Arabische und westliche Medien

@querdenkerSZ
Der Abstieg der islamischen Wissenschaft erfolgte ungefähr parallel zum Aufstieg der westlichen Wissenschaft. Glücklicherweise, denn sonst wären etliche Schriften griechischer Wissenschaftler und Philosopen (die ja von den Arabern kopiert und tradiert wurden) für immer untergegangen.
Denn das ist auch ein Fakt, den mache Muslims wohl nicht gerne sehen: die islamische Wissenschaft basiert uaf den Schriften, die sie von den Griechen kopiert haben.

JPhys schrieb:Es gibt keine westliche Wissenschaft es gibt nur eine Wissenschaft.
In unserem Froschungsinstitut haben wir...
Leute aus dem Kongo aus Chile aus China aus Japan aus Singapur aus dem Iran aus russland aus der Ukraine aus Armenien aus Marcedonien, USA, England, Frankreich, Italien, Luxenburg, usw us

Das letzte was hier jemanden interessiert ist was deine Hautfarbe ist welche Religion du hast oder aus welchem Kulturkreis du kommst...

Sicher die Wissenschaft ist in ihrer jetzigen Form aus der Westlichen kultur hervorgegangen, aber sie ist schon lange nicht mehr deren allein Besitz.

Richtig. Ich spreche ja auch nicht von der Hautfarbe oder der Religion.
Man kann durchaus schwarz und Muslim sein und natürlich dennoch zur westlichen Kultur gehören. Mir geht es darum, wessen Produkt Kultur man als Mensch ist und welche Kultur es ermöglicht hat, sich so auszuleben und seine Fähigkeiten einzusetzen, wie man es heute tut.

Und da sind dann auch die von dir genannten Wissenschaftler mit eingeschlossen.
Die meisten haben ja entweder im Westen studiert und/oder arbeiten jetzt hier.

einige neue erfindungen und entdeckungen der araber haben ihren ursprung aus den griechen, ob das moslems bezweifeln weiß ich nicht, denn in vielen arabisch phisolosophischen büchern werden zb aristrokrates erwähnt und weiter darüber debattiert.

die araber hatten eine absichtliche quelle für ihre kopien, damit man ihre alten besitzer und neuen besitzer unterscheiden kann und die weiteren werke besser untersuchen kann.
die araber hatten vielmehr zustande gebracht, als nur kopien der alten werke, soviel arroganz tut nicht gut :)

aber die europäer taten dies leider nicht, sie hatten die werke der araber als ihre eigene abgestempelt und so kennt man nicht mehr sovieles aus den arabern.

mal waren die ägypter, die griechen, die araber überlegen, heute ist es der westen und morgen eine andere kultur, reiche blühen und zerfallen, da braucht keiner minderwertigkeitskomplexe zu haben oder selbstverliebt zu werden, dass wichtige ist, was der MENSCH in der lage ist, auf die reihe zu bringen

ein video zu der geschichte der araber, ist zwar nicht ganz ausführlich, zeigt aber einige wahrheiten, die man hier nicht oft zu hören bekommt :)

Welt der Wunder Spezial Das Geheimwissen des Islam 1 von 5

Externer Inhalt
Durch das Abspielen werden Daten an Youtube übermittelt und ggf. Cookies gesetzt.

@querdenkerSZ

um auf das Ursprungsthema zu kommen , in welchen moslemischen Ländern darf die Presse denn Anti-Regierungs , Anti-Religions , Pro-Homosexuell oder Pro-Gleichberichtigungs-Berichte bringen ?

Anti-religion gibt es wohl nicht. Warum auch? Das ist ziemlich dumm, stur und laecherlich. Ob da ein Muslim, Christ oder Atheist einen Artikel schreibt, spielt keine Rolle. Ausserdem sind Religionen tief in der arabischen Kultur verankert und sind ein Teil der arabischen Identitaet. Wieso kommst nicht gleich mit Anti-Arab, wenn du schon so schoen angefangen hast?

Al-Akhbar defines its political orientation to be affiliated to the general popular political stream working for independence, freedom, anti-war, anti-occupation and social justice in Lebanon and around the world[2]. However, the paper is not partisan or committed to any particular political group, and even though it is regarded as the principal newspaper of the Lebanese opposition, led by Hezbollah and the Free Patriotic Movement; the newspaper delivers critical criticism for the two parties, along others more.

Wikipedia: Al Akhbar (Lebanon)

Einer ihrer Autoren ist sogar schwul und Atheist.

Das antike Griechenland, das Römische Reich, die Imperien europäischer Großmächte und die USA im 20. Jahrhundert und zu Beginn des 21. Jahrhunderts. Die Dominanz des Westens ist Regel und nicht Ausnahme. Im Gegenteil, dass der Westen mal nicht die dominante Kultur ist, ist äußerst selten.

Dazu darf man dann getrost die EU dazu zählen, die, obwohl es jetzt noch nicht so aussieht, ebenfalls wieder zur Weltmacht werden wird. Langfristig allerdings, werden andere Regionen ebenfalls aufsteigen, z.B. Asien. Das wird zu einer Zäsur im Westen führen, denn wir werden merken, dass unsere Werte und Normen eben nicht universell sind, wir werden merken, dass Asien z.B. ganz andere Vorstellungen davon hat, wie eine Gesellschaft aufgebaut oder wie die Rolle des Individuums darin aussehen soll.

Die Unterschiede werden auf einmal ganz deutlich werden und der Westen wird sich auf seine Werte zurück ziehen und erkennen, dass er in der Tat einzigartig ist. Und das wird letztlich dazu führen, dass die beiden Hauptteile des Westens, die USA und Europa, mehr als schon heute erkennen, dass sie mehr vereint als sie trennt - vor allem Hinblick auf "Die Anderen".

Am Ende des Tages steht dann eine Transatlantische Union, mit den USA und Kanada, der EU, Australien und Neuseeland. Nicht auszuschließen, da das über einen langen Zeitraum geschehen wird, dass dann auch andere Länder dazu kommen: z.B. Mexiko oder Brasilien, sofern sie in der Zwischenzeit verwestlicht genug sind.

Bei Japan und Südkorea mache ich mal ein Fragezeichen, da ihre Zukunft noch nicht so klar ist, ob sie nun eher westlicher werden, wovon ich ausgehe, oder eher sich auf ihre ursprüngliche Kultur zurück besinnen.

@querdenkerSZ

GUlfnews und 7days kannst du auch ab und zu lesen.

Da werden aber selten anti-regierungsberichte veroeffentlicht, aber dafuer viele gleichberechtigungsberichte.

Im Prinzip, genau das gleiche was uns die westlichen Medien erzaehlen. Al Qaida ist boese usw.

@gop
Sorry aber deine Ansichten über eine Vereinigung westlciher Nationen ist etwas zu optimistisch .
@goofy

goofy schrieb:Da werden aber selten anti-regierungsberichte veroeffentlicht, aber dafuer viele gleichberechtigungsberichte.

genau darum ging es ja, hast du nicht selbst gesagt da würde weniger zenziert ?

@querdenkerSZ

Ja, in den meisten arabischen Laendern wird zensiert. Ueber diese Zeitungen braucht man auch gar nicht zu diskutieren, weil sie ja keine Nachrichten sind, sondern fuer die Regierung arbeiten. Propaganda vom Staat kann man nicht als Journalismus bezeichnen. Das ist voellig klar und diese falschen Medien meine ich auch gar nicht.

Ich kopiers aber extra nochmal fuer dich, weil du es wahrscheinlich ueberlesen hast:

Mein Beitrad von 13:38

um auf das Ursprungsthema zu kommen , in welchen moslemischen Ländern darf die Presse denn Anti-Regierungs , Anti-Religions , Pro-Homosexuell oder Pro-Gleichberichtigungs-Berichte bringen ?

Anti-religion gibt es wohl nicht. Warum auch? Das ist ziemlich dumm, stur und laecherlich. Ob da ein Muslim, Christ oder Atheist einen Artikel schreibt, spielt keine Rolle. Ausserdem sind Religionen tief in der arabischen Kultur verankert und sind ein Teil der arabischen Identitaet. Wieso kommst nicht gleich mit Anti-Arab, wenn du schon so schoen angefangen hast?

Al-Akhbar defines its political orientation to be affiliated to the general popular political stream working for independence, freedom, anti-war, anti-occupation and social justice in Lebanon and around the world[2]. However, the paper is not partisan or committed to any particular political group, and even though it is regarded as the principal newspaper of the Lebanese opposition, led by Hezbollah and the Free Patriotic Movement; the newspaper delivers critical criticism for the two parties, along others more.

Wikipedia: Al Akhbar (Lebanon)

Einer ihrer Autoren ist sogar schwul und Atheist.

Wenn du arabisch lesen und verstehen kannst:

hier:

http://al-akhbar.com/about

Waere sofort einer deiner Lieblingszeitungen.

@querdenkerSZ

Aus der heutigen Sicht, ja. Aber ich spreche von einem Zeitraum von mindestens 50 Jahren. Der Westen hat lange Zeit geglaubt, dass er gewonnen hat und das, auf lange Sicht, sein Gesellschaftsmodell überall übernommen wird. Es herrschte lange Zeit der Glaube vor, dass es kein konkurrierendes Gesellschaftsmodell gegenüber dem Westen geben wird, nicht nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion.

Doch wie sieht es denn heute aus?

In Asien entwickeln sich Konkurrenzmodelle und auch in islamischen Ländern.
Diese werden an Fahrt hinzugewinnen und bald darauf wird es den gleichen Konkurrenzkampf zwischen dem Westen auf der einen Seite und Asien, zumindest Teile davon, und den islamischen Ländern auf der anderen Seite geben.

Ein natürlicher Vorgang: Gibt es Druck von außen, verhärtet sich der Kern im inneren.
Das war beim Westen im Kalten Krieg schon so und es wird wieder passieren. Auch und vor allem deshalb, weil die "Bedrohung" stärker geworden ist.

Natürlich werden sich nicht die westlichen Länder so vereinen, dass sie wie ein Staat funktionieren. Aber eine deutlich engere Zusammenarbeit als heute: militärisch, wirtschaftlich, technologisch, wissenschaftlich, kulturell usw.

@gop
"Und da sind dann auch die von dir genannten Wissenschaftler mit eingeschlossen.
Die meisten haben ja entweder im Westen studiert und/oder arbeiten jetzt hier. "

Ja natuelrich arbeiten die wissenschaftler die in dem Forshcungszentrum sitzen indem ich sitze alle momentan... vorher haben sie eben in Chile in Japan usw usw gearbeitet...

Viele Arbeit da noch..

Die forschung in anderen Laender zu ignoieren ist wirklich keine gute Idee.

@gop
wirtschaftlich JA
aber die politische und militärische Zusammenarbeit waren schon mal wesentlich besser und gerade in Krisenzeiten neigen die Leute ( auch die nationen ) eher einen eigenen , egoistischen Weg zu gehen als zusammen zu halten .
Dabei ist dann auch egal aus welchem religiösen Lager die einzelnen kommen .

@JPhys

Ich ignoriere die Forschung in anderen Ländern nicht, ganz und gar nicht, sondern gebe nur zu Bedenken, dass der Westen a) immer noch führend ist und b) selbst bei der Forschung in anderen Ländern großen Einfluss hatte.

@querdenkerSZ

Es geht ja nicht um Religion und die militärische Zusammenarbeit finde ich heute besser als je zuvor, man siehe mal Afghanistan. Wo vorher hat die Nato so eng zusammengearbeitet und haben die Europäer den Amerikanern nicht immer nur die Drecksarbeit überlassen und sich "frei gekauft".

Das wird schon alles.

Unter dem Szenario, welches ich eben beschrieben habe, sehen die westlichen ganz schnell, dass sie zwar auch innere Differenzen haben, diese aber im Vergleich zu "Den Anderen" absolut lächerlich. Hier geht es um die Schattierung derselben Farbe, bei den anderen ist nicht mal die Farbe gleich.

@gop
in Korea waren mehr Nationen dabei .

querdenkerSZ schrieb:in Korea waren mehr Nationen dabei .

Verstehe ich nicht. In welchem Kontext?

@gop
"dass der Westen a) immer noch führend ist und b) selbst bei der Forschung in anderen Ländern großen Einfluss hatte."

Fuehrend worin?

In manchen Gebieten ja in anderen weniger...

schau dir doch mal in einer Wissenschaftszeitung die referncen an....

Ja die Zeitung heits immer noch Physical review ...
Aber ein nicht unerheblciher Teild er Autoren heust

Chuang,, Shue, Zhao, Zhang oder so aehnlich ....

Es gibt einfahc verdammt viele Alianten und es gibt auch seit einger Zeit verdammt viele Asiatische Wissenschaftler und mittlerweile auch verdammt viel hervorragende Asiatsche Wissenschaftler...

Die zeit in der chinesiche Wissenschaft aus kopieren bestand sind laensgt vorbei..

@gop
militärische Zusammenarbeit , dein Beispiel mit Afghanistan

@gop

Komisch, im deutschen Wikipedia steht nicht so viel über westliche Errungenschaften wie im englischen. :D

Wikipedia: Westliche Welt#Westliche Errungenschaften


Und außerdem steht im englischen Wikiepdia auch viel über islamische Wissenschaft, mein Lieber. Einfach mal nachforschen, bevor man hier gleich mit stolzen Behauptungen kommt. ;)

Wikipedia: Encyclopedia of the History of Arabic Science

Wikipedia: Islam and science

Allerdings ist Wikipedia nicht gleich das Maß aller Dinge. :)

gop schrieb:Übrigens haben es z.B. die Afrikaner nicht getan, weil sie so moralisch überlegen waren, sondern weil sie es schlicht nicht konnten. Die Geschichte zeigt ja, jede Kultur, die einer anderen z.B. technologisch überlegen ist, wird sie unterjochen.

Naja, das muss nicht immer sein. Und ich denke, dass es gar nicht im Interesse der Afrikaner war andere Völker zu unterdrücken.

Auf der einen Seite behauptest du, dass der Westen am fortschrittlichsten ist, weil sie auch ihrer Vernunft folgt, und das Freidenken eines der Prinzipien ist.
Ich denke nicht, dass es VERNÜNFTIG ist, jahrhunderte lang andere Völker zu unterdrücken, sie wie Waren zu behandeln, und außerdem aufgrund ihrer Hautfarbe sie als minderwertig zu betrachten.
Das hat der Westen alles andere getan, als nach einem gesunden Verstand gehandelt zu haben.

Eigentlich widersprichst du dir.

gop schrieb:Wenn du schreibst, dass die einen Gold und Geldgieriger waren, dann ist das rassistisch. Ist dir das überhaupt so klar?

Was ist daran rassistisch, wenn es nun mal historische Fakten sind?

gop schrieb:In Anbetracht dieser gewaltigen Dominanz, kann ich nur allzu gut nachvollziehen, warum Menschen anderer Kulturen manchmal Minderwertigkeitskomplexe entwickeln.

Man kann allerdings nicht nachvollziehen, warum hier einige so arrogant werden. :)

gop schrieb:Sokrates und andere haben den Westen entscheidend mitgeprägt und ihr Einfluss prägt den Westen noch heute und damit auch mich, schließlich bin ich hier geboren und aufgewachsen. Das bedeutet nicht, dass ich mich mit ihnen auf eine Stufe stelle. So etwas wäre vermessen. Aber ich bin ja noch jung, vielleicht wird ja aus mir auch noch etwas mehr.....

Wenn du es so siehst, kann ich auch "wir" sagen mit der Begründung, dass ich und Sokrates Menschen sind und etwas gemeinsam haben. :P