In den deutschen msm war die Berichterstattung ja zu 99% völlig einseitig anti-Assad und pro FSA, da prahlten irgendwelche Journalisten darüber wie sie nach Transferflug in die Türkei von Banditen (Freiheitskämpfern) über die grüne Grenze erst nach Azaz (die gleiche Route welche deutsche Jihadisten nehmen) und dann nach Aleppo geschleust wurden, dort sind sie dann enbedded an der Seite der langbärtigen Dschihadisten losgezogen. Deutscher Journalismus am absoluten Tiefpunkt angelangt. Eine erste wende gabs aber schon mit dem Sniperangriff auf Jörg Armbruster, er hat es zwar nie gesagt aber durchblicken lassen, ihn haben die Rebellen auf dem Gewissen, haben ihn in eine Falle gelockt, dachten sich ein getöteter Journalist ist propagandistisch mehr wert als ein lebender.Forseti70 schrieb:Es ist ja recht ruhig geworden in der Berichterstattung über Syrien.
Kaum hat der Mainstream zumindest im Ansatz erkannt, dass dort eben nicht (nur!) friedliebende Demokraten einen Aufstand proben, sondern auch ganz extreme intolerante Islamisten an die Macht wollen und schwerste Verbrechen begehen, wird diese Berichterstattung nicht intensiviert sondern einfach heruntergefahren.
Es ist immer das selbe Spiel.
Und es wird auf beiden Seiten weiter gestorben, auch wenn die Tagesthemen nicht berichten
BEIRUT: A Hezbollah commander was gunned down overnight Wednesday outside his home south of Beirut, in an assassination the Lebanese group said Israel would bear full responsibility for.Man muss es nur glauben wollen :D
Historische christliche Stadt in Syrien eingenommenhttp://www.n-tv.de/politik/Syrische-Rebellen-nehmen-christliche-Stadt-Maalula-ein-article11840481.html
Al-Nusra-Kämpfer entführen Nonnen
Die Kleinstadt Maalula gehörte zum Pflichtprogramm für jeden Syrienbesucher. Jetzt nehmen dschihadistische Kämpfer das christliche Kleinod mit dem berühmten orthodoxen Kloster ein und bringen die dort lebenden Nonnen in ihre Gewalt.
Syrische Rebellen und dschihadistische Kämpfer sollen die christliche Stadt Maalula nördlich von Damaskus unter ihre Kontrolle gebracht haben. Die Gefechte in der Umgebung der seit Monaten umkämpften Stadt zogen sich bis tief in den Abend, teilte die oppositionsnahe Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte in London mit. Die Rebellen hätten dann in der Nacht den historischen Stadtkern eingenommen, indem sie mit Sprengstoff gefüllte Autoreifen von den umliegenden Hügeln auf die Regierungstruppen gerollt hätten, hieß es vonseiten syrischer Sicherheitsbehörden.
Laut der amtlichen Nachrichtenagentur Sana drangen die Rebellen auch in das orthodoxe Kloster von Mar Thekla ein, das sich im Stadtzentrum befindet und bislang von der Armee von Präsident Baschar al-Assad kontrolliert worden war. Zwölf syrische und libanesische Nonnen seien mit Gewalt fortgebracht worden, zitierte Radio Vatikan den Vertreter des Heiligen Stuhls in Syrien, Mario Zenari. Offenbar hätten die Rebellen sie in den Norden gebracht. "Wir kennen die Motive noch nicht: ob es eine Entführung ist oder eine Übernahme des Klosters", sagte der Nuntius weiter.
Bewohner sprechen noch Aramäisch
Maalula gilt als eine der ältesten Ortschaften der Welt. Das griechisch-orthodoxe Kloster Mar Thekla, das malerisch in einen Felsen eingebettet ist, gehörte zum Pflichtprogramm jedes Syrienreisenden - ob individuell oder mit geführter Gruppenreise unterwegs. Berühmt ist Maalula auch deshalb, weil seine Bewohner als letzte Menschen im Nahen Osten noch Aramäisch sprechen - die Sprache, die der historische Jesus Christus sprach.
Die Rebellen, darunter Kämpfer der radikal-islamischen Al-Nusra-Front, hatten Maalula Anfang September eingenommen. Drei Tage später wurden sie von den regulären Streitkräften vertrieben, seitdem gab es tägliche Gefechte um die Stadt.
