Bürgerkrieg in Syrien
26.04.2013 um 12:58http://de.rian.ru/security_and_military/20130426/266016957.html (Archiv-Version vom 28.04.2013)
Russischer Außenpolitiker: C-Waffen-Anschuldigung gegen Damaskus kann Krieg bedeuten
Die US-Erklärung über den angeblichen C-Waffen-Einsatz durch die syrische Regierungsarmee kann nach Ansicht von Alexej Puschkow, Chef des auswärtigen Ausschusses der Staatsduma, als Anlass für einen Kriegsbeginn missbraucht werden.
„Mit der C-Waffeneinsatz-Anschuldigung starten die USA eine neue Offensive gegen Damaskus“, twitterte Puschkow. „Auf die gleiche Weise hat Bush den Irak des Kernwaffen-Besitzes beschuldigt. Ein Anlass zum Krieg!“
Die US-Behörden hatten am Donnerstag mitgeteilt, dass im Verlauf des jetzigen Konflikts in Syrien C-Waffen eingesetzt worden seien. Die Administration von Barack Obama hatte den C-Waffen-Einsatz als die „rote Linie“ für das Regime von Baschar al-Assad bezeichnet.
Zugleich räumt Washington ein, dass die vorläufigen Angaben für ein sofortiges Eingreifen gegen Damaskus nicht ausreichen. Die Ermittlung werde fortgesetzt.
„Die Angaben unseres Aufklärungsdienstes zeugen mit unterschiedlichem Grad an Gewissheit davon, dass das Regime in Syrien in geringen Mengen C-Waffen, konkret Sarin, eingesetzt hat“, heißt es in einem Schreiben des Weißen Hauses an die US-Senatoren.
Russischer Außenpolitiker: C-Waffen-Anschuldigung gegen Damaskus kann Krieg bedeuten
Die US-Erklärung über den angeblichen C-Waffen-Einsatz durch die syrische Regierungsarmee kann nach Ansicht von Alexej Puschkow, Chef des auswärtigen Ausschusses der Staatsduma, als Anlass für einen Kriegsbeginn missbraucht werden.
„Mit der C-Waffeneinsatz-Anschuldigung starten die USA eine neue Offensive gegen Damaskus“, twitterte Puschkow. „Auf die gleiche Weise hat Bush den Irak des Kernwaffen-Besitzes beschuldigt. Ein Anlass zum Krieg!“
Die US-Behörden hatten am Donnerstag mitgeteilt, dass im Verlauf des jetzigen Konflikts in Syrien C-Waffen eingesetzt worden seien. Die Administration von Barack Obama hatte den C-Waffen-Einsatz als die „rote Linie“ für das Regime von Baschar al-Assad bezeichnet.
Zugleich räumt Washington ein, dass die vorläufigen Angaben für ein sofortiges Eingreifen gegen Damaskus nicht ausreichen. Die Ermittlung werde fortgesetzt.
„Die Angaben unseres Aufklärungsdienstes zeugen mit unterschiedlichem Grad an Gewissheit davon, dass das Regime in Syrien in geringen Mengen C-Waffen, konkret Sarin, eingesetzt hat“, heißt es in einem Schreiben des Weißen Hauses an die US-Senatoren.