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Die Welt 2030. Der Aufstand der ...

268 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Aufstand, 2030 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die Welt 2030. Der Aufstand der ...

20.01.2011 um 02:08
Zitat von KovuKovu schrieb:aber ganz ehrlich, und hand auf's herz; nichts könnten sie tun, was mich dazu veranlassen würde, ihnen mein 'erarbeitetes' abzusprechen.

ich habe kein verständnis für menschen, die derartiges unterstützen und gutheißen.
Fast niemand verlangt, dass nicht vererbt werden soll.

Aber:
Es kommt in immer mehr Staaten in Mode, dass Erbschaftssteuern abgeschafft werden, was als nicht mehr vorhandene Einnahmen schlussendlich dem Gemeinwesen fehlt. Bei uns im Land hat die politische, gut betuchte Elite bewusst den kleinen Mann beschworen, dass er für die Abschaffung stimmt. "Der pöse Staat nimmt Euch ja alles!" Tja, ein Milchmädchen kann besser rechnen, als die wirklichen Nutzniesser: Wer wenig erbt, zahlt auch nur ganz wenig, einen Betrag, der kaum der Rede wert ist.
Wer aber viel erbt, der bezahlt natürlich auch einiges an Erbschaftssteuer. Buhuhuuu... *heul* Arme Erben... Fett Vermögen ohne Zutun einzuheimsen und dann noch einen Teil davon an die Gemeinschaft abgeben müssen. Wie asozial!!!!11!!!

Und da wären wir bei einem weiteren Punkt: Dem Mythos, dass "Wer viel hat, hat sich's auch verdient!". Nö, eben nicht. Ein Grossteil des Vermögens wurde ver- resp. geerbt! Wer viel auf dem Konto hat, muss es sich eben nicht selbst erarbeitet haben.

Summa summarum: Erben ja, Abschaffung der Erbschafts- und Schenkungssteuer NEIN! Wer dagegen ist, denkt entweder nicht weit genug oder ist asozial.


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20.01.2011 um 02:18
@SirMaunz-A-Lot
Zitat von SirMaunz-A-LotSirMaunz-A-Lot schrieb:Und da wären wir bei einem weiteren Punkt: Dem Mythos, dass "Wer viel hat, hat sich's auch verdient!"
DAS würde ich so nicht unterschreiben.
ich sag's mal so, wie es ist; die meisten, die etwas haben, haben auch etwas dafür getan.

wie viele junge menschen können sich denn 'nur' auf das erben verlassen?
ich meine, unabhängig davon, wie viel man erbt, geht dieses erbe auch irgendwann verloren.

grundvoraussetzung ist, das man einer arbeit nachgeht.
wie ich schon geschrieben habe:

ein haus zu erben ist die eine sache, aber dafür aufzukommen die andere.

stromrechnung, gas, ect.

muss ja auch bezahlt werden.

und was macht ein arbeitsloser, fauler penner mit dem geerbten haus, wenn er es nicht erhalten kann?
jetzt kommen die ganz intelligent und meinen: "verkaufen"

super toll - & dann? das geld geht irgendwann aus..

wie man es auch dreht oder wendet: es gibt diverse dinge, an die sich jeder zu halten hat!
wenn etwas ausartet, artet es auch. das kann man ohnehin nicht verhindern. wir leben in einem staat, der nur egoistisch-motivierte ziele verfolgt. jedes problem kommt schleichend, aber man kann mit sicherheit sagen, dass es kommt.


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20.01.2011 um 02:39
@Kovu

Was ein Erbe daraus macht, ist seine Sache.

Die Sozialisation eines aus reichem Hause stammenden ist aber eine gänzlich andere als die eines aus ärmlichen Verhältnissen kommenden. Der eine wird dazu angehalten (und ahmt es ohne zu wissen nach, der Mensch ist ein Nachahmungstier), sich das Wissen per Studium anzueignen um das Erbe weiterführen zu können, der andere überlegt es sich, ob er irgendwann möglicherweise viel Geld verdienen könnte und aus diesem Grund ein langwieriges, während dieser Zeit praktisch einkommenloses Studium durchläuft oder eine normale Berufslehre absolviert, damit er möglichst schnell unabhängig wird.


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20.01.2011 um 04:53
@UffTaTa
Zitat von UffTaTaUffTaTa schrieb:Mann könnte ja meinen wir sind in der Kirche. Du willst also die Menschen selbst zum besseren ändern? Ach herjeh, sämtliche staatlichen Versuche in der Art endeten in Diktaturen. Ich würde sagen man lässt die Menschen so gut oder schlecht sein wie sie sind, aber lässt sie in einer Umwelt leben die das gut sein belohnt und das schlecht sein bestraft. Und zwar nicht per Gesetze und Gewaltandrohung, das führt nämlich nur dazu das eben versucht wird die Gesetze zu umgehen, sondern mit ihrem Egoismus, sprich ihrem Geldbeutel. Dann kann man wenigstens sicher sein das es funktioniert und braucht sich keine Sonntagspredigten anzuhören.
Ich schrieb das sich die Menschen selbst zum besseren ändern müssten. Nicht das der Staat, ich oder sonst wer dies machen müsste.
Abgesehen davon sind Gier und Egoismus nicht automatisch gut oder schlecht. Erst der Umstand das beide anderen Schaden macht sie schlecht, sodass sie nicht zwangsweise schlecht sein müssen, solange sie niemanden Schaden oder sogar zum Wohl der Gemeinschaft beitragen und da brauchst du keine Großkapitalisten, das fängt schon beim gesunden arbeitsfähigen Menschen, der sich lieber auf der sozialen Hängematte auf Kosten der Gemeinschaft aushalten lässt an.

Mich würde ja übrigends interessieren wie du dir dein System überhaupt vorstellst das gut sein belohnt und schlecht sein bestraft.


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20.01.2011 um 09:22
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb: Immer diese nicht genau spezifizierten Eliten, die hier durch die Köpfe geistern.
Das es unterschiedlich gewertete Arbeit gibt ist völlig normal, dass die Menschen nicht alle das gleiche besitzen auch.
Ich seh da keinen Systemfehler.
Reiche sollen schrittweise ihres Geldes (eines Teils davon) enteignet werden. Tolle Idee.
Als nächstes enteignet ihr dann die Bauern, weil sie auf diversen Hektar Land sitzen während sich andere Menschen in Wohnbunkern drängen?
Was macht ein Nabob wie sockenpuppe (oder irgendein anderer Millionär ) wenn die Steuerlast zu hoch wird?
Er wird ins Ausland gehen und sein Geld , so weit möglich auch.
Mal eine Verständnisfrage.
Was exportiert Deutschland bei einem flächendeckendem Mindestlohn je nach Höhe desselben?
Diese Eliten lassen sich durchaus genau spezifizieren: Diejenigen, die ihren Reichtum größtenteil aus der Ausbeutung anderer beziehen bzw. durch extreme "Überbezahlung" ihrer Arbeit, weil die Oberen auf Grund ihrer Macht ihren Lohn so hoch festlegen. Oder sie erlangen ihr Luxusleben durch reinen, ergaunerten oder ererbten Besitz. Es ist also eine "Klassengesellschaft" (unterschiedliche Besitzklassen) - und wenn die Möglichkeit bestehen sollte, warum sollte man diese nicht perspektivisch langfristig eine eine bessere, z. B. klassenlose Gesellschaft umwandeln, in der dann irgendwann kaum noch soziale Unterschiede bestehen ?

Wie sie dann konkret funktioniert, ist eine andere Frage; da ist Intelligenz, Kreativität, auch Menschlichkeit, Demokratie und höchste Transparenz gefragt. Vielleicht ist die zinslose "Freigeldwirtschaft" auch ein guter Weg, um irgendwann so ein Ziel zu erreichen ? Das Prinzip der "Zinsknechtschaft" (siehe auch G.Feder u.a.) ist ja wohl tatsächlich eine der Ursachen dafür, wie und warum sich dieses System entwickelte und was daraus leider wurde (siehe Maischberger-Filz usw).

Warum sollte man Bauern enteignen, solange sie ihren nicht leichten Job tun, das Volk zu ernähren ? Wenn sie sich irgendwann freiwillig zu überschaubaren LPGn zusammenschließen, weil dies letzlich effektiver oder einfacher ist, ist das - ebenso wie evtl. Staatsgüter - sicher auch nicht verkehrt. Das Konzept sollte human für den dort Arbeitenden sein und für die Gesamtheit den größten Nutzen bringen. Das ist machbar bei gutem Willen (wenn die Machtfrage das zulässt).

Ob es möglich oder sinnvoll (besonders für "Anleger" oder "Leistungsträger" ?) ist, ins Ausland zu gehen, hängt ja von der globalen politischen Situation und den Prioritäten des Einzelnen ab. Doch auch dort stellt sich irgendwann die selbe Frage, auch dort wohnen Menschen, die sich evtl. nicht immer alles gefallen lassen und also auch dort (um 2030 ?) ihre Gesellschaft positiv verändern wollen...

Ob man Erbschaften einschränken bzw. stark besteuern sollte oder nicht, hängt ja neben den politischen Machtverhältnissen auch vom Reichtum der Gesellschaft ab. Aber "Reichtum" ist nicht nur in Geld ausdrückbar, sondern ggf. auch in Wissen, Stabilität, einer Erziehung zu Ethik, Gewissen, Mitleidsfähigkeit usw. Unter den Rahmenbedingungen des "Wolfsgesetzes" aufzuwachsen, kann (auch wenn man viel Geld hat) weit weniger toll sein, als in einer Welt, die die zunehmende Gleichheit aller zum Ziel hat. Außerdem ist zu vermuten, dass in künftigen Generationen, wenn es sie gibt, (und die Katastrophen NICHT stattfinden) immer weniger die "materiellen Dinge" eine Rolle spielen werden, sondern... (aber das würde jetzt wohl zu weit führen)...Da wäre ich zumindest langfristig optimistisch.
M.f.G.
PS: Das was Deutschland "exportiert" hat, war neben...auch seine Philosophien, die Welt zu erkennen und zum Guten zu verbessern...


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20.01.2011 um 09:49
@Kovu
Du hast geschrieben, dass ein Vater seinen Sohn enterbte und wirklich a l l e s
einem anderen hinterließ. Das geht so garnicht. Seinen Pflichtteil bekommt der
mißratene Sohn in jedem Fall.


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20.01.2011 um 09:49
Noch was. Den Wertewandel, den ich meine, wäre ein Weg von der Profitgesellschaft/Konsummaximierung hin zu mehr Bescheidenheit und Demut. D.h. dass die ganze Gesellschaft erkennt, dass wir (zumindest in den reichen Ländern) "über unsere Verhältnisse" leben...und dies auch dadurch ändern, in dem wir künfig und zunehmend den Reichtum mit den Armen teilen...
Das muß nicht zwingend aus religiösen Beweggründen sein, denn Lebensqualität kann auch aus Einsicht bestehen. Wer Lebenssinn nur in Ellenbogen-Gesellschaft (Mein Haus, mein Auto, meine Yacht, meine Familie...) Wolfsgesetz und Konkurrenzdenken sieht, ist im Grunde - generationsübergreifend -perspektivlos und bedauernswert...Manchmal kann weniger auch mehr sein...
Zitat von GlünggiGlünggi schrieb: Letztens sah ich in ner Doku über Somalia jemanden sagen: Wenn die Reichen ihren Reichtum nicht mit den Armen teilen, werden die Armen ihre Armut mit den Reichen teilen.



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20.01.2011 um 09:56
@dere
Zitat von deredere schrieb:Diese Eliten lassen sich durchaus genau spezifizieren: Diejenigen, die ihren Reichtum größtenteil aus der Ausbeutung anderer beziehen bzw. durch extreme "Überbezahlung" ihrer Arbeit, weil die Oberen auf Grund ihrer Macht ihren Lohn so hoch festlegen
Lohn und/oder Gehalt wird im Verhältnis von Angebot (Qualifikation) und Nachfrage individuell ausgehandelt.
Zitat von deredere schrieb:...und wenn die Möglichkeit bestehen sollte, warum sollte man diese nicht perspektivisch langfristig eine eine bessere, z. B. klassenlose Gesellschaft umwandeln, in der dann irgendwann kaum noch soziale Unterschiede bestehen?
Halte ich für völlig utopisch und wirklichkeitsfremd.
Menschen sind Individuuen und lassen sich nicht in eine Schublade stecken. Der Wunsch sich individuelle Wünsche erfüllen zu können oder sich gegen andere abzugrenzen kann nicht wegdiskutiert oder -beschlossen werden.
Zitat von deredere schrieb:Wie sie dann konkret funktioniert, ist eine andere Frage; da ist Intelligenz, Kreativität, auch Menschlichkeit, Demokratie und höchste Transparenz gefragt.
Das interpretiere ich jetzt mal so, dass du auch keine Ahnung hast, wie es funktionieren soll.
Zitat von deredere schrieb:Warum sollte man Bauern enteignen, solange sie ihren nicht leichten Job tun, das Volk zu ernähren ?
Was ist der Bauer mit seinen Angstellten anderes als Teil der Elite? Er kalkuliert die Löhne seiner Mitarbeiter und Erntehelfer auch so, dass er für sich mit dem Verkauf der Erzeugnisse einen Gewinn erwirschaftet. Mit dem Unterschied, dass nicht jeder Chef morgens aus dem Fenster über x-Hektar Eigentum schauen kann, wie viele Bauern.
Oder sind in deinen Augen Bauern = Philantropen?
Zitat von deredere schrieb:Ob man Erbschaften einschränken bzw. stark besteuern sollte oder nicht, hängt ja neben den politischen Machtverhältnissen auch vom Reichtum der Gesellschaft ab.
Erbschaften einschränken, mit welchem Grund? Mir persönlich könnte es egal sein, ich hab da nichts zu erwarten.
Geld wir bereits beim Verdienst besteuert. Kauft man sich etwas von Geld, das übrig bleibt, so wird auch dass besteuert.
Legt man sein Geld an, so zahlt man wieder Steuern z. B. Zinsertragssteuer.
Vererbt man dann letztendlich das übrig gebliebene (Geld, Immobilien, was auch immer) so wird auch hier ab einer gewissen Menge eine Steuer erhoben.
Das alle reicht noch nicht?
Zitat von deredere schrieb:Unter den Rahmenbedingungen des "Wolfsgesetzes" aufzuwachsen, kann (auch wenn man viel Geld hat) weit weniger toll sein, als in einer Welt, die die zunehmende Gleichheit aller zum Ziel hat.
Das herrschende System ist nicht perfekt, dass steht ausser Frage, aber es erlaubt dem Einzelnen ein grosses Mass an Individualität.
Das ist in meinen Augen einer Gleichmachung aller vorzuziehen.
Zitat von deredere schrieb:PS: Das was Deutschland "exportiert" hat, war neben...auch seine Philosophien, die Welt zu erkennen und zum Guten zu verbessern...
Was Deutschland momentan exportiert, und bei flächendeckendem Mindestlohn entsprechender Höhe in vielleicht noch grösserem Masse, sind Arbeitsplätze.

Zinseszins verdammen, aber auf der anderen Seite Geld x-fach besteuern?
Wo liegt denn da der Sinn?


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20.01.2011 um 11:28
Zitat von SirMaunz-A-LotSirMaunz-A-Lot schrieb:Summa summarum: Erben ja, Abschaffung der Erbschafts- und Schenkungssteuer NEIN! Wer dagegen ist, denkt entweder nicht weit genug oder ist asozial.
Es gibt ja den Freibetrag der Erb- und Schenkungsstuer. Und solange das vererben des Einfamilienhauses steuerfrei ist, wird dem Bürgertum ja eigentllich auch nicht abgezwackt. Bei Großvermögen aber auf die Steuer zu verzichten, ist sozial ungerecht.
Zitat von RaizenRaizen schrieb:Mich würde ja übrigends interessieren wie du dir dein System überhaupt vorstellst das gut sein belohnt und schlecht sein bestraft.
Schreib ich was dazu sobald ich neben Babybetreuung, Arbeit und Hausrenovierung mal ne Stunde Zeit habe. Hinweise habe ich ja schon gegeben, die zinslose Währung z.B. wäre ein Teil eines solchen Systems.
Zitat von deredere schrieb:warum sollte man diese nicht perspektivisch langfristig eine eine bessere, z. B. klassenlose Gesellschaft umwandeln, in der dann irgendwann kaum noch soziale Unterschiede bestehen ?
Ich sachs mal nach einem Zitat: Wer (solche) Visionen hat, sollte einen Psychologen konsultieren. Es wird immer soziale Unterschiede geben, alleine schon aus dem Grund weil Menschen unterschiedlich sind. Und solange dies der Hauptgrund für soziale Unterschiede ist, ist auch nichts dagegen einzuwenden. Allerdings ist das aktuell eben nicht so.
Zitat von deredere schrieb:Noch was. Den Wertewandel, den ich meine, wäre ein Weg von der Profitgesellschaft/Konsummaximierung hin zu mehr Bescheidenheit und Demut. D.h. dass die ganze Gesellschaft erkennt, dass wir (zumindest in den reichen Ländern) "über unsere Verhältnisse" leben...und dies auch dadurch ändern, in dem wir künfig und zunehmend den Reichtum mit den Armen teilen...
Ich komme mir hier im Politikforum als echt vor wie auf einer Spielwiese weltfremder Weltverbesserer. Is ja nicht auszuhalten welche abstrusen Vorstellungen hier rumschwirren. Ich finde man sollte jetzt endlich mal aus der menschlichen geschcihte lernen und die zeigt ziemlich eindeutig das der Mensch das ist, was er eben ist. Also im großen un ganzen nur "gut" zu sich und seiner Familei und zum Rest der Welt sehr egoistisch. Setzt da an und die Sache hat eine Chance realisiert zu werden. Alles andere ist im besten Fall nur irrelevant oder endet ala dem "neuen Sowjetmenschen" der Stalinzeit.


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20.01.2011 um 11:43
Zitat von RaizenRaizen schrieb:Mich würde ja übrigends interessieren wie du dir dein System überhaupt vorstellst das gut sein belohnt und schlecht sein bestraft.
OK, nur kurz ein paar Schlagworte, zum ausarbeiten komme ich heute ja eh nicht:

- zinsloses Währung um Akkumulation von Geldmitteln zu vermeiden.
- Anrechnung von Kinderbetreuungszeiten an die Staatsrente
- Anrechnung von Ehrenämter an die Staatsrente
- Pflicht-soziales Jahr für Männlein und Weiblein
- Soziale Belohnung von sozial engangierten Menschen. Realisierung kann di9skutiert werden, von Ordensvergabe auf den Bürgerämter über die Ehrenamtshow im Fernsehen bis... Vorschläge sind willkommen.
- An den Pranger stellen sozial nicht-aktiver Personen die sich eine sozial Engagment locker leisten können. Die US-Spendenlisten der Multimillionäre ist da eion Schritt in die richtige Richtung. Es herscht ein hoher sozialer Druck in den USA gegenüber Superreichen sich sozial zu engagieren. Das gehört übernommen und ausgebaut.
- Steuerliche Begünstigung von Investitionen die dem Allgemeinwohl zugute kommen. Steuerliche Anrechnung von Spenden ist der erste (bereits bestehende) Schritt.
- Hohe Steuerlast für Spekulationsgewinne.
- Verbesserte steuerliche Situation für Binneninvestitionen.
- Grundsätzlich müssen Klein- und Mittelständische Unternehmen gegenüber Großkonzernen steuerlich besser gestellt werden. Den die kleinen Betriebe stellen die große Masse an Arbeitsplätzen und das Groß des Steueraufkommens. Und nichts ist so sozial wie einen Arbeitsplatz und die Möglichkeit sein Unterhalt selbst zu erwirtschaften.
- Weg von der Alimentation von Arbeitslosen zur Möglichkeit sich selbst zu helfen. Die sogenannte "Ich-AG" war ein richtiger Schrit in diese Richtung und wurde wegen vorgeschobener absurder Erwartung als wirkungslkoss gebrandmarkt und abgeschafft. Dabei bestanden über 50% der Ich-AGs auch nach drei Jahren noch.
- Mehr Risikokapital an Unternehmensgründer. Siehe Arbeit = Sozial.

Usw. uasf. bitte um weitere Vorschläge und eine angeregte Diskussion.


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20.01.2011 um 11:57
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Lohn und/oder Gehalt wird im Verhältnis von Angebot (Qualifikation) und Nachfrage individuell ausgehandelt.
Oder daurch das derjenige, der einen hohen Lohn fordert, zur gleichen sozialen Gruppe gehört wie diejenigen, die ihm den hohen Lohn genehmigen. Diese wiederum aber nicht für den hohen Lohn aufkommen müssen sondern die Bezahlung des hohen Lohnes nach unten deligieren.

Und so läuft es im hohen Managment, bei der Verfilzung von Politikern und Anwaltsberufen, etc. Kurzum, keinerlei Kontrolle und aushebeln des Wettbewerbgedankens und statt dessen Kungelei und Bestechlichkeit.

Oder willst du mir weismachen die Bonuszahluzngen und Millionen-Löhne an die Manager der Pleitebanken (nur mal ein Beispiel) wäre durch deren Arbeit gerechtfertigt?


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20.01.2011 um 12:02
@UffTaTa
@Heide_witzka
viel einfacher - schluss mit bürokratischem aufwand und beamten

hin zu:
- bedingungslosem grundeinkommen, (keine kindergeld-, wohngeld-, arbeitslosengeld-, renten- u.a. kassen)
- mindestlohn für alle -
- keine subventionierten konzerne
- besteurerungen von finanztranzaktionen etc . . .


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waage ehemaliges Mitglied

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20.01.2011 um 12:35
- sukzessive Etablierung eines aussagekräftigen "Ehtiksiegels" für Produkte und Firmen zur nachhaltigen Bewußtseinsschärfung des Konsumenten

- Sofortmaßnahme "Leiharbeit": sofortige Decklung des ANÜ Anteils für Großkonzerne.
D.h. z.B. der Anteil von Leiharbeitnehmern darf max. 5 % der Stammbelegschaft betragen.
Die eingesetzten Leiharbeitnehmer müssen bei gleichwertiger Tätigkeit besser vergütet werden
als Stammarbeitskräfte, da ANÜ´s auch einem höheren Risiko hinsichtlich Beschäftigungs-
verlust ausgesetzt sind. Mittelfristige Ausweitung auf weitere Brennpunkte.

- Veröffentlichung einer "Roten Liste" für nachweislich unmoralisch handelnde Firmen

- Einführung einer "Netzwerk- und Interessenskonfliktliste" für politische Entscheidungsträger

- öffentlich einsehbare und für den Otto Normal nachvollziehbare Gewinnerläuterungspflicht für Firmen im Status "Monopol" und "Oligopol"

- vierteljährliche Veröffentlichung von sozialen "Gradmessern"
* wie viele erwerbsfähige benötigen soziale Zusatzleistungen, da sie trotz Arbeit unter einem
gewissen Schwellwert liegen
* wieviel erwerbsfähige sind tatsächlich ohne Beschäftigung (keine Tricks über
Qualifizierungsmaßnahmen ect.)
* wieviele Rentner liegen unter einem gewissen Schwellwert

* Darstellung der Verteilung der Steuerlast (wie hoch waren die Steuereinnahmen im Berichts-
zeitraum und von welchen "Schichten" kam welcher Anteil
* Ausweisung der im Berichtszeitraum getätigten Subventionen


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20.01.2011 um 12:43
@waage
genau so -


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20.01.2011 um 13:34
@UffTaTa
Zitat von UffTaTaUffTaTa schrieb:Und so läuft es im hohen Managment, bei der Verfilzung von Politikern und Anwaltsberufen, etc. Kurzum, keinerlei Kontrolle und aushebeln des Wettbewerbgedankens und statt dessen Kungelei und Bestechlichkeit.

Oder willst du mir weismachen die Bonuszahluzngen und Millionen-Löhne an die Manager der Pleitebanken (nur mal ein Beispiel) wäre durch deren Arbeit gerechtfertigt?
Warum sollte ich dir etwas weiss machen wollen?
Das scheint doch dein Part zu sein, oder warum die fehlende Differenzierung?


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20.01.2011 um 13:52
Es wurde auch nicht gesagt, dass diese Löhne aufgrund der Arbeitsleistung gerechtfertigt sind sondern dass sie sich am Markt bilden. Dennoch ist Irgendwer bereit sie zu bezahlen. Und ich kann nur nochmal sagen, dass es nicht zwingend sein muss, dass der kleine Arbeiter mehr bekommt nur weil der große Manager weniger bekommt.


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20.01.2011 um 15:06
Deutschland ist seit der Merkel so mies dran. Der Schröder hat dein Grundstein für den Untergang Deutschlands gelegt und Merkel baut es weiter aus. Ihre Lügen kommen im Volk nicht mehr gut an. Aber die Menschen werde 2013 diese Frau wieder wählen obwohl die und ihre Gefolgsmänner unfähig sind ein Land zu leiten. Da steht Korruption und Diätenerhöhung an der Tagesordnung. Erst machen die Politik für ihr Wohl und irgendwann kommt das Volk. Erst schröpfen die das Volk und dann sagen die wir müssen sparen. Die widersprechen die sich in allen Touren. So eine unfähige Regierung brauchen wir nicht


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20.01.2011 um 15:09
@Flaming_Tears
Ich glaube nicht, dass Merkel 2013 weiterhin im Kanzleramt hocken wird. Ich sehe schon wieder eine Schwarz-Rote Koalition kommen.


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20.01.2011 um 15:12
Zitat von sliderslider schrieb:sondern dass sie sich am Markt bilden
das mit dem Markt funktioniert halt nur solange freier Wettbewerb herrscht und die Vorgänge kontrollierbar sind. Sobald aber innerhalb einer Gruppe, eines Berufstandes, etc. die Verhandlungen laufen und das auch noch abgeschottet ohne Öffentlichkeit oder sonstige Kontrolle, wars das dann.

Denn eins sollte jedem klar sein. Ein Aufsichtrat bezahlt nicht die Managergehäkter. Das bezahlen im Endeffekt Kunden und Anleger. Und wenn hohe Managergehälter gezahlt werden dann hebt das die gesamte Lohnniveau der Manager und fällt damit auch wieder auf die anderen, die dise hohen Löhne genehmigt haben, zurück. Und so schaukelt sich das schön auf und bezahlen tut es im Endeffekt die Verbraucher und Anleger OHNE das die davon einen Mehrwert haben. Den besser werden die Manager durch überhöhte Lohnzahlungen auch nicht.

Das dies ein Problem ist haben ja jetzt sogar die meisten Parteien eingesehen. Deswegen müssen sowohl Manager als auch Politiker ihre Einnahmen offen legen. Damit wenigstens soweit Transparenz herrscht. Damit sind zwar Kungeleien und Bestechungen nicht aus der Welt, aber wenigstens nicht mehr so leicht möglich.


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20.01.2011 um 15:12
@UffTaTa
Das sind alles gute Vorschläge die du machst aber das ist kein neues System. Du änderst im Endeffekt nur die Gesetze und Regeln, machst also genau das wo du oben geschrieben hast du würdest es nicht.
Zitat von kiki1962kiki1962 schrieb:- bedingungslosem grundeinkommen
Nimms mir nicht übel aber ich bin strikt gegen die Allimentierung von Faulheit. Wer irgendwie seinen Betrag leistet. Kinder erzieht, ehrenamtlich tätig ist was auch immer und das zumindest eine gewisse Zeit monatlich das man damit einen mindestarbeitsaufwand erkennen kann, der soll Unterstützung erhalten. Wer jedoch meint er könnte auf Kosten der Allgemeinheit nichtstuend rumsitzen der hat nichtmal einen einzigen Cent verdient. Jeder, der nicht durch Krankheit/Behinderung ausserstande ist zu arbeiten muss bereit sein seinen Teil zu leisten, arbeit zu suchen, wenn man sie hier nicht findet dem steht es frei das Land zu verlassen und sich woanders nach Arbeit umzusehen, mit der EU ist es neuerdings sogar möglich ohne Probleme Europaweit arbeit zu suchen. Wer arbeit sucht wird sie auch irgendwo finden.


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