zaphodB. schrieb:Also ich kann nichts schlechtes dabei finden,wenn man einen Diktatoren,der sein egenes Volk von gekauften Söldnern massakrieren lässt, hinwegfegt.
Muahahaha,reingefallen,
in der Tat, daran könnte nichts "schlechtes" sein.
Schlecht ist aber, wenn man den Müllberg der globalkapitalisischen Kriegsgründe gerne glaubt.
Es ist jedes Mal
-1.ein "irrer" Diktator, der
-2.Massenvernichtungsmittel hat,
-3.sein eigenes Volk unterdrückt und
-4.sein eigenes Volk massakrieren lässt,
so wird versucht, dem letzten Rumpelstilzchen dieses Planeten Sympathie für den barbarischen, profitgierigen Überfall ins bereitwillige Hirn zu blasen.
Der verbrecherische Krieg wird jeweils auch nicht Überfallskrieg genannt, zumindest nicht in den westlichen Medien.
Die verbreiten aktuell quasi gleichgeschaltet,
-man wolle das libysche (japanische, koreanische, vietnamesische, afghanische,irakische) Volk schützen,
-man wolle dem libyschen (japanischen,koreanischen, vietnamesischem, afghanischem, irakischen) Volk helfen und es wird behauptet,
-das sei Krieg gegen den jeweiligen "Diktator".
Japan, Korea, Vietnam, Afghanistan und Irak sind Belege dafür,
dass bei derartigen "Hilfsaktionen" Tausenden Menschen zum unfreiwilligen Abschied vom Leben verholfen wird.
Und genau das ist wiederum Inhalt der vom Ersteller dieses Threads beschönigend so genannten
"militärischen Intervention".
Das ist ein barbarischer Überfallskrieg, der wohl allein globalkapitalistischen Interessen dient und bei dem vermutlich wieder Tausende Menschen in die Freiheit vom Leben gebombt werden, in den Tod. Die werden dann nicht mehr viel Freude an dieser neuen "Freiheit" haben. Die Überlebenden werden in jahrelangen Bürgerkrieg gezwungen und kaum irgend eine Verbesserung ihrer materiellen Situation erleben.
Nur die Machthaber, und Besitzende sind andere,
globale Ausbeuter.
So etwas aber verbal als "militärische Intervention" zu verknappen, ist
für mich dümmlich-zynisch.