Was passiert ohne Bundeswehr?

Die Schweizer Marine soll aber nicht sehr schlagkräftig sein. Ob die bis nach Helgoland kommen werden?

omem schrieb:Die Schweizer Marine soll aber nicht sehr schlagkräftig sein. Ob die bis nach Helgoland kommen werden?

Dazu braucht es keine Marine die kommen mit Fuss Soldaten an mit reichlich Ricola im Rucksack und anderen Schweizerischen Geschenken um die Bevölkerung zu bestechen :)

Abziehende Soldaten haben die Angewohnheit, Waffen, Munition usw. für ne Schachtel kippen und ne Flasche Vodka zu verschachern, bei den Russen hats geklappt, ich kenn welche, die haben nach der Wende Mörser und Gefechtsfeldbeleuchtung unterm Bett liegen gehabt.... :D

Kann man ja bei einer arbeitslos werdenden Bundeswehr mal versuchen, ich weiß nicht, ob das SEK trainiert wird, Panzer zu stürmen :D

nicht zu vergessen,das die bundeswehr auch bei naturkatastrophen eingesetzt wird,wie zum beispiel das hochwasser 2003.

Deutschland wäre Hilflos...
Deswegen würde eine Regierung sowas nie tuen!

welche partei hat denn so einen quatsch vorgeschlagen?wenn eine partei die soldaten aus afghanistan abziehen würde,okay.da hätten wir vor allem ein paar millionen euro mehr für uns, aber ist ja denen egal,weil die damit lieber ne party starten oder neue dienstwagen kaufen.......

Deutschland wurde doch nach dem 2. Weltkrieg nur auf Geheiss der Amerikaner wiederbewaffnet und war und ist militaerisch und wirtschaftlich von den NATO-Staaten abhaengig und praktisch immer noch besetzt. Deutschland ist total von aussen kontrolliert und braucht deshalb gar keine Armee zur Selbstverteidigung. Was soll denn verteidigt werden? ..die vermeintliche "Unabhaengigkeit"??

Was passiert ohne Bundeswehr?

Das wäre der erste Schritt zum Frieden und erwachsen werden. wenn die anderen Länder alle mitziehen würden, würde vielleicht mehr Frieden auf der Welt herrschen.

Levmy schrieb:Deutschland wäre Hilflos...

Gegen wen bräuchte es denn Hilfe?

Das würde die Bertelsmann-Stiftung schon erledigen. Arvato ist ausbaufähig.

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genial, ymmd :)

Nix !

Dass wir überhaupt eine Bundeswehr haben, verdanken wir unserem ehrwürdigen Altbundeskanzler der ersten Stunde, nämlich Konrad Adenauer.- Die Stimmung kurz nach dem 2. Weltkrieg in Deutschland war allerdings eine ganz andere, nämlich: Nie wieder Bewaffung - Nie wieder Krieg ! Man wollte kein Militär mehr !

Es wäre auch von der übrigen Welt eher begrüßenswert gewesen, wenn Deutschland keine neue Wehr aufgestellt hätte. Niemand hat das je verlangt. Auch die Bundeswehr als reine Verteidigungsarmee für den Fall eines Angriffs, der damals lediglich von der ehemaligen Sowjetunion befürchtet wurde, ist doch eher ein Witz. Ohne die Mitgliedschaft in der Nato, ohne die Stationierung der amerikanischen, britischen und französischen Truppen auf deutschem Terrain wäre Deutschland auch mit seiner Bundeswehr bei einem tatsächlichen Angriff völlig schutzlos ausgeliefert gewesen.

Insofern wäre eine eigene Armee gar nicht wirklich notwendig gewesen. Heute mischt sie sich auch noch überall in der Weltgeschichte ein, wobei ich mir die Frage nach der Legitimation durchaus stelle, da sie ursprünglich (und meines Wissens ist das auch nie geändert worden) nur als reine Verteidigungsarmee angedacht war, für den Fall, dass Deutschland also mal angegriffen werden würde. Was machen wir also eigentlich im Ausland? Haben wir etwa einen Kriegszustand?

Für rein humanitäre Hilfsorganisationen war die Bundeswehr nicht angedacht worden, dafür ist Bundeswehr auch eigentlich nicht nötig, das können auch andere Organisationen. Für einen echten Verteidigungsfall ist sie nicht wirklich ein schlagkräftiges Gegenüber, jedenfalls nicht alleinig, also ohne die Mitgliedschaft in der Nato. Allerdings ist durch diese Nato-Mitgliedschaft auch bedingt, dass man anderen Natostaaten im Falle des Falles (der wurde von den USA nach 9/11 ausgerufen) militärische Hilfe leistet. Und dafür braucht man eben auch eine, wenn auch kleine, eigene Armee. Das war also der eigentliche Grund, warum wir die Bundeswehr überhaupt haben - Sie ist bedingt durch die Nato-Mitgliedschaft (formell) notwendig.

Die viel interessantere Frage wäre: Was wäre gewesen, wenn sich das damalige Nachkriegsdeutschland nicht entschlossen hätte, Natomitglied zu werden? Es gab mal eine Möglichkeit einer früheren Deutsch-Deutschen Wiedervereinigung kurz nach dem 2. Weltkrieg, unter der Bedingung, dass Deutschland politisch neutral bliebe, also keine eigene Armee, keine Nato-Mitgliedschaft usw...

Wir wissen aber eben nicht, wie sich ein solches politisch neutrales Deutschland entwickelt hätte. Die Angst vor dem Sowjetblock, welcher immerhin weitere 40 Jahre lang die Ostgebiete des ehemaligen deutschen Reichs verwaltete und vereinnahmte, war nämlich ziemlich groß. Ein absolut wehrloses Gesamtdeutschland, nicht mehr unter dem Schutz der Allierten, war unserem werten Altbundeskanzler der ersten Stunde, Konrad Adenauer zu riskant.

So kam es zur Nato-Mitgliedschaft und damit einhergehend zur Gründung der Bundeswehr. Damit aber auch zur Teilung Deutschlands und zum eisernen Vorhang, zum Mauerbau, zur Gründung der DDR, zu den zwei sich gegenüberliegenden Fronten einer Nato und dem Warschauer Pakt in einem 40 Jahr lang andauernden kalten Krieg, bis zu jenem Tag, den keiner wirklich für jemals möglich hielt... im Jahre 1990, als die Mauer fiel.

Was gewesen wäre, wenn Deutschland nicht diese, sondern eine andere Entwicklung genommen hätte - wir wissen es nicht ! Fakt ist aber, dass die Bundeswehr inzwischen eigentlich ihre Bedeutung hinsichtlich ihrer ursprünglichen Entstehung weitestgehend verloren hat. Ob sie wirklich jemals tatsächlich notwendig gewesen ist, wer kann das schon beurteilen?

Es wird chaotisch. steigende Arbeitslosigkeit, Hilfsorganisationen, die mit der Bundeswehr eine Kooperation haben können ihre Tätigkeit nicht mehr nachkommen, die Sozialsysteme werden noch wackeliger.

Die einzige Chance die Deutschland hat ist eine Neutralität, ähnlich der Schweiz. Aber was passiert wenn irgend ein Staat meint, egal aus welchen Gründen, eutschland zu besetzen? Ich kann es sagen was passiert. Es wird ein Krieg auflodern, der ganz schnell die letzten 2 Weltkriege in den Schatten stellen wird. Aber ansonsten wird nicht viel passieren.

1. die bundeswehr ist absolut notwendig. daran kann für mich kein zweifel bestehen.

2. wenn die bundeswehr abgeschafft würde, gäbe es ein elementares problem in der gesundheits und altersversorgung: der zivildienst fiele weg. das ist für mich auch der grund, aus dem die wehrpflicht nicht abgeschafft wird und m.m.n. auch innerhalb der nächsten dekaden nicht abgeschafft werden wird.

Frage: Warum ist die Bundeswehr heute absolut notwendig?

Und was das Argument mit dem Zivildienst anbelangt... Also ursprünglich gab es diesen überhaupt nicht. Er ist erst später eingeführt worden für diejenigen, die nach dem Grundgesetz, vom Recht auf Verweigerung des Dienstes mit der Waffe aus Gewissensgründen gebrauch machen wollten. Denen wollte man diese lästigen Monate beim Bund nicht einfach erlassen, im Gegenteil man wollte sie dann eben anderweitig, ja sogar noch länger dafür in die Pflicht nehmen. Wenn nun der Zivildienst noch wichtiger geworden ist als die Bundeswehr und die Wirtschaft im Pflegebereich zusammen brechen würde, nur weil man, wenn man die Wehrpflicht abschaffen würde, den Wehr-Ersatzdienst ebenfalls streichen müsste, wäre das ein ziemliches Armutszeugnis für die Begründung des Weiterbestehens der Bundeswehr.

Es ist zwar nicht so, dass Deutschland jetzt direkte Feinde um sich rum hätte oder ein Krieg drohen würde.

Aber wie sagt man so schön?
,,Lieber vorsorgen als hinterher den Schaden haben".

Ein Staat, der in der Lage ist, sich militärisch zu wehren, ist sicherlich ein weit weniger attraktives Ziel, als ein unbewachter Staat.
Und wie auch schon andere erwähnt haben:

Die Bundeswehrsoldaten werden ja nicht nur in bewaffneten Konflikten eingesetzt, sondern auch als Helfer bei Naturkatastrophen, in dieser Beziehung kann man trotz Feuerwehr und THW unter Umständen nur schwer auf deren helfende Hände verzichten.

Die Bundeswehr als Helfershelfer für humanitäre Hilfsdienste oder den Katastrophenschutz und dergleichen einzusetzen wäre aber eine Zweckentfremdung ! Das können diese Organisationen an sich auch selbst, wenn sie statt der Soldaten mit anderen Kräften ausgestattet würden. Dazu ist die Bundeswehr definitiv nicht da !

Und als reine Verteidigungsarmee wäre sie absolut zu klein und unbedeutend, falls Deutschland tatsächlich mal angegriffen werden sollte. Allerdings als kleine Abschreckung, so pro Forma ist eine Armee natürlich immer noch gewissermaßen nützlich, aber nicht wirklich notwendig.

Ja, wer den Frieden will, muss für den Krieg gerüstet sein, gell? Also ich sehe das anders. Einzig und alleine unsere Mitgliedschaft in der Nato hat uns bislang in der Zeit des kalten Krieges vor einem Einmarsch Sowjet-Russlands, wie es Konrad Adenauer immer genannt hat, bewahrt. Unsere Bundeswehr wohl kaum. Ob sie jetzt noch notwendig ist? Meiner Ansicht nach nicht. Allerdings im Rahmen einer denkbaren zukünftigen Euro-Armee vielleicht, wo dann jedes EU-Mitgliedsland einen Teil militärischer Hilfe mit zur allgemeinen Sicherheit der EU beitragen sollte/müsste eventuell, das wäre denkbar.

Mittlerweile kann man auch die Schützenvereine als eine Art Alternative zur Bundeswehr ansehen, denn die Kriege haben sich geändert und auch Deutschland müsste so oder so eine Guerilla Taktik anwenden genau wie in anderen Ländern auch :)

Hey was will man noch mit nem Leo und anderen schweren Geschützen mitten in Europa anstellen, ein offenes und ein leichtes Ziel für jeden Feind ist doch so !

Deutschland schutzlos ausliefern? Keine gut idee find ich. Man sieht am beispiel Georgien,wie schnell ein Krieg ausbrechen kann,und wenn es zum krieg kommen sollte,wärs nich schlecht wenn wir voebereitet sind.

Ich finde es schon faszinierend, daß die Mehrheit der User hier offensichtlich der Meinung ist, es würde sich kaum etwas ändern, wenn wir die Bundeswehr abschaffen. Ich halte das für Träumerei!
Ein Beispiel: Wenn wir die Polizei abschaffen, hätten wir sofort Chaos und Anarchie, Mord und Totschlag. Das ist jedem klar. Im internationalen Bereich verhält es sich ähnlich, mit einer Abweichung: Wir haben einen Gürtel von z.Z. befreundeten Staaten um uns herum. Das bedeutet: die Armeen unserer Nachbarländer gewähren unsere Sicherheit. Nur: die werden das sehr schnell nicht mehr einsehen, daß wir uns auf deren Kosten die 30 Mrd. Militärausgaben pro Jahr sparen. Und dann setzt das von mir o.g. Szenario ein.

Man muß darüber eigentlich nur Lachen wenn man hört das uns die Russen nur nicht überrollt haben weil,in Deutschland Alliierte Truppen waren besser noch sind.Die Russen hatten bestimmt keine angst von den Truppen sondern von den Amerikanischen Atomwaffen.Außerdem Konventionell konnten sich die Briten wie auch die Franzosen nur selbst Verteitigen ,man muß nur mal ihre Arsenale von Früher und jetzt vergleichen sind nicht wirklich größer wie die der Bundeswehr.Sie werden eigentlich nur noch wegen ihrer Atomwaffen als Weltmächte genannt.

mfg
xia