@kickboxer187 kickboxer187 schrieb:Ich denke das hier die breite Mehrheit in Deutschland die Früchte des Salafismus verachten, das ist wohl unwiederlegbar und ich glaube auch das die Mehrheit der Moslems dies tut, das hoffe ich jedenfalls.
Genau!
Mir missfällt auch der hasserzeugende Ton,
sowohl der Anti-Israelisch / Jüdisch sowie Anti-Iranisch / Schiitisch gesteuerten Fraktionen.
Es gibt viele Israelis die nicht einverstanden sind mit der Politik ihres Landes, genauso gibt es noch mehr Iraner/innen, die lieber gehen wollten als dort bleiben, am liebsten beides. Wenn Regime ändern würde..
"«Ich bin Zionist», bekennt er. «Ich glaube, dass das jüdische Volk, [. . .] einen eigenen Staat verdient hat, der es in seiner historischen Heimat schützt.» An dem Existenzrecht Israels rüttelt er also nicht. Das Land selbst jedoch sieht er in einer schweren Krise, weil die Regierung den Palästinensern einen eigenen Staat verweigere, die Siedlungen im Westjordanland weiter ausbaue und damit die Ideale von Israels Gründung verrate: die Schaffung einer freiheitlichen Demokratie mit gleichen Rechten für alle Bürger.
Beinart hat dafür zwei Hauptschuldige ausgemacht: den israelischen Ministerpräsidenten Netanyahu und die amerikanischen Juden. Wobei er an diesem Punkt differenziert: Seine Kritik richtet sich vor allem gegen die grossen jüdischen Organisationen in den USA wie die Anti Defamation League oder die Conference of Presidents of Major American Jewish Organizations. Schon längst, so analysiert Beinart, repräsentierten diese Verbände nicht mehr die Mehrheit der amerikanischen Juden, weil sie nach rechts gerückt seien und die Tradition des jüdisch-amerikanischen Liberalismus aufgegeben hätten. Ihren Einfluss sicherten sie sich durch starkes Lobbying in Washington. Hand in Hand mit ihnen habe Netanyahu sogar Präsident Obama dazu gezwungen, von seiner anfänglich israelkritischen Haltung abzurücken."
http://www.nzz.ch/aktuell/international/politische-literatur/ein-zionistischer-kritiker-israels-1.18106380"14. Traditionelle und religiöse Gründe brachten die zionistische Bewegung nach Palästina (Hebräisch: Erez Israel ) und es wurde entschieden, in diesem Land einen jüdischen Staat zu gründen. Die Losung lautete: "ein Land ohne Volk für ein Volk ohne Land". Diese Losung wurde nicht nur aus Unkenntnis geprägt, sondern auch auf Grund der allgemeinen Arroganz gegenüber nicht-europäischen Völkern, die zu jener Zeit in Europa vorherrschte.
15. Palästina war nicht leer – weder zum Ende des 19. Jahrhunderts und noch zu irgend einer anderen Zeit. Zu jener Zeit lebte eine halbe Million Menschen in Palästina, 90% davon waren Araber. Diese Bevölkerung war natürlich gegen das Eindringen eines anderen Volkes in ihr Land."
http://www.uri-avnery.de/80-thesen-fuer-den-frieden (Archiv-Version vom 21.04.2014)In Syrien gehen Nachrichten unter, die Toten in Aleppo, Luftangriff durch Regime:
" Bei einem Luftangriff auf eine Schule in Aleppo wurden am Mittwoch nach Angaben von Aktivisten mindestens 18 Menschen getötet - unter ihnen zehn Kinder."
Dann durch "Rebellen":
" Oppositionelle berichteten aus der Stadt Al-Rakka, dass Extremisten zwei Männer auf öffentlichen Plätzen gekreuzigt haben. "
und noch
"Derweil erhöhte sich die Zahl der bei einem Doppelanschlag in Homs am Vortag getöteten Menschen auf 100. Die militanten Islamisten der Al-Nusra Front bekannten sich nach Angaben der oppositionellen Organisation Syrischer Menschenrechtsbeobachter zu der Attacke, die zu den bislang tödlichsten in der Stadt zählt."
http://www.tageblatt.lu/nachrichten/story/13381772Es geht auf keine Kuhhaut mehr.