien», laut Soldi nicht nur der Selbstmord der Italiener, «sondern vor allem auch der Tod auf Raten einer Nation, die sich weigert, in ihre Zukunft zu investieren», gerade diese Woche um ein trauriges Kapitel reicher geworden ist: Vor den Büros des Fernsehsenders RAI in Mailand hat sich am Dienstagabend Frediano Manzi, der Präsident der Antiwucher- und Antimafia-Vereinigung SOS Racket e Usura, aus Protest in Brand gesetzt. «Ich habe entschieden, mich anzuzünden, um die Aufmerksamkeit der Institutionen auf die Opfer des Wuchers zu lenken», schrieb der Aktivist in einem Brief, den er beim Fernsehsender zuvor abgegeben hatte. Der Zustand von Manzi ist kritisch.

Suicidio Italia - Storie di estrema dignità - Trailer Ufficiale

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Nach tagelangen Protesten tritt die Regierung in Bulgarien geschlossen zurück.

«Ich will nicht an einer Regierung beteiligt sein, unter der die Polizei Menschen schlägt und unter der die Bedrohungen durch Proteste die politische Debatte ersetzen», sagte Ministerpräsident Bojko Borisow bei seiner Rücktrittserklärung vor dem Parlament in Sofia.

Bauli schrieb:Die Hanseln in Brüssel sind die Drahtzieher, die versuchen, alles in ihre Kontrolle zu bringen und die machen das genauso, wie die Kirche in früheren Zeiten. Haben überall ihre Dependancen in den einzelnen Ländern

Und ich dachte immer, die Mitgliedsstaaten hätten ihre Dependencen und ziehen die Drähte, während das EU-Parlament zahnlos ist.