@Nahtern Nahtern schrieb:falls das stimmt, wäre das schon ein recht hartes stück
Das stimmt sicher schon, die Situation der Flüchtlinge aus Afghanistan ist schon lange prekär,
das sie quasie gezwungen werden zum Syrieneinsatz, oder abgeschoben, ist vorstellbar.
Laut Bernhard Doyle vom UNHCR wirkt sich auch die schlechte Wirtschaftslage in Iran nachteilig auf die Situation der afghanischen Migranten aus. Einerseits leiden sie wie die Einheimischen unter den steigenden Lebensmittelpreisen und der Medikamentenknappheit, andererseits nehmen laut Betroffenen die Vorwürfe von Iranern mit niedriger Berufsbildung zu, die Afghanen würden ihnen in Zeiten steigender Arbeitslosigkeit wichtige Arbeitsplätze wegnehmen. Die Afghanen als Sündenböcke für die missliche Lage zu präsentieren, war das Ziel einer Kampagne, die vom früheren Präsidenten Ahmadinejad bereits 2007 lanciert und ab 2012 intensiviert wurde. Diese sah zudem vor, Afghanen, die sich illegal in Iran aufhielten, in grosser Zahl auszuweisen.
http://www.nzz.ch/keine-spur-von-islamischer-solidaritaet-1.18233532Aber warum auch müssen schiitische Gedenkstätten, Pilgerorte eigentlich dermassen beschützt werden?
Der Iran, engster Verbündeter des syrischen Machthabers Baschar al-Assad, schicke Afghanen mindestens seit November 2013 nach Syrien, wo sie unter anderem heilige schiitische Stätten bewachen sollen.
Und sind aus den Flüchtlingen aus Jemen, Libyen, etc.
die wirklich auch absolut Perspektivlos in umliegende Länder flüchten, nicht leider auch zuviele jugendliche Kämpfer rekrutierbar, die nichts beschützen, sondern eben gerade auf Angriffe auf Schiiten, Alaviten, Christen, Drusen, Jeziden, Kurden, Pilgerorte, heilige Stätten, Kirchen, Dörfer und Quartiere aus sind?
Was im Jemen abgeht
"Humanitäre Aspekte der Militärintervention im Jemen 2015/2016
Die humanitären Aspekte der Militärintervention im Jemen 2015/2016 behandeln die humanitären Auswirkungen, die Opfer der Zivilisten und Konfliktparteien, die Schäden an historischem Kulturgut und Infrastruktur, die Vorwürfe in Bezug auf Verstöße gegen das humanitäres Völkerrecht und andere internationale Konventionen sowie die Maßnahmen zur humanitären Hilfe während und infolge der Militärintervention im Jemen, die am 26. März 2015 von einer von Saudi-Arabien angeführten und von den Vereinigten Staaten von Amerika (USA), Frankreich und Großbritannien logistisch unterstützten Militärallianz unter Beteiligung von Saudi-Arabien, Ägypten, Bahrain, Katar, Kuwait, den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE), Jordanien, Marokko, Sudan und seit Mai 2015 Senegal begonnen wurde. "
Wikipedia: Humanitäre Aspekte der Militärintervention im Jemen 2015/2016sollte dann auch erwähnt werden, schliesslich gehts nicht nur um den Umgang mit Flüchtlingen, sondern auch die Verursachung,
Iran ist nicht schuld, dass viele Afghanen dorthin flüchten,
SaudiArabien ist sehr wohl schuld, dass aus Jemen tausende flüchten, allerdings nicht nach S.A.
überhaupt hält sich S.A. elegant aus dem Flüchtlingsthema raus, sie verursachen nur gerne.