@WaldfreundWaldfreund schrieb:Wer baut Brücken, entwickelt Computerchips, forscht in Sachen Energie, wer operiert Dich wenn es nötig ist. Unser ganzer Fortschritt wäre ohne Akademiker nicht möglich
Jeder trägt seinen Teil dazu bei. Wenn man Häuser baut, benötigt man einen Architekten, der diese plant, aber Arbeiter, die das Mauerwerk hochziehen, Elektrik/Leitungen legt, Wände verputzt,usw.Auch eine Operation ist nutzlos, wenn es keine Krankenschwestern/pfleger gibt, die diese Menschen im Anschluss betreuen. Sonst würde man nach der OP sterben, denn der Arzt pflegt diese Menschen nicht.
Waldfreund schrieb:Unser ganzer Fortschritt wäre ohne Akademiker nicht möglich
Falsch, nicht die Akademiker allein bringen den Fortschritt, sondern auch die Menschen, die diese ausführen. Der Akademiker mag zwar den Strom erfunden haben, aber um Stromleitungen zu legen, Bedarf es auch jene, die diese ausführen können. Der Akademiker verlegt keine Leitung.
Waldfreund schrieb:Der Nutzen für die Gesellschaft ist unumstritten, oder müssen wir darüber noch diskutieren.
Hier geht es meines Wissens um das Renteneintrittsalter und nicht um den Nutzen von Akademiker.
Waldfreund schrieb:Nein, nur Herzinfarkt, Magengeschwüre oder auch Magenkrebs und Schlaganfälle.
Ist mir neu das man vom Lernen diese oben genannte Erkrankungen bekommt.
Auslöser sind Rauchen,Alkohol, falsche Ernährung (begünstigt Adipositas), Bewegungsmangel (begünstigt ebenfalls in Kombination mit falscher Ernährung Adipositas),Diabetes,Stress, usw....
Wenn man richtig lernt, legt man zwischendurch Pausen ein und tut etwas für sich, sei es Sport, Hobbys nachgehen usw....
Waldfreund schrieb:Das kommt nun darauf an wie intensiv man lernt und unter welchem Druck. Also ich hatte nicht immer Spaß beim Lernen. Es herrscht ja ein immenser Prüfungsdruck.
Klar sind auch manche Themen darunter, wo es schwer fällt, sich die zu merken. Mit der richtigen Technik bekommt man dies auch auf die Reihe.Und Druck baut man selbst auf. Wenn ich täglich etwas tue, anstatt alles auf den letzten Drücker zu machen, fällt es mir leichter mir das Thema anzueignen.
Das hat aber nix mit Rente zu tun, sondern das was du für dich machst.
Waldfreund schrieb:Dennoch hatte ich nicht das Gefühl etwas geleistet zu haben, weil diese Arbeit jeder machen konnte
Man erkennt es an den Ergebnissen, die man erzielt. Nicht jeder kann körperlich arbeiten, genauso gibt es Menschen, die nicht lernen können. Lernen tut man immer, sei es durch das Leben und den daraus Resultierenden Erfahrungen.
Was mich ärgert, ist die Arroganz mancher Akademiker. Die Arbeiter sind die Grundpfeiler eines jeden der darauf steht. Gäbe es keine Bauern, Metzger, Bäcker, Verkäufer, usw... müssten selbst die Akademiker zeit aufwenden, sich die Lebensmittel zu beschaffen, und hätten dadurch weniger Zeit, sich ihren Forschungen zu widmen.
Klar ist die Forschung ein wichtiger Aspekt, man darf aber darüber hinaus nicht die anderen vergessen oder verunklimpfen und sie als primitiv abstempeln. Jeder Mensch leistet was für die Gesellschaft, außer die Arbeitslosen.