@kuno7 @Sanyoo kuno7 schrieb: aber wenn ich einen Spaten habe, dann nützt er nur wenn ich ihn nicht nur im Schuppen rumzustehen habe, auch wenn ich ihn benutzen könnte um jemandem den Schädel einzuschlagen
Er nützt in meinen Augen insofern was, auch wenn er nur rumsteht, als dass Du im Bedarfsfalle nicht erst zum Supermarkt rennen musst, sondern ihn im Ernstfall griffbereit hast. Zumindest ist es ein sicheres Gefühl.
:) Glaubt jemand, in Medien und Bildungwesen bekommt man immer die Wahrheit und nichts als die Wahrheit erzählt?
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Wahrheit ist eher was für Philosophen. ;)
Um DIESE Wahrheiten ging es mir nicht, aber das weißt Du sicher auch.
;)Zumindest kann man Fakten zusammentragen und diese zu diskutieren ...
man sollte aber auch bereit sein sich von Argumenten überzeugen zu lassen.
Hatte ich gemacht - lange bevor ich hier schrieb - und habe nun meine Überzeugung.
Die Faktenlage hatte sich seitdem nicht mehr geändert.
Gold hat z.B. Schmuckfunktion (sh. Indien, Brautschmuck in großem Stil)
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Ja, aus Gold kann man Schmuck herstellen, aber der Wert des Schmucks entsteht aus der Arbeit des Goldschmiedes und nicht aus dem Material, .
Ja, sicher - auch MIT.
Wenn man jedoch einen Goldklumpen in einem Fluss findet, dann hat dieser alleine schon einen Wert, weil man ihn gefunden hat.
Wenn man dagegen einen Kieselstein findet, ist dieser natürlich nicht so wertvoll, weil es Milliarden davon gibt....
Und wenn es niemand haben will, Banken nehmen es immer gerne, denn sie selbst bunkern Gold und Silber für Krisenzeiten (bzw. für NACH der Krise)
Du glaubst wirklich, dass die Bank Gold auch dann noch Gold ankaufen würde, wenn es niemand haben wöllte, ernsthaft, ernsthaft?
Ja, weil es schon immer so war. Vielleicht gab es mal paar Monate (kurz nach einer Krise) wo sie es nicht nahmen, aber dieser Zeitraum ist ja vernachlässigbar.
Banken wissen halt was wirklich gut ist, nur sagen sie das nicht gerne öffentlich.
;) (den Grund dafür hatte mir ja auch jemand von Euch bestätigt).
es hat monetäre Funktion schon immer gehabt.
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Ja, so wie eben Geld. Geld ist aber auch nur dann etwas Wert, solange es als Zahlungsmittel akzeptiert wird, gleiches gilt für Gold, aber das hatten wir ja schon.
Ist ja auch richtig.
Der Unterschied ist jedoch: Gold wurde schon IMMER als Zahlungsmittel akzeptiert (zumindest nahmen es die Banken immer an und tauschten es ein).
Kann man das gleiche von einer bestimmten Währung sagen? Nehmen wir mal die Reichsmark, die DM usw..
In anderen Ländern das gleiche. Eine Währung konnte sich nie länger als ca. 70 bis 80 Jahre halten.
Gold gibt es dagegen schon seit zig Jahren.
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@kuno7 Richtig. Nichts anderes hatte ich behauptet. :)
Und zocken sollte man damit schon gar nicht (gilt für alle Edelmetalle).
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Tja wenn du das so siehst dann spricht auch nichts dagegen. Nur sollte man auch wissen wann und unter welchen Umständen man Gold Kauft.
Richtig. Man sollte es nicht gerade kaufen, wenn es in den Medien hochgelobt wird, weil man dann mit Sicherheit davon ausgehen kann, dass es eine (manipulierte?) Blase ist.
War damlas beim Aktiencrash auch nicht anders.
Welche die auf den fahrenden Zug aufsteigen wollen haben das nachsehen.
Sanyoo schrieb:Aktuell ist wohl eher Sinnlos da der Kurs sicher noch weiter nach unten gehen wird.
Sicher ist da mal gar nichts.
Dadurch dass Zocker an der Börse von den Kurschwankungen profitieren, kann man nie sicher sein, wohin aktuell die Reise geht.
Ich sehe nur eins: wenn ich den Langzeitchart ansehe (über sehr viele Jahrzehnte) erkenne ich eine steigende Tendez.
Sanyoo schrieb:Wie gesagt vor einem Jahr war er bei fast 1400 heute bei unter 1000.Somit sicher ist Gold auch nicht.
So kurzfristig betrachten auch nur Zocker diesen Kurs.
Aber wie ich schon schrieb, EM ist nichts für Zocker und hat in meinen Augen nur Wertaufbewahrungsfunktion (natürlich auch nicht 1:1, nicht dass wieder jemand kommt und sagt, es ist im vergleich zu xy gesunken...
;) ).
Und natürlich im Einkauf liegt der "Gewinn". Aber selbst wenn man etwas BUCH-Verluste macht, sehe ich das auch nicht als so schlimm an, denn in Gold sollte man auch nur mit Geld investieren, was man wirklich übrig hat und die nächsten Jahre nicht braucht. Also nicht gezwungen wird, zu einem niedrigen Kurs zu verkaufen.
Wenn meine Großeltern ihre Reichsmark in Gold getauscht hätten, wäre es ein sicherer Hafen gewesen.
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Klar im Vergleich zu einer Währungsreform ist Gold sicher besser.Nur wer weiss das schon im vorhinein?
Statistisch gesehen muss die Währung irgendwann wieder crashen, schon alleine wegen der exponential steigenden Schulden. Wo soll das ganze Geld hin?
Da gibts eben nur den Ausweg: Währungsreform, Hyperinflation oder Krieg. Oder wie sollen die ganzen Schulden mal abgebaut werden?