@Valentini Nun, dann frage ich mich, warum sämtliche Wirtschaftswissenschaftler, ausser dir, deren Meinungen ich vernehmen konnte, in der Euroschwäche einen Vorteil für unsere exportorientierte Wirtschaft sehen? Warum kein ernstzunehmender WiWi die Wiedereinführung der DM befürwortet?
Natürlich bin ich als Naturwissenschaftler darauf angewiesen, das Kollegen aus anderen Fachbereichen, fundiertes Fachwissen veröffentlichen, in das ich mich entsprechend einlese. Ganz unbeleckt bin ich dem Bereich nicht, da ich Mikro und Makroökonomie als Abiturfach hatte. Aber natürlich widerspreche ich nicht, wenn mich auf diesem Gebiet, jemand eines besseren belehrt.
Und das:
Und wenn du meinst einschwacher Euro wäre gut, dann nimm doch bitte mal den Wechselkurs DM-Dollar in seiner Entwicklung und lege über den Chart die Entwicklung unserer Handelsbilanz.Naja, du wolltest mir auch sagen, das ich den Euro lieber mit dem Schweizer Franken vergleichen sollte, dann ergäbe sich ein realistischeres Bild, aber das Argument hat sich auch als falsch erwiesen und dein einziges Gegenargument war sinngemäß, der Euro sei einfach Mist und Basta. Und das von jemanden, der sich in dem Bereich bestens auskennen will.
Nur ca. 20% unserer Außenhandelswirtschaft wird in Dollar abgerechnet aber dafür um ein vielfaches die Rohstoffimporte....
Es geht nicht nur um den Dollar, sondern auch um andere Währungen, die uns gegenüber aufwerten, wie den Cfr. Und es sind weit mehr als 20% unserer Exporte, die ausserhalb der EURO-Zone getätigt
Auf dein Aluminium-Beispiel will ich erst gar nicht eingehen, zu absurd ist es.
Nö, ist es nicht. eigentlich recht logisch. Wir importieren Bauxit und das ist nunmal sehr viel billiger, als das was man daraus herstellen und verkaufen kann. Ich bin mir nicht ganz sicher über den Preis, wenn wer aktuellere angaben findet, bitte ich um Korrektur.
Will hier aber nicht belehren und erachte eine weitere Diskussion darüber als überflüssig, denn als BWLér finde ich es unsinnig wenn mir jemand aus der Naturwissenschaft die Ökonomie erklären mag...Traurig, das es scheinbar notwendig ist.
Ein Großteil unserer Exporte gehen ins EU-Ausland, aber ein guter Teil unserer Importe kommt ebenfalls aus der EU. Das sind Fakten, die ich aber nicht bestritten habe. fakt ist, das wir wesentlich mehr Güter ausserhalb der Eurozone exportieren, als wir Rohstoffe importieren.
Dafür gehören aber die USA und GB zu unseren wichtigsten Handelspartnern und beide gehören bekanntlich nicht der Euro-Zone an.
Also anstatt unfreundlich zu werden, könntest du ja mal darlegen, wo ich mich deiner Meinung nach irren soll.