"Türkische Armee dementiert Angriff auf Grabmal Süleyman Şahs
Von DTJ-ONLINE | 29.09.2014 16:38
Entgegen Gerüchten, die am 26. Dezember 2013 ihren Weg in die Washington Post gefunden hatten und wonach die Terrormiliz ISIS das Grabmal von Süleyman Şah angegriffen hätte, sei es zu einem solchen Zwischenfall zu keiner Zeit gekommen. Dies teilte am heutigen Montag eine hochrangige Quelle aus den türkischen Streitkräften gegenüber Hürriyet mit.
Die Darstellung, wonach IS das Grabmal, das eine türkische Exklave in Syrien umstellt und die dort postierten Soldaten als Geiseln gehalten hätte, wurde kategorisch bestritten. Die Berichte seien „substanzlos“ und „unwahr“ gewesen.
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http://dtj-online.de/is-terror-tuerkische-armee-dementiert-angriff-auf-grabmal-38144 (Archiv-Version vom 01.10.2014)Scheint als hätte Türkei Mühe, gewisse Schwächen zuzugeben.
Jetzt haben sie genug Grund, richtig eizugreifen.
Waren das die Abmachungen zwischen IS und Türkei zu Befreiung der Geiseln anstatt Lösegeld?
"10.000 türkische Soldaten einsatzbereit
"Sabah" berichtete, 10.000 türkische Soldaten stünden dafür nach Verabschiedung der Resolutionen bereit, weitere 5000 Soldaten würden in Reserve gehalten. Die Zone solle sich 20 bis 30 Kilometer nach Syrien hinein erstrecken und Kobane umfassen."
http://www.spiegel.de/politik/ausland/is-islamischer-staat-umstellt-tuerkische-soldaten-bei-kobane-a-994602.html#js-article-comments-box-pagerEs ist bekannt , das türkisches Militär auf Kurden YPG schiessen,
hingegen IS und Co beste Plattform, Waffenschmuggel und offene Grenzen boten.
Türkische Soldaten/Bodentruppen ist sicher das Letzte, was Syrien braucht.
Die ganzen Bewegungen in Syrien sind unter jeder Sau.
Weitere "moderate " bewaffnete Rebellen sollten gegen IS, Nusra, und nebenbei gegen Regime vorgehen und dabei Syrien befrieden.
Flucht, Zerstörung, sobald irgendwelche Bewaffnete "Rebellen" irgendwo Macht ergreifen, und daraufhin von Regime beschossen werden,
März
"Zu den schärfsten Zusammenstößen kommt es laut dem Dokument im Nordwesten Syriens. Die Extremistengruppierungen Dschabhat Al-Nusra und Ahrar Al-Sham unternahmen eine Offensive gegen die Stadt Kassab an der Grenze zur Türkei, in der hauptsächlich Armenier leben. Viele Einwohner von Kassab, Samra und anderen Orten mussten nach Latakia flüchten."
http://de.ria.ru/politics/20140328/268134482.html (Archiv-Version vom 05.11.2014)"Interessant am IS ist, dass er anscheinend die internationale Ordnung insgesamt ablehnt. Das macht ihn meiner Meinung nach einzigartig. Selbst die Taliban haben sich, als sie an der Macht waren, bis zu einem gewissen Grad um internationale Anerkennung bemüht. Ich glaube nicht unbedingt, dass der IS blutrünstiger als das Assad-Regime, die Taliban oder al-Qaida ist. Der Unterschied ist nur der, dass der IS die Gräueltaten, die er begeht, nicht zu verheimlichen versucht. Er postet sie auf YouTube und Twitter. Das liegt daran, dass der IS die internationale Ordnung ablehnt und eine eigene Ordnung aufbauen will, eine islamische Ordnung, die bis in die Zeit des Kalifats zurückreicht. Aus diesem Grund wirkt der Islamische Staat deutlich blutrünstiger als andere Gruppierungen. Allerdings können Gruppierungen, die zurzeit an der Macht sind, wie z.B. das syrische Regime, oder oppositionelle Gruppierungen wie Teile der al-Qaida oder der pakistanischen Taliban genauso blutrünstig sein. Nur dass sie versuchen, die Zahl ihrer Gräueltaten gering zu halten und sie vor der Weltöffentlichkeit zu verbergen. Weil der IS die internationale Ordnung aber ablehnt, verfolgt er eine ganz andere Strategie. Er zeigt die begangenen Gräueltaten ganz offen und aus diesem Grund nehmen wir an, der IS wäre blutrünstiger als jede andere Gruppierung. Dabei ist dies meiner Meinung nach gar nicht der Fall.
Zum Thema Syrien haben Sie geschrieben, dass es im Westen eine starke Tendenz gebe, die chaotische Wirklichkeit in ein einfaches und eigennütziges Narrativ zu zwängen. Sehen Sie die gleiche Tendenz in den aktuellen Berichten über den Irak?
Mit Sicherheit. Ich glaube, die Menschen lernen nicht dazu. Im Moment wird darüber gestritten, ob der Abzug der US-amerikanischen Truppen in den Jahren 2010/2011 dazu geführt, dass der IS an Macht gewinnen konnte, oder ob es die Tatsache war, dass man die syrischen Rebellen nicht bewaffnet hat. Diese Überlegungen zeugen allerdings von einer selektiven und vereinfachenden Wahrnehmung ohne jegliche Weitsicht. Wir müssen bedenken, dass all dies im Kontext der radikalen Umstürze geschieht, die durch den Einmarsch der USA in den Irak und die Besetzung des Irak überhaupt erst möglich gemacht wurden. Das muss der Ausgangspunkt unserer Überlegungen sein."
http://www.vice.com/de/read/interview-mit-anand-gopal-einem-kriegsberichterstatter-ueber-die-urspruenge-des-is-345