Bürgerkrieg in Syrien

Rif Dimashq: Ceasefire announced in ‘Arbeen 0
BY LEITH FADEL ON JANUARY 20, 2015 MIDDLE EAST
After almost 3 years of non-stop fighting, the Syrian Arab Army (SAA) and militias aligned with the Free Syrian Army (FSA) have agreed to an open-ended ceasefire in order to allow civilian aid and reconciliation committees into the dilapidated town of ‘Arbeen, further dissipating the violence in the East Ghouta of Rif Dimashq.

The decision for the ceasefire was due to the battle of ‘Arbeen being a stalemate between the SAA and FSA, with neither side gaining any ground over the course of a year. ‘Arbeen is one of the last densely populated areas in the East Ghouta, despite the fierce clashes that engulfed this town for the duration of this violent conflict. The Syrian Arab Army transported hundreds of sick civilians to local hospitals as Red Crescent workers entered the area with necessary aid.

In Jobar, the firefights between the SAA’s 105th Brigade of the Republican Guard (Harss Al-Jamhouri) and Jaysh Al-Islam (Army of Islam) have recently intensified since the New Year, resulting in numerous areas experiencing heavy fighting. The fiercest firefights were reported at the Al-Manaasher Roundabout, Parliament Square, Teachers Tower, and the Old Cemetery.

Yesterday, “Abu ‘Ammaar Al-Darayya” from “Al-Itahaad Al-Islaami Al-Ajnaad Al-Shaam” – a militia loyal to Jaysh Al-Islam in Jobar – was killed during a Syrian Arab Air Force bombing campaign in the western part of the city. Al-Darayya was the leader of this contingent and a prominent militant wanted by the Syrian Security Forces on charges of terrorism.

At Yarmouk Camp, Palestinian Liberation Army (PLA) – in coordination with the Palestinian Front for the Liberation of Palestine-General Command (PFLP-GC) – confronted a group of militants from the Al-Nusra Front (Jabhat Al-Nusra) attempting to infiltrate into 30th Street for the 3rd time in the last 2 weeks. This recent infiltration attempt has broken another ceasefire agreement they shared with the loyalist forces.

The SAA’s 4th Mechanized Division continued its offensive at Zibdeen Farms, targeting the remaining Jaysh Al-Islam strongholds in the eastern sector of this besieged village. According to a military source, over 70 percent of this area is under the 4th Mechanized Division’s control; however, the remaining militants are spread across the vast array of farms, utilizing the rough terrain to their advantage.

he clashes started on January 17; reports Loyalists attempted to set-up checkpoints near the industry area and in the north entrance following YPG reinforcement in the city. YPG initially seized industry & silos area as well as police station, capturing 30 Loyalists forces members. Heavy clashes followed in the city center, near Assyrian church and Pullman garage, Marsho round-about, and along the control line in Mufti and Azizieh neighborhoods. Mutual shelling forced people to flee from Tall Hajar, Mufti and Kashman areas. On Jan 19 in the morning, a cease-fire was agreed although sporadic clashes continued
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http://www.agathocledesyracuse.com/archives/242 (Archiv-Version vom 21.01.2015)

SPIEGEL ONLINE: Israels erklärtes Ziel ist es, die Hisbollah zu zerschlagen. Ist das realistisch?

Goksel: Man kann die Hisbollah nicht zerstören, denn sie ist eine Idee, nicht nur eine Miliz. Wenn man versucht, sie zu vernichten, wird sie nur noch radikaler. In dieser Weltgegend ist es enorm wichtig, die Menschen mit Würde und Respekt zu behandeln. Diese Leute sterben lieber aufrecht stehend, als auf den Knien zu leben. Man darf die Hisbollah nicht marginalisieren, nicht dämonisieren. Ihre Kämpfer Terroristen zu nennen, ist der größte Fehler. Man muss nicht direkt mit der Hisbollah reden, aber man muss ihr zuhören.

OCCUPIED JERUSALEM: An Iranian general killed in an Israeli airstrike in Syria was not its intended target and Israel believed it was attacking only low-ranking guerrillas, a senior security source said Tuesday.

"The Revolutionary Guards will fight to the end of the Zionist regime ... We will not rest easy until this epitome of vice is totally deleted from the region's geopolitics."

Höchste Alarmstufe an
der Nordgrenze Israels
+++ Mitarbeiter der US-Botschaft sollen kein Bus mehr fahren +++

Warum jetzt die Warnung?
Israels Armee rechnet mit Vergeltungsangriffen aus beiden Ländern, nachdem am Sonntag im syrisch kontrollierten Abschnitt der Golanhöhen beim Beschuss eines Konvois sechs Iraner, darunter ein General, sowie sechs Kämpfer der libanesischen Hisbollah-Miliz getötet worden waren.
In dieser Woche ließ Israel zusätzliche Infanterie- und Artillerie-Einheiten ins nördliche Galiläa und auf den Golan entsenden. Ein AFP-Reporter beobachtete zugleich die Stationierung weiterer Raketenabwehrsysteme des Typs „Iron Dome“ (deutsch: „eiserne Kuppel“).
Nahe der libanesischen Grenze wurden die Bewohner zweier Ortschaften am Mittwoch aufgefordert, in ihren Häusern zu verbleiben, während Soldaten die Region durchkämmten, wie die Tageszeitung „Haaretz” berichtete. Viele grenznahe Straßen wurden für den Privatverkehr gesperrt. Die amerikanische Botschaft habe allen Angestellten der US-Regierung vorerst untersagt, Busse zu benutzen. Das gelte für ganz Israel und das Westjordanland.

Tilt001 schrieb:Israel hat keine Wahl und muss den Rebellen mit zum Sieg verhelfen.
Wenn das Regime gewinnt, ist die IS nämlich die letzte moralische Institution gegen das Regime

Tilt001 schrieb:wo die Syrische Armee einzieht gibt es überall nur noch Folter und Hinrichtungen, an der nicht schiitischen Bevölkerung. Welcher Irre will diese Regierung jemals wieder an der Macht sehen, von Putin mal abgesehen?

Gemäßigte syrische Rebellen konnten Assads Truppen nicht besiegen
Für den Schwenk der USA gibt es zwei Gründe: Der erste liegt im Scheitern der gemäßigten syrischen Rebellen, die Assads Regierungstruppen auch in drei Jahren Krieg nicht besiegen konnten und jetzt selbst mehr und mehr in die Defensive geraten. Türkische Zeitungen zitierten diese Woche einen Offizier der gemäßigten Freien Syrischen Armee (FSA) mit den Worten, er werde den Dienst quittieren, weil die USA nun doch an Assad festhalten wollten.

Der zweite Grund für den Wechsel der amerikanischen Haltung ist das Erstarken des IS und der zu Al Qaida gehörenden Nusra-Front. Die radikalen Islamisten gelten – anders als Assad – als Gefahr für den Westen, weshalb ihre Bekämpfung aus Sicht der USA Vorrang hat. Washington hielt sich im Syrien-Konflikt lange Zeit sehr zurück und schickte erst Kampfjets, als der IS im vergangenen Sommer große Teile von Syrien und Irak eroberte.

Insbesondere für die Türkei, die sich Assads Entmachtung auf die Fahnen geschrieben hat, ist die neue Situation bedenklich. Davutoglu und Präsident Recep Tayyip Erdogan kritisieren die westliche Weigerung, Assads Truppen
anzugreifen, wollen aber auch nicht auf eigene Faust in Syrien intervenieren.

Mit den USA einigte sich Ankara zwar vor einiger Zeit auf die gemeinsame Ausbildung und Bewaffnung einer neuen gemäßigten Rebellentruppe, die als Nachfolgerin der demotivierten FSA antreten soll. Doch die beiden Partner sind uneins darüber, gegen wen die Truppe von insgesamt 15.000 Soldaten in Syrien eigentlich kämpfen soll. Die USA sträuben sich gegen den türkischen Vorschlag, die neue Rebelleneinheiten sowohl gegen den IS als auch gegen Assads Regierungstruppen in die Schlacht zu schicken.

broilers schrieb:Wen wundert es noch? Was würdest du mit den Leuten machen, die Tot Plünderung und Vergewaltigung in dein Land gebracht haben?
Immerhin haben die "moderaten" Rebellen damals die Kopfabschneider, Steiniger und Sklavenhändler zum Dschihad eingeladen, daher sind für die SAA Soldaten alle Rebellen gleich.

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