Sybilla schrieb:Also haben wir schon einen Bereich der nach der Einführung eines BGE neue Arbeitsplätze generiert. Allerdings profitiert eine KITA auch vom BGE weil die LOhnkosten entfallen und eine KITA keine Wehrschöpfungsabgabe bezahlen muss. Wenn ein es Kinder BGE gibt kann davon auch die KITA bezahlt werden somit fällt auch die staatlich finanzierte Kostenfreiheit der KITA weg, der Staat spart schon wieder erhebliche Ausgaben ein.
Das Problem ist nicht, dass man Erzieher und Erzieherinnen nicht finanzieren könnte. Es fehlt einfach an Bewerbern:
https://www.erzieherin.de/personalnot-droht.htmlSybilla schrieb:Das BIP wird mit der Industrie 4.0 und 5G Robotik etc... so stark steigen das ein mehr an Kindern das System nicht zum kippen bringt. Es wünscht sich ja nicht jeder mehrere Kinder oder mehr Kinder als heute .... die meisten Familien schließen mit dem 2 Kind ihre Familienplanung ab. Die wenigsten bekommen Kinder die ja auch betreut und erzogen werden müssen, wegen des Geldes die meisten wünschen sich Kinder weil Kinder zu einer Familie gehören.
Nein, der der seine Familienplanung ohne finanzielle Gedanken macht, macht es aus Lust und Laune. Wer arm ist, denkt da vielleicht anders. Der Gedanke, dass insbesondere die Einkommensschwachen dann für einen Babyboom sorgen, kommt nicht von mir. Der kommt von Precht, der hier ja auch angeführt wurde. Dass das BGE für eine höhere soziale Mobilität sorgt, denke ich auch nicht. Armut ist ein relatives Phänomen.
Sybilla schrieb:Der Erzieherberuf ist vor allem, eine sinnstiftende Tätigkeit und in Teilzeit die ja mit BGE ohne Einschränkungen möglich ist, werden diesen Beruf viele ergreifen.
Ich glaube in erster Linie ist das ein Job, für den man geboren sein muss. Wenn jetzt zig ungeeignete Leute in die Kindererziehung strömen, weil sie die Zeit dazu haben, hilft das nicht der Qualität der Betreuung.