@6.PzGren391 Die attacke (ich find das wort anschlag dafür etwas hoch gegriffen) war am 16ten April.
Am 17ten April hat dann Esken über rechte gewalt getweetet, das bekennerschreiben wurde bekanntgegeben (undzwar von Lindh, der hat das nicht versucht unter den Teppich zu kehren) und der Podcast wurde anberaumt.
WIe da genau die überschneidungen und uhrzeiten waren, weiß man nicht.
Am Tag danach sollte der Podcast um 19 uhr stattfinden, um 12.30 ging Lindh noch davon aus. Nach 12.30 irgendwann hat er einen Post editiert und gesagt, dass etwas dringendes dazwischenkam.
Am 17 Mai dann, also circa 30 Tage später, fand der Podcast statt, den kann man sich hier anhören, ab Minute 42 geht es um den Anschlag.
Lindh trifft Chebli – Live!
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Highlighten möchte ich die Ekelhaften Kommentare von rechts unter dem Podcast.
In jedem fall sagen hier chebli und lindh beide, dass das natürlich alles nicht stimmt, sagen kurz, dass gewalt von allen seiten schlecht ist und dann..... Sagt lindh, dass er aber natürlich die beweggründe des anschlages verstehen kann.....
Der fand nur das mit den Steinen nicht gut, in der Sache gibt er den Leuten, die da einen ANschlag verübt haben, recht. (schieben auch gern das wort 'mutmaßlich' oder 'vermeintlich von links' für die Täter ein).
Ich finde das nicht besonders glaubwürdig. Dass einer einen Podcast anberaumt am einen tag, am anderen tag bis 6 stunden davor noch alles in ordnung zu sein scheint und man es dann ohne konkrete angabe von gründen absagt....
Klar, kann immer irgendwas unerwartetes passieren, aber vorher war es so eilig, dass es am nächsten tag sein musste, dann verschiebt man es ohne neues datum.
DANN, eine Woche drauf, kriegen rechte medien wie die junge freiheit davon wind und lassen die story zirkulieren. Dann, als man sich so fühlt, als könne man die story nicht einfach aussitzen, beraumt man halt einen neuen Podcast an in dem man zwar 'alle gewalt verurteilt', aber sich sogar noch in der Sache mit den Tätern gemein macht.
Mehr verharmlosung geht eigentlich nicht.