Bürgerkrieg in Syrien

Fedaykin schrieb:wiso immer? Aber nur so die sind eben auch nicht doof und versuchen gezielt Anführer zu erwischen.

Fedaykin schrieb:btw wo hast du denn die Beweise das diese Gruppen so dolle Geheimdienstinfos bekommen? Spekulation, zumal alle Opfer sich eben Inder Kampfgebieten aufhielten.

Dafür müssen sie aber erstmal wissen dass sich derjenige genau zum Zeitpunkt der Attacke genau dort aufhält und dann muß man ihn auch noch erwischen. So Leute stehen ja nicht einfach so in der Landschaft herum. War bei Hilal Assad auch so, Kommandant von Latakia und Verwandter von Bashar. Ich halte es absolut logistisch für unmöglich dass die Rebellen ohne gesteckte Geheimdienstinfos das genau wußtenxt

TZur Thematik westliche Geheimdienstinfos für syrische Islamisten gibt's einige Abhandlungen. Wie machst du das eigentlich im RL, müssen da deine Gesprächspartner auch jeweils kiloweise Quellen mit sich herumschleppen, die du dann eh nicht glaubst?

New Army counter-attack

On 16 May, the Army launched a counter-attack, firing 100 rockets and carrying out 15 air strikes.[58] The next day, the military recaptured Tal al-Jabiyah hill. The military was also attempting to advance towards western and eastern Tal al-Ahmar in an attempt to prevent rebels from advancing toward Quneitra. A deal was also reportedly reached under which 2,000 rebels would be granted safe passage to evacuate from Jassem, which overlooks southern Daraa. The deal was set to expire within 48 hours.[59]

Fedaykin schrieb:Du weißt nicht welche Netzwerke die selber vielleicht am Laufen sind. Du traust ihnen ja immerhin auch dne professionellen Einsatz von Hochwertigen Nervernkampfstoffen zu.

Fedaykin schrieb:Nun der Artikel vom Lezten jahr grenzt das aber schon recht Stark ein. Wenn es also um die Extremen Islamisten geht scheint eine direkte Unterstützung mit Infos nicht unbedingt wahrscheinlich, stellt sich die Frage wie stark die einzelnen Fraktionen untereinander austauschen, aber die sind sich ja meist Spinnefeind.

Das ist wieder so ein typischer Fedaykin, was haben gezielte Attacken auf Hochkarräter des Regimes mit dem Einsatz von Chemiekampfstoffen zu tun, die wenn man sie einmal hat, nur eingesetzt werden müssen, wo und wann ist dabei sekundär.
t

Fedaykin schrieb:Es geht darum welche Fähigkeiten du ihnen zutraust und welche für sie "unmöglich sind"

DAs sie ihre Eigenen Infonetzwerke haben ist ja keine Unmöglichkeit. Immerhin gibt es auf Seiten der Rebellen ja auch hochrangige Überläufer

clubmaster schrieb:Es gibt ja auch Videomaterial wo sie mit Chemikalien üben Tiere zu vergiften.

clubmaster schrieb:Ich habe mal eins gesehen aus Adra da lag ein Hund auf der Straße, mit Flüssigkeit war er übergossen worden und als die Kamera anfängt zu filmen fängt er an zu zucken und verendet. Ich weiß bis heute noch nicht was für ein Zeug ist was man dem übergekippt hat, es scheint kein Gas zu bilden, aber es fängt an die Nerven zu lähmen und die Atmung zu unterbrechen.

ThunderBird1 schrieb:Wenn ich mir das Video anschaue bekomme ich so einen Hals.
Die Terroristen können sich mal wieder kaum das Lachen verkneifen.
Man sieht definitiv, dass alles wieder platziert wurde und der Hund kurz voher was übergesgossen wurde. Die rennen da aber ohne Schutz rum und die Rakete wurde auch nur da platziert wie es aussieht.

On 16 May ,the operation of pro-government forces reached to the Douma and Ghouta districts in the area of "Kafar Batna" and Army take control of "Mazareh Al-Zamir" . It was also reported that after new advances half of Jobar is in full control of Army .[20]

Britischer Abgeordneter Galloway glaubt an die Unterstützung Bashar al-Assads durch das syrische Volk

Politiker des britischen Unterhauses erlangen zwar nur in wenigen Fällen europaweit Bekanntheit, George Galloway, Abgeordneter der Partei "Respect –The Unity Coalition" im Wahlkreis Bradford West, vertritt jedoch Positionen, die regelmäßig für Aufsehen sorgen und umstritten sind. Einer breiteren Öffentlichkeit wurde das frühere Mitglied der Labour-Partei durch seine heftigen Proteste gegen den Irak-Krieg bekannt. Im Interview mit derStandard.at spricht er über seine wöchentliche Sendung beim staatlichen iranischen Sender Press TV und sein Engagement gegen den "israelischen Apartheidstaat". Der ägyptische Präsidentschaftskandidat Abdel-Fatah al-Sisi ist seiner Meinung nach "schlimmer" als Expräsident Hosni Mubarak, im Erfolg der syrischen Regierungstruppen unter Bashar al-Assad sieht er den Sieg des syrischen Volkes.

derStandard.at: In einem weiteren Land der Region herrscht seit mehr als drei Jahren Bürgerkrieg. Wie glauben Sie wird sich Syrien in nächster Zeit entwickeln?

Galloway: Ich glaube, der Krieg ist bald vorbei. Das syrische Volk hat gewonnen und Al-Kaida hat verloren. Das westliche Komplott das Regime in Damaskus zu stürzen ist vereitelt worden. Aber wenn die westlichen Staaten, die Al-Kaida unterstützt haben, auf Kofi Annan gehört hätten, dann könnten wir uns jetzt in Syrien schon in einem demokratischen Übergang befinden. Der Plan Kofi Annans war schon immer die beste Lösung, aber der Westen hatte kein Interesse daran, dass sein Plan verwirklicht wird.

derStandard.at: Würden Sie sagen, dass die syrische Opposition von Anfang an von Al-Kaida angeführt wurde?

Galloway: Zu Beginn hatte die syrische Opposition nichts mit Al-Kaida zu tun. Aber die Unterstützer von Al-Kaida haben sehr schnell ihre Leute und Waffen für eine vom Ausland gesteuerte Invasion mobilisiert. Ich glaube, dass 80 Prozent der Kampfstärke gegen des Regime entweder von Al-Kaida oder von Organisationen, die noch schlimmer sind als Al-Kaida, kommt. Das syrische Volk hat jedes Recht Demokratie einzufordern, aber Al-Kaida hat damit nichts zu tun.

derStandard.at: An den Händen Bashar al-Assads klebt doch auch Blut.

Galloway: An den Händen des Regimes klebt seit 40 Jahren Blut.

derStandard.at: Wie kann man ihn dann in die Zukunft des Landes einbinden?

Galloway: Die große Mehrheit wird bei den Wahlen für Bashar stimmen.

derStandard.at: Aber vielleicht nur, weil sie keine wirklichen Alternativen haben.

Galloway: Das syrische Volk hat kein Interesse, an einer Al-Kaida-ähnlichen Gesellschaft. Al-Kaida ist ihnen völlig fremd. Da wollen sie lieber Bashar.

derStandard.at: Haben Wahlen, die inmitten eines Bürgerkrieges stattfinden, Legitimität?

Galloway: Natürlich wird es keine perfekte Wahl sein, aber sie wird die Ansicht der Mehrheit der syrischen Bevölkerung widerspiegeln, die wollen, dass Bashar als ihr Präsident weiter an der Macht bleibt.

derStandard.at: Dass die Wahl zu einem späteren Zeitpunkt stattfindet, wäre keine legitime Möglichkeit?

Galloway: Die Verfassung ist hier eindeutig, die Wahl muss jetzt stattfinden. Es sollte natürlich nicht die letzte Wahl sein, sie muss Teil eines Prozesses sein. Aber meiner Ansicht nach ist die Wahl so legitim, wie sie unter diesen Umständen sein kann.

Fedaykin schrieb:Zumal wie erwähnt jeder der Ahnung von hochwertigen Kampfstoffen hat weiß das die Rebellen sie nicht einsetzen.

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Warum studierst du zum Thema Chemiewaffen in Syrien nicht einfach den Brown Moses blog. Das beste zum Thema aktuell. Der gibt zwar der Regierung im Trend die schuld, aber du findest dort vor allem eine Vielzahl von Trägersystemen, bis hin zur Plastikhandgranatet

Bin schon am überlegen, aber bis jetzt weiss ich es nicht. Kenne mich da auch nicht so aus.
Vielleicht melden sich ja mal ein paar Experten, die sich mit sowas auskennen.

Auf jeden Fall wurde da MAL WIEDER gefaket.