Das Ende des Euros in 2010

@andreasko

andreasko schrieb:der euro sackt wieder...1,2753

ja genau und der Grund liegt ganz klar daran, dass die EZB Staatsanleihen direkt aufkauft, was sie nach dem Maastrichtvertrag ja nicht darf und damit einfach hingeht und die Druckmaschinen anwirft.

Traurig aber wahr.

@endgame

Was ist an der Aussage "nicht gegen den Buchstaben des Maastricht-Vertrags" so schwer zu verstehen?

endgame schrieb:Nichts anders wollte ich die ganze Zeit sagen!!!!!

"Five exclamation marks, the sure sign of an insane mind." (Terry Pratchett in "Reaper Man")
Übersetzung für endgame: "Fünf Ausrufezeichen: ein sicherer Hinweis auf geistige Umnachtung."

Aber gut zu wissen, daß du die ganze Zeit nichts anderes als deine Lügen erzählen wolltest.

@endgame

jepp,der grösste fehler überhaupt...wahrscheinlich eh gewollt damit die schulden weginflationiert werden,anders wäre das nicht zu stemmen.
Die dummen werden die kleinen Arbeiter sein die diese zeche zahlen müssen.
Meine speisekammer ist voll,es kann von mir aus losgehen...dieser scheiss verdammte euro und diese scheiss verdammte politik

@geeky

der Fall des Euros ist DER BEWEIS für die Richtigkeit meiner Aussagen!

Aber du flüchtst dich in persöliche Angriffe, weil du der Wahrheit nicht ins Auge schaun willst und Themen nicht ansprichst die gegen das System sind, ja, sie Ausschweigst und Ausflüchte suchst, ein typisch kindliches Verhalten!!

@geeky

Staatsanleihen durften schon immer als Sicherheit für Kredite hinterlegt werden, sofern sie mindestens den Status A hatten.
Nun können direkt auf Ramsch gestufte Anleihen gekauft werden und dies war nach den Verträgen untersagt. Untersagt deswegen, weil die EZB damit ihre Aufgabe der Währungsstabilisierung aufgibt. Für mich haben sie nun das letzte bischen Glaubwürdigkeit aufgegeben

@endgame

endgame schrieb:Aber du flüchtst dich in persöliche Angriffe

Du siehst es also als persönlichen Angriff an, wenn man deine großsprecherischen Behauptungen unter die Lupe nimmt und bei offenkundigen Ungereimtheiten um Belege bittet? Entschuldige bitte, daß ich noch immer irgendwie damit rechne, an deinen Aussagen sei auch mal was dran...

endgame schrieb:weil du der Wahrheit nicht ins Auge schaun willst

Was mag ein notorischer Lügner nur meinen, wenn er von "der Wahrheit" schwadroniert...

Kannst du deine Behauptungen nun belegen oder können wir die endgültig als weitere Episoden deiner Weltuntergangs-Propaganda abhaken?

Manche hier scheinen wohl etwas schwache Nerven zu haben.

Was ist denn bisher schlimmes passier mit dem Euro?

Im Zuge der Krise ist er 2008 auf einen Wert abgeschmiert den er 2006 hatte.

Ich darf noch mal daran erinnern das der Euro 2002 von einem Kurs von 0,875USD gekommen ist.

Im Moment steht der Euro auf einem Kurs um den man schon Anfang 2004 bis Ende 2006 herumgedümpelt ist.

Also langfristig gesehen ist noch nichts dramatisches passiert.

720-Milliarden-Euro-Schutzprogramm
Wie der Euro-Rettungstopf funktioniert
Quasi über Nacht hat die Europäische Union einen gigantischen Rettungsschirm von 720 Milliarden Euro über alle möglichen Insolvenzkandidaten des Euro-Raums gespannt. Ein neuer Stabilisierungsmechanismus ist geschaffen. Wie funktioniert er? Die wichtigsten Anworten.

http://www.faz.net/s/Rub3ADB8A210E754E748F42960CC7349BDF/Doc~EB9FB344E569D4398B6B9EB94FD833949~ATpl~Ecommon~Scontent.html (Archiv-Version vom 13.05.2010)

ein grundgerüst um manches "abzuschirmen" ??

trotzdem merkwürdig, dass man nicht die banken angeht - steuern auf ihre geschäfte würden einiges wieder "richten" -

@kiki1962

kiki1962 schrieb:steuern auf ihre geschäfte würden einiges wieder "richten" -

Steuern auf ihre Geschäfte ist wohl nicht zielführend genug.

Das würde dann nur auf den Kleinkunden abgewälzt.

@kiki1962

Das ist auch meine Meinung. Es ist höchste Zeit für die Tobin Steuer - wann, wenn nicht jetzt?

Wikipedia: Tobin-Steuer

@Larry08
wie so oft bedarf es auch da regelungen, ich dachte auch mehr an "geldgeschäfte", die größere ausmaße haben und nicht den kredit für hausbau oder so betreffen . .

"Sparkassen plädieren für Transaktionssteuer"
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken-versicherungen/griechenland-sparkassen-plaedieren-fuer-transaktionssteuer;2573698 (Archiv-Version vom 07.05.2010)

@geeky
aber du siehst, dass selbst in der eu und trotz des "schirmes" dies ausgeblendet wird

keiner scheint dies in erwägung zu ziehen

die banken haben ihren "schirm" gegen "zugriffe" aufgespannt

erweckt den eindruck, als seien staaten in abhängigkeiten geraten und somit erpressbar

@kiki1962

Gezielt auf bestimmte Geschäfte ist schon wieder etwas anderes und ist eher die richtige Richtung.

Überaus überraschend offener Artikel in der FTD

Zuerst die gute Nachricht. Theoretisch kann die Einhaltung der Schuldenbremse nun als ausgemachte Sache gelten. Denn es ist jetzt bloß noch eine Frage von wenigen Jahren, dass Deutschland auf dem Kapitalmarkt von privaten Anlegern keinen Cent mehr erhalten wird. Laut Bundesbank hatte die öffentliche Hand Ende 2009 Verbindlichkeiten von 1833 Mrd. Euro, was pro Kopf der arbeitsfähigen Bevölkerung zwischen 16 und 65 Jahren einem Wert von knapp 33.700 Euro entspricht.
Selbst wenn die Staatsschulden bei 1833 Mrd. Euro stabilisiert werden könnten, stiege die Bürde pro Kopf der Erwerbsbevölkerung bis 2050 laut Uno-Projektion auf rund 48.400 Euro
...
Laut IWF wird Deutschland bis 2015 ein Staatsdefizit von 560 Mrd. Euro aufweisen. Und wie sich am Wochenende herausgestellt hat, bürgt das Land nun zudem für Kredite von anderen Euro-Mitgliedern, die dermaßen über ihre Verhältnisse leben, dass sie jetzt schon auf jenes Problem zu(ge)laufen (sind), das Deutschland bald haben dürfte - dass sie am Kapitalmarkt keine Darlehen mehr bereitgestellt bekommen, weil die Anleger wissen: Sie kriegen ihr Geld nicht mehr zurück.
Jetzt die schlechte Nachricht: Die Schuldenbremse ist genauso viel wert wie die EU-Verträge - nichts. Und die Bundesrepublik Deutschland wird auch in ein paar Jahren noch viele neue Anleihen emittieren, denn die EZB wird sich als fügsamer Käufer erweisen. Wenige Tage vor der NRW-Wahl hatten Jean-Claude Trichet und der EZB-Rat den Aufkauf von Staatsanleihen angeblich noch nicht mal erwogen. Wenige Stunden nach Schließung der Wahllokale heißt es, die EZB kaufe private und öffentliche Anleihen auf, um die "Störungen" auf "dysfunktionalen" Märkten zu beseitigen. Störungen auf dysfunktionalen Märkten? Was ist daran eine Störung, wenn ein Land keinen Kredit mehr kriegt, den es sich nicht leisten kann?
...
Doch wie glaubhaft ist es nach all den Lügen der vergangenen Wochen denn, dass Portugal oder Spanien ihren Staatshaushalt nachhaltig sanieren, komme, was wolle, etwa eine anhaltend schwere Rezession? So glaubhaft wie das Stabilisationsversprechen der EZB? Wichtiger ist indes eine andere Frage: Warum man überhaupt noch sparen sollte. Um eine Rendite auf Bundesanleihen von 1,8 Prozent auf fünf Jahre zu ergattern, vor Steuern, Gebühren und Inflation? Oder um sich am Ende mit ebenso druckfrischem wie wertlosem Zentralbankgeld auszahlen zu lassen? Aber darum geht es ja seit Anbeginn der Krise: den Überkonsum der Verschwender auf Kosten der Sparer zu verlängern. Konsumieren wir also endlich mit und stellen den Kauf von Staatsanleihen ein. Soll die EZB doch die Budgetlücken und privaten Investitionen finanzieren. Bis die Geldnachfrage kollabiert.

http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/marktberichte/:das-kapital-sparer-aller-laender-verweigert-euch/50112683.html (Archiv-Version vom 13.05.2010)

Somit versüielt diese Währung gerade das wicxhtigste was sie hat: das Vertrauen

@Valentini
Ich habe weitere „gute“ Nachrichten.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,694153,00.html

Also nicht nur der Euro wird crashen, die Finanzmarktkrise kommt uns auch bald wieder besuchen.

Also ich werde nächste Woche noch einmal schön einkaufen. Ich halte nur noch die Mindestreserve.

@geeky

es geht nunmal bei der Geschischte wesentlich um Lügen und bitte jetzt antworte sachlich ohne an die Decke zu gehen...

Valentini schrieb:Doch wie glaubhaft ist es nach all den Lügen der vergangenen Wochen denn, dass Portugal oder Spanien ihren Staatshaushalt nachhaltig sanieren, komme, was wolle, etwa eine anhaltend schwere Rezession? So glaubhaft wie das Stabilisationsversprechen der EZB? Wichtiger ist indes eine andere Frage: Warum man überhaupt noch sparen sollte. Um eine Rendite auf Bundesanleihen von 1,8 Prozent auf fünf Jahre zu ergattern, vor Steuern, Gebühren und Inflation? Oder um sich am Ende mit ebenso druckfrischem wie wertlosem Zentralbankgeld auszahlen zu lassen? Aber darum geht es ja seit Anbeginn der Krise: den Überkonsum der Verschwender auf Kosten der Sparer zu verlängern. Konsumieren wir also endlich mit und stellen den Kauf von Staatsanleihen ein. Soll die EZB doch die Budgetlücken und privaten Investitionen finanzieren. Bis die Geldnachfrage kollabiert.

http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/marktberichte/:das-kapital-sparer-aller-laender-verweigert-euch/50112683.html (Archiv-Version vom 13.05.2010)

@endgame

Worauf sollte ich antworten? Fettdruck macht aus einer Meinung noch lange kein Argument.
Daß du deine Behauptungen nicht belegen kannst wird nicht dadurch besser, daß Hinz oder Kunz das auch behaupten.

@geeky

geeky schrieb:Worauf sollte ich antworten?

Inwiefern gelogen wird und zwar von der EU und der EZB?!
Ist das alles wirklich astrein und die hohe Kunst der "Volkswirtschaft"?