@Kc Kc schrieb:Es gilt heute, richtigerweise, als verpönt und unbeliebt, ein ,,Rechtsradikaler" zu sein.
Schubladendenke, Du lebst ja noch!
Wenn eine Meinung rechts der Mitte ist, ist sie nicht rechtsradikal oder -extrem. Das Spektrum ist viel zu groß, um in einem zusammengefasst zu werden. Eben habe ich ein Buch über die Autonomen Nationalisten gelesen - wieder eine Erweiterung in der Szene, die den Rechten zugeordnet wird. Für die einen gehört Gewalt und Randale (bei den AN) ganz klar dazu, die anderen leben sich im Anzug aus. Desweiteren würde ich mir wünschen, ein bestimmtes Verhalten zu kritisieren, aber nicht das Ganze. Es gibt Punkte (Polizeigewalt, Globalisierung, Überwachung), die Linke und Rechte einen gemeinsamen Nenner bieten.
Kritik daran ist gut, sie ist nicht deshlab schlecht, weil sie von Rechten geäussert wird. Höchstens die Form - wenn sie nicht ausgesprochen, sondern rausgerülpst wird.
Ebensowenig wie es Rechte sind, die Ausländer verprügeln (sondern Idioten, Chaoten oder Kriminelle), sind es Linke, die Autos anzünden (sondern Idioten, Chaoten, Pyromanen oder Kriminelle).