@canales Wie gesagt.. es braucht ne Base.
Zweifelsohne gabs eine unzufriedene Bevölkerungsschicht... und das ja nicht erst seit gestern.
Als ausländischer Investor kann man Entwicklungen fördern oder ignorieren.
In Tunesien liefs ja relativ locker vom Hocker.
In Libyen war Katars Engagement viel stärker... als kleines Beispiel:
http://www.tagesanzeiger.ch/schweiz/standard/Libysche-Rebellen-schiessen-mit-Schweizer-Munition/story/30122107In Syrien ist der Erfolg Katars relativ bescheiden... aber sie hatten grossen Anteil an den Protesten.
Katar ist ja nicht der einzige ausländische Investor... sie sind nur mit die aktivsten, gerade zu Beginn eines Aufstandes. Aber in Libyen haben sie heute nicht mehr viel zu melden aber es reicht um den Konflikt warm zu halten... auch in Tunesien hat die Ennadah Einbussen zu verzeichnen.
In Aegypten gings komplett in die Hosen.
In Syrien seh ich Katar im Moment auch eher in einer bescheidenen Rolle... ich weiss nicht inwiefern sie in IS und Al Nursa rumwuseln... gerade weil sie von anderen Regionalmächten wie Saudi Arabien und Türkei im Rang abgelaufen werden... und nicht wirklich viel vom erhoften Einfluss abzukriegen scheinen.