@lesslowlesslow schrieb:zumal die eugenik/rassenhygiene bewegung nicht aus deutschland kam, sondern nur von deutschland übernommen wurde. in england und den usa, wie auch in anderen ländern, blieb sie vollkommen unangetastet und hat sich dort weiter verwurzelt und präzisiert.
das sollten wir unbedingt bedenken und wahrnehmen.
Es wäre mir aber vollkommen neu, dass z.B. die USA, Programme wie das "T4" übernommen, vorgelebt, oder einfach nur
präzisiert hätten...
Es stimmt wohl, dass sich die Pharmakonzerne vor allen Dingen in der dritten Welt die Klinke in die Hand geben und und ganze Bevölkerungsschichten zu lebenden Versuchsobjekten für neuartige Medikamente umfunktionieren, davon kann man, wenn auch kleingedruckt, öfters mal etwas lesen. Aber dass Eugenik im großen Stil, wie von Dir beschrieben, heute "zum guten Ton" der wissenschaftlichen Forschungsarbeit gehört, wäre mir neu!
Für mich ist rechts, alles Unsoziale, alles Menschenverachtende, alles blind Nationalistische. Es ist eine misanthropische Einstellung, die nichts außer einen kleinen begrenzten Teil wahrzunehmen und zu hofieren bereit ist, koste es was es wolle, -es ist eine ideologische Verklärung, die die eigenen Fehler ständig auf andere, oder äußere Umstände projizieren muss, es ist der Anspruch auf Speißbürgertum, in dem das Fremde von vornherein als feindlich definiert werden muss, da es die beengten inneren Kreise stört, es ist bei aller Intelligenz, eine Devolution dessen, was als eine Art von Weisheit und Wissen aus der Geschichte der Menschheit, als gelebte Essenz, "eigentlich" oberste Instanz sein könnte, nämlich Liebe, Frieden, Verständnis und Toleranz im Sinne von Akzeptanz.
Für mich ist rechtsextrem in diesem Sinne, reiner Dogmatismus und die Unfähigkeit, über irgendeinen Tellerrand blicken zu können und diesen "Standpunkt" auch noch bis auf das Blut(bevorzugt von Anderen) zu verteidigen.