Staat zahlt 442 Millionen Euro für Kirchengehälter

@kiki1962

Wie gesagt, ich bin dafür dass sie immer nur den entsprechenden Satz bekommen (bei Pflegebedürftigen eben den staatlichen Pflegesatz) aber ihre Mitarbeiter schon selbst finanzieren müssen aber dafür will ich auch gerne dass ihre Leistungen nur noch für Mitglieder zugänglich sein sollte

@Heide_witzka
Ich denke alles kann man immer wieder reformieren.
Denke da jetzt vorallem an Kosten und Einsparungspotential.

Das Problem ist natürlich diese uralten riesigen Dome und kirchen zu renovieren ist enorm Kostenintensiv. Und das ist ja auch Kulturgut was es zu schützen gilt.
Das sie so enorm viel Land besitzen hat mich auch überrascht aber gut, jede Kirche und Kapelle und jedes Gemeindehaus auf die gesamte Republik zusammengerechnet das summiert sich natürlich.

Um eine Petition einzubringen mit der sich die Regierung beschäftigen MUSS musst du immer eine relativ hohe Anzahl an Unterstützungserklärungen haben.

Wenn ich den Link von @chilichote richtig interpretiere sind es 50 000
Wikipedia: Online-Petition
"Ab 50.000 Unterstützern in den ersten drei(!) Wochen nach Veröffentlichung werden „ein Petent oder mehrere Petenten in öffentlicher Ausschusssitzung angehört."

Heide_witzka schrieb:Vor einigen Jahren gaben beide Kirchen zu, allein aus ihrem Vermögensbesitz über 5 Milliarden Mark an Zinsen erzielt zu haben – steuerfrei, denn die Kirchen müssen keine Steuern zahlen. »I

Von dem Sümmchen kann man sicher einige Gehälter zahlen :)

Waldfreund schrieb:Und Bischöfe mit ca. 11000 Euro im Monat, predigen Genügsamkeit. Was machen die eigentlich mit der Kohle. Einen drauf machen, erlaubt der Chef doch nicht.

Wow die werden ja sogar besser bezahlt als Politiker.
Aber gut bei den katholischen versteh ich das schon, die dürfen dafür ja nicht mal heiraten.
Das muss man schon viel bieten dass jemand so was auf sich nimmt.

@kastanislaus
was werden sie davon wo alles bestreiten - ? - wahrscheinlich bekommen sie für ihre kleidung mit goldbrokat noch beihilfen :D

die haushälterin braucht geld . ..

bescheiden ist das gehalt nicht -

Im Gegensatz zu unseren Politikern müssen sie aber wenigstens ein Studium absolviert haben

Ich geh jetzt mal davon aus, dass wir die Pensionsbezüge dieser Klientel auch über unsere Steuern finanzieren.
Da den meisten körperlicher Verschleiss aufgrund anstrengender Tätigkeiten wohl fremd ist....ääähmm wo liegt eigentlich die durchschnittliche Lebenserwartung der Geistlichen?
Ich tippe mal, dass sie über dem Durchschnitt liegt.
Und jetzt Schluss für heute, der Feierabend steht vor der Tür. :D
Wolle mer em einlasse?
Latürnich.

An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen

JillRips schrieb:
Aber man darf wirklich nicht die Kindergärten, Frauenhäuser, Freundeskreise etc... vergessen!

Diese kirchlichen Kindergärten, ist das jener Hort, wo sich diese von denen bedienen lassen, wo der gefügige Nachwuchs kanalisiert wird.
Je nach Bedarf der Bedürftigen, von diesen Gebrauch gemacht wird.

Schickt ihr etwa eure kinder in diese Einrichtungen.

Oder habt ihr bisweilen nur Glück gehabt, das eure Kinder noch nicht den Anforderungen wie im Märchen von Hensel und Gretel ,erfüllt haben.


Diese Neigungen einiger wird noch mit Hilfe des Staats kirchenvertrag subventioniert, und von den Kirchenmitglidern , monatlich vom Lohn, abgezogen.

Einfach ekelhaft!!!!

@Valentini

Valentini schrieb:Im Gegensatz zu unseren Politikern müssen sie aber wenigstens ein Studium absolviert haben

Mir wären mehr nicht studierte Politiker mit Arbeitervergangenheit um einiges lieber,
als Jus- und Rhetorikstubenhocker die zwar an einem großen Mundwerk nicht zu überbieten sind aber ihren Realitätsbezug spätestens mit ihren hohen Gehältern verloren haben.
Aber gut das ist ja hier nicht das Thema.

Man muss sich das mit den Bischöfen aber auch so überlegen: Sie häufen wahrscheinlich ein stattliches Vermögen an.
Geben es aber wahrscheinlich nicht aus, da sie meiner Meinung nach sicher in der Mehrheit nicht Vergnügungssüchtig oder verschwenderisch sind bzw. sein dürfen.
Vondaher wird ihr Sparbuch recht voll sein.
Da sie aber auch keine Frau oder Nachkommen haben geht ihr Vermögen am Ende ihres Lebens automatisch wieder in das Kirchenvermögen über.

Stimmt das oder wo geht es sonst hin?

@kastanislaus

Darüber habe ich mir noch nie Gedanken gemacht aber ich kann mir durchaus vorstellen, dass ein Großteil davon ihr Erbe zugunsten der Kirche schreibt
Und keinen Ehepartner haben zu dürfen gibt es ja nur bei den Katholiken aber nicht bei den Protestanten

Stimmt, verdienen die Protestanten auch so viel?

@kastanislaus

Evang. Pfarrer je nach Alter zwischen 3000 und 4500 Euro brutto. Allerdings haben die auch eine Wochenarbeitszeit von >50Std

@kastanislaus

Und das Studium gilt nicht unbedingt als eines der einfachen. Für das Vordiplom alleine musst du schon neben Deutsch auch Griechisch, Latein und Hebräisch lernen

Das finde ich jetzt aber mehr als in Ordnung.

@Valentini
naja - sie finden gute ausgleiche - nur mal so nebenbei -

und von pfarrer zu pfarrer ist es verschieden ..

und unsere pfarrer gönnen sich sogar einen freien tag in der woche :D

@kiki1962

3000 Euro für den Junfpfarrer bei 54 Wochenstunden entspräche bei einer Arbeitszeit von 38 Wochenstunden 2111 Euro brutto. Nicht gerade ein Traumgehalt für so einen intelligenten Kopf

@Valentini
weißt du wer sich für ein pfarramt entscheidet dem ist wahrscheinlich anderes wichtiger als die lohntüte

meines erachtens bekommen die pfarrer zu viel -

überzeugender sind für mich einige kleine gemeinden, die z.b. zum bund der evang. kirche gehören

@kiki1962

Meiner Meinung bekommst du auch zuviel :)

@Valentini
ich weiß - :D - und ich bin nutzlos - während der pfarrer ja noch was tut :D

@Valentini

So ein Geschwätz, wenn ich solche Aussagen lese wird mir echt schlecht! Ja die arme Kirche... meiner Meinung nach wieder enteignen für das allgemeine Wohl. Liesst man sich deine Beiträge durch erhält man den Eindruck du seist ein fanatischer Christ. Kirliche "soziale" Instiutionen (die für viele Kinder schon fast zu sozial wurden!!) sind meist nur für Kirchenmitglieder zugänglich. Das weisst du vielleicht nicht, weil du kein ausstehender bist, ist aber so.

Valentini schrieb:3000 Euro für den Junfpfarrer bei 54 Wochenstunden entspräche bei einer Arbeitszeit von 38 Wochenstunden 2111 Euro brutto. Nicht gerade ein Traumgehalt für so einen intelligenten Kopf

Wo bitte kriegt man denn ein höheres Einstiegsgehalt? 5000 Euro für eine W3 Professur (die man in der Regel nicht vor etwa 45 Jahren erhält) und der Weg dahin ist wirklich mager. Jetzt vergleich mal... das Studium ist eher pipifax im Vergleich zu manch anderem Studium und wenn man dann von dem höchsten Geistlichen der katholischen Kirche in Afrika hört das man ja blos kein Kondom benutzen soll, weil man sonst in die Hölle kommt halte ich diese Leute einfach nicht mehr für zurechnungsfähig (Studium hin oder her)! Von mir gibts jedenfalls keinen einzigen cent für diese Idioten.