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Bürgerkrieg in Syrien

53.089 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Russland, China, Türkei ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Bürgerkrieg in Syrien

01.06.2015 um 17:04
@Glünggi
Es heißt DER IS, nicht die. ;) Der Islamische Staat. Wollte ich nur mal sagen, weil Du es immer falsch schreibst. ;) :D


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Bürgerkrieg in Syrien

01.06.2015 um 17:05
@Wolfshaag
Mach ich bewusst, weil das für mich kein Staat ist sondern einE Terrorsekte.
Die Sekte "Islamischer Staat"
Manchmal passiert mir der Fehler dass ich DER statt DIE schreibe, weils alle tun :P


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Bürgerkrieg in Syrien

01.06.2015 um 17:15
@Wolfshaag
Kannst auch Terrororganisation nehmen, ist auch weiblich. Weil Sekte.... ausser Bagdadi hat ja keiner ne religiöse Ausbildung aus der IS Führung. Kommt im religiösen Gewandt ist aber im Herzen zu tiefst militant. Die Ideologie ist halt die einer Endzeitsekte. Die glaubt sich im Endkampf zu befinden und den Weg des Madhi zu bereiten.

Aber ich weigere mich weiterhin diese Organisation als Staat anzuerkennen... und das bringt ich halt so zum Ausdruck indem ich "die" schreibe ;)


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Bürgerkrieg in Syrien

01.06.2015 um 17:19
@Glünggi
Ist ja gut. :D Wollte es doch nur mal gesagt haben. :D


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Bürgerkrieg in Syrien

01.06.2015 um 18:34
@Glünggi

Äh, äh! An den Mahdi glauben nur die Schiiten :D !


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Bürgerkrieg in Syrien

01.06.2015 um 18:43
@Achill
àhh nicht wirklich?
Die Schiiten behaupten bloss dass sie im "Besitz" des Madhis sind. Also dass er an einem geheimen Ort lebt und sie ihn füttern etc.
So hab ich das zumindest verstanden.
edit:
Der Mahdi (arabisch ‏المهدي‎, DMG al-Mahdī ‚der Rechtgeleitete‘; im Persischen und einigen arabischen Dialekten auch als Mehdi ausgesprochen) ist nach traditionell islamischer Glaubensauffassung ein Nachkomme des Propheten Mohammed, der in der Endzeit auftauchen und das Unrecht auf der Welt beseitigen wird. Der Glaube an das Erscheinen des Mahdi ist sowohl ein zentraler Bestandteil der schiitischen Konfession, als auch in den chiliastischen Erwartungen im sunnitischen Islam verbreitet und wird entsprechend in den kanonischen Traditionssammlungen in Form von Hadithen dargestellt.
Wikipedia: Mahdi


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Bürgerkrieg in Syrien

01.06.2015 um 18:59
@Glünggi

Komisch, habs anders gelernt. Muss mich mal erkundigen ;)

https://www.youtube.com/watch?v=UHOGmV_N-i8

Armee des Islam bereitet sich vor, gegen ISIS zu kämpfen.
Der Syrischen Armee fehlen die Mittel, den Boden von der Luft zu überwachen und so Terroristenaufmärsche Dingfest zu machen.


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Bürgerkrieg in Syrien

01.06.2015 um 19:17
@Achill
Habs jetzt nochmals kurz durchgelesen...und ich finde diesen Abschnitt hier,
„Wisse, dass es unter der Allgemeinheit der Muslime in allen Zeiten bekannt war, dass am Ende der Zeiten ein Mann von den Ahl al-bait hervortreten muss, der die Religion stärken und der Gerechtigkeit zum Sieg verhelfen wird. Die Muslime werden ihm folgen, und er wird von den islamischen Ländern Besitz ergreifen.
lässt sich doch super in die Ideologie einer IS einweben?
Ich bezweifle dass Bagdadi sich als Madhi sieht... darum denke ich eher dass sie sich als Wegbereiter sehen.
In allen 3 abrahamischen Religionen findet sich ein Endzeitglaube. Die Juden glauben an den Messias und die Christen an die Wiederkunft Jesus, den sie für den Messias halten. Die Muslime glauben an den Madhi und auch an eine Wiederkunft Jesus. Im Christen und Judentum gibt es keinen Madhi.
Dieser muslimische Endzeitglaube wird eigentlich ganz gut durch die Serie " Die Ankünfte" dargelegt.
Eine sehr beliebte Youtubeserie. Und wie wir wissen, haben sich viele der IS Jünger im Internet radikalisiert.
Also der Glaube, dass wir uns in den letzten Tagen befinden, ist unter den Muslimen mindestens so verbreitet wie unter den Christen. Und ich denke die IS baut darauf ihre Ideologie auf. Vielleicht sind sie der Meinung den Islam für die Ankunft des Madhis "reinigen" zu müssen.
Klar ist rein spekulativ... aber man versuchts ja irgendwie zu verstehen...


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Bürgerkrieg in Syrien

02.06.2015 um 09:50
@JoschiX
Also was die Leute alles aus DIESEM Dokument entnehmen ist mir ein Rätsel.


http://www.judicialwatch.org/wp-content/uploads/2015/05/Pg.-291-Pgs.-287-293-JW-v-DOD-and-State-14-812-DOD-Release-2015-04-10-final-version11.pdf
Eben. Alles was ich bisher, basierend auf diesem Dokument, an Artikeln gelesen hab ist nur Spekulation.
Das sind keine Spekulationen, nur Zusammenfassungen des Dokumentes, dessen Aussagen und Bedeutung davon.

Finde das Dokument entlarvend, und mehr als bedenklich,.
Immerhin wurde 2012 die Situation bereits dargestellt wie sie war, nämlich bewaffnete Opposition in Händen Salafi, MB, alKaida, wo hier in Medien bis heute von "Moderaten Rebellen" die Rede ist/war.
Zudem wird ganz offen erklärt, dass Gebietsübernahme von IS ganz im Sinn der "Oppositions"-Unterstützer sei, zum Zwecke eines Regimesturz in Syrien.

Die Prognostik schliesslich hat sich ganz nach SEP erfüllt, IS hat unterdessen Riesengebiete unter Kontrolle gebracht.
Das alles ist schon extrem krass..
Bereits im August 2012 hat der Pentagon-Geheimdienst Defense Intelligence Agency (DIA) die Etablierung eines «offiziellen oder nicht offiziellen salafistischen Staats» im Osten Syriens prophezeit, «falls sich die Lage weiter verschlimmert». Dies, so der Report, sei «genau das, was die Unterstützer-Mächte der syrischen Opposition anstreben, um das syrische Regime zu isolieren». Tatsächlich beanspruchte die Terrormiliz IS den Nordosten Syriens ab 2013 als Teil eines islamischen Staats, der sich über die Grenze in den Irak erstreckt.
http://www.bernerzeitung.ch/ausland/amerika/Westen-unterstuetzte-die-Schaffung-eines-salafistischen-Staats/story/28174900
Der VS-Analst Shoebridge sagte: “Die Dokumente zeigen, dass nicht nur die amerikanische Regierung bis August 2012 um die wahre extremistische Art und das wahrscheinliche Ergebnis der syrischen Rebellion wusste, nämlich die Entstehung von ISIS. Man war sich aber in Washington bewusst, dass dies ein Vorteil für die amerikanische Aussenpolitik sei. Dies legt nahe, warum über Jahre hinweg Amerika-kompatible Medien im Westen die Öffentlichkeit bewusst über die tatsächlichen Hintergründe irregeführt haben, um glauben zu lassen, dass in Syrien die Rebellion überwältigend moderat ist.

Der amerikanische Vizepräsident Joe Biden zum Beispiel, gab im vergangenen Jahr zu, dass Saudi-Arabien, die Vereinigten Arabischen Emirate, Katar und die Türkei Hunderte von Millionen von Dollar erhalten hätten, um islamistische Rebellen in Syrien einzuschleusen. Aber er wollte nicht zugeben, was dieses interne Pentagon-Dokument zeigt, nämlich dass die gesamte verdeckte Strategie durch die VSA, Grossbritannien, Frankreich, Israel, Deutschland und andere westliche Mächte genehmigt und beaufsichtigt wird.
http://schweizmagazin.mobi/geheimes-pentagon-papier-westliche-regierungen-arbeiten-mit-is-zusammen/
Das Dokument macht glasklar, dass im August 2012 den USA eindeutig bewusst war, dass die damalige syrische Opposition deutlich weniger moderat war, als sie nach außen hin dargestellt wurde. Zur konkreten Situationsbeschreibung in Syrien heißt es: „Die Salafisten, die Muslimbruderschaft und ‘Al-Qaida im Irak (AQI)’ (so wurde damals der spätere IS genannt) sind die Hauptkräfte, die den Aufstand in Syrien anführen.“ Der Bericht konstatiert, dass ‘Al-Qaida im Irak’ in Syrien trainiert und den Irak infiltriert.“ Zudem war die spätere ISIS von Anfang an in der syrischen Opposition aktiv: „'Al-Qaida im Irak' unterstützte die syrische Opposition von Anfang an, sowohl ideologisch als auch über die Medien.“ Aber trotz der Kenntnis, dass gewaltbereite und extremistische Elemente in der Opposition das Sagen haben, ist die Parteinahme eindeutig: „Der Westen, die Golfstaaten und die Türkei unterstützen die Opposition, während Russland, China und Iran das Regime unterstützen.“

"Salafisten-Hoheitsgebiet" in Ost-Syrien

Auch die Einschätzung der weiteren Entwicklung ist vielsagend. Es herrsche ein Stellvertreterkrieg in Syrien zwischen dem Westen, den Golfstaaten, der Türkei und den Islamisten auf der einen und Russland, China, Iran und die Assad-Regierung auf der anderen Seite. Bemerkenswert, was als Wunschziel für die Opposition genannt wird: „Wenn die Situation sich weiterentwickelt, entsteht die Möglichkeit der Etablierung eines erklärten oder nicht erklärten Salafisten-Hoheitsgebiets in Ost-Syrien. Das ist genau das, was die Mächte, die die Opposition unterstützen, wollen, um das syrische Regime zu isolieren“. Diesen letzten Absatz sollte man vielleicht zweimal lesen. Der Westen wünscht also die Errichtung eines Salafisten-Hoheitsgebiets in Ost-Syrien.

Die Beschreibung der düsteren Aussichten für den Irak lässt keine Zweifel offen, dass den Analysten der DIA bereits im August 2012 klar war, welche Macht der Islamische Staat gewinnen kann: „Dies schafft ideale Voraussetzungen für die Rückkehr von ‘Al-Qaida im Irak’ in ihre früheren Enklaven in Mosul und Ramadi und wird einen neuen Impuls schaffen, den Dschihad der irakischen und syrischen Sunniten sowie der übrigen Sunniten der arabischen Welt gegen die ‘Abtrünnigen’ zu vereinigen, die sie als einen Feind betrachten. Die 'Al-Qaida im Irak' könnte, durch seinen Zusammenschluss mit anderen Terror-Organisationen im Irak und Syrien, auch einen ‘islamischen Staat’ ausrufen. Dies wird eine große Gefahr im Hinblick auf die Einheit des Iraks und dem Schutz seines Territoriums darstellen.“ Was vor drei Jahren prophezeit wurde, ist heute Realität: Im Juni 2014 wurde Mossul vom IS erobert, vor wenigen Tagen Ramadi. Dass diese erwünschte Entwicklung zu einer Vergrößerung des Terrorismus führt, leuchtet der DIA natürlich auch ein: „Erneute Förderung der Einreise von Terrorzellen aus der ganzen arabischen Welt in die irakische Arena.” (Die gesamte folgende Seite ist geschwärzt).
http://www.hintergrund.de/201506023552/globales/terrorismus/der-westliche-wunsch-nach-einem-islamischen-staat.html (Archiv-Version vom 09.06.2015)


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Bürgerkrieg in Syrien

02.06.2015 um 10:04
Was dies für Einheimische bedeutet, wenn radikal islamistische Gruppe Kalifat ausruft, wusste man zu Genüge aus x-Schauplätzen, von Afganisthan über Jemen zu Irak.
Zum Sturz eines unangenehmen Regime und Schwächung schiitischer Achse diese Kräfte zu fördern, bewaffnen, unterstützen ist so unverständlich,
es ist menschenverachtend wie Gebiete dadurch schikaniert und zur Flucht oder Anpassung, resp. Radikalisierung gezwungen werden.


Mosul 2007:
Sunnitische Extremisten bauen am Islamischen Emirat Irak: ein Reich des Terrors, eine Welt ohne Lebensfreude Mosul ohne Bilder
..
Ihre Stadt wird seit einigen Monaten von radikalen Islamisten beherrscht.
..
Doch in den letzten Monaten ist Mosul zu einer der gefährlichsten Städte im Irak geworden. Zu einer spannungsgeladenen Stadt, in der der Wahnsinn herrscht. Vor einem halben Jahr, im Dezember 2006, haben sunnitische Extremisten hier das Islamische Emirat Irak ausgerufen. Mosul soll, so haben sie verkündet, seine Hauptstadt werden. Seither machen sie den Bürgern von Mosul das Leben zur Hölle. Selbstmordattentate werden verübt. Autobomben explodieren. Polizeioffiziere werden umgebracht wie auch Dolmetscher, Journalisten und Frauen, die kein Kopftuch tragen. Ein sogenanntes Kriegsministerium erlässt Anordnungen und macht diese der Bevölkerung auf Flugblättern bekannt: Frauen sind verpflichtet, Schleier zu tragen. Ladenbesitzer müssen Schaufensterpuppen mit Kopftüchern bedecken (manchen Figuren wurden Plastiktüten über die Köpfe gestülpt). Öffentliche Bäder wurden geschlossen. Schließlich habe es, so die Begründung, zu Zeiten des Propheten Mohammed vor rund 1 400 Jahren auch keine solchen Anstalten gegeben. Dabei gehört der Hamam, das Dampfbad, doch zur arabisch-islamischen Kultur. Mit einigen ihrer Weisungen wollen die Extremisten sogar vorgeben, wie man sich benehmen und was man essen soll: So sollen Restaurantbesitzer keine Salate mehr servieren, in denen Tomaten und Gurken vorkommen - weil islamistischer Interpretation im Arabischen die Tomate männlich, die Gurke aber weiblich sei. "Wir befolgen die Forderung", sagt Khalaf Khalid, der Chef eines Lokals."Sie drohen, dass sie sonst das Restaurant sprengen und uns töten." Besonders brutal setzen die Radikalen das Fotografier-Verbot durch. Es dürfen nur noch Passbilder für amtliche Dokumente gemacht werden, alles andere ist in ihren Augen "Haram", verstößt gegen den Islam und ist schändlich: Weder Fotos noch Videofilme von Hochzeiten oder Kinder-Geburtstagen sind erlaubt, geschweige denn Fernseh-Aufnahmen oder Bilder vom aktuellen Geschehen. Wer sich dieser Anordnung widersetzt, der wird von den Dschihadisten umgebracht.
http://www.berliner-zeitung.de/archiv/sunnitische-extremisten-bauen-am-islamischen-emirat-irak--ein-reich-des-terrors--eine-welt-ohne-lebensfreude-mosul-ohne-bilder,10810590,10495068.html (Archiv-Version vom 24.07.2015)


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Bürgerkrieg in Syrien

02.06.2015 um 11:11
Seitdem hat der Terror in Mossul signifikant zugenommen: Polizisten, Journalisten und Frauen ohne Kopftuch werden ebenso bedroht und ermordet wie Inhaber kleiner Fotostudios (nach Ansicht des „Kriegsministeriums“ widerspricht das Abbilden von Lebewesen dem Islam) oder Restaurantbesitzer, deren Speisen harām seien, also unislamisch, z. B. Salate mit „weiblichen“ Tomaten und „männlichen“ Gurken.
Wikipedia: Mossul
Zitat von lilitlilit schrieb:Mit einigen ihrer Weisungen wollen die Extremisten sogar vorgeben, wie man sich benehmen und was man essen soll: So sollen Restaurantbesitzer keine Salate mehr servieren, in denen Tomaten und Gurken vorkommen - weil islamistischer Interpretation im Arabischen die Tomate männlich, die Gurke aber weiblich sei.
http://www.berliner-zeitung.de/archiv/sunnitische-extremisten-bauen-am-islamischen-emirat-irak--ein-reich-des-terrors--eine-welt-ohne-lebensfreude-mosul-ohne-bilder,10810590,10495068.html (Archiv-Version vom 24.07.2015)

männlicher Tomate und weibliche Gurke?,
verstehe jetzt ab soviel salat gar nichts mehr.
Wo ist das Problem im Tomaten-Gurken-Salat?


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Bürgerkrieg in Syrien

02.06.2015 um 12:55
http://www.almasdarnews.com/article/battle-map-of-the-al-ghaab-plains/#prettyPhoto Neue Karte von Al Ghab Plain

http://www.almasdarnews.com/article/syrian-armed-forces-and-hezbollah-capture-three-hills-between-faleeta-and-arsal/ (Archiv-Version vom 02.06.2015) Hezbollah und SAA nehmen 3 Hügel ein, die um Faleeta und Arsal liegen

http://www.almasdarnews.com/article/no-sleep-tonight-in-al-hasakah-isis-storms-the-city-at-twilight/ (Archiv-Version vom 02.06.2015) ISIS versuchte Hasakah heute Nacht zu stürmen.

http://www.almasdarnews.com/article/syrian-army-takes-control-of-tal-aour-in-rural-idlib/ (Archiv-Version vom 02.06.2015) Syrische Armee nimmt überraschend eine Stadt in Idlib ein.

Gute Positionen hat die Syrische Armee in Hasakah, DeirEzZor und im Qalamoun. Dort herrschen nun optimale Bedingungen.


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Bürgerkrieg in Syrien

02.06.2015 um 12:58
https://twitter.com/Abduslh/status/605671296651935744 ISIS strebt zur Herrschaft: Die Terrororganisation ist zur Zeit überall in der Offensive; Ob in Hasakah und Homs gegen die SAA - Im Norden und Süden gegen die hiesigen Rebellen.


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Bürgerkrieg in Syrien

02.06.2015 um 13:05
@Glünggi

Kommt die Sommeroffensive, die ich prophezeite?

Qassem Soleimani war am Wochenende in Lattakia:
BEIRUT – Iranian Revolutionary Guards Quds Force chief Qassem Soleimani has vowed that upcoming developments in Syria will soon “surprise” the world, Al-Quds al-Arabi reported.

“The world will be surprised by what we and the Syrian military leadership are preparing for the coming days,” the state Islamic Islamic Republic of Iran Broadcasting (IRIB) quoted him as saying, according to the London-based daily.

The Quds Force commander’s comment comes after a recent visit to Syria where he toured the Latakia region, which has come under threat from rebels after they seized the nearby Idlib province last week following months of sweeping victories against the regime.

Al-Quds al-Arabi reported that Soleimani “began his trip in Jourin, which lies on the contact point with the opposition forces that form the Army of Conquest.”

The town, which lies a little over 40 kilometers east of Latakia, is not far from rebel lines in the Al-Ghab Plain, where regime forces have begun to bolster defense lines ahead of an expected insurgent attack.

A number of pro-regime outlets reported on Soleimani’s trip over the weekend, including pro-Hezbollah Mulkak news which said the Iranian military commander met with the Syrian army’s chief of staff as well as top field commanders and Hezbollah officials during his secret visit.

“An agreement was reached [during the meetings] that will be translated onto the [battlefield],” the outlet claimed.

Meanwhile, a defected National Defense Force militiaman told Al-Quds al-Arabi that Soleimani’s trip aimed to formalize the “entry of Iranian officers to supervise and aid the battles in coastal Syria for the first time since the outbreak of Syrian uprising.”

“Prior aid was limited to only logistical aid,” the unnamed source said.
https://now.mmedia.me/lb/en/NewsReports/565369-irans-soleimani-vows-syria-surprise (Archiv-Version vom 17.06.2015)


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Bürgerkrieg in Syrien

02.06.2015 um 13:16
@Achill
Was Soleimani da sagt tönt sicherlich vielversprechend... Warten wir einfach die kommenden Tage ab.. und lassen uns überraschen... :D surprise surprise
Wenn bis Juli nichts passiert... ist das für mich dann nicht mehr wirklich "in a few days" und dann muss ich wohl langsam annehmen, dass es leere Worte waren.... naja schauen wir mal.


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Bürgerkrieg in Syrien

02.06.2015 um 13:16
@Glünggi

Was mich wundert ist,
Dass er so kurz in Syrien war.
Krisengespräche müssten länger dauern ;)

Ich glaube, es ist etwas schon länger in Planung, interpretier ich einfach mal so


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Bürgerkrieg in Syrien

02.06.2015 um 13:21
@Achill
Jo könnte eine Schlusssteppvisite gewesen sein. Nochmals die Lage vor Ort anschauen. Letzte Anweisungen für die grosse lange geplante Mission. So kommt es auf jeden rüber wenn mans liest. Aber wie gesagt... er will uns überraschen.. lassen wir uns überraschen.. ob da wirklich etwas kommt oder obs nur Propagandageplappere war um die Syrer bei Stange zu halten.


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Bürgerkrieg in Syrien

02.06.2015 um 13:27
@Glünggi

Jup ;)
Wenn da was kommt, trink ich hier ein Bier und schreib mit dir :D

http://www.swp.de/ulm/nachrichten/politik/Hisbollah-verteidigt-Christenstadt-im-Libanon-gegen-IS-Terroristen;art4306,3100372 (Archiv-Version vom 28.05.2015)

Hisbollah verteidigt Christenstadt im Libanon gegen IS-Terroristen

Nach dem Irak und Syrien hat die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) auch den Libanon im Visier. An vorderster Front liegt dort die Christenstadt Ras Baalbek. Sie wird erfolgreich verteidigt - von der Schiitenmiliz Hisbollah.
Hoch über der Stadt hat die Gemeinde Ras Baalbek ein zehn Meter hohes Kreuz aus Stahl aufgestellt. Einsam steht es auf einem Hügel nahe der syrischen Grenze - wie eine Warnung an die Feinde in den Bergen. Gewehrfeuer hallt von dort oben herab. Raif Khoury (Name von der Redaktion geändert) hebt sein Fernglas an die Augen: Nichts zu sehen. Aus dem Tal antwortet mehrmals schwere Artillerie. Dann heult eine Zeitlang nur der Wind.

Raif Khoury zeigt auf einen Hügel namens "Da'isch". Die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) hat ihn vor kurzem für eine Nacht eingenommen. Von dort aus hätten sie Ras Baalbek direkt unter Feuer nehmen können. Tags darauf hat die schiitische Hisbollah-Miliz sie vertrieben. Doch die IS-Kämpfer bleiben in der Nähe: "Nachts sehen wir auf den Bergen ihre Lagerfeuer", sagt Khoury. Der 40-Jährige führt die Christenmiliz der libanesischen Kleinstadt. Sie liegt im Nordosten des Libanon, am Rand der Bekaa-Ebene. Nach Syrien sind es wenige Kilometer.

Tag und Nacht patrouillieren Khoury und seine Männer durch die Straßen der 15 000-Einwohner-Stadt und fahren die umliegenden Hügel ab. Sie sind ständig in Alarmbereitschaft: Immer wieder stoßen die sunnitischen Kämpfer des IS und ihre Verbündeten nachts von den Bergen vor. Alle paar Tage regnet es Mörser-Granaten und Raketen über die Gegend herab.

Der IS hat schon je ein Drittel des Iraks und Syriens erobert. In Libyen ist er ebenfalls auf dem Vormarsch. Jetzt, so befürchten viele, will die Terrormiliz auch im Libanon Fuß fassen. Die libanesische Grenzstadt Arsal - in Sichtweite von Ras Baalbek gelegen - ist bereits fest in ihrer Hand. "Ein Sturm rast auf den Libanon zu", hat Hassan Nasrallah, Chef der mächtigen libanesischen Schiitenmiliz Hisbollah, gerade in einer Fernsehansprache gewarnt.

Der Ort Ras Baalbek ist die äußerste Bastion des Christentums in diesem Teil des Landes. Hier leben kaum Moslems oder Drusen. Die meisten Bewohner sind Mitglieder der melkitisch griechisch-katholischen Kirche - eine der kleineren von insgesamt acht christlichen Religionsgemeinschaften im Libanon.

Oben auf den Bergen - wo nachts die Geschosse herkommen - sieht man die ersten Häuserreihen des umkämpften Arsal. Ein Ring aus Armee-Stellungen umgibt die Sunniten-Stadt. Im Inneren herrscht eine Koalition aus IS und dem Al-Kaida-Ableger Nusra-Front. Hinein traut sich die Armee nicht mehr.

Arsal ist überfüllt mit tausenden Flüchtlingen sowie versprengten Rebellen aus Syrien, die sich nach und nach dem IS oder Al-Kaida anschließen, wie Augenzeugen berichten. Vergangenes Jahr hatten die sunnitischen Extremisten die Stadt erobert. Jetzt ziehe der IS dort immer mehr Kämpfer zusammen, gab der libanesische Generalstab jüngst bekannt. 3000 Kämpfer sollen dort bereitstehen.

Fragt man, wer sie zurückschlägt, kommt immer die gleiche Antwort: die Hisbollah. Auch Raif Khoury ruft die Schiiten-Miliz, wenn die Terroristen angreifen. Könnte er ohne sie überleben? "Nein", sagt Raif knapp. "Ohne die Hisbollah, wären sie schon lange hier unten." Die libanesische Armee versucht zwar immer wieder, ins Gebiet des IS vorzustoßen. Sie gilt im Libanon als moralisch grundsolide. Allerdings, so heißt es, sei sie schwach, schlecht ausgerüstet, eher Beute als Jäger. Dutzende Soldaten sind bereits in Hinterhalten des IS umgekommen. Jetzt wartet die Armee auf vier Milliarden Dollar, die Saudi-Arabien im April überweisen will. Amerikanische und französische Kampfhubschrauber und Artillerie-Waffen sollen davon gekauft werden.

Mit der Hisbollah sieht es anders aus: Sie ist bestens bewaffnet und schreckt offenbar vor keinem Einsatz zurück. Auf der syrischen Seite der Grenze bewahrt sie Diktator Baschar al-Assad vor dem Sturz - auf Befehl ihres Geldgebers Iran und unter großen Opfern. Bis zu 1000 Mann soll die Hisbollah in Syrien bereits verloren haben. Im Libanon gilt sie als wahre Beschützerin von Schiiten, Christen, Drusen und selbst Sunniten vor den Halsabschneidern des IS.

Auch die Geschütze, die man aus der Ebene feuern hört, sollen der Hisbollah gehören - Geschenke der Regierung der Islamischen Republik Iran, heißt es - dem Großen Bruder. Der schiitische Iran scheint seine Glaubensbrüder im Libanon mit Geschützen und Raketen auszustatten, von denen Libanons Armee nur träumen kann.

Im Libanon stehen Armee und Hisbollah offensichtlich auf gutem Fuß: Per Handschlag begrüßen sich Soldaten und Milizionäre in dem Schiiten-Dorf Labweh, zwei Kilometer südlich von Ras Baalbek. Die schwarzen SUVs ohne Nummernschilder, mit denen die Hisbollah-Chefs durch die Stadt und die Bekaa-Ebene rasen, passieren alle Armee-Checkpoints ohne Kontrolle.

Nicht nur hier sind die Christen froh über die Hilfe der Schiiten-Miliz. Der Journalist und Menschenrechtler Lokman Slim, ein scharfer Kritiker der nahezu unangreifbaren Macht der Hisbollah, glaubt, dass mittlerweile 80 bis 90 Prozent der Christen im Libanon auf Seiten der Hisbollah sind. Christen stellen im Libanon vermutlich rund 45 Prozent der Bevölkerung - genau weiß es keiner, da die letzte Volkszählung Jahrzehnte her ist.

Mit unterdrückter Wut erklärt Slim den Sinneswandel: "Die Hisbollah betreibt seit Jahren eine massive Angst-Propaganda zugunsten Assads und um ihren Syrien-Einsatz zu rechtfertigen, den der Iran ihr befohlen hat." Die Christen würden sich blind ihrem Schutz anvertrauen - aus Angst vor dem IS, aus Angst vor dessen sunnitischen Glaubensbrüdern, die man im Bürgerkrieg 1975 bis 1990 brutal bekämpft hat, aus Angst vor einem weiteren Niedergang der einst mächtigen christlichen Gemeinschaft.

Unübersehbar ist die Achillesferse der schiitisch-christlichen Allianz: die libanesischen Sunniten, rund 27 Prozent der Bevölkerung, fühlen sich zurückgesetzt, des Extremismus verdächtigt und von einer Koalition aus Armee, Hisbollah, Christen und Drusen an den Rand gedrängt. Sunnitische Hetzprediger erringen immer mehr Einfluss. In den Sunniten-Städten Tripolis und Sidon hat es bereits Kämpfe gegeben. Jetzt kontrolliert die Armee die beiden Städte.



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Bürgerkrieg in Syrien

02.06.2015 um 13:54
@Achill
Für den Krieg in Syrien versicherte der Iran gegenüber Machthaber Baschar al-Assad, dass Teheran weiter auf seiner Seite bleiben werde. «Das wird bis zum Ende der Fall sein», sagte Präsident Hassan Rohani bei einem Treffen mit dem syrischen Parlamentspräsidenten Mohammed al-Lahham in Teheran.

Der Plan einiger Länder, zusammen mit der IS-Terrormiliz in nur wenigen Monaten Damaskus zu erobern, sei auch nach vier Jahren nicht aufgegangen, sagte Rohani. Die Länder, die den Sturz des syrischen Präsidenten wollten, begingen eine «politische Fehlkalkulation».
http://www.srf.ch/news/international/iraks-regierungschef-anti-is-koalition-versagt
Du siehst im Moment wird fleissig geredet zwischen Syrien und dem Iran.
So war der Parlamentspräsident in Teheran wärend Sülemani in Syrien war.


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Bürgerkrieg in Syrien

02.06.2015 um 13:56
Irgendwas geht da wieder vor sich:

http://www.ynetnews.com/articles/0,7340,L-4664108,00.html
Reports: IAF jets struck targets in Syrian border area
War das Gebiet nicht komplett von den Honks eingenommen ?


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