Welche Art Kommunist bist Du ?

Für welche Art des Kommunismus stehst Du ein ?

Libertärer Kommunismus :
Wikipedia: Kommunistischer Anarchismus

oder

Autoritärer Kommunismus :
die Idee, den Kommunismus durch einen Staat herbeiführen zu lassen.
So wie es im Staatssozialismus (Stalinismus etc.) gescheitert ist.

Diese Umfrage soll zur Orientierung dienen.

Kommunist neuen Typus.

Hauptsache Kommunion!

@martialis
Definier es mal bitte genauer, was für Alternativen gibt es denn zu einer libertären oder einer autoritären Gesellschaft, da ist mir bislang nichts bekannt.

@instinct
hast du nicht noch paar andere "schachteln" zum reinschieben gefunden ;)

@kiki1962
Ja, habe ich.
Oder wolltest Du welche Vorschlagen, falls ich dahingehend nicht kreativ genug bin ?
Es gibt nur die zwei Möglichkeiten, ein System mit einer Hierarchie aufzubauen, oder eben ohne eine Solche. Falls Du da konkret Verbesserungsvorschläge anzubieten hättest, bitte, ich warte.

@instinct
habe ich nicht - und alles was enge bedeutet macht mir horror

@kiki1962
Die Realität ist auch wirklich beängstigend für Menschen, die sie icht wahrhaben wollen.
Konkrete Fakten sind für mich weniger beängstigend.
Daher diese Umfrage um mal den Durchblick durch das gesamte kommunistische Geschwätz zu erhalten. Was widerum Rückschlüsse auf gewisse Parteien zulässt.

@instinct
ich bin vorsichtig mit systemen geworden - letztlich ist keiner davor gefeit, dass es nicht in ein hirarchisches system wird

@kiki1962
Schöne Worthülsen, weiter so, vielleicht wird aus Dir ja doch noch mal ein waschechter Kapitalist ;)

Es geht hier um Festlegungen und nicht um "was wäre wenn".

Man kann natürlich aus Deiner Aussage folgern, dass Du autoritär bist, aber Du magst Dich offensichtlich ja nicht mal zu Deinem Kommunismusverständnis konkret bekennen, oder vielleicht hast Du auch einfach nicht das nötige Wissen, um diese Frage zu beantworten.

Andererseits kann es ja auch sein, dass Du gar keine Meinung dazu hast, oder aber befürchtest, dass diese Umfrage eine neuartige Debatte auslöst und Deine Traumwelt in Stücke reisst.

Niemand zwingt Dich dazu Stellung zu beziehen, aber Deine Glaubwürdigkeit wird nicht gerade davon profitieren.

Kein Kommie, aber autoritär.

@instinct
meine "glaubwürdigkeit" ? - was andere auch immer von mir denken . .. . istmiregal

kommunismus - ein gedanke, eine idee, ein traum - mehr nicht

zu sehr habe ich erleben müssen, dass leute dieses wort mit dieser idee missbrauchten - also bleiben vorbehalte - worthülsen eben

@instinct
ich bin nicht autoritär - ich kann nicht mit der faust auf den tisch hauen . .

@kiki1962
Ein offensichtlich ziemlich unreflektierter und unausgegorener Traum, wenn Du keine Meinung zu dieser elementaren Frage hast.

Aber ist ok, soll es ja auch geben.

@kiki1962

kiki1962 schrieb:ich bin nicht autoritär - ich kann nicht mit der faust auf den tisch hauen . .

Also doch libertär, oder glaubst Du an gar nichts ?

Oder lässt Du vielleicht lieber Andere für Dich auf den Tisch hauen ? ^^

@instinct
kreative ideen entwickeln, im austausch mit anderen philosophische fragen stellen und antworten finden ist voll in ordnung

einen kommunismus denken - auch ok -

@kiki1962
Den Kommunismus analysieren finde ich auch ok, deswegen diese Umfrage :)
Dann versteh ich jedoch nicht, was Du für ein Problem damit hast.

libertär autoritär . . - upps -

vielleicht will ichs libertär, weil ich autoritär bin oder anders rum . .

ich möchte anarchie -

ich muss ja ehrlich sagen, ich bin da auch schwer auf ein system zu eichen mittlerweile. ich favourierte oft den anarchismus, aber erkannte dass die anarchisten alle etwas anderes darunter verstehen. und heute noch diese rückständigkeit im denken, den ideologien der anarchisten, der kommunisten in ihren vielerlei unterformen haftet der üble nachgeschmack des späten 19ten und frühen 20ten Jahrhunderts an. die stumpfe propaganda, das hervorheben einer besonderen schicht, die über ganz besondere urteilsgewalt verfügt, zb. der arbeiterklasse, das niederringen von allem was dagegen spricht. intellektuelle, gläubige etc.. es war eine so rückständige und harte zeit in vielerlei dingen, und die erdachten systeme wie zb kommunismus und anarchismus sind doch letztlich nur gegenentwürfe, grässliche gegenentwürfe, die nur nach vergeltung schreien, alles umwerfen und neu beginnen wollen, wenn nötig in der steinzeit.

diese ideologien haben damals ihre funktionen gehabt für jene die unter den bestehenden situationen der monarchien leiden mussten, der arbeiter, der sozial bedürftigen, der etnischen minoritäten etc.zu wenig wurde wirklich für sie getan, zu wenig reichtum verteilt. aber nur weil zu wenig reichtum verteilt wurde ist das kapitalistische system gestern wie heute nicht schlecht.

der handel am markt, der zins und zinseszins es sind fortschrittsbringer - sie schaffen elend, aber nochmehr schaffen sie bessere möglichkeiten und chancen für eine stetig wachsende bevölkerung. ich sage ausdrücklich nein, zur starren einheitlichkeit die mit chancengleichheit verwechselt wird, nein zu 5 jahresplänen nein zu starren ideologien, nein zum legebatteriekommunismus.

libertär in jedem fall, aber das system darf keines yein, muss philosophisch sein, muss menschlich sein. und es sollte gesetzte geben natürlich. wir brauchen kein neues system eigentlich sondern neue menschen.

Nein, was wichtig ist, das wir nicht von heut auf morgen ein tolles "libertäres" system erhalten, sondern ein system das die menschen zur eigenverantwortlichkeit bringt. eines was den menschen beibringt sich selbst zu organisieren, ein system also das sich irgendwann selbst marginalisiert.

DeadPoet schrieb:diese ideologien haben damals ihre funktionen gehabt für jene die unter den bestehenden situationen der monarchien leiden mussten, der arbeiter, der sozial bedürftigen, der etnischen minoritäten etc.zu wenig wurde wirklich für sie getan, zu wenig reichtum verteilt. aber nur weil zu wenig reichtum verteilt wurde ist das kapitalistische system gestern wie heute nicht schlecht.

Wieso waren die Monarchien schuld - klar haben diese auch viel dazu beigetragen, aber....

Die Hauptschuld liegt in der Industrialisierung, die den Menschen als Maschine betrachtete, welche für die oberen Schichten Wohlstand garantiert.
Die Maschinen der "oberen Klasse":

http://www.anarchismus.at/galerien/anarchismus_img/Kapitalismus.jpg (Archiv-Version vom 06.02.2007)

DeadPoet schrieb:der handel am markt, der zins und zinseszins es sind fortschrittsbringer - sie schaffen elend, aber nochmehr schaffen sie bessere möglichkeiten und chancen für eine stetig wachsende bevölkerung. ich sage ausdrücklich nein, zur starren einheitlichkeit die mit chancengleichheit verwechselt wird, nein zu 5 jahresplänen nein zu starren ideologien, nein zum legebatteriekommunismus.

Wieso sollte man den Zins abschaffen?!
Wie wäre es denn mit stärkeren Reglementierungen, weniger Handlungsspielraum für die Banken, die das Kapital nur nach oben ziehen wollen - nicht unbedingt interessiert sind an realen Gegenwerten, die die anderen ausbeuten, die Gesellschaft leersaugen.

DeadPoet schrieb:Nein, was wichtig ist, das wir nicht von heut auf morgen ein tolles "libertäres" system erhalten, sondern ein system das die menschen zur eigenverantwortlichkeit bringt. eines was den menschen beibringt sich selbst zu organisieren, ein system also das sich irgendwann selbst marginalisiert.

Tut der Syndikalismus doch?!