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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

19.686 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: RAF, Linksextreme, Pseudolinke ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Linksextremismus - die vergessene Gefahr

05.06.2021 um 15:55
Zitat von 6.PzGren3916.PzGren391 schrieb:Und dafür das linke nicht verfassungsfeindlich sind, wie hier ja immer gepredigt wird, sind sie ganz schön verfassungsfeindlich...
Ich predige das zB nicht...
Zitat von 6.PzGren3916.PzGren391 schrieb:Und da will jemand erzählen man kann linke und rechte arschlöcher nicht vergleichen.
"Arschlöcher" kannst du ja auch schreiben, teile ich auch zum Teil. Vergleiche sind aber mMn besser so zu führen, dass man eben noch halbwegs differenzieren kann. Kein Affront...
Mit einem Jargon, der aber den Eindruck entstehen lässt, dass beide Seiten letztlich gleichermaßen zu bewerten sind, habe ich meine Probleme. Ebenso wenn aus einem Steinwurf ein Mordanschlag wird.

Ich will dir also nicht wirklich etwas erzählen, sondern stelle meine Meinung in den Raum.


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

05.06.2021 um 16:05
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Du vergisst ganz einfach dass es zwar Verfassungsfeindlich ist, aber gleichzeitig gut gemeint.
Ja wenn zwei das selbe tun oder so...
Zitat von nocheinmalnocheinmal schrieb:Die rechtsextremen meinen ihre Straftaten auch gut. Jeder sieht sich im Recht.
Nur verharmlost die hier meines Wissens nach niemand.
Zitat von MokaEftiMokaEfti schrieb:"Arschlöcher" kannst du ja auch schreiben
Klar wer gegen unsere Verfassung ist, ist für mich ein Arschloch, egal unter welcher Flagge oder Ideologie er das tut.
Zitat von MokaEftiMokaEfti schrieb:Ich will dir also nicht wirklich etwas erzählen, sondern stelle meine Meinung in den Raum.
Das kannst du doch auch gerne machen. Ist ein öffentliches Forum.


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

05.06.2021 um 17:00
Zitat von 6.PzGren3916.PzGren391 schrieb:Klar wer gegen unsere Verfassung ist, ist für mich ein Arschloch, egal unter welcher Flagge oder Ideologie er das tut.
Das ist konkreter und somit auch für mich verständlich.
Zitat von 6.PzGren3916.PzGren391 schrieb:Das kannst du doch auch gerne machen. Ist ein öffentliches Forum.
Zum Glück, ich dachte schon... Na dann nutze ich mal die Einladung.

Wenn man die Entwicklungsgeschichte vom NSU genauer betrachtet, dann wird schnell deutlich, dass diese ideologische Zuspitzung nur entstehen konnte, da man das Problem zu lange ignoriert hat. Ich lasse mal den Zusammenhang mit staatlichen Behörden außen vor. So etwas passiert eben auch, weil man denkt, dass Sozialarbeit ein Weltbild aufweichen könnte. Diese Strategie ist längst gescheitert. Gleichzeitig entsteht der Eindruck, dass der Staat überfordert ist und nur ungenügend gegen diese Strukturen vorgeht. Das mag sich etwas geändert haben, kann ich aber letztlich nur schlecht beurteilen. Wenn man dann noch selbst in einer Ecke aufwächst, welche eben eine starke rechte Infrastruktur hat, Gewalterfahrungen machen muss, dann ist es für mich zumindest nachvollziehbar, Nazis entsprechend zu verachten und Rechtsbrüche in Kauf zu nehmen, da man sich sonst ohnmächtig fühlt. Das macht man nicht aus purer Lebensfreude heraus...

Das könnte zumindest ein Erklärungsansatz für militante Aktionen gegen Nazis sein. Der VS hat nicht umsonst, immer mal wieder gerne, auf Ergebnisse linker Recherche zurückgegriffen. Warum ist das so? Wäre es vielleicht ein Lösungsansatz für die Behörden? Letztlich arbeiten sich junge Menschen daran ab, dass der Rechtsradikalismus nicht wieder krass eskalieren kann. Mal mehr, mal weniger erfolgreich. Gleich vorweg nehme ich, dass rechte Gewalt letztlich wesentlich tödlicher und gefährlicher ist, ohne den Linksradikalismus eine Existenzberechtigung zu verleihen.
Interessanterweise stützen sie sich aber auch auf Antifa-Recherchen. So belegt das BfV seine Analyse über Verbindungen der Jugendorganisation Junge Alternative (JA) zu rechtsextremistischen Burschenschaften mit vier Fußnoten: Diese verweisen auf einen Artikel in der Mitteldeutschen Zeitung, einen Artikel im Magazin Focus, einen Artikel auf der Internetseite des "Berliner Bündnisses gegen Rechts" und einen Artikel mit der Überschrift "Identitäre Burschenschafter" auf www.antifa-berlin.info. Insgesamt sechs Mal stützt sich das Gutachten so auf Antifa-Webseiten.
Quelle: https://www.sueddeutsche.de/politik/verfassungsschuetzer-nutzen-antifa-recherchen-fuer-afd-gutachten-1.4296184


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16.06.2021 um 15:48
Die netten Linken von nebenan spielen wieder.
Die Polizei ist aber auch selber schuld….
Es habe mehrere verletzte Polizisten gegeben, sagte die Polizeisprecherin. „Einsatzkräfte sind massiv angegriffen worden auch mit Steinwürfen von der Straße, von den Dächern.“ Etwa 200 Polizisten waren am Mittwochmittag demnach im Einsatz.
Für die Einrichtung einer Sperrzone am Nachmittag kündigte die Sprecherin weitere Kräfte an. Von Mittwochnachmittag bis Freitagabend wurde eine Sperrzone mit einem Demonstrationsverbot um das Haus verhängt. Zugang zum abgesperrten Bereich haben nur Anwohner. „Die aktuellen Gewalttaten zeigen sehr deutlich, warum eine Begehung zur Begutachtung des Brandschutzes in der R94 mit tausenden Polizisten in Amtshilfe abgesichert werden muss“, teilte Benjamin Jendro, Sprecher der Gewerkschaft der Polizei in Berlin, auf Twitter mit.
Quelle: https://m.focus.de/panorama/welt/hausbesetzer-rebellieren-erneut-die-verteidigung-hat-begonnen-rigaer-strasse-brennt-polizeibeamte-verletzt_id_13403142.html


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

16.06.2021 um 17:27
@6.PzGren391
Bin ich sonst eher links der Mitte, hat es mir beim Lesen dieser Artikel fast die Schuhe ausgezogen.

Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen:
Da wird ein ganzer Straßenzug von Linken zur autonomen Zone erklärt, nebst Straßensperren und gewalttätige Angriffe auf Ordnungsbeamte die da rein wollen.
Da ist ja schon viel passiert, aber das ist schon heftig, so beginnen manche Endzeit Filme..


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

16.06.2021 um 17:36
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Bin ich sonst eher links der Mitte, hat es mir beim Lesen dieser Artikel fast die Schuhe ausgezogen.
Vorgestern kam es ja auch schon unter mysteriösen Bedingungen zu einem Brand bei der Firma des Brandsachverständigen, der im Auftrag der Eigentümer die Brandschutzbegehung im besetzten Haus durchführen sollte. 7 Fahrzeuge zerstört...

https://www.tagesspiegel.de/berlin/autos-brennen-in-berlin-marzahn-brandanschlag-auf-brandschutzexperten-der-rigaer-94-eigentuemer/27286308.html


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16.06.2021 um 18:44
Gegen den Terror muss entschieden vorgegangen werden. Schon lustig wie alle Angst vor nem Polizeistaat haben aber Extremisten aller Arten munter toben können ..


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

16.06.2021 um 20:18
Zitat von nocheinmalnocheinmal schrieb:Schon lustig wie alle Angst vor nem Polizeistaat haben aber Extremisten aller Arten munter toben können ..
Ja... alle haben Angst vor einem Polizeistaat... sorgen aber mit ihren Aktion dafür das der Weg dahin schneller beschritten werden kann.


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

16.06.2021 um 22:55
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Ja... alle haben Angst vor einem Polizeistaat... sorgen aber mit ihren Aktion dafür das der Weg dahin schneller beschritten werden kann.
Da passt meine Lieblingstheorie wie die Faust aufs Auge:

Die sich selbst erfüllende Prophezeiung.

Wikipedia: Selbsterfüllende Prophezeiung


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17.06.2021 um 09:36
Zitat von 6.PzGren3916.PzGren391 schrieb:Die netten Linken von nebenan spielen wieder.
Die Polizei ist aber auch selber schuld….
Nicht zu fassen, was da gerade abläuft. Anstatt mannhaft und diszipliniert seine verdiente Knaststrafe abzusitzen wie deren Vorbilder Lenin oder die RAF, (es gab tatsächlich Leute mit T-Shirts, auf denen ein Logo dieser Gruppe abgebildet war), wird jetzt bei Twitter rumgeflennt und es werden Anwälte eingeschaltet. Vielleicht sollte man es so regeln wie die Sozialdemokraten in Dänemark. Da werden Bewohner solcher Ghettos gerade zwangsumgesiedelt. Das Konzept haben die Sozialdemokraten zwar von ihren rechten Vorgängern übernommen, aber seitdem gibt es da keine Gewalt mehr.

https://www.bz-berlin.de/berlin/friedrichshain-kreuzberg/brandschutzpruefung-rigaer-94-polizei-hofft-auf-ruhigen-einsatz-aber

Das dänische Modell wäre durchaus auch hier eine Alternative. Es geht dabei längst nicht nur um Clangeschichten, sondern um ein gewalttätiges Milieu, das sich aus der immer gleichen Klientel zusammensetzt. Was mich wundert, waren wieder mal die doch recht einsilbigen Beiträge bei den Öffentlich-Rechtlichen dazu. In den Tagesthemen gab es dazu nur einen Satz und verletzte Polizisten wurden nicht erwähnt.

https://www.nzz.ch/international/rassendiskriminierung-ghetto-politik-bringt-daenemark-vor-gericht-ld.1579548


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

17.06.2021 um 09:51
Zitat von knackundbackknackundback schrieb:Was mich wundert, waren wieder mal die doch recht einsilbigen Beiträge bei den Öffentlich-Rechtlichen dazu. In den Tagesthemen gab es dazu nur einen Satz und verletzte Polizisten wurden nicht erwähnt.
Das wundert dich wirklich? Da wurde auch nur der Anstieg von rechts um ich glaube 4% erwähnt. Aber der Anstieg von links um ein Drittel, das hat man mal lieber verschwiegen.


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17.06.2021 um 09:57
Quelle zu dem „Drittel“
Linksextremismus hat zugenommen
Zudem habe auch linksextremistisch motivierte Gewalt zugenommen, so der Journalist – um 34 Prozent. Es wird befürchtet, dass sich links- wie rechtsextremistische Taten gegenseitig hochschaukeln können. Beispielsweise gab es zuletzt linksextremistische Brandanschläge auf rechtsextreme Szenetreffs.
Quelle: https://www.inforadio.de/programm/schema/sendungen/int/202106/15/577432.html (Archiv-Version vom 15.06.2021)


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17.06.2021 um 12:19
@6.PzGren391
Is echt krass wie es bei euch in berlin abgeht. Hier in Wien hatten wir früher auch diese Terroristen, hat aber mittlerweile abgenommen das man da eigentlich nichts mehr mitbekommt. Da wurde früher löschkalk auf die Polizei geschüttet und solcher Mist... einfach krank sowas...


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17.06.2021 um 12:34
@nocheinmal
Ich nehme an bei euch wird da auch härter dagegen vorgegangen und nicht verharmlost.
Mir tun einfach nur die Polizisten leid. Die müssten deutschlandweit mal eine Woche daheim bleiben.


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17.06.2021 um 12:36
@6.PzGren391
Also ich kenn in neuerer Zeit hier in österreich keine Berichte von sowas.. kann auch sein das ich die Berichte verpasse...

Aber das in Berlin is da schon unglaublich.


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17.06.2021 um 12:45
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen:
Da wird ein ganzer Straßenzug von Linken zur autonomen Zone erklärt, nebst Straßensperren und gewalttätige Angriffe auf Ordnungsbeamte die da rein wollen.
Da ist ja schon viel passiert, aber das ist schon heftig, so beginnen manche Endzeit Filme.
Ich habe für solche Chaoten auch kein Verständnis. Und natürlich tun mir auch die unterschiedlichen Einsatzkräfte leid, die darunter jedes Mal zu leiden haben.

Solche Aktionen, die weit über zivilen Ungehorsam, den man je nach Fall noch irgendwie verstehen und auch hinsichtlich der juristischen Konsequenzen Milde walten lassen könnte, hinausgehen, sind abzulehnen. Auch politisch!

Rechtswidrige Angriffe (auch nur der Versuch) auf fremdes Leib und Leben, Eigentum und Besitz (bei letzterem denke ich insbesondere an offensichtliche Sachbeschädigungen) haben nichts mehr mit einem gerechten Kampf für Gerechtigkeit oder um auf gewisse Missstände aufmerksam zu machen und dafür sich höchstens nur zivilem Ungehorsam zu bedienen zu tun.
Vor allem schaden solche radikalen, gewaltbereiten Spinner den halbwegs vernünftigen Linken Gerechtigkeitskämpfern, denn die werden dann auch häufig in denselben Topf geworfen und ihre Aktionen werden dann auch kritischer von unserer Gesellschaft verurteilt.


Ps und allgemein:
Ein Polizeistaat, wenn Polizei nicht selbst unter den Oberbegriff Terror fällt, kann, nur kann, natürlich so manche extreme Entwicklungen, auch echten Terrorismus ausgehend von Links-Rechts- und/oder Islamistisch, und dann auch tatsächlich stattfindende extreme Ereignisse verhindern, geht aber natürlich zu Lasten der Freiheit oder überhaupt zu Lasten diverser Persönlichkeitsrechte.
Auch wenn keine direkt spürbaren Nachteile daraus entstehen oder auch nicht gleich so offensichtlich behindernd oder einschränkend sind, so geht es vielen hier ja auch nur ums reine Prinzip.
Den Standpunkt nur des reinen Prinzips wegen mehr staatliche Überwachung und mehr hoheitliche Eingriffsrechte abzulehnen, kann ich aber nur teilweise verstehen.


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

17.06.2021 um 12:50
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Ja... alle haben Angst vor einem Polizeistaat... sorgen aber mit ihren Aktion dafür das der Weg dahin schneller beschritten werden kann.
Exakt. Solchen Trotteln mit ihren sog befreiten Zonen, verdanken wir alle dann schärfere Maßnahmen


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

17.06.2021 um 12:54
Kleine Ergänzung noch


"Friedliche" Hausbesetzungen, also nur Hausfriedensbrüche ohne Anwendung von Gewalt, und wenn ich die Motive der Hausbesetzer verstehen kann, sehe ich weniger kritisch.


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17.06.2021 um 12:56
@rhapsody3004
Ja. Das würde dann für mich unter passiven Wiederstand fallen. Das zähle ich auch noch zu den legitimen wiederstandsmitteln in einem Rechtsstaat.


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

17.06.2021 um 13:22
Zitat von nocheinmalnocheinmal schrieb:Ja. Das würde dann für mich unter passiven Wiederstand fallen. Das zähle ich auch noch zu den legitimen wiederstandsmitteln in einem Rechtsstaat
Streng genommen glaube ich nicht, dass eine rechtswidrige aber immerhin friedliche Hausbesetzung und mögen die Motive auch noch so nachvollziehbar sein bzw. auf Verständnis trefen, noch als legaler Widerstand einzustufen ist. Dürfte auch nicht mehr unter die Kategorie legaler Widerstand fallen.
Ist streng genommen auch schon eine Straftat, der Hausfriedensbruch, und kann auf zwei unterschiedlichen Arten erfüllt werden.
Sich rechtmäßig Zutritt verschaffen und sich rechtmäßig in einem Objekt oder auf einem befriedeten Grundstück aufhalten und nur nach Aufforderung diesen geschützten Bereich nicht verlassen sondern weiterhin aber gewaltfrei darin verweilen, würde ich auch als passiven Widerstand ansehen, ist aber eigentlich auch schon strafbar und Hausfriedensbruc h und somit nicht mehr legal.

Sich von vornherein rechtswidrig Zutritt zu einem geschützten privaten oder öffentlichen Hausrechtsbereich zu verschaffen, kann auch ohne Gewalt geschehen, würde ich hingegen als ein aktives Tun bezeichnen. Wäre für mich eigentlich schon aktiver Widerstand. Auch dann, wenn das Eindringen ohne Gewalt gegen unbewegliche Sachen geschieht. Gewalt gegen Sachen wäre für mich aber definitiv aktiver Widerstand und alles andere als legal.


Wie dem auch sei. Das Alles hat auf jeden Fall einen anderen Unrechtsgehalt als das Unrecht, was diese Linken Chaoten in Berlin in dieser Straße veranstaltet haben.


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