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Bürgerkrieg in Syrien

53.348 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Russland, China, Türkei ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Bürgerkrieg in Syrien

23.05.2013 um 17:16
@lilit
Zitat von lilitlilit schrieb:Wird der Situation auch nicht gerecht, alle "Rebellen" ins Islamistenlager zu schieben.
Nein wird es nicht. Aber es kommt die Zeit nach der Rebellion und da zählt in erster Linie "Bares".
Da werden bei der Geldvergabe nunmal konservative Vereine bevorzugt und demensprechend ist auch ihr Einfluss... vorallem beim armen Teil der Bevölkerung.. und nach diesem Krieg haben wir eine grosse Armut in Syrien. Da sie wie erwähnt zwar öl besitzen, dieses aber nicht ausreicht um das Handelsdefizit auszugleichen.... und das war schon vor dem Konflikt.
Die sozialen Kosten werden nach dem Krieg astronomisch sein und die übrige Wirtschaft wie zbsp die Textilindustrie am Boden.
Es gibt da durchaus die gemässigten Rebellen, die werden aber leider nur mangelhaft finanziell unterstützt und sind im Verlauf des Krieges auch darum dazu gezwungen mit radikalen Kräften zu koorperieren um überhaupt etwas vom Kuchen abzubekommen.
Zitat von lilitlilit schrieb:«Das brutale Vorgehen der Rebellen hat Assad gestärkt»
Wenn man zu Waffen greift , verliert man seine Unschuld... sag ich schon seit dem Ausbruch dieses Konfliktes.


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Bürgerkrieg in Syrien

23.05.2013 um 17:56
@lilit :
Zitat von lilitlilit schrieb:Wird der Situation auch nicht gerecht, alle "Rebellen" ins Islamistenlager zu schieben.
Das geht vor allem aus Staatspropaganda von Regime hervor.
Ebenso wird der Situation nicht gerecht, die Machtübernahme des Aufstandes von extremradikalen Islamisten zu ignorieren.

"Todenhöfer: Wir haben in Syrien die größte Al-Kaida-Kampftruppe, die es jemals auf der Welt gab. Das sind nach Schätzungen demokratischer syrischer Oppositioneller mindestens 15.000 Mann, davon etwa ein Drittel ausländische Kämpfer. In Syrien gelten sie als die diszipliniertesten, todesmutigsten Rebellen. Sie bekommen viel Geld – ein Kämpfer wird mit über 300 Dollar pro Monat bezahlt. Das ist dort viel Geld. Und Al-Kaida hat dazu gelernt. Sie organisiert zum Beispiel in bestimmten Stadtvierteln von Aleppo die Lebensmittel-Versorgung. Das macht sie bei manchen Bevölkerungsschichten inzwischen sogar beliebt. Die Freie Syrische Armee bekommt vor allem aus Katar Geld, 150 Dollar pro Kämpfer im Monat. Die Radikalisierung hat aber auch die FSA erfasst, weil sie die Erfolge der al-Nusra sieht. Die wollen inzwischen teilweise auch einen "islamischen Gottesstaat". Ganz am Anfang der Proteste im Frühjahr 2011 gab es noch eine echte demokratische Bewegung eines Teils der sunnitischen Bevölkerung. Vor allem in den Vorstädten und auf dem Land. Die spielt aber jetzt keine Rolle mehr."
Danke es bestätigt doch nur mein Anliegen...


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Bürgerkrieg in Syrien

23.05.2013 um 17:59
Hier nochmal einer der Gründe warum die USA/der Westen oder besser gesagt, westliche Konzerne, sehr wohl ein Interesse an Kriegen haben. Ich distanziere mich von dem vorgenannten Link. War eben der erstbeste wenn man "irak wiederaufbau korruption" googelt.

Man erkennt daran, dass Firmen Milliarden Gewinne durch Wiederaufbauarbeiten erzielen. Im Irak wurden wohl viele Firmen bei der Vergabe von Projekten bevorzugt, die der Regierung über verschiedene Arten nahe stehen.

Krieg und Terror ist ein Milliardengeschäft. DAS darf man nie vergessen!

http://www.stern.de/politik/ausland/bestechungsbericht-irak-droht-groesster-korruptionsskandal-aller-zeiten-537777.html

´"Irak droht größter Korruptionsskandal aller Zeiten"

Ein Großteil der Milliardenhilfen für den Wiederaufbau des Irak und der Tsunami-Region ist noch gar nicht geflossen. Ohne Regeln gegen Korruption wird er dort auch gar nicht ankommen, warnt Transparency International. Von Karin Spitra

"Wenn jetzt nicht die notwendigen Maßnahmen getroffen werden, droht der Irak zum größten Korruptionsskandal aller Zeiten zu werden." Zu dieser bestürzenden Erkenntnis kommen die Experten der internationalen Organisation Transparency International (TI), Reinoud Lenders und Justin Alexander, in dem gerade in London vorgestellten "Global Corruption Report 2005" (GCR). Im diesjährigen Bericht fasste TI-Vorsitzender Peter Eigen ein besonders heißes Eisen an: "Mittel, die wie im Irak für den Wiederaufbau von Ländern zur Verfügung gestellt werden, müssen vor Korruption geschützt werden." Längst trifft Korruption bei der Vergabe von Aufträgen gleichermaßen Industrie- und Entwicklungsländer. "Auch bei den zugesagten hohen Geldsummen für den Wiederaufbau in Asien nach der Tsunami-Katastrophe muss Transparenz die Parole sein," so Eigen bei der Präsentation des Korruptionsberichts 2005 in London. Wenn die Höhe von Bestechungsgeldern wichtiger ist, als Leistung, führt dies seiner Meinung nach zu Pfusch und einer schlechten Infrastruktur. "Korruption ist Geldverschwendung, der Ruin von Staaten und der Tod von Menschen," folgerte Eigen. Nach Erkenntnissen des TI-Expertenduos Lenders und Alexander wurden in der Tsunami-Region und dem Irak ein großer Teil der erwarteten Gelder für Wiederaufbau und Beschaffung noch gar nicht ausgegeben. Ein dicker Batzen kommt dabei aus Deutschland - immerhin waren die Deutschen nach der Tsunami-Katastrophe spendenfreudig wie nie.

Konzerne müssen Bestechung beenden

Die Herausforderungen sind gerade in vom Krieg oder Katastrophen heimgesuchten Regionen enorm. Denn besonders in den ersten Jahren des Wiederaufbaus ist dort die Notwendigkeit von Anti-Korruptionsmaßnahmen sehr hoch - gerade weil in dieser Phase am meisten gebaut wird. Sonst besteht die Gefahr, dass lebenswichtige Infrastrukturprojekte eher nach den Bedürfnissen einer neu erstarkten Behördenkaste gestaltet werden, als nach den Bedürfnissen der notleidenden Bevölkerung. So fodert der TI-Bericht, dass Regierungen dringend für Transparenz bei öffentlichen Ausgaben sorgen und multinationale Unternehmen die Zahlung von Bestechungsgeldern im In- und Ausland beenden müssen.

Der aktuelle TI-Bericht widmet sich besonders dem Bausektor, da gerade hier milliardenschwere Wiederaufbauprojekte anstehen. Außerdem ist er laut Umfragen der weltweit am stärksten durch Korruption gefährdete Sektor. Der Gesamtumfang der Baubranche wird weltweit auf die Summe von 3.200 Milliarden US-Dollar pro Jahr geschätzt. Die Anti-Korruptionskämpfer von TI schätzen die Summe, die bei öffentlichen Aufträgen durch Korruption verloren geht, auf mindestens zehn Prozent des vertragsvolumens. Dies entspricht einem jährlichen Verlust von mehr als 300 Milliarden US-Dollar - eine Größenordnung, in der Korruption nicht mehr als Kavaliersdelikt gelten kann.
Mindeststandards unerlässlich

"Der aktuelle Skandal um das Öl-für-Lebensmittel-Programm der Vereinten Nationan im Irak zeigt, wie dringend notwendige Regelungen zum Umgang mit Interessenkonflikten sowie transparente und offene Ausschreibungsverfahren sind," sagte Eigen. Deshalb hat TI auch Mindeststandards für die Vergabe öffentlicher Aufträge vorgestellt, die als Maßstab gelten sollten. Diese Standards fordern von öffentlichen Auftraggebern, dass Ausschreibungen im offenen Wettbewerb stattfinden müssen. Andere Maßnahmen sind die Einführung einer "Schwarzen Liste" für korrupte Unternehmen, die Transparenz des gesamten Vergabeprozesses und Kontrollen durch unabhängige Beobachter.

Deutschland auf Platz 15 Laut Hansjörg Elshorst, Vorsitzendem der deutschen TI-Sektion, ist das Ausmaß der Korruption in Deutschland in den vergangenen zwei Jahren gesunken. Die Bundesrepublik hat sich im Vergleich von 30 Industriestaaten von Platz 20 auf Rang 15 verbessert, so Elshorst. Handlungsbedarf besteht aber unter anderem bei Nebentätigkeiten von Politikern und bei Ausschreibungen im Bauwesen.

Die Schäden für die öffentlichen Haushalte und damit für den Steuerzahler sind enorm. "Das gilt auch für Deutschland," stellt Hansjörg Elshorst, Vorsitzender der deutschen TI-Sektion fest. Auch hier hat Korruption bei der Vergabe und Durchführung öfentlicher Bauvorhaben zu großen Schäden geführt. "Einer der Gründe ist, dass in Deutschland 90 Prozent der Aufträge durch kleine und mittlere Firmen abgewickelt werden. Deren Verflechtung untereinander und mit lokalen Auftraggebern ist hoch," fasst der Bericht zusammen. Und die TI-Experten gehen weiterhin von einer hohen Dunkelziffer aus. Deshalb fordert Elshorst, dass bei Fehlverhalten das Risiko für beide an der Vergabe beteiligten Parteien erhöht wird: "Für den korrupten Unternehmer durch ein Zentralregister, und für die Verwaltung durch mehr Transparenz und einen praktischen Rechtsschutz."

Global Corruption Report 2005 Der Weltkorruptionsbericht wird in London von Pluto Press (ISBN 0-7453-2396-0) veröffentlicht. Das Buch kann über Intenet-Buchhändler (ca. 25,- bis 30,- Euro), lokale Buchhandlungen oder den Verlag bestellt werden (19,99 Pfund zuzüglich Versand und Verpackung).

Deutschland mit Kölner Müllskandal vertreten

Auch Deutschland schaffte es zu einer besonderen Erwähnung im Korruptionsbericht 2005: mit dem Kölner Müllskandal um die Firma Trienekens. Legendär der Sumpf aus Korruption und Vetternwirtschaft, der sich bei der Errichtung der Müllverbrennungsanlage bildete: Sogar TV-Instanz Harald Schmidt parodierte in seiner Late-Night-Show das Handelsgebaren der beteiligten Müll-Mafia. Bei einem Gesamtwert des Projektes von rund 400 Millionen Euro sollen laut TI allein 13 Millionen Euro an Bestechungsgeld geflossen sein. Traurig auch die Aufklärungsquote: Selbst nach zweijährigen Ermittlungen konnte im anschließenden Prozess nicht geklärt werden, wohin ein Großteil des Schmiergeldes geflossen ist. Mittlerweile ist der Müllskandal längst von den Nachrichtenseiten der Zeitungen verschwunden, dafür bekommen jetzt die Kölner dessen Folgen zu spüren: Die ohnehin hohen Müllgebühren - Köln liegt hier bundesweit in der Spitzengruppe - müssen wieder angehoben werden. Am teuren Müll ist nicht nur das viele Schmiergeld schuld - die neue Anlage wurde auch viel zu groß gebaut, und rentiert sich nicht.


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Bürgerkrieg in Syrien

23.05.2013 um 18:11
@lilit :

P.S:
Bitte such in einer meiner Texte heraus; Wo ich bitte geschrieben habe, das ALLE Rebellen Islamisten seien, das ALLE die Scharia wollen ? Ganz im Gegenteil, sie unterstützen ihr eigenes Ticket für den Kinofilm:"Die Rebellen und das schleichende grauen, die Scharia."

Ich habe vielleicht erwähnt, das meiner Meinung nach die meisten Rebellen für die Scharia sind aber nicht ALLE. Ein Beispiel habe doch auch dazu genannt: Wenn angenommen mal von 200.000 Rebellen nur 30.000 für die Scharia wären, wird sich dennoch nichts ändern, da alle mit Angst rechnen müssen, wenn sie das islamische Gesetz kritisieren und deshalb ziehen sie an einem Strang. Abgefallene werden hingerichtet, nach dem islamischen Gesetz, dann werden auch die 170.000 der Scharia folgen, zwangsweise. So ähnlich beschrieb ich es + Das sie sich zwangsweise daran richten müssen - hinzu:

Es Erinnere mich an den National-Sozialismus, das es ein ähnliches Schema sei, nur eine andere Ideologie, das meinte ich. Nicht das alle so wären... Es gibt auch keine guten Nazis, ebenso wenig gute Islamisten, zumindest in unseren Augen sind sie nicht gut. Logisch.


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Bürgerkrieg in Syrien

23.05.2013 um 18:17
@lilit

Jetzt Spam ich etwas aber eins habe ich vergessen, warum sind in Ägypten über 50% für die Scharia ?
Anhand deines Berichts und meiner Bestätigung, bestätigt es mir weiterhin, das durch diese Fundamentalen Einflüsse, einige mehr für die Scharia sind als in Ägypten und denke daran, in Ägypten sind mehr als 50% dafür, wie kann man nur so ein schönes Land verschandeln *Kopf schüttel*


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Bürgerkrieg in Syrien

23.05.2013 um 20:52
@freidenkend
Warum in Ägypten soviele für die Scharia sind? Ist doch relativ klar. Die Mehrheit der Leute stellt die arme und ungebildete Schicht auf dem Land dar. Die werden dann organisiert zur Urne gekarrt und machen unter Anleitung ihr Kreuz. Denn sonst wird Gott böse .

Und dann gibt es dann noch die ,wie die Muslimbrüder ,die davon profitieren. Und so käme es in Syrien auch ,denke ich .


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Bürgerkrieg in Syrien

23.05.2013 um 21:46
@Luminarah
Zitat von LuminarahLuminarah schrieb:Warum in Ägypten soviele für die Scharia sind? Ist doch relativ klar. Die Mehrheit der Leute stellt die arme und ungebildete Schicht auf dem Land dar. Die werden dann organisiert zur Urne gekarrt und machen unter Anleitung ihr Kreuz. Denn sonst wird Gott böse .

Und dann gibt es dann noch die ,wie die Muslimbrüder ,die davon profitieren. Und so käme es in Syrien auch ,denke ich .
Genau das wollte ich lesen, schön ist es nicht aber so ist es! In Tunesien und ebenfalls in Syrien wird es nicht anders aussehen. Falls die Rebellion gewinnt.


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Bürgerkrieg in Syrien

24.05.2013 um 00:52
@freidenkend
Zu Scharia
"Mohammed als Gründer des Gemeinwesens

Warum befasste sich der Religionsgründer Mohammed überhaupt mit Rechtsfragen? Anders als Jesus Christus, der deutlich zwischen dem Reich Gottes und dem weltlichen Reich des römischen Kaisers unterschied und sich für diesseitige Gesetze nicht zuständig fühlte, sah sich Mohammed (circa 570–632) als Gründer eines Gemeinwesens, das er nach Allahs Gesetz für alle, auch Nichtgläubige und Sklaven, harmonisch gestalten wollte.
Das war eine bedeutende zivilisatorische Leistung im siebten Jahrhundert,
als auf der Arabischen Halbinsel – und im Europa der Merowinger – noch Stammesrecht herrschte. Die Überlieferungen aus Mohammeds Leben zeigen einen auf Ausgleich bedachten Gemeindevorsteher. Nur wenige der 114 Koransuren berühren rechtliche Fragen. Dazu gehören die berüchtigten Körperstrafen bei Ehebruch (Auspeitschen) und Diebstahl (Amputation der Hand), aber die Beweislast dafür setzte der Prophet hoch an.


"Ein menschliches Produkt"


Die Expansion des Islam nach seinem Tod machte es jedoch nötig, aus seinen knappen Leitlinien ein umfassenderes Rechtssystem zu entwickeln.
Es wurde wegen der enormen geografischen Ausdehnung des Islam von Nordafrika bis Indien überall zwangsläufig mit örtlichem Gewohnheitsrecht vermischt. Das und die Existenz verschiedener Rechtsschulen zeigten, "dass dieses Recht nicht göttlichen, sondern menschlichen Ursprungs ist", schreibt der renommierte Islamwissenschaftler Nasr Hamid Abu Zaid. Die heutigen Ausformungen der Scharia seien "ein menschliches Produkt".
Im 20. Jahrhundert führten die meisten islamischen Länder ein säkulares Recht ein, "nur das Familien- und Erbrecht blieb häufig islamisch geprägt", sagt Imen Gallala-Arndt. Wie in Ägypten.
"
http://www.morgenpost.de/politik/ausland/article112036818/Was-die-Prinzipien-der-Scharia-fuer-das-Volk-bedeuten.html

Im siebten Jahrhundert mag es als Rechtsprechung eine zivilisatorische Leistung gewesen sein, heute ist es ein Rückfall ins Mittelalter...

@Glünggi
Zitat von GlünggiGlünggi schrieb:Wenn man zu Waffen greift , verliert man seine Unschuld... sag ich schon seit dem Ausbruch dieses Konfliktes.

Es ist eine Riesenkatastrophe.

"Das Assad-Regime befindet sich nach einer Serie von militärischen Erfolgen wieder in einer Position der Stärke. Ein Machtverzicht noch vor Konferenzbeginn erscheint daher illusorisch. Syrische Regierungsvertreter haben angedeutet, dass sie zu einer Teilnahme an einer Konferenz bereit wären. Vorbedingungen würden sie aber nicht akzeptieren.

Auch die zerstrittene syrische Opposition ringt weiterhin um eine einheitliche Linie.

Als Hauptgrund für ihre politische Schwäche nannte der zurückgetretene Präsident der vom Westen anerkannten „Nationalen Koalition“, Muaz al-Khatib, die permanente Einmischung der Sponsoren an der arabischen Golfküste. Hinzu kommt, dass die unzähligen Rebellenorganisationen in Syrien die Weisungen ihrer politischen Führung ignorieren. Radikale islamistische Gruppen wie die einflussreiche Nusra-Front betrachten jegliche Gespräche mit Vertretern des Assad-Regimes als Verrat. Am Verhandlungstisch erzielte Vereinbarungen werden sie torpedieren.

Die von den „Freunden Syriens“ in Jordanien proklamierten Lösungsansätze sind auch vor diesem Hintergrund zum Scheitern verurteilt. Die Forderung nach einem Abzug aller ausländischen Kämpfer ist sicherlich richtig.

Darin eingeschlossen sollten aber auch jene ausländischen Jihad-Kämpfer sein, die seit mehr als einem Jahr über die Türkei ins Land strömen.
Westliche Geheimdienste gehen inzwischen von mehr als 10.000 Jihad-Kämpfern aus. Ein Zehntel von ihnen kommt aus Westeuropa, um in Syrien das islamische Scharia-Recht in seiner brutalsten Form zu praktizieren."
"
http://www.nachrichten.at/nachrichten/politik/aussenpolitik/Syrien-Kein-Frieden-ohne-Assad;art391,1127247


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Bürgerkrieg in Syrien

24.05.2013 um 01:47
@lilit
Zitat von lilitlilit schrieb:Es ist eine Riesenkatastrophe.
Ja man kann von einem Worst Case Scenario sprechen das sich da anbahnt.
Assad kann den Krieg nicht gewinnen. Er kann ihn nur nicht enden lassen.
Es wird keine Ruhe in Syrien einkehren, solange dort keine sunnitisch dominierte Regierung installiert ist... dafür sorgen die Sponsoren.
Daran würde auch kein Eingreifen Seitens des Westen was ändern. Es würde höchstens den Leidensweg dahin verkürzen. Nur dass dann andere Leiden müssen.
Man kann nichts machen, wenn es kein Gremium schafft eine Lösung für Syrien zu finden, die dem syrischen Volk gerecht wird, sondern alle nur darum bemüht sind ihre eigenen Visionen eines Syrien zu verwirklichen und sich einen Dreck um die Bevölkerung scheren.
Ich hab den bewaffneten Widerstand abgelehnt weil ich solches befürchtete.
Man sagte mir immer " Ja was sollten sie denn tun? Sich einfach abschlachten lassen?"
Heute frag ich " Werden sie denn nun nicht abgeschlachtet?"
Man wurde von unschuldigen Demonstranten zum fragwürdigen Rebellen, ja gar zum Terroristen.... das hat man mit dem bewaffneten Widerstand erreicht.
Keiner kann heute sagen ob es ohne Waffen mehr Tote gegeben hätte, als jetzt mit Waffen.
Bloss haben wir nun einfach nichtmehr die klare Schuldzuweisung , wie zu Beginn des Konfliktes, als Assad noch auf unbewaffnete Demonstranten schoss... ja dieser Umstand gerät immer mehr in Vergessenheit.


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Bürgerkrieg in Syrien

24.05.2013 um 07:02
Verlink doch mal eine Quelle.
@Luminarah
Hier hast du eine
http://amnesty.org.uk/uploads/documents/doc_22174.pdf

Saudi Arabia accused of repression after Arab Spring

Amnesty International has accused Saudi Arabia of reacting to the Arab Spring by launching a wave of repression. In a report, the human rights group said hundreds of people had been arrested, many of them without charge or trial.

Prominent reformists had been given long sentences following trials Amnesty called “grossly unfair”. So far unrest has largely been confined to the Shia minority in the east of the country.

….In its 73-page report published on Thursday, Amnesty accuses the Saudi authorities of arresting hundreds of people for demanding political and social reforms or for calling for the release of relatives detained without charge or trial.

The report says that sinceFebruary, when sporadic demonstrations began – in defiance of a permanent national ban on protests – the Saudi government has carried out a crackdown….

Since March, more than 300 people who took part in peaceful protests in Qatif, Ahsa and Awwamiya in the east have been detained, Amnesty says. Most have been released, often after promising not to protest again. Many face travel bans.

Last week 16 men, including nine prominent reformists, were given sentences ranging from five to 30 years in prison. Amnesty said they were blindfolded and handcuffed during their trial, while their lawyer was not allowed to enter the court for the first three sessions.

“Peaceful protesters and supporters of political reform in the country have been targeted for arrest in an attempt to stamp out the kinds of call for reform that have echoed across the region,” said Amnesty’s Middle East and North Africa director, Philip Luther.

[Snip]

Amnesty says that the government continues to detain thousands of people on terrorism-related grounds. Torture and other ill-treatment in detention are widespread, it says – an allegation Saudi Arabia has always denied.

[snip]

Amnesty says the government has drafted an anti-terror law that would effectively criminalise dissent as a “terrorist crime” and allow extended detention without charge or trial.

Questioning the integrity of the king would carry a minimum prison sentence of 10 years, according to Amnesty.

[snip]

“Rather than deal with legitimate demands, the government is taking the easy route and blaming everything on a conspiracy by the Iranians,” said the activist, who asked not to be named for fear of repercussions.
http://amnesty.org.uk/uploads/documents/doc_22174.pdf

Bericht stammt aus Dez. 2011.
Amnesty hat jedoch bis heute unterstrichen und hervorgehoben, dass die Menschenrechtslage für die Schiiten in Saudi Arabien überhaupt nicht verbessert hat, sondern im Gegenteil!
Kein Zweifel es gibt viele Parallelen zur Anti-Minderheiten-Politik von Musharraf!

Wie gut, dass die US Amerikaner nicht nur Saudi Arabien unterstützen, sondern auch iranische Terroristen.
Interessant, warum die Hisbollah auf der Liste von Terrororganisationen steht, jedoch die MEK (ujahedeen-e-Khalq) im Dezember vergangenen Jahres von den Amis aus dieser Liste entfernt wurde.
Vielleicht hat es damit etwas zu tun
http://www.rawstory.com/rs/2012/04/06/investigative-reporter-seymour-hersh-details-u-s-training-of-iranian-terrorist-group/ (Archiv-Version vom 02.10.2013)
http://www.foreignpolicy.com/articles/2012/01/13/false_flag?page=full (Archiv-Version vom 20.05.2013)
Nur weil du eine andere Meinung hast, aber das gleiche hast du schon @nurunalanur geschrieben. Du kannst mich ruhig duzen. Irgendwie finde ich solch eine Einstellung vermehrt zu sehen, wenn ich die SPIEGEL oder WELT-ONLINE Kommentare lese.
@saki2
Wie kommen sie darauf, ich würde diese Propagandablätter lesen?


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Bürgerkrieg in Syrien

24.05.2013 um 08:36
Habe dieses Vidio gefunden is schon grausam wie sich sich gegenseitig bekämpfen.



https://www.youtube.com/watch?v=TdNQxTtr_VQ


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def ehemaliges Mitglied

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Bürgerkrieg in Syrien

24.05.2013 um 08:41
http://de.rian.ru/politics/20130523/266179761.html

Syrisches Oppositionsbündnis will in Istanbul "Übergangsregierung" bilden

Vertreter des Nationalen Oppositionsbündnisses Syriens sind in Istanbul zusammengekommen, um eine eigene "Übergangsregierung" zu bilden und über die Teilnahme an der nach Genf einberufenen internationalen Syrien-Konferenz zu entscheiden.

Das berichteten türkische Medien am Donnerstag. Geplant ist auch die Wiederwahl der Leitung der Koalition, zu der der Generalsekretär, dessen drei Stellvertreter und 63 Repräsentanten diverser oppositioneller Gruppierungen gehören werden. Als "Regierungschef" soll der zuvor nominierte Ghassan Hitto bestätigt werden, meldete die türkische Nachrichtenagentur Anadolu. Das Kabinett soll zum Exekutivmachtorgan der Gegner von Präsident Baschar al-Assad werden.

Hitto hatte bereits Anfang April mit Konsultationen zur Bildung der Regierung begonnen. Dabei weigerten sich einige oppositionelle Gruppierungen, darunter innerhalb Syriens, den neuen Regierungschef zu akzeptieren, den sie als "Marionette der Muslimbrüder" bezeichnen.

Die neue Syrien-Konferenz war am 7. Mai in Moskau von den Außenministern Russlands und der USA, Sergej Lawrow und John Kerry, vereinbart worden. Nach Angaben des Nachrichtensenders CNN lehnen einige Mitglieder des Oppositionsbündnisses die Idee von Verhandlungen mit Assad kategorisch ab. Aber es gibt auch Kräfte, die sich an den Verhandlungstisch mit Damaskus setzen möchten.

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Wikipedia: Ghassan Hitto

Hitto studierte im US-Bundesstaat Indiana an der Purdue University und der Indiana Wesleyan University Mathematik und Informatik und erhielt seinen Bachelor- und Mastergrad. Anschließend lebte er lange Zeit in der Vereinigten Staaten, zuletzt in Wayne, Texas, wo er als Geschäftsmann und Manager in der Telekommunikations- und IT-Branche arbeitete.[5] Seine Frau, Suzanne Hitto, ist eine amerikanische Lehrerin. Das Ehepaar hat vier Kinder, die in den USA geboren wurden.[6] In Texas engagierte sich Hitto für eine Islamschule.[4] Außerdem gründete er einen Fonds, der Muslimen in den USA, die nach den Anschlägen am 11. September 2001 in Verdacht gerieten, Rechtsbeistand ermöglicht.[5]

In Kreisen der syrischen Opposition war Hitto bis 2012 weitgehend unbekannt. Er begann dann humanitäre Hilfe für die vom Bürgerkrieg betroffene Bevölkerung zu organisieren[6] und zog schließlich in die Türkei, um von dort aus die Arbeit in den „befreiten Gebieten“ zu koordinieren.[5] Am 18. März 2013 wurde Ghassan Hitto mit 35 von 49 Stimmen zum Ministerpräsidenten der Opposition gewählt. Einige Mitglieder des Gremiums, dem eigentlich etwa 70 Personen angehören, hatten die Abstimmung allerdings boykottiert. Der Kommandant der Freien Syrischen Armee, Selim Idriss, sicherte ihm seine Unterstützung zu.[4] Hittos Kritiker stellen dagegen in Frage, ob ein Zivilist, der Jahrzehnte lang im Ausland gelebt hat, wirklich von den zahlreichen Rebellengruppen und Milizen, die gegen die Regierung von Baschar al-Assad kämpfen, akzeptiert wird.[5]

Ghassan Hitto steht der islamistischen Bewegung nahe. Eher linksgerichtete und liberale Teile der syrischen Opposition, die seine Wahl ablehnten, werteten die Entscheidung für Hitto als Zugeständnis gegenüber der Regierung Katars, die die Rebellen und insbesondere die syrische Muslimbruderschaft stark unterstützt.[7]

Hitto hat seinen Sitz zunächst noch in Istanbul, plant aber, demnächst nach Syrien zu reisen.[1] Er schließt Verhandlungen mit Präsident Assad aus und setzt stattdessen auf dessen Sturz durch die Desertation weiterer Offiziere der Regierungstruppen.[8]

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Als Texanische Kommunikationsfirma kommt mir sofort AT&T in den Sinn... ich meine, das stinkt zum Himmel...


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def ehemaliges Mitglied

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Bürgerkrieg in Syrien

24.05.2013 um 11:42
http://de.rian.ru/world/20130524/266182014.html

Russlands Außenamt: Syrische Regierung bereit zu Teilnahme an Friedenskonferenz

Die Regierung von Syrien hat ihre Zustimmung zur Teilnahme an einer internationalen Konferenz zur Regelung der Situation in diesem Land bestätigt, teilt der russische Außenamtssprecher Alexander Lukaschewitsch mit.

„Mit Genugtuung stellen wir fest, dass aus Damaskus die prinzipielle Bereitschaft der syrischen Regierung erhalten worden ist, an der internationalen Konferenz teilzunehmen“, sagte Lukaschewitsch auf einem Briefing am Freitag. Dies sei im Interesse der Auffindung eines politischen Weges zur Beilegung des für das Land und die Region zerstörerischen Konflikts durch die Syrier selbst, so der Außenamtssprecher.

~~~~

Ich bin ja gespannt ob sich jetzt nicht der ein oder andere Terrorhonk dazu entschließt die Konferenz zu meiden.


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Bürgerkrieg in Syrien

24.05.2013 um 11:56
@def

Was ? Massenmörder und Frauen und Kinder schlächter Assad möchte an einer Friedenskonferenz teilnehmen ? na dann..


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def ehemaliges Mitglied

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Bürgerkrieg in Syrien

24.05.2013 um 12:02
@nurunalanur

Ach nimmt die Regierung (keinen Schimmer warum das ständig auf Assad herunterreduziert wird) nicht Teil ist es falsch, nimmt sie teil ist es auch nicht richtig.

Die Terrorhonks der Opposition sind doch genau solche Schlächter... aber in denen siehst du den netten Jungen von nebenan...

Auch dir ist Frieden egal... es geht nurmehr darum, dass er weg kommt, am liebsten noch gelyncht... egal was es kostet... Menschenrechte? Humanitäre Hilfe? Als ob dich das jucken würde...


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Bürgerkrieg in Syrien

24.05.2013 um 12:05
@def

Jep auf Assad rumhacken aber keine Lösung bieten


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Bürgerkrieg in Syrien

24.05.2013 um 12:05
@def

verbreite bitte keinen Unsinn und hör auf mir Dinge zu unterstellen die ich nicht befürworte und von dem du weist dass ich sie nicht befürworte, komm mal wieder runter!. Ist ja schlimm mit dir und eine Diksussion in diesem Thma mit diesem aggresiven Ton, Vorwürfe, Verleumdung ist sowieso aus meiner Sicht kaum möglich mit dir. Für so einen Unsinn und Schwammschlacht habe ich keine Zeit.

komm mal wieder runter und beruhig dich mal.


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def ehemaliges Mitglied

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Bürgerkrieg in Syrien

24.05.2013 um 13:05
Zitat von nurunalanurnurunalanur schrieb:Für so einen Unsinn und Schwammschlacht habe ich keine Zeit.
Zitat von nurunalanurnurunalanur schrieb:Was ? Massenmörder und Frauen und Kinder schlächter Assad möchte an einer Friedenskonferenz teilnehmen ? na dann..
Du hast den ersten Schlamm geworfen... deal with it!
Zitat von nurunalanurnurunalanur schrieb:komm mal wieder runter und beruhig dich mal.
Ich bin die Ruhe selbst, mach dir da mal keine Sorgen... ;)


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def ehemaliges Mitglied

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Bürgerkrieg in Syrien

24.05.2013 um 13:22
Und schon ist die Konferenz in Gefahr... das ging ja diesmal schnell.


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http://de.rian.ru/zeitungen/20130524/266183250.html

Neue Kontroversen: Syrien-Konferenz in Gefahr

Die unter Führung Russlands und der USA geplante Friedenskonferenz zu Syrien steht auf der Kippe, schreibt die Zeitung „Kommersant“ am Freitag.

Die syrischen Oppositionellen und die so genannten „Freunde Syriens“ bestehen auf einem Rücktritt von Präsident Baschar al-Assad, damit die Konferenz zustande kommen könne.
„Die Koalition hat klar zu verstehen gegeben, dass sie erst an Verhandlungen teilnehmen wird, wenn Assad seinen Posten räumt“, sagte das Mitglied der Nationalen Koalition Samir Nashar. „Ich denke, die Revolutionäre würden der Opposition den Rücken kehren, falls diese Bedingung nicht erfüllt wird.“

Unterdessen bekräftigte Assad, er werde unter keinen Umständen zurücktreten. Das Ultimatum seiner Gegner sei für ihn inakzeptabel. Er werde bis zur Präsidentschaftswahl 2014 an der Macht bleiben.

Aber auch die „Freunde Syriens“, die auf der Seite der Opposition stehen, halten Assads weitere Präsidentschaft für unangebracht. Bei dem gestrigen Treffen der „Freunde“ in Amman, an dem die Außenminister der USA, Großbritanniens, Deutschlands, Jordaniens, Ägyptens, Italiens, Katars, der Vereinigten Arabischen Emirate, Saudi-Arabiens, Frankreichs und der Türkei teilnahmen, wurde beschlossen, die Rebellen zu unterstützen, falls Assad die Verhandlungen „als Mittel zum Verbleib an der Macht betrachtet“. US-Außenminister John Kerry versprach der syrischen Opposition Unterstützung, falls Assad keine Anstalten mache, einen Frieden anzustreben. Dennoch verzichtet Washington vorerst auf militärische Hilfe.

Das könnte allerdings die EU tun. Der britische Premier David Cameron äußerte beim gestrigen Treffen mit dem französischen Präsidenten François Hollande in Paris die Bereitschaft, die Rebellen mit Waffen zu versorgen. London und Paris wollen die anderen EU-Länder zur Aufhebung des Waffen-Embargos bewegen.

Moskaus negative Reaktion kam prompt. Der Leiter der russischen EU-Mission, Wladimir Tschischow, warnte, dass die Aufhebung des Embargos angesichts der russisch-amerikanischen Initiative zur Syrien-Konferenz fehl am Platze sei. „Wenn man den andauernden Konflikt bedenkt, wäre das eine riskante Sache“, so der Diplomat.


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def ehemaliges Mitglied

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Bürgerkrieg in Syrien

24.05.2013 um 13:23
Zitat von defdef schrieb:„Die Koalition hat klar zu verstehen gegeben, dass sie erst an Verhandlungen teilnehmen wird, wenn Assad seinen Posten räumt“, sagte das Mitglied der Nationalen Koalition Samir Nashar.
Denen ist wurscht wie lang der Spass dort noch dauert...


Edit:

Der Fairness halber: auch Assad ist das schnuppe...
Zitat von defdef schrieb:Unterdessen bekräftigte Assad, er werde unter keinen Umständen zurücktreten. Das Ultimatum seiner Gegner sei für ihn inakzeptabel. Er werde bis zur Präsidentschaftswahl 2014 an der Macht bleiben.



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