Linksextremismus - die vergessene Gefahr
12.05.2016 um 22:29Das machen Rechte auch.
aseria23 schrieb:Das machen Rechte auch.Das ist nicht das Threadthema und eine Relativierung.
Durchfall schrieb:Gewalt and Menschen ist grundsätzlich zu verurteilen!und hier auch. und der Beitrag bezieht sich aufs Thema:
Durchfall schrieb:Warum man die Sachbeschädigungen überhaupt mit dem was die Rechten tun relativieren will, verstehe ich sowieso nicht.Stimmst du mit nicht zu wenn ich sage, dass man Sachbeschädigungen und Gewalt gegen Menschen nicht damit relativieren sollte, weil eine andere Gruppe das auch macht?
Außerdem halten sie sich bei Menschen auch nicht unbedingt zurück. Polizisten kriegen das dann ab.
aseria23 schrieb:Das ist keine Relativierung wenn man erwähnt, dass Autos anzünden bei beiden extremistischen Gruppen vorkommt und keineswegs nur bei einer. Das ist einfach eine Richtigstellung.Ich zähle da noch mindestens eine dritte extremistische Gruppe dazu: die der Versicherungsbetrüger!
Deepthroat23 schrieb:Post und "Radio Utopie".Da ist doch ein Bild-Link. Wenn du "Zeitungsausträger Brandstiftung" googlest, ist das 5. und 6. Ergebnis scheinbar dieser Fall, aber ebenfalls Bild.
Fierna schrieb:Da ist doch ein Bild-LinkIch habe aber kein Bild+ und einen aktivierten Ad Blocker.
Fierna schrieb:aber da ich mich weigere, für Bild meinen Adblocker auszustellenDann sind wir schon zwei ;)
aseria23 schrieb:Das ist keine Relativierung wenn man erwähnt, dass Autos anzünden bei beiden extremistischen Gruppen vorkommt und keineswegs nur bei einer. Das ist einfach eine Richtigstellung.Nein. 1. ist es off topic. 2. hat niemand behauptet, dass Rechtsextreme das nicht machen. Also wurde damit nichts richtig gestellt.
Derzeit gibt es neben den von Emcke benannten schlimmen Subjekten des Hasses – den Pöblern vor der Asylbewerberunterkunft in Clausnitz, den Ausländerhassern bei Facebook, den Lügen erfindenden Flüchtlingsfeinden – eine Explosion linken Hasses. Dieser aber wird anders als sein ebenso verwerfliches Pendant auf der politischen Gegenseite kaum problematisiert. Das Beiwort „links“ hat einen derart guten, altmodisch völkerbeglückenden Klang, dass es zum Schmuckpapier des Hasses wird und ihn versüßt. Linker Hass – ist das nicht ein Widerspruch in sich?Auch hier auf Allmy ist der Doppelstandard ziemlich gut erkennbar. Erwähnt man im Rechtsextremismusthread, dass linke Gewalt ebenso gefährlich ist wie rechte und auch linke Extremisten sich einen Dreck um Menschenleben scheren, wird sofort "Offtopic!" krakelt und, richtiger Weise (!!), der Whataboutismusvorwurf hervorgebracht.
Polizisten schlägt kein vergleichbares Mitgefühl entgegen
Als etwa am 1. Mai in Berlin bei der "traditionellen linksautonomen Demonstration" (ja, auch Randale ist traditionsfähig) 59 Polizisten verletzt worden waren, sprach Innensenator Frank Henkel von einer „überwiegend positiven Bilanz“. Man stelle sich vor, bei einer Manifestation rechten Hasses wären 59 Asylbewerber verletzt worden und danach erklärte ein Ortsbürgermeister, die Demonstration sei „überwiegend positiv“ verlaufen: Die Hölle wäre los, zu Recht. Den Opfern linken Hasses, speziell Polizisten, schlägt kein vergleichbares Mitgefühl entgegen.
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„In keiner deutschen Stadt gibt es so viele linksradikale Veranstaltungen wie in Berlin. Fast täglich gibt es eine, in einem der 12 Bezirke der Hauptstadt“. So steht es, formuliert von einem „Komitee der 1. Liga für Autonome“ auf der führenden Plattform linksextremen Hasses, Indymedia. Gemeint ist mit der „1. Liga“ die „Randaleliga“, in der führt, wer möglichst viel kaputt schlägt im vermeintlichen Klassenkampf für eine besitzlose Welt. Die Losung lautet: „Ob Bullen, Politiker, Nazis oder Immo-Schweine - niemand sollte sich mit der Straße anlegen.“ Für die Straße gibt sich eine Corona Krimineller aus, die stolz und offen einsehbar mit ihren Gewalttaten prahlt, mit „Angriffen auf verschiedene Objekte und vielem mehr“. Die Tabelle zur Liga soll von „Antifa e.V. gesponsert“ werden, ist aber momentan inaktiv.Hausbesuche, Arbeitgebergespräche, öffentlicher Pranger, Stigmatisierung, Verwüstungen und letztlich auch massive Angriffe auf Sicherheitskräfte des Staates... muss sich jeder selbst überlegen, wieweit er solchen Strömungen weiterhin die Stange hält.
Digitaler und analoger linker Hass
Das 2008 als „Waffe der Subversion“ gegründete Hass-Portal war Medium der Wahl, um die Daten der Teilnehmer am Stuttgarter AfD-Bundesparteitag zu leaken. Man kann einen solchen Informationsdiebstahl samt öffentlichem Pranger durchaus den „Nazi-Methoden“ zurechnen. Mindestens eine konkrete Todesdrohung war die Folge, auch wurden auf Indymedia Hausbesuche und Arbeitgebergespräche angekündigt, um den AfD-Leuten das Leben zu verleiden und sie sozial zu stigmatisieren. Innensenator Henkel wurde auf Indymedia schon mit Ermordung gedroht. Wie lange darf das in seiner Gewaltverherrlichung schamlose Portal noch sein Gift verspritzen? Kümmert sich die gegen Hassreden im Internet gerichtete Taskforce des Bundesjustizministers auch um Indymedia? Es wäre an der Zeit.
Auch in der analogen Welt tobt sich der linke Hass auf Staat und Ordnung und alles Nichtlinke aus. In Zürich wurden um den 1. Mai von "rund 300 Linksautonomen (...) Rauchpetarden und Knallkörper gezündet, Scheiben eingeschlagen und Farbbeutel an Fassaden geworfen. Die Chaoten hatten es dabei insbesondere auf Gebäude der Kantonspolizei abgesehen". Für Verwüstung sorgte eine weitere Gruppe „linker Aktivisten“, die „äußerst gewaltbereit“ durch die Straßen von Zürich zogen, Auto und Container anzündeten, Scheiben einschlugen. In Hamburg gingen derweil beim "Klassenfest gegen Staat und Kapital" Autos in Flammen auf, wurden Steine, Flaschen und Böller gegen Polizisten geschleudert – und am Brenner jagten rund 500 „Aktivisten“, „Demonstranten“ und "jugendliche Anarchisten" Polizisten, warfen Feuerwerkskörper auf Menschen und Dinge, um ein Zeichen zu setzen gegen den österreichischen Grenzschutz.
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def schrieb:Kommt jemand auf die Idee hier Kopp zu verlinken wird der Post gelöscht da diese Quelle unerwünscht ist. Bei indymedia scheint das kein Problem darzustellen... da kann man sogar ganz offen tausende private Daten verlinken und das bleibt im AfD-Thread stehen.Ne, indymedia wir hier mittlerweile ebenfalls als unerwünschte Seite gehandelt, womöglich wurde nicht rückwirkend gelöscht, aber man kann indymedia hier nicht mehr verlinken.
Klar Hausrecht... von daher, geschenkt!
def schrieb:Kommt jemand auf die Idee hier Kopp zu verlinken wird der Post gelöscht da diese Quelle unerwünscht ist. Bei indymedia scheint das kein Problem darzustellen... da kann man sogar ganz offen tausende private Daten verlinken und das bleibt im AfD-Thread stehen.Das stimmt so nicht. Auch das verlinken von Indymedia wird gelöscht. Ebenso die Postings über die Daten im AfD Thread wurden gelöscht. Kannst ja nachseehen, bevor du hier etwas behauptest, was definitiv nicht stimmt.
Klar Hausrecht... von daher, geschenkt!
Fierna schrieb:Ne, indymedia wir hier mittlerweile ebenfalls als unerwünschte Seite gehandelt, womöglich wurde nicht rückwirkend gelöscht, aber man kann indymedia hier nicht mehr verlinken.
tudirnix schrieb:Das stimmt so nicht. Auch das verlinken von Indymedia wird gelöscht.Seit wann soll dies so sein?