Welche Art Kommunist bist Du ?
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Welche Art Kommunist bist Du ?
08.02.2011 um 03:42@Outsider
Ich sehe beide Ideologien ähnlich kritisch. Aber gut, bleiben wir beim topic, war Stalin eigentlich ein Rat, bevor er Diktator wurde?
Ich sehe beide Ideologien ähnlich kritisch. Aber gut, bleiben wir beim topic, war Stalin eigentlich ein Rat, bevor er Diktator wurde?
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08.02.2011 um 03:44@Warhead
Im Grunde war Adolf doch ein sozialistischer Revolutionär, also zumindes vom Label her...oder ach was solls, immer raus mit den Leichenbergen am Ende steht es sich viel luftiger in der Massenbewegung.
Im Grunde war Adolf doch ein sozialistischer Revolutionär, also zumindes vom Label her...oder ach was solls, immer raus mit den Leichenbergen am Ende steht es sich viel luftiger in der Massenbewegung.
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08.02.2011 um 03:49@Outsider
Ist mir Wurscht mit welchen Worten Totalitarismus umschrieben wird.Jedenfalls wars kein Kommunismus mehr,mit dem umlegen oder wegloben der Speerspitze der Avantgarde war das Thema durch
@Puschelhasi
Stalin war vor allem ein aktionistischer,adrenalingeiler Krawallo...Hauptsache Äktschn,egal wieviele dabei verheizt werden...zugegeben,ein Wesenszug den ich manchmal auch bei mir bemerke.Aber ich beharre nicht auf Action um jeden Preis,die kritische Masse muss da sein
Ist mir Wurscht mit welchen Worten Totalitarismus umschrieben wird.Jedenfalls wars kein Kommunismus mehr,mit dem umlegen oder wegloben der Speerspitze der Avantgarde war das Thema durch
@Puschelhasi
Stalin war vor allem ein aktionistischer,adrenalingeiler Krawallo...Hauptsache Äktschn,egal wieviele dabei verheizt werden...zugegeben,ein Wesenszug den ich manchmal auch bei mir bemerke.Aber ich beharre nicht auf Action um jeden Preis,die kritische Masse muss da sein
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08.02.2011 um 04:14Puschelhasi schrieb:war Stalin eigentlich ein RatStalin, oder auch Jussuf Wissarionowitsch Dschughaschwili aus Georgien, dem Land der Kravattenfresser und Stalinorgeln, war zunächst mal ein großer Dadaist.
Der Dadaist ist ein Künstler, bei dem das Produkt als solches nebensächlich ist. Er ist ein Geistesreisender, der immer neue Erfahrungen macht. Ein Zeichen dafür, dass Dadaismus doch produktiv im herkömmlichen Sinne der bildenden Kunst ist, zeigt der groteske Humor, der sich in den Gedichten und Bildern wieder findet. Auch die Ironie, die die Künstler in ihre Werke einfließen lassen, spricht für modale Präsenz von „Sinn im Unsinn“, der immer dort ist, wo er nicht zu sein scheint.
Immer wenn man ihm Namenslisten vorlas, um zu fragen, wer hinzurichten sei, rief er begeistert "Da, da!" und klatschte aufgeregt in die Hände. So entstand das berühmteste aller russischen Lautgedichte.
Stalins unerreicht poetische Prägnanz konnten selbst lautpoetische Größen wie Hugo Ball nur bedingt erreichen:
"brulba dori daula dalla
sula lori wauga malla
lori damma fusmalu"
Wie man sieht, fehlt es Ball an Struktur und Geradheit, auch wenn er dem Stählernen tonal und intentional in einigen Abschnitten durchaus nahe zu kommen scheint.
1941 wurde Dschughaschwili Vorsitzender des Rates der Volkskommissare, und damit Vorbild für Falcos großen Erfolg "Der Kommisar".
Stalin selbst bezeichnete sich nicht als Dadaist, und blieb damit ganz der dadaistischen Tradition verhaftet. Für ihre Revolte wählten die Akteure dieser Bewegung die bewusst banal klingende Bezeichnung „Dada“. „Dadaismus“ ist der heute üblicherweise für diese Kunstrichtung verwendete Begriff. Innerhalb der Dada-Bewegung wurde dieser Begriff bewusst nicht verwendet, da er eine Parallelbildung zu Bezeichnungen anderer Strömungen dargestellt hätte und einen „Ismus“, d. h. eine Ideologie bzw. eine Stilrichtung, repräsentiert hätte. Die Künstler der Dada-Bewegung verstanden Dada jedoch nicht als Ideologie.
Der Begriff „Dada(ismus)“ steht im Sinne der Dadaisten für totalen Zweifel an allem, absoluten Individualismus und die Zerstörung von gefestigten Idealen und Normen. Man ersetzte die durch Disziplin und die gesellschaftliche Moral bestimmten künstlerischen Verfahren durch einfache, willkürliche, meist zufallsgesteuerte Aktionen in Bild und Wort. Die Dadaisten beharrten darauf, dass „Dadaismus“ nicht definierbar sei.
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08.02.2011 um 10:36@Ashert001
Politik soll dem Gedanken entsprechen, ein Idee umzusetzen.
Je weiter der Ursprung, die Formulierung, des Gedanken vom eigentlichen ideenbildenden Volk entfernt ist, desto mehr wird die Idee seines eigentlichen Kerns entfremdet.
Die Demokratie soll diese gestalterische Aufgabe möglichst nahe zurücktragen zum Ursprung der Idee ansich, also zum Volk.
Betrachtet man nun die parlamentarische Demokratie, so erkennt man, dass die Parteien allein schon durch ihr Programm sich diesem Gedanken zu einem gewissen Grad entfremden.
Vielleicht erklärt diese Situation auch, warum es zu keiner Bildung einer echten Mehrheit führt.
Ich will noch etwas konkreter darauf eingehen :
in unserem System setzen sich die Vorschläge immer am besten durch, die sich in der Struktur des sozialen Gefüges am besten durchsetzen können. In unserem kapitalistisch ausgerichteten sozialen Gefüge setzen sich also immer diese Vorschläge durch, die auf Grund der kapitalistischen Struktur die stärkste Lobby hinter sich vereinen können. Sie bilden die stärksten Minderheiten aus und erarbeiten dann in einer Koalition (Zusammenschlüsse von Minderheiten =/= Mehrheit) eine Idee, die im Grunde den Ideen des Volkes vollkommen entfremdet sind.
Zudem verhindert es die Parteienpolitik oftmals, dass sich überhaupt mit "Realpolitik" beschäftigt wird, wie wir gerade am Beispiel der HartzIV Verhandlungen nachvollziehen können. Dort setzt man auf Parteienpolitik zu Gunsten der Machtverteilung, die aus den kommenden Wahlen resultieren soll. Die Diskussion, und vor allem der demokratische Gedanke wird zutiefst entstellt.
Gehen wir nun auf parlamentarischem Wege näher zum Volk, also gestalten die parlamentarische Demokratie direkter, so wird der Volkswille ein wenig klarer (zB. durch Abschaffung der 5% Hürde).
Diese Situation begünstigt ganz klar nicht die Bildung einer Mehrheit, sondern sorgt nur dafür, dass die Parteiprogramme sich gegenseitig noch effektiver Blockieren.
Daraus folgere ich, dass es einfacher ist, Politik zu gestalten, je weniger Parteien es gibt, und die 5% Hürde benachteiligt klar die Bildung eines neuartigen Parlaments (d.h. mit neu enthaltenen Parteien). Somit ist zB. die parlamentarische Demokratie in den USA ganz klar indirekter, als die deutsche paralamentarische Demokratie.
Im Endeffekt kann man folgendes Schlussfolgern :
ein Parlament eignet sich nicht zur Umsetzung des Volkswillens, da der Wille des Volkes gar nicht bei den Politikern ankommt. Die Parteiprogramme sind ziemlich das einzige, was überhaupt an der politischen Entwicklung teilhat.
Hinzu kommen immer wieder vereinzelte Ideen, die praktisch aus dem Volk stammen, d.h. im Volk einen grossen teilweise klar mehrheitlichen Rückhalt vorweisen können. Denn das Volk ist zwar nicht dazu in der Lage, sich mehrheitlich mit einem geschnürten Paket von Ideen zu identifizieren, jedoch tatsächlich dazu in der Lage, eine klare Mehrheit (oder Meinung) im Bezug auf einzelne Ideen auszubilden. Deshalb schmücken sich Parteien immer wieder mal mit "Schlagworten" also Einzelideen, die eine Mehrheit ausbilden können, um somit ihr Parteiprogramm praktisch damit dem Volk zu verkaufen. Denn das Volk nimmt diese vorgeworfenen Häppchen imemr wieder gerne als Lockmittel auf, und verschreibt sich dann wieder dem Irrsinn der Parteienpolitik.
Deshalb habe ich mich der Idee verschrieben, dass wir auf Parteienpolitik verzichten müssen, wollen wir wirklich demokratische Politik machen. Durch eine Abschaffung der Parteien verlieren auch die kapitalistisch effektivsten Lobbyisten jede Macht, und dies würde zu einer Politik führen, die wirklich volksnah wäre.
Das wäre für mich eine tatsächlich fortschrittliche Entwicklung, die Kapitalisten sehen Fortschritt lediglich darin, dass ihre Lobby-Interessen vertreten werden, aber Demokratie ist eigentlich dazu gemeint, die Ideen des Volkes umzusetzen und nicht jene der kapitalistischen Lobbies.
Ein wirksames Mittel zur Umsetzung des Volkswillens ist meiner Auffassung nach das imperative Mandat, welches einem Politiker/Volksvertreter ermöglicht politisch aktiv zu werden, um ausschliesslich diese Idee umzusetzen, die ihm mit seinem Mandat zugeteilt wurde.
Damit verzichtet der Politiker auf jede Macht, ausser in dem Aspekt, der ihm direkt vom Volk aufgetragen wurde.
Um noch mal ein wenig zurückzugreifen :
Politiker nutzen die Funktionsweise einer Idee, die aus dem Volk stammt um ihre Parteienpolitik praktisch gegen den Willen des Volkes durchzuboxen. Dies belegt für mich klar, dass eine erfolgreiche Umsetzung dieser Art von direkter Politik einfach Erfolg haben muss, da sich das Volk immer zu solchen Einzelentscheidungen klar äussern kann, man müsste es halt nur fragen !
Politik soll dem Gedanken entsprechen, ein Idee umzusetzen.
Je weiter der Ursprung, die Formulierung, des Gedanken vom eigentlichen ideenbildenden Volk entfernt ist, desto mehr wird die Idee seines eigentlichen Kerns entfremdet.
Die Demokratie soll diese gestalterische Aufgabe möglichst nahe zurücktragen zum Ursprung der Idee ansich, also zum Volk.
Betrachtet man nun die parlamentarische Demokratie, so erkennt man, dass die Parteien allein schon durch ihr Programm sich diesem Gedanken zu einem gewissen Grad entfremden.
Vielleicht erklärt diese Situation auch, warum es zu keiner Bildung einer echten Mehrheit führt.
Ich will noch etwas konkreter darauf eingehen :
in unserem System setzen sich die Vorschläge immer am besten durch, die sich in der Struktur des sozialen Gefüges am besten durchsetzen können. In unserem kapitalistisch ausgerichteten sozialen Gefüge setzen sich also immer diese Vorschläge durch, die auf Grund der kapitalistischen Struktur die stärkste Lobby hinter sich vereinen können. Sie bilden die stärksten Minderheiten aus und erarbeiten dann in einer Koalition (Zusammenschlüsse von Minderheiten =/= Mehrheit) eine Idee, die im Grunde den Ideen des Volkes vollkommen entfremdet sind.
Zudem verhindert es die Parteienpolitik oftmals, dass sich überhaupt mit "Realpolitik" beschäftigt wird, wie wir gerade am Beispiel der HartzIV Verhandlungen nachvollziehen können. Dort setzt man auf Parteienpolitik zu Gunsten der Machtverteilung, die aus den kommenden Wahlen resultieren soll. Die Diskussion, und vor allem der demokratische Gedanke wird zutiefst entstellt.
Gehen wir nun auf parlamentarischem Wege näher zum Volk, also gestalten die parlamentarische Demokratie direkter, so wird der Volkswille ein wenig klarer (zB. durch Abschaffung der 5% Hürde).
Diese Situation begünstigt ganz klar nicht die Bildung einer Mehrheit, sondern sorgt nur dafür, dass die Parteiprogramme sich gegenseitig noch effektiver Blockieren.
Daraus folgere ich, dass es einfacher ist, Politik zu gestalten, je weniger Parteien es gibt, und die 5% Hürde benachteiligt klar die Bildung eines neuartigen Parlaments (d.h. mit neu enthaltenen Parteien). Somit ist zB. die parlamentarische Demokratie in den USA ganz klar indirekter, als die deutsche paralamentarische Demokratie.
Im Endeffekt kann man folgendes Schlussfolgern :
ein Parlament eignet sich nicht zur Umsetzung des Volkswillens, da der Wille des Volkes gar nicht bei den Politikern ankommt. Die Parteiprogramme sind ziemlich das einzige, was überhaupt an der politischen Entwicklung teilhat.
Hinzu kommen immer wieder vereinzelte Ideen, die praktisch aus dem Volk stammen, d.h. im Volk einen grossen teilweise klar mehrheitlichen Rückhalt vorweisen können. Denn das Volk ist zwar nicht dazu in der Lage, sich mehrheitlich mit einem geschnürten Paket von Ideen zu identifizieren, jedoch tatsächlich dazu in der Lage, eine klare Mehrheit (oder Meinung) im Bezug auf einzelne Ideen auszubilden. Deshalb schmücken sich Parteien immer wieder mal mit "Schlagworten" also Einzelideen, die eine Mehrheit ausbilden können, um somit ihr Parteiprogramm praktisch damit dem Volk zu verkaufen. Denn das Volk nimmt diese vorgeworfenen Häppchen imemr wieder gerne als Lockmittel auf, und verschreibt sich dann wieder dem Irrsinn der Parteienpolitik.
Deshalb habe ich mich der Idee verschrieben, dass wir auf Parteienpolitik verzichten müssen, wollen wir wirklich demokratische Politik machen. Durch eine Abschaffung der Parteien verlieren auch die kapitalistisch effektivsten Lobbyisten jede Macht, und dies würde zu einer Politik führen, die wirklich volksnah wäre.
Das wäre für mich eine tatsächlich fortschrittliche Entwicklung, die Kapitalisten sehen Fortschritt lediglich darin, dass ihre Lobby-Interessen vertreten werden, aber Demokratie ist eigentlich dazu gemeint, die Ideen des Volkes umzusetzen und nicht jene der kapitalistischen Lobbies.
Ein wirksames Mittel zur Umsetzung des Volkswillens ist meiner Auffassung nach das imperative Mandat, welches einem Politiker/Volksvertreter ermöglicht politisch aktiv zu werden, um ausschliesslich diese Idee umzusetzen, die ihm mit seinem Mandat zugeteilt wurde.
Damit verzichtet der Politiker auf jede Macht, ausser in dem Aspekt, der ihm direkt vom Volk aufgetragen wurde.
Um noch mal ein wenig zurückzugreifen :
Politiker nutzen die Funktionsweise einer Idee, die aus dem Volk stammt um ihre Parteienpolitik praktisch gegen den Willen des Volkes durchzuboxen. Dies belegt für mich klar, dass eine erfolgreiche Umsetzung dieser Art von direkter Politik einfach Erfolg haben muss, da sich das Volk immer zu solchen Einzelentscheidungen klar äussern kann, man müsste es halt nur fragen !
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08.02.2011 um 10:43@Sophosaurus
Wirklich eine sehr gut ausgearbeitete Analyse.
Diese differenzierte Betrachtung gibt dem Thema noch etwas mehr Volumen finde ich.
Danach ist es offensichtlich schon zulässig Stalin eben nicht als Kommunisten zu sehen.
oder was meinen die anderen Leser dazu ?
@Outsider
Was aber nicht widerlegt, dass es keinen autoritären Kommunismus gibt.
Das ist bisher immer noch nur eine persönliche Meinung die nicht belegbar zu sein scheint.
Deshalb bleibe ich dabei : Kommunismus kann autoritär oder libertär sein.
Wirklich eine sehr gut ausgearbeitete Analyse.
Diese differenzierte Betrachtung gibt dem Thema noch etwas mehr Volumen finde ich.
Danach ist es offensichtlich schon zulässig Stalin eben nicht als Kommunisten zu sehen.
oder was meinen die anderen Leser dazu ?
@Outsider
Was aber nicht widerlegt, dass es keinen autoritären Kommunismus gibt.
Das ist bisher immer noch nur eine persönliche Meinung die nicht belegbar zu sein scheint.
Deshalb bleibe ich dabei : Kommunismus kann autoritär oder libertär sein.
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08.02.2011 um 11:10@instinct
ursprünglichen griechischen Variante
-----------------------------------
unsere Variante ist im Grunde überlegen. In Griechenland hatte nur ein bestimmte Klasse das Recht zu wählen.
Das Wort „Demokratie“ ist im antiken Griechenland entstanden und bedeutete dort die direkte Volksherrschaft. Der Begriff „Volk“ wurde in jener Zeit sehr eng gefasst, da mit diesem nur einer äußerst begrenzten Gruppe von Bürgern politische Partizipationsrechte eingeräumt wurden. So konnten in einer griechischen Polis nur Männer an Volksversammlungen teilnehmen.
was du vergisst ist das die Griechen Sklaverei im hohen masen unterhielten.
das ergab erst für diese Bürgerklasse den Freiraum für ihe Philosophien und Politischen Tätigkeit
ursprünglichen griechischen Variante
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unsere Variante ist im Grunde überlegen. In Griechenland hatte nur ein bestimmte Klasse das Recht zu wählen.
Das Wort „Demokratie“ ist im antiken Griechenland entstanden und bedeutete dort die direkte Volksherrschaft. Der Begriff „Volk“ wurde in jener Zeit sehr eng gefasst, da mit diesem nur einer äußerst begrenzten Gruppe von Bürgern politische Partizipationsrechte eingeräumt wurden. So konnten in einer griechischen Polis nur Männer an Volksversammlungen teilnehmen.
was du vergisst ist das die Griechen Sklaverei im hohen masen unterhielten.
das ergab erst für diese Bürgerklasse den Freiraum für ihe Philosophien und Politischen Tätigkeit
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08.02.2011 um 11:14@Fedaykin
Das vergesse ich nicht.
Natürlich hat sich die Demokratie den Umständen angepasst.
Wir müssen aber nun wirklich nicht die Sklaverei wieder einführen, nur um demokratisch agieren zu können, was Du vergisst, ist dass sich die Welt seitdem stark verändert hat mein Guter ;)
In unserer Zeit gibt es Roboter, die die Arbeit der ehemaligen Sklaven erfüllen können.
Das vergesse ich nicht.
Natürlich hat sich die Demokratie den Umständen angepasst.
Wir müssen aber nun wirklich nicht die Sklaverei wieder einführen, nur um demokratisch agieren zu können, was Du vergisst, ist dass sich die Welt seitdem stark verändert hat mein Guter ;)
In unserer Zeit gibt es Roboter, die die Arbeit der ehemaligen Sklaven erfüllen können.
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08.02.2011 um 11:19@Fedaykin
Zudem haben wir weitere neue Technologien entwickelt die es ermöglichen seine Stimme praktisch von zu Hause und eigentlich überall abzugeben.
Zudem haben wir weitere neue Technologien entwickelt die es ermöglichen seine Stimme praktisch von zu Hause und eigentlich überall abzugeben.
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08.02.2011 um 11:25Das vergesse ich nicht.
Natürlich hat sich die Demokratie den Umständen angepasst.
Wir müssen aber nun wirklich nicht die Sklaverei wieder einführen, nur um demokratisch agieren zu können, was Du vergisst, ist dass sich die Welt seitdem stark verändert hat mein Guter
In unserer Zeit gibt es Roboter, die die Arbeit der ehemaligen Sklaven erfüllen können.
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Ja das vergessen die Anhäger Marx und Lenins auch wieder das es keine Proletarische Klasse mehr gibt. Die Welt und die Zeiten haben sich stark verändert.
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Zudem haben wir weitere neue Technologien entwickelt die es ermöglichen seine Stimme praktisch von zu Hause und eigentlich überall abzugeben.
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Stimme abgeben schon, aber das ist ja auch gar nicht das Problem. Auffällig ist doch schon das die meisten ihre Wahlbeteilung nicht mitmachen, und wenn sie nur Kontrawählen als Signal .
Parteineugrundüngen sind eigenlich auch ganz gut möglich, aber wieviel Machen es?
und wer die Geschichte von Weimar kennt, der erkennt auch den Sinn einer 5% Hürde.
Natürlich hat sich die Demokratie den Umständen angepasst.
Wir müssen aber nun wirklich nicht die Sklaverei wieder einführen, nur um demokratisch agieren zu können, was Du vergisst, ist dass sich die Welt seitdem stark verändert hat mein Guter
In unserer Zeit gibt es Roboter, die die Arbeit der ehemaligen Sklaven erfüllen können.
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Ja das vergessen die Anhäger Marx und Lenins auch wieder das es keine Proletarische Klasse mehr gibt. Die Welt und die Zeiten haben sich stark verändert.
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Zudem haben wir weitere neue Technologien entwickelt die es ermöglichen seine Stimme praktisch von zu Hause und eigentlich überall abzugeben.
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Stimme abgeben schon, aber das ist ja auch gar nicht das Problem. Auffällig ist doch schon das die meisten ihre Wahlbeteilung nicht mitmachen, und wenn sie nur Kontrawählen als Signal .
Parteineugrundüngen sind eigenlich auch ganz gut möglich, aber wieviel Machen es?
und wer die Geschichte von Weimar kennt, der erkennt auch den Sinn einer 5% Hürde.
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08.02.2011 um 11:34Fedaykin schrieb:Ja das vergessen die Anhäger Marx und Lenins auch wieder das es keine Proletarische Klasse mehr gibt.Naja, es gibt sie schon noch, sie verschwindet ja nicht dadurch, dass man sie heute die Arbeiter und das "abgehängte Prekariat" nennt und sie dadurch aufspaltet.
Aber ich kann Marxismus und Leninismus keinesfalls gutheissen. Das hast Du ja sicher bereits schon verstanden.
Fedaykin schrieb:Parteineugrundüngen sind eigenlich auch ganz gut möglich, aber wieviel Machen es?Die Weimarer Republik lehrt uns, dass eine Demoratie auch handlungsfähig sein muss, auf der einen Seite. Auf der Anderen Seite scheinst Du aber auch den Gehalt des Volkswillens im Bezug auf die Direktheit der Umsetzung einer Demokratie nicht wirklich viel Beachtung zu schenken.
und wer die Geschichte von Weimar kennt, der erkennt auch den Sinn einer 5% Hürde.
Parteiprogramme sind kein wirklich guter Ersatz für den Volkswillen.
Der Wille des Volkes scheint sich immer nur direkt im Bezug auf einzelne Fragen zu manifestieren.
Das habe ich oben im Post ja schon ausführlich analysiert.
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08.02.2011 um 11:58@Puschelhasi
- bestmögliche "klassenlose" Gesellschaft
- nach dem Prinzip "jeder nach seinen Fähigkeiten, jedem nach seinem Bedürfnissen"
- Etablierung eines neuen "Leistungsanreizmodell", in dem sich das Streben nach
Anerkennung und "Macht" über eine "neue moralische" Wertigkeit definiert wird
- gerechtere Verteilung der ausreichend vorhandenen Ressourcen und Mittel um mindestens
die "Grundbedürfnisse" aller decken zu können
beschäftigt und hierbei gerade unsere Gesellschaft, aus Ihrer doch "konfortablen" Position, eine Vorreiterrolle sieht ?
Selbstverständlich in kleinen machbaren Schritten und immer mit dem Blick zurück um nicht annährend die schrecklichen Fehlern des Vergangenen zu wiederholen, um dabei der o.g. Zielsetzung gerecht zu werden.
Ich spreche von gar keinem Kommunismus, ich bin absolut gegen solche kriminellen HirngespinsteBist du auch gegen ein Gedankengut/Ideal welches sich mit einem gewaltfreien "Zukunftsprojekt" und in Form eines "kontinuierlichen Wertewandels" u.a. mit der Zielsetzung:
- bestmögliche "klassenlose" Gesellschaft
- nach dem Prinzip "jeder nach seinen Fähigkeiten, jedem nach seinem Bedürfnissen"
- Etablierung eines neuen "Leistungsanreizmodell", in dem sich das Streben nach
Anerkennung und "Macht" über eine "neue moralische" Wertigkeit definiert wird
- gerechtere Verteilung der ausreichend vorhandenen Ressourcen und Mittel um mindestens
die "Grundbedürfnisse" aller decken zu können
beschäftigt und hierbei gerade unsere Gesellschaft, aus Ihrer doch "konfortablen" Position, eine Vorreiterrolle sieht ?
Selbstverständlich in kleinen machbaren Schritten und immer mit dem Blick zurück um nicht annährend die schrecklichen Fehlern des Vergangenen zu wiederholen, um dabei der o.g. Zielsetzung gerecht zu werden.
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08.02.2011 um 12:32@instinct
Bei aller Komik sollte man nicht übersehen, daß dieser Gag zumindest einen wesentlichen Aspekt der sogenannten Permanenzrevolutionäre Stalin und Hitler wiedergibt. Die Kurzfassung mit den Personenlisten stammt nicht von mir. Ich habe sie aufgeschnappt und leider den Urheber vergessen. Hier habe ich Absätze aus dem Wikipedia-Artikel über Dadaimus hinzugefügt, und gestaunt, wie daraus eine durchaus zutreffende Darstellung entstand.
Wenn man unter Kommunismus eine klassenlose Gesellschaft versteht, war Stalin alles andere als ein Kommunist. Um sein Herrschafts- und Klassenmodell durchzusetzen, in dem ein Teil der Gesellschaft in vergesellschafteten Einheiten lebte, hat er eine totalitäre Klassengesellschaft geschaffen, die er als Despot führen mußte, um sie überhaupt noch beherrschen zu können. Die Willkür der Gewaltanwendung ist dabei strukturelle Methode. Darin liegt eine große Parallelle zum NS-Staat.
Das Prinzip des Rechtsstaats zielt auf Berechenbarkeit, das des Kommunismus auch. Das Prinzip des Totalitarismus ist Herrschaft über andere anhand ihrer Ängste, die mit Unberechenbarkeit hergestellt werden. Das ist altes ein Prinzip der Kriegsführung. Man erschiesst nicht etwa versehentlich unschuldige und harmlose Zivilisten. Nachzulesen bei Jörg Friedrich in "Das Gesetz des Krieges".
Bei aller Komik sollte man nicht übersehen, daß dieser Gag zumindest einen wesentlichen Aspekt der sogenannten Permanenzrevolutionäre Stalin und Hitler wiedergibt. Die Kurzfassung mit den Personenlisten stammt nicht von mir. Ich habe sie aufgeschnappt und leider den Urheber vergessen. Hier habe ich Absätze aus dem Wikipedia-Artikel über Dadaimus hinzugefügt, und gestaunt, wie daraus eine durchaus zutreffende Darstellung entstand.
Wenn man unter Kommunismus eine klassenlose Gesellschaft versteht, war Stalin alles andere als ein Kommunist. Um sein Herrschafts- und Klassenmodell durchzusetzen, in dem ein Teil der Gesellschaft in vergesellschafteten Einheiten lebte, hat er eine totalitäre Klassengesellschaft geschaffen, die er als Despot führen mußte, um sie überhaupt noch beherrschen zu können. Die Willkür der Gewaltanwendung ist dabei strukturelle Methode. Darin liegt eine große Parallelle zum NS-Staat.
Das Prinzip des Rechtsstaats zielt auf Berechenbarkeit, das des Kommunismus auch. Das Prinzip des Totalitarismus ist Herrschaft über andere anhand ihrer Ängste, die mit Unberechenbarkeit hergestellt werden. Das ist altes ein Prinzip der Kriegsführung. Man erschiesst nicht etwa versehentlich unschuldige und harmlose Zivilisten. Nachzulesen bei Jörg Friedrich in "Das Gesetz des Krieges".
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08.02.2011 um 12:42@Sophosaurus
Insofern ist der von Marx beschriebene Weg mit einer Diktatur des Proletariats, also einer Gruppe, die meint, die Ziele des Kommunismus erreichen zu können, indem sie von oben nach unten herabdeligiert schon kommunistisch, dass eine Diktatur sich verselbständigt, da Macht korrumpiert, ist eine andere Sache. Da kommen wir wieder auf den libertären Kommunismus zu sprechen, der eben keine Diktatur benötigt und somit keine Macht und deren Auswirkungen zu fürchten hat.
Der von Oben-nach-unten Weg hat sich ja mittlerweile als Holzweg herausgestellt.
Sophosaurus schrieb:Wenn man unter Kommunismus eine klassenlose Gesellschaft versteht, war Stalin alles andere als ein Kommunist. Um sein Herrschafts- und Klassenmodell durchzusetzen, in dem ein Teil der Gesellschaft in vergesellschafteten Einheiten lebte, hat er eine totalitäre Klassengesellschaft geschaffen, die er als Despot führen mußte, um sie überhaupt noch beherrschen zu können.Zunächst mal sollte man den Kommunismus, in dem Fall speziell den autoritären Kommunismus, wohl als eine Entwicklung betrachten, deren Ziel eine klassenlose Gesellschaft ist. Der Weg dorthin ist nicht zwingend identisch mit der klassenlosen Gesellschaft, denn die gibt es bislang nicht.
Insofern ist der von Marx beschriebene Weg mit einer Diktatur des Proletariats, also einer Gruppe, die meint, die Ziele des Kommunismus erreichen zu können, indem sie von oben nach unten herabdeligiert schon kommunistisch, dass eine Diktatur sich verselbständigt, da Macht korrumpiert, ist eine andere Sache. Da kommen wir wieder auf den libertären Kommunismus zu sprechen, der eben keine Diktatur benötigt und somit keine Macht und deren Auswirkungen zu fürchten hat.
Der von Oben-nach-unten Weg hat sich ja mittlerweile als Holzweg herausgestellt.
Sophosaurus schrieb:Die Willkür der Gewaltanwendung ist dabei strukturelle Methode. Darin liegt eine große Parallelle zum NS-Staat.Korrekt, es sind beides extrem autoritäre Systeme die sich wie Spiegelbilder gleichen.
Sophosaurus schrieb:Man erschiesst nicht etwa versehentlich unschuldige und harmlose Zivilisten.Das sehe ich auch so, das ist gewollt. Dabei geht es nicht um die Barberei ansich, sondern deren Wirkungsweise.
Welche Art Kommunist bist Du ?
08.02.2011 um 12:47Fedaykin schrieb:Ja das vergessen die Anhäger Marx und Lenins auch wieder das es keine Proletarische Klasse mehr gibt. Die Welt und die Zeiten haben sich stark verändert.Der Marxismus ist kein unabänderliches religiöses Dogma (auch, wenn es Fanatiker gibt, die ihn so auffassen). Marx war ein Mann des 19. Jahrhunderts. Seine Ideen können schon allein deshalb nicht 1 zu 1 auf heute übertragen werden. Man kann an den Marxismus anknüpfen und ihn den Gegebenheiten des heutigen Kapitalismus anpassen. So ist es natürlich abstrus heute noch von einem Klassenkampf zwischen Proletariat und Bourgeoisie zu reden. Was vielmehr dem heutigen Zustand der Welt entspricht, wäre, dass sich heute, anstatt Proletarier und Bourgeois, investives Kapital und produktives Kapital gegenüberstehen.
@instinct
Dann möchte ich vielleicht doch noch eine kleine Anmerkung zur Umfrage machen: in "libertären Kommunismus" und "autoritären Kommunismus" zu unterteilen, macht durchaus Sinn, um die Gemeinsamkeiten und Gegensätze zwischen Anarchismus à la Bakunin, Kropotkin etc. und Kommunismus à la Marx und Engels zu unterscheiden.
Betrachtet man das aber genauer ist es in sich selbst unsinnig: "autoritärer Kommunismus" ist ein Oxymoron, weil eine klassenlose Gesellschaft nicht autoritär gestaltet sein kann - dementsprechend ist "libertärer Kommunismus" ein Pleonasmus, weil eine klassenlose Gesellschaft nur libertär sein kann.
Warum die Anarchisten Marx dem autoritären Flügel zurechnen scheint angemessen, wenn man in Betracht zieht, dass dieser für die "Diktatur des Proletariats" als Übergangsphase zum Kommunismus plädiert.
Betrachtet man aber Marx' Auffassung des Begriffs "Staat", dann erkennt man, dass für Marx jede Art von Staat eine Diktatur ist, und nur ein staatenloser Kommunismus (in diesem Punkt eben sehr ähnlich dem Anarchismus) als Endziel erwünschenswert ist. Der Staat ist bei Marx und Engels immer ein Instrument einer Klasse zur Unterdrückung der anderen Klasse - im Kapitalismus der bourgeoise Staat, im Sozialismus der proletarische Staat, völlig unabhängig davon, ob dieser Staat nun demokratisch oder totalitär verfasst ist.
Marx hat eine dreibändige Kapitalismusanalyse hervorgebracht, erklärt warum, der Kapitalismus an seinen inneren Widersprüchen scheitern muss, aber die Lösung für das Problem "Kapitalismus" nur ganz grob erwähnt. Wie soll der Kommunismus organisiert sein? Wie soll die sozialistische Übergangsphase konkret aussehen? Dazu findet man bei Marx keine konkreten Antworten. Die geben entweder die Leninisten, die als erstes mit der Idee einer "Avantgardepartei" (also im Prinzip ein totalitäres Einparteiensystem) aufkamen. Aber dazu mal ein Zitat von Marx:
Revolutionen werden nicht von einer Partei gemacht, sondern von der ganzen Nation.Darum gilt für mich: Der Marxismus allein ist nicht autoritär, wohl aber der Leninismus, der Stalinismus, der Maoismus und seine ganzen Ableger.
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08.02.2011 um 12:48Aldaris schrieb:Wie willst du das denn operativ umsetzen? Sollen millionen von ausformulierten Meinungen gelesen und ausgewertet werden? Das ist ein enormer Aufwand, der kaum zu bewerkstelligen ist. Desweiteren müssten die Meinungen verdichtet werden und weitere Wahlen müssten stattfinden. Die Idee scheitert schon an der bürokratischen Umsetzung.Diese Schattenparteien gibt es schon heute, das sind die Lobbyisten der Wirtschaft im Bundestag und in den Ministerien, Menschen die niemand gewählt hat aber die Gesetze dort mit entwerfen. Die müssen dort auch viel weniger Leute korrumpieren und keine Volksmehrheiten!
Und ich befürchte auch, dass sich dann Schattenparteien bilden, die vorher zusammen Meinungen ausformulieren und diese dann in der Gruppe als Wahlstimme abgeben. Interessengruppen werden sich allemal finden und ihre Meinung dann eben auf diesem Wege durchsetzen.
Interessengruppen gibt es immer, wenn man sie aber alle gleichstellen würde, mit gleichem Initiativrecht dann könnte man auch nicht mehr andere damit übergehen!
Die Millionen Meinungen der Bürgen bzw. ihre Gesetzesiniziativen müssten doch nur ausgezählt werden und die mit der Mehrheit voran, sind dann automatisch Gesetz!
Zum lesen und auswerten, gibt es dann die Millionen politischen Bürger, die es heute nicht gibt, weil sie nur entmündigte Parteiwähler sind.
Gesetze dürfen sich ja auch nicht widersprechen oder vollkommen unverständlich sein, die filtert die Auszählung also schon automatisch aus, sowas wählt ja auch keiner!
Das wäre überhaupt nicht Bürokratisch, das ist nur ein Webserver, für Umfragen ähnlich wie diese hier, allerdings für wirklich alle Initiativen und nicht nur 4 mal Kommunismus ja! Was sollte daran nicht funktionieren? :)
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08.02.2011 um 12:55@kulam
Das Ziel des Kommunismus ist nicht zwangsläufig der Weg dorthin, aber dieser Weg gehört eben auch zum Kommunismus, deshalb ist der autoritäre Weg eben auch Kommunismus.
Dahingehend unterscheiden sich unsere Auffassungen grundlegend.
Das Ziel des Kommunismus ist nicht zwangsläufig der Weg dorthin, aber dieser Weg gehört eben auch zum Kommunismus, deshalb ist der autoritäre Weg eben auch Kommunismus.
Dahingehend unterscheiden sich unsere Auffassungen grundlegend.
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08.02.2011 um 13:00@instinct
In der Hinsicht anscheinend schon, in der Zielsetzung nicht. In meinen Augen muss der Staat erst übernommen werden - Stichwort: demokratischer Sozialismus, anstatt sozialistischer Totalitarismus, dazu gab es ja bereits Ansätze von Dubcek bis Allende.
In der Hinsicht anscheinend schon, in der Zielsetzung nicht. In meinen Augen muss der Staat erst übernommen werden - Stichwort: demokratischer Sozialismus, anstatt sozialistischer Totalitarismus, dazu gab es ja bereits Ansätze von Dubcek bis Allende.
Welche Art Kommunist bist Du ?
08.02.2011 um 13:06@kulam
Autorität finde ich allgemein immer etwas beängstigendes und unberechenbares.
Ich habe in meinem Post an Ashert ja auch ausgeführt, warum der Parlamentarismus nicht den Volkswillen begreifen kann, insofern ist es unwahrscheinlich, dass dieser Weg wo anders hinführt, als wieder in eine Form des Totalitarismus.
kulam schrieb:demokratischer SozialismusIn parlamentarischer Form ist dies ein autoritärer Weg des Kommunismus.
Autorität finde ich allgemein immer etwas beängstigendes und unberechenbares.
Ich habe in meinem Post an Ashert ja auch ausgeführt, warum der Parlamentarismus nicht den Volkswillen begreifen kann, insofern ist es unwahrscheinlich, dass dieser Weg wo anders hinführt, als wieder in eine Form des Totalitarismus.
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