Bürgerkrieg in Syrien

@Luminarah
Grob gesehen sieht man aus dem Verlauf Syrienkrieg,
dass Iranische und libanesische Kämpfer und Hisbollah erst eingegriffen haben,
als Auswüchse und Übergriffe auf Alaviten, Shiiten, Christen, Drusen, Kurdendörfer durch "Djihadrebellen"
mit Ziel von Zerstörung von Kirchen, Gräber, Heiligtümer, Menschen, Kultur zugenommen haben.

"Syrien: Al-Qaida-nahe Organisation zerstörte wichtige Heiligtümer der Sufis in Syrien

Zunehmende Macht al-Qaidas führt zu großer Sorge in der Türkei



(Institut für Islamfragen, dh, 24.01.2014) Die islamistische Organisation Da'esh zerstörte allein in September und Oktober sieben bekannte heilige Stätten in der Stadt von al-Bab, nordöstlich von Aleppo. Diese gehörten vor allem muslimischen Sufis [der mystischen Richtung innerhalb des Islam], die von Islamisten wie Da'esh und strengen Muslimen als polytheistisch betrachtet werden.

Die Al-Qaida-nahe Organisation gab als weitere Aggression dem Stadtteil al-Bab ein Ultimatum von 3 Tagen, um die Grabsteine zu entfernen, ansonsten wolle man dies selbst tun. Allerdings hat Da'esh letztlich davon abgesehen, nachdem größere Proteste dagegen entstanden waren.

Die Türkei hat ihrerseits ihre Sorge bezüglich der Erstarkung der streng islamistischen Bewegungen im Norden Syriens geäußert. Denn diese verbreitet sich ebenfalls über die türkische Grenze in die Türkei hinein. Infolgedessen hat die Türkei angefangen, eine 2 Meter hohe Mauer an der türkisch-syrischen Grenze zu bauen. "
http://www.islaminstitut.de/Nachrichtenanzeige.4+M54b6ab87f65.0.html

Daesh und ISIS ist das selbe.

Diese Organisation arbeitet für das Regime, sie ist komplett unterwandert und hat mit den Rebellen absolut nichts zu tun.

Sie hat den Auftrag den bösen Islamisten zu spielen, also nicht irgendeinen sondern genau den Alptraum davon um dem Westen jede Interventionsabsicht auch abspenstig zu machen.

Das ist der Trick!

Das Regime hat es immer vermieden die ISIS anzugreifen, keine ihre Hauptquartiere wurde jemals bombardiert, genau wie umgekehrt auch die ISIS keine Kampferfolge oder nur sehr sehr fragwürdige gegen das Regime vorzuweisen hat!

Die sind niemals eingefallen, die wurden aufgebaut und vom Regime bestellt, mit russisch, irakisch und iranischer Unterstützung!

Ashert001 schrieb:Daesh und ISIS ist das selbe.

Diese Organisation arbeitet für das Regime, sie ist komplett unterwandert und hat mit den Rebellen absolut nichts zu tun.

Das weiss ich, ISIL ist nicht von Regime unterwandert, aber Regime nutzt schlechtes Image und profitiert davon,
aber Isil unterscheiden sich nur durch noch grössere Skrupellosigkeit und Brutalität von al nNusra, islamische Front,
die irregeleiteten Grundsätze der Kämpfer bleibt die gleiche.
nochmal.
"Dabei machen Propagandavideos der Islamischen Front deutlich, wie schwer es ist, ihre Ideologie von der Al-Kaidas zu unterscheiden: Beide rufen ausländische Dschihadisten dazu auf, nach Syrien zu kommen. Beide setzen auf eine Wiederauferstehung des islamischen Großreiches wie zu Zeiten der Ummayaden - also vor gut 1400 Jahren. Beide wollen, dass dieser Kalifat-Staat nach ultra-konservativer Lesart des islamischen Rechts regiert wird. Zudem schüren beide Gruppen den Hass gegen schiitische Muslime."

lilit schrieb:Zudem schüren beide Gruppen den Hass gegen schiitische Muslime.

Da gibt es nicht viel zu schüren, die schiitischen Hisbollah kämpfen ja tatsächlich gegen die Rebellen, dazu noch dutzende andere grausamste iranische und irakische Schiiten-Milizen. Die Leute sehen doch überhaupt nichts anderes, außer fanatische Schiiten.

Ashert001 schrieb:Die Leute sehen doch überhaupt nichts anderes, außer fanatische Schiiten.

Es hat keinen Sinn mit dir zu diskutieren,
du hängst Propaganda an und meinst dein Feindbild gefunden zu haben. Egal wie schräg dein Bild hängt,
freiheitsliebende "Sunniten" kämpfen gegen "böse Schiiten", und ja nicht daran rütteln, sonst müsste man ja Weltbild überdenken.



"Bei der Eröffnung der Syrien-Konferenz in Montreux kam es zu heftigen Wortgefechten zwischen den syrischen Delegationen. Sie bezichtigten sich gegenseitig der Kriegsverbrechen."

"Damaskus/Genf. Das Chaos war perfekt. Bei der Friedenskonferenz in Genf sollten eigentlich die Parteien des syrischen Bürgerkriegs direkt miteinander verhandeln. Doch wie groß Hass und Misstrauen zwischen Vertretern von Opposition und Regierung ist, wurde am Freitag schnell deutlich. Auf der einen Seite soll sich die Opposition geweigert haben, mit der Regierungsdelegation im selben Raum zu sitzen. Diese wiederum drohte damit, wieder abzureisen, sollten bis Samstag keine ernsthaften Gespräche stattfinden. Letztlich einigte man sich doch, "dass wir uns am Samstag im selben Raum treffen", sagte der UN-Sondergesandte Lakhdar Brahimi am Freitag nach den Gesprächen. Auf die Nachfrage von Journalisten, ob er sicher sei, dass ein direktes Treffen tatsächlich zustande komme, sagte er: "Absolut.""
http://www.wienerzeitung.at/nachrichten/welt/weltpolitik/602696_Syrien-Konferenz-als-Drahtseilakt.html (Archiv-Version vom 27.01.2014)

Die syrischen Exilanten in Genf haben keinerlei Kontakt zu den Rebellengruppen, also wird dieses Genf 2 ohne jedes Ergebnis scheitern, auch den Kurden wurde praktisch verboten eine eigene Delegation zu senden.

Die Exilanten haben also absolut nichts in der Tasche womit sie verhandeln könnten. Dieses ganze Theater in Genf ist überhaupt keine Meldung wert!

@Ashert001
Da gebe ich dir sogar mal recht. Die angebliche Führung der Opposition die in Genf ist, hat absolut keinen Einfluss auf die Geschehnisse in Syrien.
Daran kann man mal sehen was die UN um Ban Ki Moon für ne unfähige Truppe ist.

Sorry, aber ich frage mich wie pervers und krank manche sein müssen, um diesen diktatorischen Massenmörder zu verteidigen. Dieser Mann betreibt Krieg gegen das eigene Volk. Seine Familie tyrannisiert das Land seit über 40 Jahren. Über 130.000 Menschen hat er auf dem Gewissen. Er hätte längst abtreten können und das Blutvergießen beenden, aber nein dieser Bastard will mit aller Macht das Volk bestrafen.

Hier ist es ja nicht erlaubt den Holocaust oder das Völkermord an den Armeniern zu leugnen. Aber man sollte auch nicht zulassen das man leugnet das der syrische Diktator Völkermord begeht. Was in den syrischen Gefängnissen passiert, kann man mit einem KZ vergleichen. Dort wurden schon über 11.000 Menschen systematisch eingesperrt, schrecklich gefoltert und qualvoll getötet.

Das ist einfach nur unfassbar schrecklich. Aber noch schlimmer ist es, das manche Leute immer noch diesen Diktator unterstützen.

Es passieren da so viele schreckliche Sachen und keiner macht was. Einfach nur traurig.

Schaut euch mal das hier an:

http://www.dailymail.co.uk/news/article-2544711/Starved-tortured-throttled-The-true-horror-Assads-soldiers-execute-rebel-prisoners-revealed-new-images-released-today.html


Gruß

SaifAliKhan

Spartacus schrieb:Sorry, aber ich frage mich wie pervers und krank manche sein müssen, um diesen diktatorischen Massenmörder zu verteidigen.

1. er ist demokratisch gewählt
2. eine demokratie hat jedes recht sich gegen terroristen zu verteidigen, wir tun das z.b. in afghanistan gegen die gleichen leute. nur ist das bei uns doch recht weit weg, deswegen setzen wir nicht alles ein was wir haben. aber was meinste wohl was passiert wäre wenn die afghanen ähnlich stark hinter alkaida gestanden hätten wie ein teil der syrer es tun?
die amerikaner haben im irak übrigens ähnlich gegen die gleichen leute gehandelt wie es jetzt assad tut. bei der rückeroberung fallduschas wurde auch alles eingesetzt was vorhanden war um die herrschaft der terroristen zu brechen... aber hey, wir mögen die amis ja und assad ist böse.

Spartacus schrieb:Schaut euch mal das hier an:

einige davon sehen aus als hätten sie einige tage lang draußen rumgelegen, siet ziehmlich stark nach fake aus, vlt haben die terroristen ja eines der ausgehungerten christlichen dörfer überfallen und geben jetzt ihrer opfer als opfer assads aus.

Spartacus schrieb:Was in den syrischen Gefängnissen passiert, kann man mit einem KZ vergleichen. Dort wurden schon über 11.000 Menschen systematisch eingesperrt, schrecklich gefoltert und qualvoll getötet.

also waren für dich alle leute die im KZ gelandet sind terroristen?
also ich habe gelernt es waren vorallem juden, zigeuner, sozialdemokraten und "asoziale" die ins KZ gewandert sind, mein geschichtsbuch hat mir nicht beigebracht das es vorallem gotteskrieger waren die gegen eine demokratisch gewählte regierung einen aufstand angezettelt haben.
ich glaube ich muss meinem geschichtsleher ne böse email schreiben nach dem du mir diesen sachverhalt vermittelt hast.


und das man die kurden und den iran gar nicht erst am tisch haben wollte und stattdessen die saudis und die völlig machtlose auslandsopposition zu tisch gebeten hat spricht eindeutig dafür das der westen es zulässt das die terroristen syrien übernehmen.

@25h.nox

25h.nox schrieb:1. er ist demokratisch gewählt

gewählt ja ...aber demokratisch ?

Ashert001 schrieb:Da gibt es nicht viel zu schüren, die schiitischen Hisbollah kämpfen ja tatsächlich gegen die Rebellen, dazu noch dutzende andere grausamste iranische und irakische Schiiten-Milizen. Die Leute sehen doch überhaupt nichts anderes, außer fanatische Schiiten.

Ich glaube Sie meinen wohl eher die anderen schiitischen Terroristen wie Jundullah und Mujahideen-e-Khalq (MEK) , welche von den US Amerikanern trainiert und finanziert wird, um danach im Iran Anschläge gegen Zivilisten zu verüben...
http://www.rawstory.com/rs/2012/04/06/investigative-reporter-seymour-hersh-details-u-s-training-of-iranian-terrorist-group/
http://www.foreignpolicy.com/articles/2012/01/13/false_flag (Archiv-Version vom 22.02.2014)

Wohl eher nicht die Hisbollah, die im Libanon in Frieden mit den Christen (Maroniten) leben und in der Regierung mit denen koalieren.

25h.nox schrieb:1. er ist demokratisch gewählt
2. eine demokratie hat jedes recht sich gegen terroristen zu verteidigen, wir tun das z.b. in afghanistan gegen die gleichen leute.

Wer war denn der Gegenkandidat?

In Syrien hat es nie demokratische Wahlen gegeben, hier was zum Thema:
http://www.spiegel.de/politik/ausland/referendum-in-syrien-assads-misslungene-demokratie-show-a-817685.html

In Afghanistan kämpft man gegen ein Taliban-Regime, das macht Karzai-Regime aber nicht demokratischer, das betrügt in Wahlen und ist genauso undemokratisch wie auch das Maliki-Regime im Irak.

Sowohl Tunesien wie auch Libyen wo sich die Menschen selber befreit haben, sind heute wesentlich demokratischer, im Ansatz auch Ägypten.

Die Erfinder der Demokratie hatten wahrscheinlich recht, man brauch ein Losverfahren und eine schnelle Ämterrotation.
Die Menschen die am bekanntesten sind, sind in der Regel auch das Problem. Sie übergehen die Basis und wirken nur noch als Demagogen dafür.

Wenn es kein Ventil für den Machtzuwachs von wenigen gibt, irgendein Scherbengericht kommt es früher oder später zum Aufstand. Das wird sich doch niemals ändern!

@Spartacus

Spartacus schrieb:Sorry, aber ich frage mich wie pervers und krank manche sein müssen, um diesen diktatorischen Massenmörder zu verteidigen. Dieser Mann betreibt Krieg gegen das eigene Volk. Seine Familie tyrannisiert das Land seit über 40 Jahren. Über 130.000 Menschen hat er auf dem Gewissen.

Von 100.191 Getöteten Menschen bis Juni 2013 sind 42718 Soldaten und regimtreue Milizionäre.
"Die Zahl der Opfer im syrischen Bürgerkrieg hat nach Angaben von Aktivisten die Schwelle von 100.000 überschritten. Seit Beginn des Aufstandes gegen Präsident Baschar al-Assad im März 2011 seien 100.191 Menschen getötet worden, darunter 36.661 Zivilisten, 18.072 Rebellen, 25.407 Soldaten und 17.311 regierungstreue Milizionäre, sagte die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte.


Unter den zivilen Opfern sind den Angaben zufolge 3.300 Frauen und 5.144 Kinder. Unter den getöteten Rebellen seien 13.539 Zivilisten, die zu den Waffen gegriffen haben, sowie 2.518 ausländische Kämpfer und 2.015 Deserteure. Das Schicksal von mehr als 10.000 Gefangenen der Regierung sowie von mehreren Hundert Soldaten in der Hand der Rebellen sei ungeklärt."
http://www.zeit.de/politik/ausland/2013-06/syrien-buergerkrieg-opferzahl-friedenskonferenz

Seither zählen sie ja Opferzahlen nicht mehr, man weiss von Hunderten in Aleppo durch Fassbomben Getötete, oder von über tausend Toten innerhalb Rebellen gegen ISIL Kämpfen, auch viele Zivilisten darunter.

Die Fronten sind dermassen unklar, dass sich viele der Unsicherheit wegen für bestehendes Regime entscheiden, weil Nachfolge überhaupt nicht garantiert ist und Machtvakuum bekanntermassen jeweils von genauso und schlimmer "undemokratischen Kräften" ausgenutzt wird.

Leider hatten Syrer keine Chance, demokratische Kräfte arbeiten zu lassen , sind in Genf nicht richtig vertreten, sind überrollt von Stellvertreterkrieg.

"Dann sind viele Staaten kaum mehr funktionsfähig: der Libanon, Syrien, der Irak in gewissen Regionen, der Jemen. Sogenannte Failing States aber sind Garanten der Instabilität;
wo staatliche Kontrolle und staatliches Gewaltmonopol versagen,
machen sich Warlords, Clans, Milizen, Jihadisten, Terroristen breit.
Ihnen fällt das Operieren umso leichter, als sich auch die Grenzen zu verwischen beginnen:
Im türkisch-irakischen und türkisch-syrischen Grenzgebiet, zwischen dem Irak und Syrien, zwischen dem Libanon und Syrien, zwischen dem Jemen und Saudiarabien, zwischen dem Iran und dem Irak, um nur ein paar Beispiele zu nennen, können sich Terroristen, Jihadisten und Waffenschieber fast ungestört bewegen.

Dass der ganze Nahe Osten ein ethnischer Flickenteppich ist, trägt schliesslich ebenfalls zur Instabilität bei: Im Norden des Irak und Syriens haben sich Kurden quasi-autonome Gebiete geschaffen; im Libanon bekämpfen sich Schiiten, Sunniten und Christen in wechselnden Koalitionen; im Irak stehen sich Sunniten und Schiiten feindlich gegenüber, in Syrien bekriegen sie sich sogar mit der verheerenden Bilanz von inzwischen mehr als 130'0000 Toten und Millionen von Flüchtlingen. Und in Israel und Palästina treffen Juden auf christliche und muslimische Araber. Alle Beteiligten agieren selbstverständlich mit dem Anspruch, die einzig gültige Wahrheit zu besitzen. Das kann nur schiefgehen."
http://www.derbund.ch/ausland/naher-osten-und-afrika/Perspektiven-Die-einzige-Wahrheit/story/24913889

@Anti-Imperium

Anti-Imperium schrieb:Ich glaube Sie meinen wohl eher die anderen schiitischen Terroristen wie Jundullah und Mujahideen-e-Khalq (MEK)

Jundullah ist sunnitisch/radikal und MEK eher marxistisch.

"Hintergrund

Ihrem Selbstverständnis nach ist die Dschundollah eine religiös motivierte Rebellengruppe, die die Interessen der unterdrückten sunnitischen Glaubensbrüder verteidigt.[4] Der Iran bezeichnet Dschundollah als terroristische Vereinigung und sieht seit 2007 die Organisation als „Staatsfeind Nummer eins“.[5] Die Organisation soll von Pakistan aus operieren und in den Drogenhandel mit Schlafmohn verwickelt sein.[6] Es wurde mehrfach über eine Unterstützung der Dschundollah durch die USA berichtet,[7][8][9][10][11][12][13] die US-Regierung bestreitet dies. Auch sollen Mitarbeiter des israelischen Geheimdienstes Mossad als Mitarbeiter der CIA getarnt („unter falscher Flagge“), Männer der Dschundollah für Anschläge angeworben haben."
Wikipedia: Dschundollah

"The People's Mojahedin of Iran or the Mojahedin-e-Khalq (MEK, also PMOI, MKO; Persian: سازمان مجاهدين خلق ايران sāzmān-e mojāhedin-e khalq-e irān) is an Iranian leftist revolutionary organization that participated in the 1979 Revolution that overthrew the Pahlavi Shah. Following the conflict with Ayatollah Khomeini MEK started[3] an open war and most of its members fled abroad. It is now an opposition movement in exile, that advocates the overthrow of the Islamic Republic of Iran.[4]"
Wikipedia: People's_Mujahedin_of_Iran

Anti-Imperium schrieb:Wohl eher nicht die Hisbollah, die im Libanon in Frieden mit den Christen (Maroniten) leben und in der Regierung mit denen koalieren.

Hisbollah und Frieden sind schwer kompatibel, da sie ja eine Kampforganisation sind,
ebenso wie andere schiitische Kämpfermilizien auch nur ihre eigenen Interessen vertreten,
plus Waffen ansammeln gegen Israel.

"Dass es eine iranische militärische Hilfe für das syrische Regime gibt, steht jedoch außer Zweifel, die Iraner selbst haben es längst zugegeben. Syrien gilt den Ideologen des Regimes schließlich als »Irans 35. und strategisch wichtigste Provinz«, wie der Chef eines iranischen Think Tanks jüngst vor Basij-Angehörigen demonstrativ verkündet hat."
http://jungle-world.com/artikel/2013/08/47176.html (Archiv-Version vom 28.02.2013)



the Quds Force
"Along with its allies in Syria and Lebanon, Iran forms an Axis of Resistance, arrayed
against the region’s dominant Sunni powers
and the West.
In Syria, the project hung in the balance, and Suleimani was mounting a desperate fight, even if the price of victory was a sectarian conflict that engulfed the region for years.
..
The U.S. Department of the Treasury has sanctioned Suleimani for his role in supporting the Assad regime, and for abetting terrorism. And yet he has remained mostly invisible to the outside world, even as he runs agents and directs operations. “Suleimani is the single most powerful operative in the Middle East today,” John Maguire, a former C.I.A. officer in Iraq, told me, “and no one’s ever heard of him.”"
http://www.newyorker.com/reporting/2013/09/30/130930fa_fact_filkins

"Al Qaeda said that it is planning to assassinate Iran’s top military general, underscoring tensions in the rocky relationship between Tehran and the global terror network.

Al Qaeda claimed in a recent statement to have sent two of its terrorist forces into Iran with the goal of killing Qassem Soleimani, the general of Iran’s elite Revolutionary Guard Corps (IRGC)."

http://freebeacon.com/al-qaeda-threatens-to-assassinate-iranian-military-leader/

Die spinnen die Römer

"Extremistische Saudis auf bis zu 10.000 geschätzt

Die saudische Regierung fährt in der Syrien-Politik zweigleisig. Für den Geheimdienstchef Bandar Bin Sultan, dem die Unterstützung der syrischen Rebellen obliegt, steht der Sturz des syrischen Machthabers Assad im Vordergrund, für Innenminister Muhammad Bin Nayef hat die Sicherheit im Königreich Vorrang. König Abdullah hat sich beide Ziele zu eigen gemacht; ohne weiteres sind sie heute nicht miteinander zu vereinbaren. Auch Saudi-Arabien hatte erwartet, dass der Aufstand gegen Assad rasch beendet sein werde. Geheimdienstchef Bandar äußerte noch 2011, der Konflikt werde keine sechs Wochen dauern. Die Saudis mischten sich früh ein, um für die Zeit nach Assad ein Wort mitreden zu können. Saudi-Arabien unterstützt vor allem zwei Rebellengruppen, die dem salafistischen Islam verbunden sind: die von Hassan Abboud geführte Brigade „Ahrar al Sham“ und „Dschaisch al Islam“, die von Zahran Allush geführt wird. Beide Gruppen bilden das Rückgrat der „Islamischen Front“. Zudem bildet Riad in Jordanien desertierte syrische Soldaten aus. Das Innenministerium ist andererseits über die 1500 saudischen Staatsbürger besorgt, von denen man weiß, dass sie in Syrien kämpfen. Allerdings liegt die Dunkelziffer der extremistischen Saudis, die in Syrien im „Islamischen Staat“, in „Dschabhat al Nusra“ oder in der „Islamischen Front“ kämpfen, bei 6000 bis 10.000.
"
http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/naher-osten/syrien-konflikt-saudi-arabien-fuehlt-sich-vom-westen-im-stich-gelassen-12765443.html

Das ursprüngliche Problem der arabischen Welt

Assad ist nicht die Lösung, die Rebellen sind nicht die Lösung und auch nicht die Türken, Iraner oder Amerikaner und schon gar nicht die europäer.
Das Problem der arabische welt teilen Lateinamerika, Afrika und große Teile Asiens und auch mehr und mehr die Usa.
Es ist die fehlende Bildung. Die arabischen Nationen schreien auf in ihrem blinden Wahn über die ungerechtigkeiten die ihnen passieren, da empören sich shiiten über Sunniten und Sunniten sprengen Shiiten in die Luft und alle sind wie dritt Klässler ohne Aufsicht.
Der Hass ist schnell bei der Hand und die unversöhnlichkeit kann man warscheinlich in der Luft riechen, in den Blicken sehen, in dem Flüstern hören.
Araber berufen sich so gerne auf die Zeit in der sie den anderen Nationen vorraus waren aber heute, so scheint es, sind sie ein Schandfleck der Menscheit und haben den Islam mit ihren kruden Weltbildern umgeformt, in eine sich selbst zerfressende Probaganda-Zorn Maschine.
Der Arabische Frühling diente nur für eine Sache, eine Diktatur mit der anderen zu ersetzen.

Das Arabische Problem ist ein PSYCHISCHES Problem, diese Menschen haben eine Realität entwickelt die weit entfernt von allem ist was wir hier kennen.
Die Ungebildeten haben Waffen in der Hand und die Reformer liegen allesamt unter der Erde und schmecken den Pfaden geschmack der trockenen Erde, wundern sich warscheinlich auch über so viel dummheit.
Jeder der sich darauf Beruft, gerechtigkeit zu bringen, bringt nur seine eigene gerechtigkeit, realisiert nur seine Interpretaion der gerechtigkeit, will seine Gesetze erfüllen und den anderen ihre gerechte Strafe vorführen.
Al Nusra? Terroristen!
ISIL? Terroristen!
FSA? Terroristen
ASSAD? Er hatte seine Chance!
All jenige, die sich auf ihre Sektenangehörigkeit berufen sind dazu verdammt niemals ihre Ziele zu erreichen, denn sie drehen sich im Kreis, wie können sie die Menschen vereinen wenn sie sie Kategorisieren?
Vieleicht wollen sie ja auch niemanden einen, eher zerteilen und zerlegen, in 5 große Stücke oder manchmal auch in 2, Rumpf und Kopf!
Wenn eines Tages, sich die Bildung in diese Länder verirren sollte, wird es diesen Menschen möglich sein ein vernünftiges, zivilisiertes Leben zu leben, vieleicht sogar Reichtum.
Aber solange sollte kein vernünftiger Mensch sich mit dem scheiß abgeben geschweige denn irgendeine Seite beziehen.

@lilit

Kaum Rückhalt in Syrien

Aber zugegeben, viel Spielraum bleibt keiner der beteiligten Parteien. Ein entscheidender Durchbruch ist nicht zu erwarten. Die Regierungsdelegation kann kaum der Amtsenthebung ihres Präsidenten zustimmen, in dessen Auftrag sie nach Genf gekommen ist. Und die Opposition?

Sie hat kaum Rückhalt in Syrien und wird von den meisten bewaffneten Gruppen, die gegen das Regime kämpfen, nicht anerkannt. Für viele galten die Delegierten der Opposition schon als Verräter, bevor sie noch nach Genf gereist sind.

Und jetzt, da sie mit dem Regime in einem Raum sitzen, ohne jede Zusicherung, dass Assad gehen muss, sind sie umso verdammungswürdiger. Da hilft es auch nicht, dass Oppositionssprecher Safi schon vor dem Gespräch betonte: "Es wird keine direkten Verhandlungen mit dem Regime geben. Jeder wird im gleichen Raum sein, aber nur mit Herrn Brahimi reden." Über derartige diplomatische Spitzfindigkeiten wird man im umkämpften Syrien nur müde lächeln.

;)

http://www.welt.de/politik/deutschland/article124219386/Syrien-Treffen-nach-30-Minuten-Schweigen-vertagt.html

@Husa
Auf so ein Philosophischen rotz muss man erstmal kommen auf welchen Planeten lebst du den ?...willkommen auf der Erde.

Also ist an jedem Krieg in den Arabischen ländern die fehlende bildung schuld so dan erklär mir mal den 1 & 2 Welt krieg oder warum so viele deutsche sich darmals von hitlers Propoganda beeinflussen ließen das aus Deutschland damals ein ganzer Nartzi stat wurde egal wie gebildet menschen in einem land sind krieg wird es immer wiedergeben

Husa schrieb:Araber berufen sich so gerne auf die Zeit in der sie den anderen Nationen vorraus waren aber heute, so scheint es, sind sie ein Schandfleck der Menscheit und haben den Islam mit ihren kruden Weltbildern umgeformt, in eine sich selbst zerfressende Probaganda-Zorn Maschine.

der islam Ist in jeder form teil des problems, religion führt immer zu krieg. in europa konnten wir erst zu frieden finden nachdem im ersten weltkrieg das christliche europa zerschlagen wurde und im 2ten die letzten reste so pervertiert wurden das niemand es mehr wiederaufbauen konnte.
ähnlich sieht es auch mit ketzerstaaten wie frankreich und polen aus, die auch eine phase nach dem zweiten weltkrieg hatten in dennen der katholizismus zurück gedrängt wurde.
heute können in europa christen und katholiken in frieden miteinander leben da niemand mehr in die kirche geht außer es ist weihnachten.

lilit schrieb:Jundullah ist sunnitisch/radikal und MEK eher marxistisch.

Beide Gruppierungen werden von den USA unterstützt und finanziert!
Die MEK wird von den USA ausgebildet sowie finanziell unterstützt werden.
MEK ist eine kaltblütige Terror-organisation , in der die große Mehrheit der Mitglieder schiitisch ist...
Die AMis haben aus Afghanistan udn ihrer Untestützung für die damaligen Mujahedeen Kämpfer überhaupt nichts dazugelernt!

http://www.huffingtonpost.com/2011/08/08/mek-lobbying_n_913233.html

Der Plan der Amis ist es Iran in drei Staaten zu zerstückeln (persischen Staat, Belutschistan und im Norden kurdisch/aserbaidschanisch dominierten Staat )
Der theokratsich faschistsiche Staat Saudi Arabien soll dabei zusammen mit Israel und anderen sadistisch grausamen Terror-Organisationen, finanziert von den USA udn Saudi Arabien, die Führungsrolle übernehmen.
Dass in Saudi Arabien Gastarbeiter wie Sklaven behandelt werden und nicht einmal das Recht eingeräumt bekommen , sich vor Gericht verteidigen zu dürfen...und religiöse Minderheiten ständig diskriminiert, unbegründet in Knast gesteckt sowie gefoltert werden ja sogar Ungläubigensteuer entrichten müssen und überhaupt wie Dreck behandelt werden, das interessiert im Westen absolut niemanden.
Regimewechsel im Iran und Syrien hat die höchste Prioritä. Dafür ist man sogar bereit kaltblütige Massenmörder zu unterstützen. Vor allem Saudi Arabien hatte nie ein Problem damit Massenmörder zu unterstüzten!
Zuerst werden aber ein paar Vorwände erfunden um Terroristen dort sowie in Syrien zu untersützen oder einen direkten Krieg gegen den Iran zu starten.
Es wäre wesentlich sinnvoller endlich die psychopathischen Sunniten (Wahhabiten und Salafisten) aus Saudi Arabien und Pakistan (Brutstätte des internationalen Terrorismus ) anzugreifen und die gesamte saudische Königsfamilie hinter Gitter zu stecken!

lilit schrieb:Auch sollen Mitarbeiter des israelischen Geheimdienstes Mossad als Mitarbeiter der CIA getarnt („unter falscher Flagge“), Männer der Dschundollah für Anschläge angeworben haben."

@lilit

Das ist eine Tatsache, die bereits bewiesen wurde.
http://www.foreignpolicy.com/articles/2012/01/13/false_flag (Archiv-Version vom 22.02.2014)
Offenbar fällt es Ihnen schwer meine zuvor verlinkte Artikel sich durchzulesen

lilit schrieb:Hisbollah und Frieden sind schwer kompatibel, da sie ja eine Kampforganisation sind,
ebenso wie andere schiitische Kämpfermilizien auch nur ihre eigenen Interessen vertreten,
plus Waffen ansammeln gegen Israel.

Ich empfehle Ihnen sich persönlich mit den Maroniten (Christen) in Libanon darüber zu diskutieren. Nahezu alle sind feindlich gegenüber den Sunniten eingestellt, weil alle genau wissen welche brutale Extremisten das sind!
Mit Hisbollah leben diese in Frieden und koalieren sogar in der Regierung.