@Fidaii Hab ich, hab ich
;)Ich hab auch kein Problem damit, den Irakkrieg, den Afghanistankrieg oder die ,,Tod oder Christ" - Missionierung der katholischen Kirche in Südamerika und an anderen Orten zu kritisieren und mich davon zu distanzieren.
Ich werf hier auch keinem einzigen Moslem eine Mittäterschaft vor, ich weiß, dass die meisten damit nichts zu tun haben.
Und das dürften auch die meisten Amerikaner wissen, wenn sie ihren Verstand einschalten.
Aber Leute man kann doch die Symbolträchtigkeit dieses Bauwerks an eben diesem Ort nicht leugnen, nicht wahr?
Da hat nicht nur mal ein muslimischer Extremist ,,Tod den Christen" gerufen, dort wurden zahlreiche Menschen unnötig getötet. Es kann doch nicht so schwer sein, zu verstehen, dass ein islamisches Gotteshaus in direkter Nähe zu solch einem Ort missverständlich aufgefasst werden kann.
Deshalb fände ich eine symbolische Distanzierung auch im Sinne eines friedlichen Islams weit sinnvoller, als eine provokative Haltung oder eine ,,Wir haben damit nichts zu tun gehabt, also müssen wir uns auch nicht distanzieren" - Haltung.
@Afterlife Wenn das so ist, finde ich es absolut klasse, ehrlich!
Ich verstehe ja auch, wenn du Verständnis für die unschuldigen Moslems möchtest - aber genau für dieses Verständnis fände ich es auch förderlich, wenn die am Bau der Moschee in New York beteiligten Moslems eine symbolische Distanzierung von extremistischen Strömunen betreiben würden. Und seien es nur bei der Eröffnungsrede einige, klare Worte.
Dann hat man doch auch den deutlichen, bildhaften, klar gestellten Beweis:,,Nicht alle Moslems sind auch Extremisten! Sie es dir an, Kritiker!"
Aus meiner Sicht wäre es absolut im Sinne eines friedlichen Islams, eine solche Distanzierung deutlich hervor zu heben.