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Das Ende des Euros in 2010

1.251 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Geld, 2012, Wirtschaft ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Das Ende des Euros in 2010

11.05.2010 um 12:46
@geeky
die tobinsteuer wär ne gute sache, keine frage, der begriff ist aber bisher in keinem artikel oder diskussion aufgetaucht, es sei denn es sind mitglieder von attac beteiligt. hab mir gestern mal den clement und den merz bei beckmann angesehen, kein wort von tobinsteuer! nirgends, weder bei hart aber fair, noch bei illner&co. das wort existiert in ihrem repertoire nicht. vielmehr dreschen sie optimistische phrasen und machen werbung für ihre bücher...


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11.05.2010 um 12:58
@richie1st

Ja, ein wenig ähnelt unser Medientheater schon dem Film "Das Leben des Brian". War dort "Jehova" das Reizwort, ist es hier "Tobin". Das Wort existiert durchaus im Sprachschatz von Fragern und Befragten, es aber öffentlich auszusprechen würde wohl unkalkulierbare Folgen für die weitere Karriere haben, und das quer durch alle Parteien. Wer auf das Wohlwollen der Mächtigen angewiesen ist, vermeidet diesen Namen tunlichst.


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Das Ende des Euros in 2010

11.05.2010 um 13:04
02.09.2001

Die Tobin-Steuer

Tobin, ein Anhänger der Keynesschen Wirtschaftslehre, der 1981 den Nobelpreis erhielt, entwickelte 1972 die Idee, alle Devisengeschäfte an den Börsen mit einer Abgabe von einem Prozent zu belegen ­ und so Sand ins Getriebe der Finanzmärkte zu streuen.

Heute ist die Tobin-Steuer zum Symbol der Globalisierungskritiker geworden. Vehement fordern Gruppen wie Attac, eine Spekulationsteuer in Höhe von 0,1 bis 0,25 Prozent einzuführen und mit den Einnahmen der Dritten Welt zu helfen. In der vergangenen Woche unterstützte mit Lionel Jospin erstmals der Regierungschef eines großen Industrielandes diesen Ansatz. Der Franzose will die EU-Finanzminister, die Ende September in Lüttich tagen, zu einer Initiative bewegen. Gastgeber Belgien hatte das Thema auf die Tagesordnung gesetzt. Alle anderen Euro-Staaten, aber auch die USA lehnen die Abgabe dagegen ab.

"Die Tobin-Steuer könnte nur funktionieren, wenn sie in allen Ländern der Welt eingeführt wird", urteilt Bundesfinanzminister Hans Eichel. "Das ist illusorisch." Gleichwohl ist auch in Berlin eine kontroverse Debatte in Gang gekommen. Entwicklungshilfeministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul und Außenminister Joschka Fischer halten die Steuer, trotz aller Zweifel, für prüfenswert, linke Politiker bekunden ihre Sympathie. So sind die SPD-Parlamentarier Edelbert Richter, Detlev von Larcher und Andrea Nahles sowie Rebecca Harms, Parteiratsmitglied der Grünen, und Ex-Finanzminister Oskar Lafontaine gleich Mitglied bei Attac geworden.

Weltweit unterstützen 680 Abgeordnete die Gruppe, in der vergangenen Woche schickte Attac seine Erklärung an alle Bundestagsabgeordneten. Erster Erfolg: Grünen-Fraktionschefin Kerstin Müller versprach, einen Antrag zur Tobin-Steuer ins Parlament einzubringen ­ vorausgesetzt, die SPD macht mit. Doch die ziert sich: SPD-Fraktionsvize Joachim Poß warnt, "diese Steuer zu überhöhen", es gebe bessere Instrumente gegen die Spekulation. Auch der grüne Finanzexperte Oswald Metzger spricht von einer "Sankt-Nimmerleins-Tag-Steuer, die nie kommt".

Selbst in Frankreich wachsen die Zweifel: Finanzminister Laurent Fabius wies den Vorstoß seines Chefs brüsk zurück. Und ein Attac-Sprecher argwöhnte, Jospin, der 2002 Präsident werden möchte, wolle bloß Wähler gewinnen ­ und die Tobin-Steuer ansonsten beerdigen.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,154674,00.html


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Das Ende des Euros in 2010

11.05.2010 um 13:07
Tobin selbst dazu:

"SPIEGEL: Glauben Sie, dass Ihre Tobin-Steuer einmal verwirklicht wird?

Tobin: Keine Chance, fürchte ich. Die entscheidenden Leute in der internationalen Finanzszene sind dagegen. "

http://www.uni-kassel.de/fb5/frieden/themen/Globalisierung/tobin.html


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Das Ende des Euros in 2010

11.05.2010 um 13:19
Zitat von geekygeeky schrieb:und das quer durch alle Parteien
Ich muß mich korrigieren - Mit Ausnahme der Linken (klar, Lafontaine ist ja bei attac):


Vorschlag von "Bedingungen für das PDL-Abstimmungsverhalten"

Die PDL wird den Kreditvorschlägen der Bundesregierung zustimmen, wenn alle der folgenden fünf Bedingungen erfüllt sind - ansonsten wird die PDL mit "Nein" stimmen.

1. Die Krise in Griechenland wurde nicht von den arbeitenden Menschen verursacht.
==> Deshalb lehnt die PDL jedwede Sanktionen gegen arbeitende Menschen in Griechenland ab.

2. Das Finanzkapital ist Gewinner der Krise seit 2008, auch jetzt in Griechenland. Insbesondere die Staatsanleihen haben zu enormen Zinsgewinnen der Banken und des Finanzkapitals geführt.
==> Deshalb fordert die PDL eine förmliche Verpflichtung der drei größten deutschen Banken, ab sofort und für fünf Jahre die Bedienung aller dieser Griechenland-Kredite auf eigene Kosten zu übernehmen. Der griechische Staat braucht während dieser Phase diese Kredite nicht mehr zu bedienen.

3. Diese Krise zeigt erneut den Spielkasino-Charakter der Finanzindustrie.
==> Deshalb fordern die PDL ab sofort die förmliche Zustimmung des Bundestages zur Tobinsteuer (mind. 0,2 % pro Transaktion).

4. Aus dem gleichen Grund
==> fordert die PDL ein sofortiges gesetzliches Verbot der Credit Default Swap (CDS) und anderer Derivate.

5. Ein Land das verschuldet ist braucht kein Militär.
==> Deshalb fordert die PDL eine Aussetzung für alle deutschen Rüstungsexporte nach Griechenland für die nächsten fünf Jahre, bevor über irgendwelche Kredite überhaupt diskutiert werden kann.

http://www.scharf-links.de/90.0.html?&tx_ttnews[tt_news]=10104&tx_ttnews[backPid]=56&cHash=0edaad5a37


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11.05.2010 um 15:47
in der nachfolgenden Nachricht wird das gesagt, was man gegenwärtig in den Nachrichten für den Otto-Normalverbaucher nicht/B] so hört (wer weiss schon, dass die EZB Ramschpapiere aufkauft und dass die Druckmaschinen gegenwärtig heiß laufen?!...)

Hier die Nachricht:
ROUNDUP: Inflation leicht gesunken - aber Sorge vor Preisauftrieb

Datum: 11.05.10
Uhrzeit: 15:37

WIESBADEN (dpa-AFX) - Die Verbraucherpreise in Deutschland sind weiterhin stabil. Trotz der deutlichen Verteuerung von Kraftstoffen und Heizöl ging die Inflationsrate im April leicht von 1,1 Prozent im Vormonat auf 1,0 Prozent zurück, wie das Statistische Bundesamt am Dienstag in Wiesbaden mitteilte. Gegenüber März verbilligte sich die Lebenshaltung sogar um 0,1 Prozent. Doch Ökonomen warnen: Künftig könnten die am Montag von der Europäischen Zentralbank (EZB) angekündigten Maßnahmen im Kampf gegen die Schuldenkrise für einen Preisauftrieb sorgen. Auf eine höhere Teuerungsrate deutet auch der jüngste Anstieg der Großhandelspreise hin.

Die europäische Notenbank hatte am Montag mit dem Kauf von Anleihen hoch verschuldeter Euro-Staaten begonnen. Um die Staatsschulden zu decken, druckt die EZB Geld, mit dem sie die Anleihen bezahlt. 'Das ist langfristig der Einstieg in eine höhere Inflation', sagte Bankenprofessor Wolfgang Gerke.

Auch Bundesbankpräsident Axel Weber, der als Kandidat für die Nachfolge von EZB-Präsident Jean-Claude Trichet gilt, steht den Rats- Beschluss zum Aufkauf von Anleihen klammer Staaten skeptisch gegenüber. Der 'Börsen-Zeitung' (Dienstag) sagte er: 'Der Ankauf von Staatsanleihen birgt erhebliche stabilitätspolitische Risiken, und daher sehe ich diesen Teil des Beschlusses des EZB-Rats auch in dieser außerordentlichen Situation kritisch.' Es komme jetzt darauf an, diese Risiken so gering wie möglich zu halten.

Gleichzeitig versuchte Weber aber, Inflationsängsten vorzubeugen: 'Die deutsche Bevölkerung kann sich darauf verlassen, dass wir hier besonders wachsam sein werden.' Die Bundesbank und das gesamte Eurosystem stünden nach wie vor für Preisstabilität in der Währungsunion ein. Angesichts hoher Arbeitslosigkeit und noch gegebener Kapazitätsspielräume halten sich die Inflationsgefahren auch aus Sicht der Landesbank Hessen-Thürigen (Helaba) in Grenzen.

Nach Überzeugung von EZB-Ratsmitglied Ewald Nowotny besteht durch den Ankauf von Staatsanleihen durch die Notenbank kein Inflationsrisiko. Er sehe 'auf keinen Fall' die Gefahr, dass die Teuerung in der Eurozone außer Kontrolle geraten könne, sagte Österreichs Notenbankchef am Dienstag in einem Radiointerview mit dem ORF. Denn der Kauf der Anleihen führe nicht unmittelbar zu höheren Ausgaben. 'Die Inflation würde nur steigen, wenn wir die Geldmenge nicht unter Kontrolle hätten'.

Die EZB hatte Operationen angekündigt, um die überschüssige Liquidität wieder abzuschöpfen. Daher hält auch Jürgen Michels, Euroland-Chefvolkswirt von Citi, Inflationsängste für unbegründet. 'Die angekündigten Käufe könnten leicht neutralisiert werden', sagte er am Dienstag der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX. Zudem müssten neben größten Schulensündern auch Frankreich und Deutschland im kommenden Jahr Konsolidierungsmaßnahmen ergreifen. Dies dürfte das Wachstum belasten und den Inflationsdruck vermindern, betonte Michels. Wie andere Volkswirte rechnet Michels inzwischen erst im zweiten oder dritten Quartal 2011 mit einer Erhöhung des Leitzinses.

Die Teuerung wurde im April in Deutschland wie in den Vormonaten maßgeblich durch die starken Preiserhöhungen bei leichtem Heizöl (plus 32,9 Prozent) und Kraftstoffen (plus 16,4 Prozent) bestimmt, berichtete das Statistische Bundesamt. Auch Strom verteuerte sich binnen Jahresfrist um 2,5 Prozent. Hingegen hätten die Entwicklung der Gaspreise (minus 9,8 Prozent) und der Umlagen für Zentralheizung und Fernwärme (minus 13 Prozent) inflationsdämpfend gewirkt. Ohne Berücksichtigung der Preisentwicklung bei den Mineralölprodukten hätte die Inflationsrate bei 0,3 Prozent gelegen.

Die Großhandelspreise kletterten nach den Angaben im April um deutliche 6,0 Prozent zum Vorjahr. Das sei die höchste Teuerungsrate seit August 2008 gewesen. Im Vormonat hatte die Rate bei 4,3 Prozent gelegen. Da die Großhandelspreise über den Einzelhandel häufig an die Verbraucher weitergegeben werden, gelten sie als ein Indikator für die weitere Entwicklung der Inflation./hqs/DP/bgf

--- Von Harald Schmidt, dpa ---

Quelle: dpa-AFX



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Das Ende des Euros in 2010

11.05.2010 um 22:37
@geeky

apropos "Lügen". Ein schönes Beispiel zu diesem Thema konnte man ebend im Heute-Journal sehen, wo ein Interview mit Opa Trichet gezeigt wurde.

Er, Trichet, behauptet tatsächlich, dass sich durch massives Gelddrucken die Geldmenge nicht vergrößert. Man braucht da nur einen Blick auf die Entwicklung des Gold/Silberpreises gen Norden zu werfen und wie der Euro gleichzeitig absackt, um die einfache Logik des Marktes zu verstehen und um zu erkennen, dass die massive Geldvermehrung immer kurz vor einer Währungsreform, oder Systemcrash steht.
Es ist doch offensichlich das Vorhaben zu erkennen, den Euro kurzfristig zu einer ebenso schwachen Währung zu machen wie der US$. Warum? Weil es keine andere Systemkonforme Lösung mehr gibt und jedes, aber auch jedes Papiergeldsystem immer irgendwann zusammengebrochen ist, sofern es nicht in einen größeren Währngsverbund eingegangen ist (z.B. die europäischen Währungen aufgefangen im €)

Mal schaun, welche Ausreden du dann findest, ich bin gespannt...


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Das Ende des Euros in 2010

12.05.2010 um 11:25
@endgame
Zitat von endgameendgame schrieb:Mal schaun, welche Ausreden du dann findest, ich bin gespannt...
Keine Angst, ich werde dir deinen Job als Ausredenerfinder hier nicht streitig machen.

"[...]

Poker mit hohem Einsatz

Kann die EZB überhaupt gegen den Markt ankämpfen? Wer zahlt im Falle eines Totalverlusts eigentlich die 750 Milliarden Euro, mit denen der Rettungsschirm von den EU-Staaten und dem IWF ausgestattet wurde? Niemand, denn so viel Geld kann kein Staat aufbringen. Der Rettungsschirm funktioniert nach dem System der nuklearen Abschreckung. Genauso wenig, wie man eine Atommacht konventionell angreift, sollte man sich mit der EZB und der EU anlegen, da man weiß, dass dies einem selbst nicht gut bekommen wird.

Es ist keinesfalls wahrscheinlich, dass der Rettungsschirm überhaupt in Anspruch genommen wird. Ganz anders sieht dies bei der Marktintervention der EZB aus. Es wird bereits munter interveniert, der maximale Interventionsrahmen steht jedoch noch nicht fest – so er denn überhaupt jemals festgelegt werden sollte. [extern] Orientiert man sich an der FED, die Treasuries im Werte von 300 Mrd. US$ gekauft hat, müsste der Rahmen der EZB – gemessen am BIP – bei rund 180 Mrd. Euro liegen – nimmt man sich die Bank of England zum Vorbild, die Gilts im Werte von 200 Mrd. GBP gekauft hat, könnte die EZB stolze 1.200 Mrd. Euro in die Hand nehmen.

Gegen diese schier unglaubliche Summe gegenzuhalten, ist selbst den großen Investmentbanken unmöglich, zumal die EZB gleich zwei Joker besitzt: Sie könnte Geld drucken, wenn ihr die Mittel ausgehen und sie könnte die Staatsfinanzierung zur Not auch komplett übernehmen und damit jeden Spekulanten ins Leere laufen lassen, da kein Staat mehr Papiere zu überteuerten Konditionen über die Märkte refinanzieren muss. Es ist sowieso nur schwer begreiflich, warum die EZB nicht auch in "Friedenszeiten" zum Staatsfinanzierer wird. Warum sollen eigentlich Banken, Versicherungen und Fonds Geld verdienen, wenn sie der Allgemeinheit Geld leihen? Eine Finanzierung über die EZB wäre da wesentlich günstiger für die Allgemeinheit, nur dass dies natürlich einer strengen Kontrolle bedarf, da ansonsten Inflationsgefahr bestünde. [...]"

Aus dem sehr lesenswerten TP-Artikel "Historischer Wendepunkt in der Geldpolitik der EU" von Jens Berger, http://www.heise.de/tp/r4/artikel/32/32617/1.html


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Das Ende des Euros in 2010

12.05.2010 um 12:18
Die Details der DE-Währungsreform 15./16. Mai:

Ab Montag kann jeder Kontoinhaber 100 Deutsche Mark abheben. Die Umstellung dauert 2 Wochen, in einem Internen Schreiben der Bundesbank wurden alle großen Handelsketten vor 2 Wochen angeschrieben, keine EURO Zeichen mehr zu verwenden. Umstellung bis 1000 € 1:1 zur DM Sparguthaben werden auf Sperrkonten umgeleitet und die verfallen dann. Schulden werden in EURO gelassen, entwerten sich dann mit dem EURO Verfall. Gehälter und Mieten werden 1:1 getauscht. Jeder Bankmitarbeiter mußte eine Verschwiegenheitsgarantie unterschreiben (sofortiger Kündigunsgrund !) Banken bekommen heute ab 1 Uhr bis 5. Uhr Geld geliefert.


http://www.hartgeld.com/


fake oder nicht????


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12.05.2010 um 12:25
@soulpeace

Hartgeld scheint ja wirklich eine sehr professionelle Seite zu sein, wenn die als Quelle für ihrer "Nachrichten" Forumposts von godlikeproductions verwenden. :P


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12.05.2010 um 12:29
@Larry08


ich kenne die Seite nicht...aber es geistert schon seit Tagen rum, dass da eine Umstellung kommen könnte......


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12.05.2010 um 12:31
@soulpeace

Es geistert viel auf den üblichen verdächtigen Seiten rum, mit der Realität hat das meistens nichts zu tun.

Aber wir werdens ja dann in ein paar Tagen sehen.


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12.05.2010 um 12:36
@Larry08



Ich könnte mir schon vorstellen, dass im Falle eines Euro-Crashs derartige Pläne vorhanden sind...

Aber wie du schon sagst...es ist abzuwarten....


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Das Ende des Euros in 2010

12.05.2010 um 12:40
Jetzt ist erst mal Eurozonenerweiterung angesagt:
+++ Eilmeldung: Estland wird neues Mitglied der Eurozone +++

Estland wird neues Mitglied der Eurozone

Estland kann zum kommenden Jahreswechsel das 17. Mitglied der Eurozone werden. Das baltische Land habe Inflation und Schulden im Griff und erfülle alle Beitrittskriterien, teilte die EU-Kommission mit.

Die EU-Behörde stellte ihr Zeugnis zu einem ungünstigen Zeitpunkt aus, denn der Euro wird wegen riesiger Schuldenberge in einigen Mitgliedsländern von einer beispiellosen Krise erschüttert.
http://www.welt.de/wirtschaft/article7596967/Estland-wird-neues-Mitglied-der-Eurozone.html


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12.05.2010 um 21:30
hier mal der zeitlich etwas versetzte Live-Indikator für den bevorstehenden Euro/Dollar-Crash, je höher der Goldpreis steigt, umso kritischer wird es. Am Ende explodiert der Chart! Kennt ihr den Feind des Papiergeldes - ja, es ist das Gold.

Damit man mir später nicht nachsagen kann, ich hätte gelogen... :D Ohhh jaaa


/dateien/pr59071,1273692658,gold


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12.05.2010 um 21:34
@endgame

Du sagst doch nichts neues, sondern nur das, dass man sein Geld an besten in wertbeständige Dinge anlegen sollte. Wer das nicht gerafft hat, der sollte weiterhin träumen...


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12.05.2010 um 21:42
@Valentini

ich denke der leichte Aufschwung hängt damit zusammen. Die Menschen spüren, dass ihr Geld bald nichts mehr Wert ist und ziehen gewisse Anschaffungen vor, besonders von langlebigen Konsumgütern, wie Möbel, Auto, etc.
Man nennt dies auch Crack-Up-Boom, oder auch Katastrophenhausse.

Dann aber, ganz plötzlich, kommt es zum Banken-Run und die Banken werden in der Folge sehr schnell schließen, weil sie schlichtweg das Geld nicht haben, was dem Kunden eigentlich zusteht. Im zweiten schritt werden die Lebensmittelketten gestürmt und wer zu spät kommt, bekommt - nischt mehr....

So ist es vor allem wichtig, sich eine Dreimonatsreserve an Bargeld zu halten und einen Lebensmittel vorrat im Keller, der bis zu einem Jahr ausreichen sollte.


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12.05.2010 um 21:45
@endgame
du quatscht ein kohl :)


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12.05.2010 um 21:45
hier wird keiner hungern, man ...


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12.05.2010 um 22:07
@Mr.Watchman

Was macht sich so sicher?


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