shionoro schrieb am 29.03.2021:Wenn du dich besäufst und bekiffst anstatt was aus deinem Leben zu machen, hat das normalerweise einen Grund
die Gründe (für den Einstieg) sind in der REgel:
1. Neugier und Ausbrechen aus dem "elterlichen " Regelwerk
2. Anerkennung in der peer-group
3. Langeweile
4. Gewohnheit
.....
x: alle anderen sind Schuld an meinen Problemen, bloss ich nicht
>>>Verweigerung des Erwachsenwerdens und der Einsicht, dass der Mensch als soziales Wesen eine Verantwortung für sich und das Gemeinwesen (gern Staat genannt) und dessen Wohl trägt.
Diese Erkenntnis kommt den Wenigsten beim Kiffen oder beim Debattieren irgendwelcher extremistischen Gewaltfantasien.
shionoro schrieb am 29.03.2021:Es geht dabei nicht um 'veränderung', es geht darum, dass es attraktiver ist, als das, was du an Perspektiven in der Gesellschaft siehst.
die Gesellschaft sind wir ALLE .
shionoro schrieb am 29.03.2021:Wenn viele junge Menschen enttäuscht oder unzufrieden sind, dann macht der Staat etwas falsch.
Der Staat sind wir alle. Wer unzufrieden "mit dem Staat" ist, ist i.d.R unzufrieden mit sich und seiner Rolle in dieser Gemeinschaft von mehreren Millionen Menschen, die sich "Staat" nennt.
sacredheart schrieb am 29.03.2021:Und es wird immer eine Zahl von Personen geben, die in dem jeweils geltenden System nicht zurechtkommen, entweder weil sie überfordert oder unterfordert sind oder weil sie sich etwas gänzlich anderes wünschen.
Da wird man nicht jeden Wunsch berücksichtigen können, genauer gesagt ganz viele Wünsche müssen unerfüllt bleiben, weil diese Wünsche dann von der Mehrheit nicht angenommen würden, egal ob jemand nun in einem reinen Agrarstaat, einen Führerstaat, einem kommunistischen Staat oder unter der Scharia leben will. Ist halt nicht.
so ist es.
daher lautet ein wesentl Beitrag zur Menschwerdung: Frustrationstoleranz erlernen.
Nicht jedes bockig-trotzige Kind, dass anderen mal die Sandkastenförmchen wegnimmt entwickelt sich später zum Enteignungsefürworter, zum Autoabfackler....bei den meisten Menschen nimmt die Entwicklung zum Erwachsenen einen positiven Verlauf der ohne Extremismus auskommt
cejar schrieb:Gibt es eigentlich Studien dazu, das Linke besonders viel trinken und/oder Drogen nehmen im Vergleich zu Menschen, die politisch anders positioniert sind? Oder entspringt das wieder einmal nur der Phantasie der üblichen Hater hier im Thread?
ich muss da leider spontan an den Berliner Drogenhotspot Nummer ein denken.
Liegt in einem rot-grünregierten Szenebezirk. Neonazis kaufen da eher selten Drogen.
cejar schrieb:Hier wird doch versucht auf Krampf das Bild des versoffenen, bekifften Totalversagers als Posterboy für politisch linke Menschen bemüht, also muss es doch irgendetwas geben, das dies auch belegt?
einfach mit offenen Augen durchs Leben gehen.
Was nicht bedeutet, dass Rechtsextremisten nicht ebenfalls Drogenprobleme hätten.
Aber stell dir mal eine rechtsextreme Hausbesetzerrszene in Berlin in Nachbarschaft zur Rigaer Stra0e vor -- mit eigener Marihuanaplantage im Hinterhof des besetzten Hauses.
MIR willl diese Vorstellung grad nicht gelingen
sacredheart schrieb:Man sieht zwar oft Marihuana Blätter in der Regenboggen Flagge. Ich hab das noch nie als Reichskriegsflagge gesehen.
word
sacredheart schrieb:es ist ja auch naheliegend dass diejenigen die selbst nichts hinkriegen von der Idee der Verteilung und Enteignung besonders begeistert sein dürften.
word
Doors schrieb:Da durfte man nicht mal Bob Marley hören!
das solltest du heute auch wieder bleiben lassen -- wegen kultureller Aneignung und so....ein sehr linkes (sic) Konzept...
sacredheart schrieb:Ich denke eher nicht dass man Steinewerfen und Autos abfackeln studieren kann.
Und illegale Umbauten an widerrechtlich angeeignetem Wohnraum würde ich jetzt auch nicht mit geregelter Arbeit gleichsetzen
word
shionoro schrieb:ie Frage ist ja aber weiter, warum Linkextremisten tun,w as sie tun. Warum linke Gewalt scheinbar wächst. und was man dagegen tun kann.
1. Erwachsen werden
2. Verantwortung übernehmen
3. Eigentum anderer respektieren
4. an der Frustrationstoleranz arbeiten
5. Aussteigerprogramme absolvieren
6. wo nötig, Drogenentzug machen
das nur als allererste GEdanken.
wenn es nicht total verpönt wäre, würde ich an dieseer Stelle noch den Gedanken eines linken Genossen aufgreifen: nützlicher Arbeit zuführen
sacredheart schrieb:Warum kackt ein junger Hund auf den Teppich? Weil er es noch nicht besser weiss. Wenn er in einem kompetenten Haushalt aufwächst lernt er es draussen zu kacken. Wenn er bei Idioten aufwächst lernt er es nie und wenn er erst mal adult ist kann man ihn auch kaum noch anders erziehen.
Wenn also ein Hund auf den Teppich kackt muss man nicht die gesamte Innenstadt hundeaffiner gestalten sondern auf seine Erziehung achten.
besser kann man es nicht formulieren
shionoro schrieb:Was passiert denn schlimmes, wenn Leute mit einer linksradikalen Grundhaltung in NGO oder in einer Uni sitzen? Gibt es da irgendwelche Fälle, wo dadurch großer Schaden entstanden ist?
ich hörte, die Freiheit von Wissenschaft und Lehre sowie die Meinungsfreiheit sind in Gefahr da wo Linksextreme ihre Meinungen und Vorstellungen (teils mit Gewalt) durchsetzen.
Leider macht der Linksextremismus schon lange nicht mehr vor den Unis Halt