Johncom schrieb:Der US-Wähler so im Durchschnitt hat überhaupt keine Wahl.
Wen er auch wählt, es ist immer ein Hampelmann, ein Funktionär des Kapitals.
Hör mir mal auf mit der Nummer von den 'echten Demokraten'.
Wer hat gesagt das die USA nur ein Deut besser sind?
Demokratie misst sich am direkten Einfluss des Volkes auf die Gesetzgebung, da es die aber praktisch nirgends gibt, gibt es auch keine wirklich demokratischen Länder in der Welt.
Es gibt also noch viel zu tun! Die echten Demokraten sieht man daher auch nicht, als echter Demokrat gehört man keiner Partei an, nicht mal derer die sich selber demokratisch nennen, denn alles mit einer Hierarchie drin, ist ja schon wieder undemokratisch und schneidet die Basis von den Entscheidungen ab!
Echte Demokraten sind also immer nur die, die den ersten Stein werfen, auf die, die meinen unser System ist demokratisch! Das sind die Oppositionellen, die sich haben für nichts einspannen lassen, denn niemand hat das Recht für die Mehrheit zu sprechen.
Echte Demokratie gibt es also erst wenn alle Bürger die gleichen Rechte haben, wie heute nur die Politiker!
Die Auflösung von Ein-Parteien-Diktaturen ist demnach auch immer nur der erste Schritt!
Deswegen hat echte Demokratie auch nichts mit Pazifismus zu tun, als Demokrat unterstützt man jede Destabilisierung einen jeden Systems, zugunsten der Mehrheit und das auch vollkommen unabhängig von Religion und Herkunft!
Kurz: Die USA und Co. kommen nur später dran!
Die ganzen Anti-Wall-Street-Demos die dort laufen, sind doch auch ein Protest gegen das undemokratische System dort. Allerdings natürlich noch nicht auf dem Niveau, wie etwa in Syrien!