Bürgerkrieg in Syrien

Al Dschasira aus Aleppo, "Tagesbericht". Das können sie nicht unterbinden...

https://www.youtube.com/watch?v=Hsi0eE8R5BI


Und die Türkei setzt das Panzermanöver an der Grenze auch heute fort.

Ausser 6 Monaten weiteren Sterbens hat er auch nichts erreicht. Wie in Ruanda, wie in Srebrenica. Hoffentlich der letzte Einsatz als "UN-Sondergesandter".

Kofi Annan gibt Amt als Sondergesandter auf

Vor 31 Minuten

(sda/afp/dapd) Nach seinen erfolglosen Bemühungen um eine Waffenruhe wirft der internationale Syrien-Sondergesandte Kofi Annan das Handtuch. Uno-Generalsekretär Ban Ki Moon erklärte am Donnerstag in New York, dass Annan seinen Rücktritt zum 31. August eingereicht habe.

Dann läuft das aktuelle Mandat Annans aus. Ban sagte, er nehme die Entscheidung Annans «mit tiefem Bedauern» zur Kenntnis. Er sei Annan zu höchstem Dank für den selbstlosen Einsatz, für sein diplomatisches Geschick und das Ansehen verpflichtet, das er in das Amt mitgebracht habe, schrieb Ban.

Der Friedensnobelpreisträger war am 23. Februar von der Uno und der Arabischen Liga damit beauftragt worden, im Syrien-Konflikt zu vermitteln. Im April hatte der frühere Uno-Generalsekretär eine Waffenruhe zwischen der Regierung von Bashar al-Asad und der Oppositionsbewegung ausgehandelt, an den sich beide Seiten in der Folge aber nicht hielten. In den vergangenen Wochen hatte sich der Konflikt in Syrien immer weiter verschärft.

http://www.nzz.ch/aktuell/international/kofi-annan-gibt-sein-amt-als-syrien-sondergesandter-auf-1.17429902

in diesem fall dürfte seine mission eh schon im vorfeld zum scheitern verurteilt gewesen sein, wenn diverse großmächte fleisig brandbeschleuniger mit einsetzten

http://www.focus.de/politik/ausland/krise-in-der-arabischen-welt/syrien/obama-unterstuetzt-syrische-rebellen-25-millionen-dollar-fuer-nicht-toedliche-ausruestung_aid_791975.html

@waage


Nicht etwas billig, der Versuch? Nach einem halben Jahr ohne Erfolg geht man halt andere Wege, Annan hatte seine Chance. Ps, dein Link sagt schon ohne in anzuklicken viel aus. 25 Millionen ist wenig Geld, hätte im Irak paar Stunden gereicht. Und obendrauf auch nur für "nicht tödliche Ausrüstung". Gibt wohl ein paar Satellitentelephone, aber selbst davon nicht gerade viel. Die kosten schon mal einiges. Panzer oder ähnliches ist das nicht. Aber eben, Hauptsache "phöse USA" wie gewohnt bei dir.

Ps, zuvor haben es schon die Araber versucht. Assad hat's damals geknickt.

Fedaykin schrieb:Da hätte er noch Reformatisch eingreifen können. Der Zug ist weg. Es ist völlig unmöglich das seien Shiitische Minderheitenregierung weiterhiin über die Breite Sunnitische Mehrheit bestimmt

Und genau diese Aussage stimmt eben nicht. Die Beseitigung von Assad war von Anfang an das erklärte Ziel der Rebellen. Diese Leute wollten gar nie einen Dialog mit Assad. Allerdings ist dazu zu sagen, dass die Rebellen ohnehin nicht viel mit den friedlichen Protesten zu tun hatten. Die Rebellen haben von Anfang an eine militärische Lösung angestrebt.

Wie auch immer, Assad hatte gar nie die Möglichkeit, diese Sache friedlich zu bereinigen, selbst wenn er das gewollt hätte.

Emodul

@jojo72

passt wohl wieder nicht in deine strategie ...... ich hoffe deine träume gehen niemals auf, dass sich die leute in syrien gegenseitig zu hunderttausenden niedermetzeln ...... warum du so tickst und so agierst dürfte dem geneigten leser schon aufgefallen sein ...... feuer wieder frei für dich (gähn, rotbraune querfront, amihasser usw.)

@emodul


das ist nichts als eine bare Lüge, schlicht und einfach, ganz billig. Aber auch für dich geht der Konflikt wohl schon zu lange, zu gerne vergisst man was vor über einem Jahr schon passierte. Entzündet hat sich das ganze an 3 Jugendlichen in Deraa die Graffitis gesprüht haben gegen Assad, zwei wurden tot an die Familien übergeben. Danach weren es erst lang Proteste gegen das Einparteiensysten, ohne jede Gewalt. Da wäre die Möglichkeit da gewesen. Heute nicht mehr. Wie auch, nach über 20'000 Toten. Völlig naiv anzunehmen es gebe eine Rückkehr zur Diktatur unter alleiniger Herrschaft Assads. Und etwas anderes wollte auch der nie über die ganze Zeit.

Übel was hier gelogen wird.

@waage


Einzig für dich "phöse Amis". Na, sind wir nun Freunde :D ? Etwas anderes hat dich gerade bei Syrien nie interessiert. Schweigen,. spamen, schweigen. Wehe aber Gaza kommt mal wieder, dann erlebt man dich in Hochform, gelle...

jojo72 schrieb:das ist nichts als eine bare Lüge, schlicht und einfach, ganz billig. Aber auch für dich geht der Konflikt wohl schon zu lange, zu gerne vergisst man was vor über einem Jahr schon passierte. Entzündet hat sich das ganze an 3 Jugendlichen in Deraa die Graffitis gesprüht haben gegen Assad, zwei wurden tot an die Familien übergeben. Danach weren es erst lang Proteste gegen das Einparteiensysten, ohne jede Gewalt. Da wäre die Möglichkeit da gewesen. Heute nicht mehr.

Du tust so, als ob die Rebellen aus friedlichen Demonstranten hervorgegangen wären. Das ist eben nicht so und du weisst das auch. Kampferprobte Söldner aus verschiedensten Ländern führen den bewaffneten Kampf in Syrien und nicht durch Assads "Terrorregime" radikalisierte (ehemals friedliche) Demonstranten.

Emodul

@emodul


Das ist deine Wahrheit, die seit gut zwei Monaten existiert. Vorher ist deine Aussage schlicht ein Märchen. Ansonsten war mir schon klar dass du mit den Islamisten kommst :D ... "Fürchtet euch, fürchtet euch sehr"... kennt man von dir seit Libyen.

@jojo72

du scheinst wiedermal blindwütig unterwegs zu sein, ich schrieb diverse supermächte ... aber kann im hetzwahn schon mal vorkommen

waage schrieb:wenn diverse großmächte

jojo72 schrieb:Wehe aber Gaza kommt mal wieder,

bei knapp 3.000 beiträgen habe ich mich glaub ich keine handvoll zu gaza geäußert, aber wahrscheinlich auch wieder auf deinen wahn zurückzuführen .... hatten wir ja hier im thread ja schon mal mit dir .... aber einfach weitermachen ...... deine beweggründe sind ja mittlerweile sehr offensichtlich

Braucht einen einen Augenöffner. Puff, ist die ganze Propagandaluft draussen. Auch wenn's nicht symphatischer macht. Auch von heute:

...... "We all believe the US and all Western countries want Assad to stay in power," says the coordinator for the Revolutionary Council in Aleppo, who gave his name as Abu Thaier.

"I believe that Syrian intelligence up to this moment is cooperating with the CIA," the wizened revolutionary told the Monitor. "The Westerners are afraid of the destiny of Israel; this is what stops them. Assad takes advantage of that, and says, 'These terrorists [rebels] will go to Palestine, Lebanon and Jordan and we must crush them.'... Western countries gave up on the Syrian people because they believe most demonstrators are Islamists," he says.

Syrians under fire from government troops often bring up Washington's perceived neglect when they see an American journalist.

"We look on Americans as the most important people to look after democracy," says Abu Thaier. "We consider the torch of freedom in New York a torch for all humanity, not just America. We hope that the Statue of Liberty did not yet lose its real meaning."

He brings up Libya and the US-orchestrated NATO intervention last year that was instrumental in ensuring that rag-tag rebels were able to bring down Muammar Qaddafi. The only difference, he asserts, is that Libya has oil, and Syria does not.

"They think petroleum is worth more than Syrian blood," asserts Abu Thaier. "Now if you are living in Western countries, if someone kills 50 or 100 [pet] animals, the response would be more than for Syrians."

.........

http://www.csmonitor.com/World/Middle-East/2012/0802/Syria-s-rebels-have-a-new-villain-the-United-States#.UBqyxSAcD2o.twitter

Böses Erwachen. Aber verständlich nach 16 Monaten zuschauen.

@jojo72

jojo72 schrieb:"Now if you are living in Western countries, if someone kills 50 or 100 [pet] animals, the response would be more than for Syrians."

Da hat er mal Recht. Zum Beispiel wenn in der Ukraine Strassenhunde getötet werden.

Anan kann man das nicht übel nehmen... Frage mich sowieso warum er den mist so lang mitgemacht hat. Im endeffekt war der Ausgang auch klar und von vielen vorhergesagt. Nur weil die Amis jetzt zugeben sich einzumischen macht es die Sache nicht besser.genau wie lybien handelt es sich um einen Putsch von außen... ein Land im Chaos ist besser für die global player als ein modernes aufgeklärtes land das die ressourcen fürs eigne volk nutz. Dieser flächenbrand der seit 2011 in der Region wütet wurde erst durch die Untertstützung des Westen zu dem was er heut ist... Ein putscht nicht mehr nicht weniger...

LG

Man liest jedoch auch viel über das angespannte Verhältnis zwischen Hilfsorganisationen und Sicherheitskräften.
------
Ganz klar sind die Hilfsorganisationen Ziel von Angriffen, und die Situation hat sich seit einem halben Jahr noch massiv verschärft. Das IKRK hat sich aus verschiedenen Regionen zurückgezogen. Der Rote Halbmond ist präsenter, er arbeitet mit 10‘000 Freiwilligen im Land.

Präsident Attar sagte mir, weder das Regime noch die Aufständischen respektierten die Genfer Konvention. Man müsse immer wieder mit beiden Seiten verhandeln, um freien Zugang für Hilfslieferungen zu erhalten. Seit Anfang Jahr verzeichnet der Rote Halbmond fünf Tote in den eigenen Reihen.


Und was denkt die Bevölkerung über die unterschiedliche Berichterstattung?
------
Viele halten die militärischen Operationen zwar für brutal, aber erforderlich. Ich konnte vorhin mit jemandem aus einer Vorstadt von Damaskus sprechen. Erst seien die Proteste friedlich gewesen. Dann sei eine Polizeistation zerstört worden. Später seien Geschäfte zerstört und Menschen auf offener Strasse erschossen worden. Die Regierung unternahm nichts.

Jetzt ist nach einem halben Jahr das Militär einmarschiert und hat eine harte Operation mit 50 Toten durchgeführt. Die Leute finden es furchtbar, dass so viele sterben, aber die andauernde Gewalt müsse auch ein Ende haben, finden sie. Jetzt ist alles militarisiert, und die Armee kennt kein Pardon.

Will die Bevölkerung denn nicht auch eine politische Veränderung?
-----
Doch, unbedingt. Viele sind unzufrieden. Doch die Leute haben erlebt, wie alles um sie herum zerstört wurde – auch von bewaffneten Gruppen, die sie nicht kennen. Der Konflikt im Land findet nur wenig Unterstützung bei der Zivilbevölkerung. Mindestens die Hälfte lehnt die Gewalt auf beiden Seiten ab. Das Drängen auf eine politische Lösung ist gross

Stimmt es also, wenn Präsident Baschar al-Assad von «bewaffneten Terroristen» spricht, die Syrien angreifen?
-----
Soweit ich in Erfahrung bringen konnte, ist es auf jeden Fall nicht falsch. Viele Journalisten haben Interviews mit den Aufständischen gemacht. Sie sagen, denen gehe es um alles andere als Demokratie. Ich vermeide jedoch den Begriff «Terroristen», sondern bezeichne sie als «bewaffnete Aufständische». Es gibt auch bewaffnete Zivilisten, doch viele von ihnen haben ihre Waffen abgegeben

Wie wird es Ihrer Einschätzung nach in Syrien weitergehen?
-----
Die Syrer haben stark das Gefühl, dass ihnen die eigene Zukunft aus den Händen genommen worden ist. Die innersyrische Opposition hatte sehr viele Vorschläge gemacht, wie sie das Land verändern wollte – nun drängt die Militarisierung die politischen Initiativen an den Rand

Meiner Meinung nach muss man aber nicht nur mit Regierung und Opposition, sondern auch mit den Waffenlieferanten sprechen. Westliche Staaten sowie Katar, die Türkei und Saudi-Arabien rüsten die bewaffneten Gruppen auf. Russland hat zwar bestimmte Waffenlieferungen an die Armee eingestellt – doch beide Seiten müssen aufhören.

Wird nicht die eine oder andere Seite die Oberhand gewinnen?
-----
Die Armee ist sehr gut ausgerüstet und diszipliniert. So lange die Aufständischen von aussen unterstützt werden, wird der Blutzoll steigen. Das eine Seite gewinnt, halte ich für unmöglich. Und ein militärischer Sieg ist keine politische Lösung.

------
Zur Person :
Karin Leukefeld arbeitet als freie Journalistin seit 2005 vorwiegend in Syrien und lebt im Zentrum von Damaskus. Sie pendelt nach Deutschland und besucht regelmässig weitere Länder im Nahen Osten wie den Libanon, den Irak und Ägypten.

Das ganze Interview hier:
http://www.tagesschau.sf.tv/Nachrichten/Archiv/2012/08/03/International/Niemand-wird-den-Krieg-in-Syrien-gewinnen?WT.zugang=front_top1

Ein wichtiger Satz, wie ich finde ist:
Und ein militärischer Sieg ist keine politische Lösung.
Vorallem dann nicht wenn sich die Oposition schon vor dem Sieg gegenseitig die Birne einschlägt.

Was mich auch etwas verwundert, ist die Aussage, dass das Militär erst eingeschritten sei, als eine Polizeistation zerstört wurde und Leute auf offenere Strasse erschossen wurden... davon war hier nie die Rede. Sondern immer nur vom friedlichen Protest.
Rechtfertigt natürlich noch lange nicht das wahllose Ballern in Demonstranten.
Ganz wichtig hingegen ist die Auffassung, dass mehr als die Hälfte der Syrer weder pro Assad noch Pro FSA ist, sondern einfach eine vernünftige Lösung für ein friedliches Leben wollen.
Diese Aussage stelle ich auch nicht in Zweifel, weil sie in meinen Ohren, vernünftig klingt.

@def
Vorallem ist es ein falsches Signal an noch lebende Diktatoren.
Ein Nordkorea oder ein Iran sehen folgendes: Sadam Hussein hat auf Massenvernichtungswaffen verzichtet und landete am Galgen, Gadaffi hat sein Atomprogram aufgegeben und wurde 3 Jahre später gelyncht.
Laut Aussagen von Kim's Koch, sagte der alte Kim damals, als sie Sadam aus dem Erdloch holten:
" Ach Sadam war ein Idiot"
Gerade in Bezug auf den Iran, ist es einfach das falsche Signal.
Dieses Drohen bringt nichts. Wenn als Alternative der Tod im Raum schwebt.
Das treibt diese Regime nur dazu resolut vorzugehen und jedwelche Opposition im Keime zu ersticken.
Oppositionelle werden schlicht als Agenten des Auslands angesehen... leider eben nicht in jedem Fall unbedrechtigt.
Dieses Drohen und vorallem eingreiffen in innenpolitische Angelegenheiten, wie Zbsp Bewaffnung der Opposition, verhindert einen natürlichen innenpolitischen Wandel, da man damit den Regimen eine Rechtfertigung liefert für ihr gnadenloses Vorgehen, da es sich um reale Bedrohung von Aussen handelt.
Und nur diese Bedrohungen von Aussen, halten Regime im Innern am leben.
Man kann solche Diktaturen am besten bekämpfen wenn man den Handel an gewisse Forderungen knüpft.
Saudiarabien will Waffen? Können sie haben, wir geben sie sogar zu einem Sonderrabbat, wenn sie im Gegenzug dafür die Religionsfreiheit und die Gleichberechtigung einführen. Ohne Entgegenkommen, gibts auch keine Waffen.
Wir hingegen machens praktisch umgekehrt.
Wir kaufen billiges öl und im Gegenzug mischen wir uns nicht ein. So lassen wir uns von ihnen kaufen. Dabei sind sie ebenso auf unser Geld angewiesen wie wir auf ihr öl.
Ich finds ok wenn man den Handel mit dem Iran unterbricht, solange er sich nicht kooperativ zeigt.
Ich verstehe aber auch den Iran, dass er sich nicht kooperativ zeigt, solange man ihn von Aussen droht. Man seine Feinde im Ausland aufrüstet und Wissenschaftler im eigenen Land ermorden lässt usw.
Das selbe trifft nun hier auf Asad zu. Man droht ihm und man bewaffnet die Opposition... und genau das ist es was Assad länger an der Macht hält und den Umsturz so blutig werden lässt.
Lasst doch einfach dieses kindische Drohen sein, knüpft den Handel an ethische Grundsätze und wer sich nicht daran hält darf nicht mitspielen... ganz ohne Drohungen, einfach als Prinzip.
Schliesst die Konten und stoppt den Handel... aber liefert keine Waffen und somit den Regimen eine Legitimation und dem Volk den Tod.

Glünggi schrieb:Man kann solche Diktaturen am besten bekämpfen wenn man den Handel an gewisse Forderungen knüpft.
Saudiarabien will Waffen? Können sie haben, wir geben sie sogar zu einem Sonderrabbat, wenn sie im Gegenzug dafür die Religionsfreiheit und die Gleichberechtigung einführen. Ohne Entgegenkommen, gibts auch keine Waffen.

Klingt gut, aber wir leben immernoch im Kapitalismus. Kapital vor Moral. Das Kapital mit dem Verkauf von Waffen an Saudi- Arabien sichert immernoch deutsche Arbeitsplätze und Wohlstand.
Möchtest du lieber tausende Arbeitsplätze in Deutschland verlieren, damit Religionsfreiheit und Gleichberechtigung in Saudi- Arabien Einzug finden, oder ist die Diktatur eine Kapitalbasis, auf der man aufbauen kann?

@kofi

kofi schrieb:Kapital vor Moral

Genau das ist das Problem.
Es betrifft nicht nur Arbeitsplätze in Deutschland.. auch die amerikansiche Rüstungsindustrie hat sich durch den Verkauf von Waffen an diese Golfstaaten auf die nächsten 5 Jahre saniert.
Sie können so das Umsatztief, das durch die Reduzierung amerikansicher Rüstungsausgaben entstanden wäre , überbrücken.
Begründet wird das ganze nach Aussen ,mit der Bedrohung durch den Iran.

kofi schrieb:ist die Diktatur eine Kapitalbasis, auf der man aufbauen kann?

Ich finde , die Geschichte sagt uns "Nein".
Wir trieben stehts Handel mit Dikatoren... ja lassen gar Terrorverdächtige in deren Länder verhören und nutzen so die Menschen(un)rechtslaage in diesen Ländern für unsere Zwecke aus.
Gaddafi war doch ein Paradebeispiel.
Erst wenn das Blut aus den Zeitungen fliesst, stoppt man den Handel und fängt an einen auf Moralapostel zu machen.
In Afghanistan wurden schon vor 9/11 Frauen auf offener Strasse erschossen. Hat uns das interessiert? Ja auf Arte nach 23 Uhr.
Wir sind mitverantwortlich für diese Entwicklungen auf unserem Planeten.. eben weil wir das Kapital über die Moral erheben.
Darum ja mein Aufruf, das Kapital an die Ethik zu knüpfen.