@Achill @Glünggi @Wolfshaag @JoschiX @SpartacusEs ist nicht so, dass Regime 300.000 Schuld an Tote trägt, niemand weiss wieviel davon sind Soldaten, Zivilisten, Oppositionelle, Bewaffnete , Terroristen.
Sicher aber trägt es Mitschuld, Fassbomben, Beschuss Wohnquartiere , Flucht Vieler durch Kompromisslosigkeit und Racheaktionen von Milizen auf Regimeseite sind Tatsache.
Mich nervt dass dies von Assad-Fans ignoriert wird.
Tatsache ist aber auch, dass Unterstützung " bewaffneter Rebellen" erst Land in Unglück stürzte.
Das Geheimdokument ist nur sieben Seiten lang, davon sind drei Blätter fast völlig weiß, weil zensiert. Doch die übrigen Zeilen sollen dafür sorgen, dass der Aufstieg der Terrororganisation "Islamischer Staat" (IS) in einem neuen Licht erscheint. Das Dokument aus dem Jahr 2012 belegt angeblich, dass die USA den Aufstieg der Dschihadisten förderten. Davon sind zumindest Kritiker der US-Regierung überzeugt. Doch bei genauerer Betrachtung lässt sich diese Schlussfolgerung nicht halten.
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So bleibt unter dem Strich: Die DIA hat die Entwicklungen in Syrien und im Irak seit 2012 erstaunlich genau vorhergesagt. Das Versagen liegt an anderer Stelle in der US-Regierung. Das Weiße Haus hat erst viel zu spät auf ihre verbündeten Golfstaaten und die Türkei eingewirkt, die Unterstützung für die Dschihadisten zu stoppen. Und Washington hat nur halbherzig und zu spät angefangen, den IS mit militärischen Mitteln zu bekämpfen.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/islamischer-staat-us-geheimdienstpapier-ist-kein-terror-masterplan-a-1036118.html#utm_source=politik#utm_medium=medium#utm_campaign=plista&ref=plistaes wurde ganz klar in Kauf genommen, dass "Islamistische Rebellen" Regime unterwandern, egal mit welchen Mittel, egal mit welchen Konsequenzen für Minderheiten unter Syrer, Alawiten, etc., egal ob sie für oder gegen Regime, oder Hauptsache bestmögliche Sicherheit sind.
Längst kämpfe ausländische Söldner und Freiwillige im Land und werden dabei durch internationale Waffenlieferungen und Kapitalströme unterstützt und gelenkt. Der friedliche Demokratisierungswunsch der ursprünglichen syrischen Opposition spielt beim Krieg in Syrien längst keine Rolle mehr. Auch die Rolle der internationalen Presse in diesem Krieg hat sich stark gewandelt. Stand am Anfang noch eine weitgehend sachliche Information über die Proteste im Vordergrund, hat sich die Berichterstattung immer stärker in eine Propaganda gegen die Regierung des Präsidenten Bashar al-Assad gewandelt. Den westlichen Medien gilt er weiterhin als der Hauptschuldige am brutalen Schlachten in Syrien, obwohl der Großteil der syrischen Bevölkerung mittlerweilewieder hinter der Baath-Regierung steht. Experten, wie der Mainzer Universitätsprofessor Günter Meyer, sprechen mittlerweile sogar von gezielter Desinformation der internationalen Öffentlichkeit. Vorläufiger Höhepunkt ist die Berichterstattung über die Demonstration in Latakia am 9. Februar 2014.
http://www.theintelligence.de/index.php/enthuellungen/14342-die-wahrheit-ueber-assad-und-syrien-was-die-medien-verschweigen.htmlWas zwischen Propaganda und Propaganda herauslesbar ist,
Wir backen uns eine Terrororganisation – USA erfinden syrische Dschihadistengruppe “Khorasan”
http://www.rtdeutsch.com/21307/headline/khorasan-wir-backen-uns-eine-terrororganisation-usa-erfinden-dschihadistengruppe/ (Archiv-Version vom 22.09.2021)Macht und Einfluss: Die führenden Köpfe der syrischen Rebellion
..Syriens islamistische Allianzen sind in der Opposition mittlerweile klar die dominante Kraft. Das war allerdings auch schon vor der Abspaltung von der Freien Syrischen Armee so. Denn während der Westen zögerte, Waffen an die Rebellen zu liefern, hatten die Unterstützer der islamistischen Brigaden in den Golfstaaten deutlich weniger Hemmungen.
http://derstandard.at/1379293346815/Die-einflussreichsten-Koepfe-der-syrischen-RebellionDie Al-Nusra-Front kämpft in Syrien gegen das Assad-Regime. Der Chef der Al-Kaida-Freunde beschwert sich in einem Interview, dass die USA die Regierung weiter stützen. Trotzdem drohe dem Westen aus Syrien kein Angriff der Extremisten - vorerst.
Der Chef des syrischen Al-Kaida-Verbündeten Al-Nusra-Fronst, Abu Mohammed al-Scholani, will nach eigenen Angaben aus Syrien keine Angriffe auf den Westen starten. Die Al-Nusra-Front habe "Anweisungen", Syrien nicht "als Stützpunkt zur Verübung von Angriffen auf den Westen oder Europa zu nutzen, um den gegenwärtigen Krieg nicht zu beschmutzen", sagte ein vermummter Mann, bei dem es sich laut Al-Dschasira um al-Scholani handelte, in einem Interview mit dem katarischen Fernsehsender. Von ihm waren nur ein Schal, ein Hemd und gestikulierende Hände zu sehen.
http://www.nachrichten.de/computer/Den-Krieg-nicht-beschmutzen-Al-Nusra-Chef-erklaert-Darum-greifen-wir-Europa-nicht-aus-Syrien-an-aid_4097419595402143297.htmlDiese könnten die Eroberung von Gebieten ermöglichen, in denen die muslimische Minderheit der Alawiten wie auch Christen leben. Al-Dscholani sagte dazu in dem Interview: "Wenn die Alawiten ihre Religion und Baschar al-Assad aufgeben, werden wir sie beschützen."
Die Christen könnten unter der Führung von al-Nusra in Frieden leben, fügte der Islamistenanführer hinzu. Al-Dscholani hatte al-Dschasira bereits 2013 ein Interview gegeben. Die nun ausgestrahlten Äußerungen waren der erste von zwei Teilen des neuen Interviews.
http://www.welt.de/politik/ausland/article141590864/Al-Nusra-Front-Chef-will-Assad-stuerzen.htmlAha, das ist ja nett, man kann weiterleben wenn man Schikanen der Shariagesetze von zu Herrscher ernannten Warlords oder sonstigen Chefs, oder Kalifen, anerkennt..
Sicher war da noch Assad besser, aber nur weil die so schlecht sind..