killimini schrieb:es gibt etliche Zeugenberichte.
Die aber subjektiv sind.
killimini schrieb:eigentlich ja. Aber in einem solchen Fall wie Syrien kann ich nicht neutral sein. Meine Menschlichkeit untersagt dies.
Das kannst du natürlich so entscheiden, ob es dir erlaubt ein neutrales Urteil zu fällen, ohne auf Propaganda, ganz gleich von welcher Seite, hereinzufallen, ist eine andere Frage. Wenn ich einige Seiten in diesem Thread zurückblättere, dann fällt mir auf, dass du beispielsweise was die angeblichen Waffen auf dem deutschen Schiff angeht auf genau diese Propaganda hereingefallen bist. Propaganda die von dem Magazin verbreitet wurde, was du hier wieder zitierst. Ich wäre also an deiner Stelle vorsichtiger. Deine Emotionen verleiten dich falschen Urteilen.
killimini schrieb:Also den Dingen ihren freien Lauf lassen und abwarten? Das hätte drei Optionen zur Folge:
1. Assad gewinnt, ein Völkermord"ähnlicher" exekutionsaparat nimmt ihren lauf. Weitere Foltergefängnisse wen nicht sogar Konzentrationslager spriessen aus dem Boden.
2. Assad gewinnt, die Opposition kämpft Geruella artig weiter und verübt weiterhin Anschläge. Ähnlich Afgahnistan, nur im schlimmeren Ausmasse.
3. Die Opposition gewinnt, alle Assadanhänger werden hingerichtet. Religiöse Minderheiten werden verfolgt(vermutlich Genozid)
Wie man es dreht und wendet, man MUSS intervenieren!
zu 1) Sehe ich nicht und wird meiner Meinung auch nicht geschehen, da die Opposition dem Anschein nach nicht die nötige Mehrheit im Land vertritt.
zu 2) Könnte sein, heißt aber, dass hier Extremisten und Al Kaida weiter kämpft. Mit der friedlichen Opposition hat das NICHTS zu tun.
zu 3) Sollte man alle Assadanhänger hinrichten wollen, so sprechen wir hier von Millionen von Menschen. Auch das halte ich für unwahrscheinlich. Ich rechne aber mit einer Verfolgung von Assadanhängern, mit Folter und Mord, so wie wir es in Libyen derzeit erleben.
Eine Intervention führt zu weiterem Chaos und Blutvergießen. (siehe Libyen) Somit ist diese abzulehnen. Vielmehr müssen alle Parteien an den Verhandlungstisch zurück.