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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

19.686 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: RAF, Linksextreme, Pseudolinke ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Linksextremismus - die vergessene Gefahr

10.10.2020 um 20:26
Zitat von WardenWarden schrieb:Mein Mitleid hält sich in Grenzen.
So geht es auch noch anderen Menschen, Frau von Ditfurth ist ja selbst innerhalb der politischen Linken nicht gerade die Vertreterin der Mehrheitsmeinung, dementsprechend beliebt ist sie dort im weiteren Umfeld. Und was das Thema "alltägliche Nickligkeiten" und Schadenfreude angeht, sind die ja untereinander alles andere als zimperlich.


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

10.10.2020 um 21:31
@bgeoweh
@Warden

Eigentlich erstaunlich dass die extreme Linke zu ihresgleichen so wenig spendabel ist. Sind die nicht immer alle solidarisch?

Ach ne die haben ja immer so Splittergruppe n die mit meist drei sinnlos kombinierten Adjektiven beginnen wie queer-anarcho-feministisch oder vegano-sponti-leninistisch. Und da ist man nur im eigenen Mikrokosmos solidarisch.

Dithfurt kann ja jetzt erst mal an die Damen aus der geräumten Schöner-Wohnen WG untervermieten. An ihrer Stelle würde ich aber mit nem Putzplan und ner Spüluhr anfangen.


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

10.10.2020 um 22:17
@sacredheart
Die Herrschaften aus der Villa Kunterbunt haben bereits vor der Räumung verzweifelt versucht , anderweitige Objekte in Berlin zu entern .
Leider sind sie nicht weiter gekommen , als ihre verkeimten Bettlaken an der Fassade auszurollen . Die Berliner Polizei hat sofort reagiert und die versuchte Besetzung unterbunden .
Via Twitter wurden vor ein paar Tagen schon wieder Mitbewohner gesucht für Queer anarcho femi Wohnmodelle und das wohlgemerkt für illegal besetze Häuser .
Wenn das mal nicht dreist ist .
Ein Objekt was sie im Visier hatten , wird derzeit vom Land Berlin verwaltet ( ist Teil der konfiszierten Immobilien vom soggn Remmo Clan in Berlin )
Darf also derzeit nicht vermietet oder verwertet werden )

Diese Leute zum Nachbarn zu bekommen bedeutet Ärger . Siehe Objekte Linienstr Berlin. Die haben da ein Objekt und genau gegenüber ist ein Neubau chic u edel und noch nicht bewohnt . Den haben sie jetzt schon im Visier als Yuppie Feind Objekt .
So ist das hier .

Und zum Thema die Ladys vom queer femi usw . Die sind die am wenigsten toleranten . Die versprühen 24/7 ihre Abneigung und ihren Hate zB auf die " Heten " die hassen sie mindestens genau so wie die Polizei . Gerade die , die für sich einklagen , dass man ihre Diversity sensibel behandelt , sind die intolerantesten .
Es reicht ein Blick auf den Twitter Account der reizenden Taz Kolumnistin ( jetzt auch Werbegesicht fürs KaDeWe ) und man weiß , dass sie außerhalb ihrer ideologischen Blase niemanden mögen oder dulden .


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

11.10.2020 um 10:13
@calligraphie

Linke und Grüne hatten im Juni dieses Projekt ja noch als einzigartigen Schutzraum bezeichnet.

Das war wohl ein Rechtschreibfehler. Nach den Bildern müssen die wohl Schmutzraum gemeint haben.

Da möchte ich nicht wissen wie es beim Herrn Baustadtrat zu Hause aussieht wenn er solch ein Biotop so weit verteidigt dass er dafür Gesetze bricht.

Grundsätzlich würde ich die Privaträume des Remmo Clans aber sehr geeignet finden um dort so ein Projekt unterzubringen. Wie wäre es mit dem illegal gebauten Haus auf seinem Privatgrundstück?


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

11.10.2020 um 10:58
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Grundsätzlich würde ich die Privaträume des Remmo Clans aber sehr geeignet finden um dort so ein Projekt unterzubringen.
Fällt wohl raus..... diese Leute rufen nämlich nicht die Polizei.
Die sind eher dafür bekannt die Fäuste fliegen zu lassen, und es ist ihnen schlichtweg egal was in der Zeitung steht.
Die legen am nächsten Tag die Vogelkäfige mit der Zeitung aus :)


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

11.10.2020 um 12:03
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Das war wohl ein Rechtschreibfehler. Nach den Bildern müssen die wohl Schmutzraum gemeint haben.
Jetzt tritt halt nicht nach, das wirbelt zu viel Dreck auf.
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Grundsätzlich würde ich die Privaträume des Remmo Clans aber sehr geeignet finden
Nein, ich bin auch gegen Clankriminalität aber diese Strafe hat der Clan nicht verdient, da werde ich zum universellen Humanist.


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

11.10.2020 um 13:53
@Abahatschi

Ich habe es nicht gesehen aber Stand in der Räumungsankündigung nichts von besenreiner Übergabe? Ok das hätte wohl zu lange gedauert...


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

11.10.2020 um 16:35
Mal was Anderes: Was sind die Ziele solcher Linksextremisten? Ich hör immer "Syyyysteeemwechsel!!!" Aber selbst dann, was wäre danach? Bessere Welt?
Nur können diese Leute, sind ja nun nicht wenige und auch ein paar "Reiche", diesen Systemwechsel jederzeit für sich privat in einer Kommune verwirklichen. Ohne jetzt das Eigentum Anderer zu kapern.
Denken die evt., nach dem Systemwechsel muss nun keiner mehr arbeiten und Wein und Honig fließen? Wer soll im Kommunismus die Werte der Allgemeinheit denn erarbeiten? Da müssen sie auch 40h x 7T x 52Wochen pro Jahr ran und können nicht alles verrotten lassen. Ich weiß wirklich nicht, was das Ziel ist. Kommt dann wieder der nächste Systemwechsel?

Ich würde mit diesen Menschen mal gern ein Test machen: Bei Putin in der Taiga ein Stück Land mieten in der Größe sagen wir von Bayern oder Thüringen. Da die Brüder und Schwestern absetzen mit einem Grundstock an Grundmitteln: Saatgut, Baustoffe, Nahrung für 3 Jahre, ein paar Nutztieren etc.
Dann sollen sie ihre Anarchie umsetzen. Wir schauen dann in 3 Jahren, ob jemand Land gerodet und bestellt hat, Häuser gebaut, ein paar Schulen betreibt und ob wirklich da alle gleichberechtigt dran teilnehmen und nicht wieder welche gleicher sind als andere. So ist ja wahrscheinlich der Traum.

Ich vermute: Pustekuchen. Es wird in viele kleine Gruppen zersplittern - Anarchisten, Leninisten, Marxisten, Faschos, wirtschaftlich Schlaue, Charismatiker, stinkend Faule etc. Die werden sich die Ressourcen streitig machen.
Jeder kann sich nun denken, was passiert - entweder sie verhungern, weil sie gar nicht wirtschaften können oder es werden Sklaven gehalten, die für Andere arbeiten müssen, denn einer muß arbeiten.
Aber so, wie sich das diese Menschen in der wohlsituierten H4- und Sozial-BRD vorstellen, wird's wohl nicht kommen.
Es würde mich ehrlich verwundern, wenn dort ein Wein/Honig-Land entsteht. Die werden noch nicht mal eine recht spartanische Gesellschaft ähnlich den Quäkern hinbekommen.

Die Linksextremismus ist auch eine Folge der Wohlstandsverwahrlosung. Meine Meinung. Heute ein paar Autos fackeln, Häuser besetzen etc., morgen zum Amt und von der bösen Gesellschaft die Kohle einfordern, weil alles so "ungerecht" ist. Natürlich auch das Gesundheitssytem benutzen, steht ihnen ja zu.
Was mich an diesen, meist jungen Leuten, so ankotzt, ist ihre Verlogenheit. Aber Schluss jetzt, steiger mich so sehr rein.


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

11.10.2020 um 17:25
Zitat von schrauber2schrauber2 schrieb:Nur können diese Leute, sind ja nun nicht wenige und auch ein paar "Reiche", diesen Systemwechsel jederzeit für sich privat in einer Kommune verwirklichen.
Das ist aber dann keine bessere Gesellschaft, sondern Ausstieg. Ziel wäre damit ja verfehlt. Das was du vorschlägt gibt es ja bereits. Nennt sich Kibbuz.


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

11.10.2020 um 17:26
@sacredheart
Und der eigentliche Knaller kommt ja evtl noch .
Der Anwalt des Eigentümers hat durchblicken lassen , daß nach Sanierung die Wohneinheiten an Flüchtlinge vermietet werden sollen .
Besser kanns doch nicht laufen für einen Vermieter . Denn diese neuen Mieter werden eine sichere Bank sein . Mieteinnahmen immer pünktlich . Und man weiß ja , dass die Mieten für solche Zwecke Teil der Transferleistungen sind .
Am Ende wird das Motto der linken " wir haben Platz " in die Realität umgesetzt . Allerdings mit Sicherheit etwas anders als sich das die ehemaligen Bewohner des Objektes vorgestellt haben.
Sie wurden am Ende geräumt , damit ihre eigenen Parolen verwirklicht werden können .

So viel tragische Ironie kann man sich nicht ausdenken .


@schrauber2
Das was du sehr genau auf den Punkt bringst ist ja die eigentliche Frage bzw Problematik . Das große Fragezeichen .
Man muss unterscheiden . Der Anarcho Strang hat mit Sicherheit keinen konkreten Plan in der Schublade , wer und wovon ihre Träume von Gleichheit u sozialer Gerechtigkeit nun zu finanzieren seien . Lediglich der Weg ist bei ihnen klar . Dazu gehört eben anscheinend auch Gewalt , bzw aushebeln von Eigentumsverhältnissen . Der zweite Weg ist , durch die Hintertür rein in die passenden Parteien u Parlamente . Und zB über Sympathisanten in etablierten Parteien an Geld zu kommen , damit zumindest erstmal der Status Quo erhalten werden kann .
Gut zu sehen am Drama um Liebig 34 . Sie konnten nur mit Duldung einiger Teile der Kommunalpolitik dort überhaupt bis Freitag letzter Woche durchhalten .

Was mich daran am meisten verwundert , dass man immer nur ihre wirren Retro Parolen , Pyro Aktionen und Forderungen oder Drohungen warnimmst .
Nur hört man nie , welchen Beitrag denn diese jungen Revoluzzer , selbst bereit sind zu erbringen .
ZB welche Rolle sie mal einnehmen wollen ? Wollen sie ihren Beitrag zum Klassenfreien Schlaraffenland durch Steuerpflichtige Arbeit erbringen ? Oder wird Arbeit abgeschafft ? Quasi Ackerbau und Viehzucht wieder belebt ?

Die Frage bleibt , wer soll das bezahlen ? oder soll es nach Robin Hood Methode erbeutet werden ?
Aber lassen wir Ihnen ihre ideale und träume . Jede Generation hat ihre Aussteiger u Anarchie Szene bisher gehabt . Sobald sie älter werden , werden auch Sie Lust auf normal life bekommen . Und dann findet man sie später mal handzahm in irgendeinem Parlament , ordentlich angepasst und immer frisch gescheitelt . Und bis dahin bekommen sie eben weiterhin mal einen Dämpfer oder polizeilichen Klaps der ihnen klarmacht , Wo ihnen der Gesetzgeber die Grenzen setzt . Sie suggerieren sich immer einen großen gesellschaftlichen Rückhalt , lassen wir Ihnen diese Illusion .


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

11.10.2020 um 17:51
Zitat von paranomalparanomal schrieb:Das ist aber dann keine bessere Gesellschaft, sondern Ausstieg. Ziel wäre damit ja verfehlt. Das was du vorschlägt gibt es ja bereits.
Du kannst uns gerne aufklären - was ist der gewünschte Systemwechsel?
Kapitalismus mit Gewinnbeteiligung für alle und Arbeit nicht für alle?


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

11.10.2020 um 17:56
@paranomal
Sollte das "die Gesellschaft" nicht selbst entscheiden? Verbessern kann man immer, aber ich würd das jetzige System einem sozialistischen Utopia vorziehen. Das musste schon Andreas Baader während seines Praktikums erfahren. Die Arbeiter interessierten sich nicht für seine Theorien, denen waren die Fussballergebnisse wichtiger. Mir auch.


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

11.10.2020 um 18:01
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:kannst uns gerne aufklären - was ist der gewünschte Systemwechsel?
Das kommt auf diejenigen an, die es fordern. Gibt ja im linken Spektrum diverse Strömungen und Bewegungen. Ich stelle mal einen gesteigerten Egalitarismus als gemeinsames Ziel in den Raum. Aber nur der Einfachheit halber.
Zitat von abberlineabberline schrieb:Sollte das "die Gesellschaft" nicht selbst entscheiden?
Klar, aber gesellschaftlicher Wandel wird ja oft von wenigen angestoßen. Der Wandel von der feudalen zur bürgerlich-kapitalistischen Gesellschaft begann ja auch nicht als Mehrheitsentscheid.


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

11.10.2020 um 18:02
@Abahatschi
@abberline
Nur um das klarzustellen: Mir geht's jetzt allgemein um das Thema, nicht um die konkreten Hausbesetzer, die der Aufhänger waren.


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11.10.2020 um 18:02
Zitat von paranomalparanomal schrieb:einen gesteigerten Egalitarismus als gemeinsames Ziel in den Raum. Aber nur der Einfachheit halber.
Reicht schon mal als Stichwort - auch bei der geforderten Arbeitsleistung?


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

11.10.2020 um 18:07
@paranomal
Hilft aber nix, wenn die Mehrheit nicht angestoßen werden will und das als eher störend empfindet, dass ein paar wenige eine Gesellschaft nach ihrem Willen umformen wollen. Diese Veränderer nehmen sich zu wichtig. Es würde reichen, wenn sie andere in Ruhe lassen würden.


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

11.10.2020 um 18:09
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Reicht schon mal als Stichwort - auch bei der geforderten Arbeitsleistung?
Sicherlich. Wenn man die staatssozialistische Leistungsdefimition mal ignoriert, wird dies vor allem in der Bewegung der "Parecon" und auch im linken Syndikalismus thematisiert. Die Modelle sind dabei jedoch sehr unterschiedlich, weil es immer um bestimmte Grundsatzfragen zu den Kriterien von Gleichheit, Leistung und Gerechtigkeit geht. Die häufig scherzhaft paraphrasierte Vorstellung vom "Schlaraffenland" findet man jedoch in erster Linie nur als utopisches Sprachbild in den "naiven" utopischen sozialistischen Bewegungen des 19. Jahrhunderts. Marx stellte diesen Ideen ja bereits seine ökonomische Kritik entgegen, sodass es solche Fantastereien heute eigentlich schon längst nicht mehr gibt.


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

11.10.2020 um 18:11
Zitat von paranomalparanomal schrieb:Die Modelle sind dabei jedoch sehr unterschiedlich, weil es immer um bestimmte Grundsatzfragen zu den Kriterien von Gleichheit, Leistung und Gerechtigkeit geht.
Ok, soll heißen#:...wenn ich meine Kartoffelreihe durch habe kann ich entspannen und muss nicht den Part von einem übernehmen der das doppelte an Zeit braucht.


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

11.10.2020 um 18:13
Zitat von calligraphiecalligraphie schrieb:Am Ende wird das Motto der linken " wir haben Platz " in die Realität umgesetzt . Allerdings mit Sicherheit etwas anders als sich das die ehemaligen Bewohner des Objektes vorgestellt haben. Sie wurden am Ende geräumt , damit ihre eigenen Parolen verwirklicht werden können .So viel tragische Ironie kann man sich nicht ausdenken .
Gut gesagt :)
Ob dies das Denken über "wir haben Platz" bei ihnen verändern wird?
Zitat von calligraphiecalligraphie schrieb:Die Frage bleibt , wer soll das bezahlen ? oder soll es nach Robin Hood Methode erbeutet werden ?
na mindestens. Es heißt doch bei den Linken immer, Reiche müssen mehr abgeben.
Naja, im Grunde ist es ja auch so, einem "nackten Mann" kann man schlecht in die Taschen greifen, also müssen die Wohlhabenden das meiste beisteuern.
Zitat von calligraphiecalligraphie schrieb:Und dann findet man sie später mal handzahm in irgendeinem Parlament , ordentlich angepasst und immer frisch gescheitelt
:D
Aber die Wagenknecht finde ich trotzdem gut - der nehme ich den Idealismus ab, die wirkt auf mich echt.
Zitat von calligraphiecalligraphie schrieb:Sie suggerieren sich immer einen großen gesellschaftlichen Rückhalt , lassen wir Ihnen diese Illusion .
meinem Eindruck nach haben sie tatsächlich einen großen Rückhalt, sogar bei paar Leutchen in der CDU. Da vertreten mMn auch manche eher linke Positionen (zB als es um Moria ging)


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11.10.2020 um 18:14
Zitat von abberlineabberline schrieb:Hilft aber nix, wenn die Mehrheit nicht angestoßen werden will und das als eher störend empfindet, dass ein paar wenige eine Gesellschaft nach ihrem Willen umformen wollen. Diese Veränderer nehmen sich zu wichtig. Es würde reichen, wenn sie andere in Ruhe lassen würden.
Nur wie soll man bei einer Gesamtkritik der ökonomischen Verhältnisse andere in Ruhe lassen können? Davon sind ja alle betroffen, da sie sich in diesen Zusammenhängen bewegen. Deine Haltung basiert ja bereits auf einer Grundannahme des Liberalismus, der jedoch Zwang und Abhängigkeit jenseits des staatlichen gekonnt ignoriert.
Es geht ja um Emanzipation des Individuums und der Gesellschaft und nicht darum seinen Willen durchzusetzen. Der eigentliche Knackpunkt ist eher die Frage nach der Zweckmäßigkeit einer konkreten Bewegung und ihrer Methoden.


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