@PuschelhasiPuschelhasi schrieb: Möchtest du mir nicht antworten?
Wenn ich nicht online bin, kann ich schlecht antworten (als Moderator müsstest du ja wissen, wo das Erkennungsmerkmal dafür zu finden ist) und im Übrigen habe ich auch wichtigere Dinge zu tun, als hier auf Kommentare einzugehen, die an geistvoller Inhaltslosigkeit ihresgleichen suchen müssen
Geistige Fülle ist auch nicht für jeden sofort erkennbar, das ist nicht leicht, versuchs weiter.
Ne, lass´ mal, mit sinnlosem Unterfangen will ich mich nicht beschäftigen, dies überlasse ich lieber geflissentlich dem geistigen Prekariat; ergo halte ich die weitere Suche danach für ein sinnloses Unterfangen.
Mal eine Frage an dich: Stell dir vor, deine Tochter hat eine Liebesbeziehung mit einem Deutschen türkischer Herkunft, was würdest du dagegen unternehmen?Ich überlege gerade, ob ich lieber die Frage der Ehre wähle, wie sie
überwiegend (
Zwar werden Fälle von Ehrenmord auch aus Ländern wie Brasilien, Ecuador und Italien berichtet, doch sind sie im wesentlichen ein Phänomen islamischer Gesellschaften oder Parallelgesellschaften / aus Wikipedia) im islamischen Kulturkreis
gelöst wird, oder ob ich doch lieber die deutsche Variante der Toleranz wähle…
Aber jetzt mal im Ernst. Warum sollte ich etwas dagegen unternehmen wollen? Ich werde ihm, so wie jedem anderen auch, gehörig auf den Zahn fühlen und seine Vergangenheit und seine Familie
begutachten und sollte er dann nicht den Minimalvoraussetzungen gerecht werden können, welche ich persönlich als Vater der Tochter gesetzt haben werde, dann wird er des Hauses verwiesen und meine Tochter hätte unverzüglich jeden Kontakt mit dem jungen Herrn einzustellen.
Aber dies hat nichts, entgegen dem was du wohl gerne lesen wolltest, mit der Ethnie zu tun, sondern sind rein persönlich und willkürlich gesteckte Maßstäbe an das Sozialverhalten und die gesellschaftliche Stellung der Person, die es zu erfüllen gilt. Jedenfalls so lange, bis meine Tochter (hätte ich einen Sohn, wären die zu erfüllenden Voraussetzungen an das weibliche Pendant des türkischen Jungen die gleichen) volljährig und außer Hause ist.
@ lesslow
Die von dir genannten Aussagen in deinem
Beitrag, halte ich für so was von rechtsextrem, dass sie an faschistischer Grundsubstanz kaum zu überbieten sind.
Aber leider ist dies kein Beispiel davon, wo sich Rechtsextremismus vom gesunden rechten politischen Spektrum abgrenzt sondern davon, wo er endet.
@schmitzDeine Definition von Rechtsextremismus in deinem
Beitrag, finde ich ganz ansprechend aber gleichzeitig stellte sich bei mir, beim lesen deiner Zeilen, die Frage, ob die Definition nicht auch zu beliebig ist. Auch stellte sich mir die Frage, ob alle genannten Merkmale zugleich, einzeln oder in einer Mindestanzahl an Kombinationen vorhanden sein muss. Ich gehe aber mal davon aus, dass du gedanklich, während deiner Niederschrift, schon ein einziges Merkmal als wesentlich betrachtet hast.
Und wenn ich dann eines der Merkmale näher betrachte
schmitz schrieb:die die eigenen Fehler ständig auf andere, oder äußere Umstände projizieren muss
dann fällt mir auf, dass dieses Merkmal zum Beispiel auf den überwiegenden Teil der Menschheit zutreffen könnte. Sind wir nicht alle ständig der Versuchung unterlegen, unser eigenes Versagen und/oder das Versagen der Menschheit im Allgemeinen, an äußeren Umständen festmachen zu wollen; ständig auf der Suche nach ewigen Erklärungen für die Schuld von sich und/oder anderen. Und, bis auf wenige Momente, an denen sich geistige Größe zu offenbaren scheint und man sich mal wirklich kritisch in einer Selbstreflexion betrachtet, finden wir nicht auch immer irgendwelche Gründe für schandhaftes Verhalten, die es uns ermöglichen, die persönliche Schuld immer weit von uns oder anderen zu verweisen?
Ist dies nicht sogar eine eigentlich menschliche Verhaltensweise? Und wenn dies eine menschliche Eigenschaft sein sollte, die ja nicht immer nur negativ sein muss, sondern auch durchaus ihre positiven Aspekte hat, müssen wir dann nicht sogar….
Ach, lassen wir diese Gedanken. Das führt mich gerade in philosophische Tiefen, die ich eigentlich nicht am frühen Morgen ergründen mag.
@voidolvoidol schrieb:Abtreibung ist nicht Mord. Punkt.
Ich persönlich halte Abtreibung, soweit sie nicht aus zwingenden
medizinischen Gründen stattfindet, auch nicht nur für moralisch höchst verwerflich, sondern erachte dies auch durchaus als Mord am ungeborenen Leben.
Aber darüber können wir auch nicht diskutieren, da es in diesem Belang nichts zu diskutieren gibt. Man hat dazu einen Standpunkt und dieser ist zumeist so fest, dass es da auch nichts zu diskutieren gibt.
@jafraelDann hatte ich das Wort „Verherrlicht“ fälschlicherweise für mich als „Wesensmerkmal“ gedeutet. Ich dachte, du hättest es so gemeint. Jetzt, wo ich weiß wie du es meinst, sehe ich deine Aussage auch mit einem anderen Auge und kann es durchaus nachvollziehen.
jafrael schrieb:Kommunismus - wie oft muß das noch betont und belegt werden - ist etwas anderes!
Kommunismus ist für mich in seiner Art ebenso tödlich für das Individuum, wie der Faschismus. Beides sind sehr diktatorische Staatsformen, die in der Vergangenheit überwiegend mit Grausamkeiten geglänzt haben. Beide sind für mich völlig inakzeptabel und werden in keinster Weise geduldet.
Und die in deinem
Beitrag genannten Gründe, lassen mich unwillkürlich eine Verbindung zum Christentum und zum Islam herstellen.
@LatonaLatona schrieb:wegen dem 1. und dem 2. Weltkrieg... da Deutschland an beiden Schuld war..
Du scheinst in der Schule nicht aufgepasst zu haben. Deutschland war nicht Schuld am 1. Weltkrieg.
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Im Allgemeinen erwecken die bisherigen Aussagen aber bei mir das Gefühl, dass es keine richtige Trennlinie gibt und demzufolge auch nur Deutungswahrscheinlichkeiten aufgeführt werden, die beliebig angewandt werden können. Beliebig und je nach Gusto des Anklägers