Kommt die D-Mark wieder?

-ripper- schrieb am 23.08.2014:ich will wieder die Mark. weil dann kostet der Liter Sprit nur noch 50 Pfennig. klingt komisch? is' aber so...

Nein das ist Wunschdenken. Oder glaubst du eine erneute Währungsreform würde eine Verbesserung bringen? Eher eine Verschlechterung.

@kleinundgrün
Dein Fehler liegt darin das du die Halbierung der Gehälter nicht einkalkulierst. Und das die meisten auf diesem stand geblieben sind. Es bleibt festzustellen das Arbeitsplätze sichern in Deutschland seit der Euro Einführung bedeutet " arm mit Arbeit"

hmm tja...ich frag mich nur wie das früher ging?
Ws wäre wenn der Liter wirklich wieder weit unter einen Euro kosten würde?

Ich meine die Rohstoffpreise sind ja nicht stark gestiegen, es können also nur die Steuern sein.
Also Steuern wieder abschaffen? Mit eisernem Willen?

Aber ok unsere Politiker und Steuer abschaffen...das geht eigentlich gar nicht und ist wohl eher n hypothetischer Fall....

knopper schrieb:Aber ok unsere Politiker und Steuer abschaffen...das geht eigentlich gar nicht und ist wohl eher n hypothetischer Fall

Och ich wäre dafür. Zumindestens mal austauschen. Die momentanen wirtschaften eh nur in die eigene Tasche oder geben großzügig Steuergelder im Ausland aus.

Eine neue Währungsreform würde zwar alles wieder teurer machen, allerdings wäre das Geld auch wieder mehr wert und jeder würde mehr verdienen. Sprich, der Reallohn wäre höher.

1000 Euro sind heute so viel Wert wie 1000 DM, obwohl es nominell 2000 DM wären.
Viele Dinge wurden einfach doppelt so teuer. Vor allem Kleinpreisige Dinge wie Schrauben. Kostete eine 3 Pfennig, kostete die plötzlich 3 Cent.

oder Besuche in der Autowerkstatt. 1999 hat man für neue Felgen, Reifen inkl. Montage um die 500 DM bezahlt. Das zahlt man heute in Euro.

Am schlimsten ist es natürlich mit den Kosten für Benzin, Heizöl, Strom und solche Dinge.
Sachen, die man konsumieren MUSS und keine andere Wahl hat kann man immer preislich erhöhen, denn die Leute haben ja keine Wahl.

Stom ist Stand heute fast dreifach so teuer wie vor 20 Jahren. Was allerdings auch an der EEG umlage liegt. Ab 2016 wird man mehr für die EEG Umlage bezahlen, als die Herstellung des Stroms kostet. Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen.
Nicht mal 50% des Strompreises wird für Erzeugung und Netznutzung gezahlt.

Aber das weicht vom Thema ab.
Fakt ist (meiner Meinung nach): Zurück zur DM würde Deutschland wieder in die Nähe dessen bringen, wo wir vor dem Euro waren. Und da ging es so zeimlich jedem um einiges besser.

Jop Strom kann ich auch nur bestätigen.
Möchte wetten das n Student 1999 in ner Ein-Raumwohnung ca. 15 DM / Monat gezahlt hat, wenn nicht noch weniger.
Heute wird man gleich mit 30 Euro veranschlagt....schlimm...

Aperitif schrieb:Dein Fehler liegt darin das du die Halbierung der Gehälter nicht einkalkulierst.

Dafür muss man sich nur anschauen, wie lange man wofür arbeiten muss. Diese Infos hatte ich schon des öfteren hier eingestellt und keine Lust, das immer und immer wieder zu tun.

knopper schrieb:Ich meine die Rohstoffpreise sind ja nicht stark gestiegen

Nicht?
http://www.spiegel.de/flash/flash-21370.html (Archiv-Version vom 03.08.2014)

knopper schrieb:und Steuer abschaffen

Kein Problem. Das wäre dann ein Land, in dem nur die Wohlhabenden Straßen benutzen dürfen. Oder Krankenhäuser. Oder die Hilfe der Polizei.
Sozialleistungen gäbe es dann auch keine.

Deepthroat23 schrieb:Sprich, der Reallohn wäre höher.

Warum sollte der Reallohn aufgrund einer Währungsreform höher sein?

Deepthroat23 schrieb:Das zahlt man heute in Euro.

Inflation und höhere Lohnkosten.

Deepthroat23 schrieb: Zurück zur DM würde Deutschland wieder in die Nähe dessen bringen, wo wir vor dem Euro waren. Und da ging es so zeimlich jedem um einiges besser.

Fakt ist (meiner Meinung nach), dass das völliger Unfug ist.

@Deepthroat23

hahaha, ich hoffe Du kannst Deinee Fakten irgendwie untermauern.

Kleinundgrün hat ja vor einigen Seiten bereits gepostet, wieviel man heute tatsächlich für die Bedürfnisse arbeiten muss.

Ich bin der Meinung, sprich das ist nur eine These, das es heute einfach am geändertn Konsumverhalten liegt, das wir alle das Gefühl haben, das wir keine Kohle mehr haben. Wir brauchen alle 2 Jahre ein neues Telefon, alle 4 Jahre ein neues Auto, Mittags wird nicht mehr die Stulle gegessen, sondern eine Pizza bestellt usw usw

Mich kotzt es einfach jeden Tag auf`s Neue an, wenn ich sehe wie man uns veralbert, man behauptet die Preise sind mit dem Euro nicht gestiegen, versucht es irgendwie zu belegen, aber wenn ich mir alles was man täglich braucht so ansehe (ich rede nicht von TV Geräten, et. deren Preise sind ja eventuell gesunken), dann weiß ich doch bspw. hätte früher doch niemand einen Döner, einen Burger, eine Bratwurst mit Pommes, etc. für 8 DM gekauft.

Aber 4 Euro sind nun mal 8 DM.

Auch Autos sind wahnsinnig teuer geworden, Sprit, Heizöl, Strom (obwohl man uns seit Jahrzehnten erzählt die Preise werden sinken beim Strom), Wasser, Gas, einfach alles außer eben vielleicht Technik und Billigklamotten von KiK.

Aber beides braucht man nicht oder selten, von daher ist das einfach alles ein Witz was man da mit uns macht, größtenteils gab es eben diese Preise so nicht mal in DM, also es hat sich nicht verdoppelt, sondern meist vervierfacht schon inzwischen, bspw. Markenklamotten wo ein normaler Pullover schon 120 Euro jetzt kostet und früher mal 50 DM gekostet hatte, was damals schon viel war, 120 Euro sind aber 240 DM und außerdem taugen die Drecksmarkenklamotten nicht mehr und nicht weniger als jeder Billigkram, wird doch eh alles nur in Asien oder der Türkei produziert.

Nach ein bis 5 Mal waschen ist es eh vorbei und die ersten Löcher machen sich bemerkbar, habe die Nase voll von dem Dreckszeug, mit dem sie uns weiß machen wollen wir kaufen Qualität und daher ist es so teuer, selbst die angeblichen Fairtradeartikel haben mit fair nichts zu tun, die Produzenten vor Ort bekommen nämlich nichts von dem Preisaufschlag ab, damit sollen sich die Kunden nur besser fühlen, alles Heuchlerei.

Man kann schon fast von einer Inflation sprechen denke ich bei diesen Geldabwertungen, ist ja schon fast wie damals mit der DDR Mark, was wir inzwischen hier mit dem Euro erleben, aber die Medien erzählen uns wöchentlich immer wieder das Märchen von der boomenden Wirtschaft.

Der Staat versucht uns dumme Deutsche durch die Medienberichte weiß zu machen nichts ist teurer, einiges angeblich sogar billiger geworden und wir dummen Heinis glauben den Mist oft noch.

kleinundgrün schrieb:Warum sollte der Reallohn aufgrund einer Währungsreform höher sein?

Warum ist er den aufgrund einer Währungsreform gesunken?

Ich weiß das Thema ist heikel. Zahlen kann man sich auch zurechtlegen. Letztendlich zählt aber das objektive. Fakt ist das die ganzen preise angezogen haben und damit mindestens auf dm Niveau liegen. Die Löhne dagegen nicht. So eine banale sache wie der Führerschein kostet fast 40 euro das sind umgerechnet fast 80 Mark . Wieviel hat man den früher für den schein ausstellen bezahlt? Und da hatten wir mehr Geld.

Aperitif schrieb:Warum ist er den aufgrund einer Währungsreform gesunken?

Das ist er nicht. Oder warum sollte eine Währungsreform die Ursache eines Sinken des Reallohnes sein? Du darfst nicht einfach eine Kausalität unterstellen.

Aperitif schrieb:Wieviel hat man den früher für den schein ausstellen bezahlt? Und da hatten wir mehr Geld.

Manche Dinge sind teurer geworden und andere billiger.
Wenn du Dir nur die Dinge heraus pickst, die teurer geworden sind, dann bekommst Du auch nur ein verzerrtes Bild.
Dafür gibt es standardisierte Warenkörbe, die viele verschiedene Dinge enthalten.

Das Bauchgefühl trügt gerne.

@kleinundgrün

kleinundgrün schrieb:Manche Dinge sind teurer geworden und andere billiger.
Wenn du Dir nur die Dinge heraus pickst, die teurer geworden sind, dann bekommst Du auch nur ein verzerrtes Bild.
Dafür gibt es standardisierte Warenkörbe, die viele verschiedene Dinge enthalten.

Ich sagte schon mit zahlen dreht man so einiges.

Warum kosten autos um das doppelte mehr? Elektronik ist tatsächlich billiger geworden. Daran kann es also nicht liegen. Warum gehe ich heute für 100 euro einkaufen früher für 100 mark . Ich kauf auch nix anderes nur die verpackungen haben sich geändert

Also erzähl mir nix...selbst in der Zeitung wird es doch ab und an mal angeführt. Auch wenn es anscheinend ein tabu ist.

@cejar

Was muss ich da untermauern?
Denk doch mal eine Minute drüber nach.
Was hast du 1999 für Benzin, Strom, Heizung, Versicherungen, Lebensmittel, Zigaretten, Handies und Handyverträge, PayTV usw. bezahlt?
Bei fast allem wirst du darauf kommen, dass es fast das doppelte war.
Heizöl kostete 1999 im Schnitt 50 Pfennig. Heute 90 Cent.
Heute kostet ein Liter Super Benzin um die 1,50. Weisst du was du 1999 bezahlt hast? 87 Pfennig!
kWh Strom. 1999 31 Pfennig. heute 27 Cent.
Da muss man nichts untermauern. Überleg dir bei allem was du kaufst, was du damals in DM dafür bezahlt hast. Natürlich kann man das alleine wegen der Inflation nicht 1:1 umrechnen.
Aber man bekommt eine ungefähre Vorstellung davon, was man heute tatsächlich für ein heiden Geld ausgibt.

@kleinundgrün

kleinundgrün schrieb:Das ist er nicht. Oder warum sollte eine Währungsreform die Ursache eines Sinken des Reallohnes sein? Du darfst nicht einfach eine Kausalität unterstellen.

Das ist keine Unterstellung, sondern ein Fakt.
Zugegeben, die Beispiele dich ich genannt habe, haben nur minimal mit dem Euro zu tun, sowohl Benzin, als auch Strom und Heizung. Das liegt an den kranken Steuern die wir darauf bezahlen.
Was übrigens zu einem sehr interessanten Punkt führt.
Die Steuerbelastung wäre ungleich niedriger, hätten wir den Euro nicht. Da gibt es eine Analyse der Uni... Bonn war das glaub ich. Erst kürzlich gelesen. Werde ich bei Gelegenheit nachreichen.

kleinundgrün schrieb:Manche Dinge sind teurer geworden und andere billiger.
Wenn du Dir nur die Dinge heraus pickst, die teurer geworden sind, dann bekommst Du auch nur ein verzerrtes Bild.

Ja und diese Warenkörbe enthalten dann 50 Zoll Fernseher, die im Jahre 2000 um die10.000DM gekostet haben und heute noch 1000 kosten.
Laptops sind enthalten und lauter solcher Unfug.
Da kann die Semmel beim Bäcker 18 Euro kosten und das Brot 24, der Liter Milch 8,50 und der Käse nen Hunderter, wenn man als gegensatz dazu die 4000 Euro Ersparnis nimmt, die man wegen dem Fernseher hatte.

Interessanter Artikel dazu:
http://www.wdr5.de/sendungen/profit/stichwortwirtschaft/verbraucherindex100.html (Archiv-Version vom 28.04.2014)

oder wer es gerne ein bisschen lustig und ironisch mag, ein herrliches Video der Clown Union:
https://www.youtube.com/watch?v=QX1O4cbymQ8 (Video: Der Jean-Claude und die Inflation)

Deepthroat23 schrieb:Was muss ich da untermauern?
Denk doch mal eine Minute drüber nach.
Was hast du 1999 für Benzin, Strom, Heizung, Versicherungen, Lebensmittel, Zigaretten, Handies und Handyverträge, PayTV usw. bezahlt?
Bei fast allem wirst du darauf kommen, dass es fast das doppelte war.
Heizöl kostete 1999 im Schnitt 50 Pfennig. Heute 90 Cent.
Heute kostet ein Liter Super Benzin um die 1,50. Weisst du was du 1999 bezahlt hast? 87 Pfennig!
kWh Strom. 1999 31 Pfennig. heute 27 Cent.

Ja, manche Leute denken von der Tapete bis zur Wand.

Ich müsste jetzt meine Gehaltsabrechnungen von damals ansehen, aber ich meine, ich habe als Elektroinstallateur im ersten Lehrjahr irgendwas um die 390 DM bekommen.

Heute bekommt ein Azubi im 1. Lehrjahr 434 Euro.
Der bekommt also mehr als das Doppelte.


Folglich ist die Kaufkraft eine ganz andere. Der von mir erwähnte Azubi bekommt mehr Kohle und kann sich dafür mehr kaufen.

Jop! Alles nur Lug und Betrug.
Es ist an der Zeit das wir diesen dämlichen Euro wieder loswerden.
Ich meine hey er ist gescheitert. Jeder normale Mensch der gescheitert ist gibt irgendwann auf und macht was anderes, bzw. geht es anders an.
Nur beim Euro macht man mit Macht und Sturköpfigkeit einfach so weiter.

Kann ich nur mtm Kopf schütteln ehrlich!

Aperitif schrieb:Warum kosten autos um das doppelte mehr?

Weil Du Äpfel mit Birnen vergleichst. Überlege mal, was heute in den Autos alles Standard ist, was für Materialien verwendet werden und wie die Verarbeitung ist.
Setze Dich doch mal in einen Golf II. Kein ESP, kein Radio ab Werk, keine Servolenkung, kein ABS, keine el. Fensterheber, keine Klimaanlage, wenige Airbags .....
Die Liste ist lang. Das sind alles Dinge, die heute ZUSÄTZLICH in einem Auto sind. Von der Verarbeitung und den Sicherheitseinrichtungen her passt zu einem Golf II eher eine chinesiches oder indisches Billigauto. Eine Stufe besser ist dann so etwas wie ein Dacia und der kostest inflationsbereinigt nicht allzu viel mehr - wenn überhaupt.

Aperitif schrieb:Warum gehe ich heute für 100 euro einkaufen früher für 100 mark

Weil deine Ansprüche sich verändert haben? Weil du andere Dinge kaufst als früher? Ich weiß es nicht, aber daraus lassen sich keine Rückschlüsse ziehen, weil Du nicht 1:1 vergleichst.
Du müsstest schon vergleichbare Warenkörbe miteinander vergleichen, um eine qualifizierter Aussage treffen zu können.
Und dann haben wir noch die Inflation (die nichts mit der Währung zu tun hat), wir haben andere Qualitätsmerkmale (früher hast Du vielleicht das billigste Ei gekauft, dass es gab, heute greifst Du zum Bio-Ei, wer weiß), Energiepreise sind gestiegen - unabhängig vom Euro. All das musst Du bedenken.

Aperitif schrieb:Ich sagte schon mit zahlen dreht man so einiges.

Schon richtig - aber das Bauchgefühl ist noch viel unzuverlässiger.

Deepthroat23 schrieb:Das ist keine Unterstellung, sondern ein Fakt.

Nein, ist es nicht. Sonst könntest Du die Kausalität (also die Ursächlichkeit) begründen.
Aber es sind einfach zwei Ereignisse, die parallel verlaufen und sich nicht gegenseitig bedingen.

Deepthroat23 schrieb:Zugegeben, die Beispiele dich ich genannt habe, haben nur minimal mit dem Euro zu tun, sowohl Benzin, als auch Strom und Heizung. Das liegt an den kranken Steuern die wir darauf bezahlen.
Was übrigens zu einem sehr interessanten Punkt führt.

Du hast vor allem Dinge behauptet, die nicht stimmen. Ich erinnere Dich an die Behauptung der Rohölpreisentwicklung.

Deepthroat23 schrieb:a und diese Warenkörbe enthalten dann 50 Zoll Fernseher, die im Jahre 2000 um die10.000DM gekostet haben und heute noch 1000 kosten.

Belege das.

knopper schrieb:Kann ich nur mtm Kopf schütteln ehrlich!

Ich auch. Aber aus einem anderen Grund.

@Deepthroat23
@Aperitif
Ihr beide habt euch ein Feindbild geschaffen. OK. Aber ihr solltet es gelegentlich hinterfragen.
Wenn ihr vergleichen wollt, müsst ihr echte Vergleiche tätigen. Stellt euch doch einfach selbst realistische Warenkörbe zusammen und vergleicht sie, wenn ihr offiziellen Warenkörben nicht glaubt. sucht euch Preise aus dem Jahr 2000 und dem Jahr 2014 heraus. Vergleicht die Löhne und vergleicht die Standards. Und vergleicht auch noch die Energiekosten.
Und schon könnt ihr qualifiziert darüber reden.

@kleinundgrün
Das mit dem auto stimmt so nicht. In einem BMW oder Mercedes audi etc. Gab es deine aufgeführten Dinge auch schon zu dm zeiten. 318i ging ab36900 dm glaub ich los. Guck mal was die karre heute kostet. Der preis hat sich verdoppelt die Einkommen halbiert für die meisten. Gehen wir mal von einem Gehalt von 5000 dm aus. Rund 7 Monate diese Summe weggelegt, dann hast du dir das leisten können. Schauen wir heute, so sind aus 5000 mark 2500 euro geworden. Die karre fängt heute auch ungefähr bei dem Preis an. Heute musst du aber statt 7 Monate 14 Monate sparen. Die Rechnung lässt sich auf jedes x beliebige Auto anwenden und sogar aud Lebensmittel etc.

Aperitif schrieb: Guck mal was die karre heute kostet.

Mit der selben Ausstattung?

Aperitif schrieb: die Einkommen halbiert für die meisten

Belege das bitte. Ich halte es nur für ein Bauchgefühl.

Aperitif schrieb:Gehen wir mal von einem Gehalt von 5000 dm aus. Rund 7 Monate diese Summe weggelegt, dann hast du dir das leisten können. Schauen wir heute, so sind aus 5000 mark 2500 euro geworden

Wenn Du diese Unterstellungen belegst, könnte ich Deiner Rechnung glauben. Aber weder die Preisentwicklung noch die Lohnentwicklung entsprechen den Tatsachen.

@kleinundgrün

kleinundgrün schrieb:Ihr beide habt euch ein Feindbild geschaffen. OK. Aber ihr solltet es gelegentlich hinterfragen.
Wenn ihr vergleichen wollt, müsst ihr echte Vergleiche tätigen. Stellt euch doch einfach selbst realistische Warenkörbe zusammen und vergleicht sie, wenn ihr offiziellen Warenkörben nicht glaubt. sucht euch Preise aus dem Jahr 2000 und dem Jahr 2014 heraus. Vergleicht die Löhne und vergleicht die Standards. Und vergleicht auch noch die Energiekosten.
Und schon könnt ihr qualifiziert darüber reden.

ich weiß nicht wie man den Euro so vehement verteidigen kann. Was sind denn nun die unglaublichen Vorteile?
Das die Preissteigerungen, sowie Lohnsteigerungen auch mit der D-Mark gekommen wären bestreite ich ja gar nicht, aber was dann noch? Richtig mehr auch nicht!
Es hätte Preissteigerungen gegeben aber wir hätten immer noch die D-Mark und es würde sogar funktionieren man höre uns staune.

Der Euro war einzig und allein politisch gewollt, er hat weder gravierende Vorteile noch würde es uns ohne ihn schlechter gehen.

@kleinundgrün
Was hättest den gerne an belegen?

Die Gehälter sind mit tag der euro Einführung halbiert wurden. Umtausch 1 zu 2. Aus einem Gehalt von 5000 wurden 2500. Willst du das bestreiten? Und für die allermeisten ist das auch so geblieben. Und ja die preise für Autos sind exorbitant gestiegen.

Anderes Beispiel um beim auto zu bleiben . Gebrauchtwagen. Ich hab damals für einen fast 9 jahre alten 520 i touring 10000 dm geblecht. Heute kosten diese Fahrzeuge mit dem selben alter um die 10000 Euro . Ich brauch da nix belegen ich weiß es.