Die EU erinnert mich an den Turmbau zu Babel... zu viele Traditionen, Kulturen, Sprachen und Weltanschauungen prallen da aufeinander als das es zu Einigungen kommt.
Würde man tatsächliche Abstimmungen, über egal was, auf EU Territorium durchführen würde man nie, aber wirklich nie auf die Bedürfnisse der einzelnen Mitgliedstaaten eingehen können. Das eine Land ist auf Dienstleistungen fixiert das nächste auf Industrie und wieder das nächste auf Landwirtschaft... wer die Idee einer einheitlichen Währung in all diesen Wirtschaftssystemen hatte ist entweder skrupellos oder völlig hirrnverbrannt... zähneknirschend muss ich aber hier zugeben, dass wir ohne Euro kein geeintes Deutschland hätten...
Meiner Meinung nach hat sich die EU zu einem Selbstläufer entwickelt, der nun von den Verantwortlichen nichtmehr zurückgenommen werden kann... Sie haben ihre Macht und werden diese auch nicht so schnell abgeben, der Aparillo läuft bis die rechte Hand nichtmehr weiß was die linke tut.. und dann kommen mir wieder die Parallelen zum babelschen Großprojekt in den Sinn... kläglich gescheitert ist es.
Original anzeigen (0,2 MB)die Ähnlichkeit verblüfft... sogar der Zustand des Bau´s ist angedeutet...
EU -> guter Gedanke der von korrupten, machtgeilen, dahergelaufenen alten Säcken kaputt gemacht wurde
ein paar Zitate zum Schluss:
Jean-Claude Juncker erklärt die Demokratie
"Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, ob was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter - Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt."
Der SPIEGEL 52/1999, S. 136,
José Barroso, Präsident der Europäsichen Kommission
"Europa ist ein Empire. Ein nicht-imperiales, aber immernoch ein Empire."
Bei einer Pressekonferenz in Straßburg am 10 Juli 2007 wurde Barroso gefragt, was die EU sein wird, wenn der Vertrag angenommen wird.