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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

19.686 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: RAF, Linksextreme, Pseudolinke ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Linksextremismus - die vergessene Gefahr

24.02.2014 um 01:47
@235

Die Doku kenn ich und stimme ihr im Grossen und Ganzen zu...

Aber im Ernst, die Forderung mancher Linken nach Revolution und Kommunismus ist meines Erachtens nach nur schlecht versteckter Neid.

Wenn es den Menschen hier ja so schlecht geht, sollen sie doch mal ein halbes Jahr nach Zentralafrika gehen und sich die Zustände dort ansehen...Was hier läuft ist Jammern auf ganz hohem Niveau.

Und wenn Kommunismus und Sozialismus die Lösung sein sollen, frage ich mich, wie um alles in der Welt konnte die Berliner Mauer fallen? Oder war das alles vom Ausland gesteuert? *lach*

Wer den Willen des Volkes wirklich missachtet, sind nun mal Linke und Linksextremisten...


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

24.02.2014 um 01:50
@IrreBlütenfee

Da bin ich ganz deiner Meinung in allen Punkten. Es ist Naiv zu glauben das der Realsozialismus funktioniert kann.


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

24.02.2014 um 02:01
@IrreBlütenfee
wer macht den die zustaende in Afrika und anderswo? wer zweigt Trinkwasser zur Produktion von schnittblumen ab? wer zwangsenteignet Bauern um oelpalmen zu pflanzen? wer schindet Kinder zum turnschuhnaehen? wer bezahlt hungerloehne und scheisst auf sozialversorgung? diese Leute sitzen hier, bei uns. warum soll man also nach Afrika gehen?


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24.02.2014 um 02:05
@IrreBlütenfee
Ich selber bin kein Verfechter des Realsozialismus, das mal vorweggesagt.

Du hast doch insgeheim nur Angst, dass dir der Sozialismus sogar ein wenig weh tun würde.
Und das von jemandem, der mit dem Totschlagargument, des schwarzen Kontinents Afrika daherkommt - ohne die Bedingungen miteinzubeziehen, die es erst möglich machten, Afrika in der Art und Weise zu versklaven und niedrigzuhalten. Dass die kapitalistische Ordnung ein Interesse an Destabilität und Polarisierung, sowie der Niedrighaltung von billigen Lohnsklaven hat, ist doch schon lange kein Geheimnis mehr.

Aber nein, in Deutschland ist natürlich alles super. Hier gibts niemanden der auf der Straße erfriert (Achtung: Ironie) - wobei es mich wundert, dass bei der sozialen Kälte, wirklich der bitterharte Winter dafür sorgt. Wer selbst noch nicht gehungert hat und nicht wusste, wie er denn bis zum Monatsende über die Runde kommen soll, kann aber schnell in den selben Tonfall der kapitalistischen Dekadenz verfallen.

Wirklich allerunterste Schublade, und schrecklich unreflektiert - dafür aber unglaublich einnehmend.


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24.02.2014 um 02:12
@-ripper-

Daran sind Konzerne Schuld und das deshalb, genauso wie es auch mit den Banken ist, weil sie alles tun und lassen können was sie möchten, sie genießen "Sonderstatus" und das deswegen weil die Lobbys die die Interessen dieser besagten Konzerne vertreten starken einfluss auf die Politik/Politiker haben und ausüben.


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24.02.2014 um 02:20
@DominoDerek

Richtig, ich sehe nicht ein, warum ich mir meinen ERARBEITETEN Status von irgendwelchen Sozi-Träumern wieder wegnehmen lassen soll, nur damit alle auch schön GLEICH sind (ausser natürlich diejenigen, die das Sagen haben)

Soziale Kälte? Hier bekommst du Geld und Wohnung fürs NICHTSTUN, egal ob du an deiner Situation unschuldig bist, was leider zu oft vorkommt, oder ob du einfach keinen Bock hast.

Soziale Kälte wäre die Einstellung aller Sozialleistungen, nebenbei könnte man dann aberdie Steuern und Lohnnebenkosten bei Geringverdienern senken, wäre doch auch was, oder? *Zynismus off*

Nein, ich weiß nicht, wie es ist zu hungern, habe bisher seit der Schule bis auf 1 Jahr Pause immer gearbeitet und gedenke auch nicht, diese Erfahrung zu machen.

Und ehrlich gesagt ist es mir mittlerweile zuwider, mich dafür zu rechtfertigen, dass ich nicht Ideale der Komintern vertrete...


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24.02.2014 um 02:42
@IrreBlütenfee

Das sind Ideale einer vernünftigen und sozialen Politik, die im Sinne aller arbeiten soll.
Merkel enthält sich schön bei der Genmaisfrage und kriecht somit den großen Konzernen, die an der Gesundheit der Natur und der Unabhängigkeit der gesamten Menschheit, einen feuchten Furz (Untertreibung - ich möchte jetzt aber nicht vulgär werden) interessiert sind.

Wenn der Boden erstmal vergiftet ist, und die Insekten von Pestiziden dahingerafft werden - gibt es leider kein zurück mehr. Ewig wird der Kapitalismus in diesem Maße sowieso nicht mehr gehalten werden können.

Jeder der sich der Einsicht verwehrt, oder erfolgreich verwehren kann - dass die Ressourcen unseres Planeten nunmal endlich sind - kommt anscheinend gut mit dem Kapitalismus zurecht, der andere verzweifelt an der Ignoranz des gegenüber, der weiterhin an den Traum des Mittelstandes und der als sozialen angepriesenen Konsum-orientiertierten-Marktwirtschaft glaubt.

Es geht auch nicht um die Gleichheit ansich. Es geht um ein menschenwürdiges Miteinander. Große Konzerne verdienen sich dumm und dämlich, und ein gutes Drittel der Bevölkerung wird ihrem Schicksal und der Armut überlassen. Dir geht es doch garnicht um Fakten. Wenn es das täte, wäre dir bewusst, dass 250.000 - 300.000 Menschen in Deutschland derzeit ohne Obdach sind. Viele Menschen werden demnächst in Altersarmut fallen - wenn sie sich dort nicht schon bereits befinden. Die Zeit der fetten Renten ist schließlich vorbei.

Was gegen eine Umverteilung über den Spitzensteuersatz und einen flächendeckenden (Zur Not eben vom Staat subventionierten) Mindestlohn sprechen soll, vermag ich nicht zu verstehen.
Wo gerade in Deutschland, als wirtschaftsstärkste Nation der EU, die miesesten Löhne gezahlt werden. Und das ohne Vollbeschäftigung, die ja ohnehin nicht notwendig/erreichbar ist.

Laut deiner Argumentierung, geht es dir also darum - Puffer nach unten zu haben, um sich selbst als angekommen und der eigenen Lebensweise, dem des Arbeiters, anerkannt und bestätigt zu fühlen. Ist nur so meine persönliche Einschätzung, wobei ich es mit dieser einen Respektlosigkeit im folgenden auch bleiben lass'.


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

24.02.2014 um 03:04
@DominoDerek

1. Ob ich einen, wie du es schreibst, "Puffer" nach unten habe, ist für mich irrelevant. Ich gehöre lediglich zu der Minderheit, die Verantwortung für ihr Handeln übernehmen, und nicht ständig für ihr Versagen Andere verantwortlich machen...(nein, ich bin keine "Arbeiterin", ich habe mir den Ar*** aufgerissen und gedenke, die Früchte meiner Anstrengungen SELBST zu ernten)

2. Spitzensteuersatz? Umverteilung? = DIEBSTAHL von Privateigentum

3.Fakten? Mal ein Fakt: EinemGrossteil der Wohnungslosen könnte geholfen werden, wenn sie den Arsch hochbekommen würden und um Hilfe bitten würden...Aber offensichtlich sind wir schon so weit, dass die Hilfe gefälligst zu ihnen zu kommen hat...

4. Erkläre mir bitte, wenn die Komintern das Ideal ist, warum sowohl UdSSR als auch DDR nicht mehr existieren? Daran, dass die Menschen die Veranstaltung namens Sozialismus gelinde gesagt sch***se fanden, ist bestimmt auch der Westen und der böse Kapitalismus schuld, oder?


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24.02.2014 um 14:26
Ohja Self-Made Sozialdarwinist. Ganz Toll, kann man echt Stolz drauf sein so unreflektiert durchs Leben zu rennen.


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

24.02.2014 um 15:34
Zitat von IrreBlütenfeeIrreBlütenfee schrieb:2. Spitzensteuersatz? Umverteilung? = DIEBSTAHL von Privateigentum
und wie willst du die polizei bezahlen wenn nemand steuern zahlt?
ohne polizei und sozialsysteme kommen nachts die hungernden in dein haus und verspeisen kinder und hund.


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24.02.2014 um 15:45
Zitat von 235235 schrieb:Daran sind Konzerne Schuld und das deshalb, genauso wie es auch mit den Banken ist, weil sie alles tun und lassen können was sie möchten, sie genießen "Sonderstatus" und das deswegen weil die Lobbys die die Interessen dieser besagten Konzerne vertreten starken einfluss auf die Politik/Politiker haben und ausüben.
Daran sind die Konsumenten schuld,denn sie sind diejenigen die den ganzen Dreck der Konzerne kaufen,dabei interessiert es sie offenbar einen Dreck wo all das Zeug herkommt,unter welchen Bedingungen es hergestellt wurde.
Zu behaupten es gäbe keine Alternativen ist ne faule Ausrede,denn die gibts immer

@IrreBlütenfee
Ich hab schon einiges zu lesen bekommen hier,da waren einige Orchideen dabei,glaub mir,aber deine unreflektierten Elaborate sind echte Böller aus der Manufaktur geistigen Minimalismus.
Die wenigsten Wohnungslosen sind überhaupt noch in der Lage irgendjemanden um etwas zu bitten,geschweige denn sich mit einem Amtsvertreter in einer Behörde auseinanderzusetzen.
Die sind so runter das sie gar nicht mehr das Selbstvertrauen besitzen überhaupt ein Amt oder ne sonstige Hilfestelle zu betreten


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24.02.2014 um 16:16
Zitat von 235235 schrieb:Empfehlen möchte ich dir die Doku von Arte diesbezüglich: "Goldman Sachs - Eine Bank lenkt die Welt".
Keine Ahnung, warum Du mich als Troll titulierst, @235
Aber ich empfehle Dir, Dein Wissen über Banken mal etwas zu aktualisieren:
https://www.youtube.com/watch?v=mEYhbXgE1Yw
Alternativ habe ich auch dasselbe zum Lesen:
(auszugsweise:)
"Hinter dem 1001-Nacht-Namen (Aladdin) verbirgt sich das Geheimnis von Blackrock. Der Grund, warum Pensionskassen, Staatsfonds, Stiftungen, Versicherer weltweit dem Vermögensverwalter ihre Milliarden anvertrauen.
Aladdin ist ein gigantisches Datenanalysesystem, es besteht aus einem Heer von Analysten und rund 5000 Großrechnern, verteilt auf vier Rechenzentren, deren Standorte geheim sind und die 200 Millionen Kalkulationen pro Woche ausführen.
Eine Anlage, die die Weltraumbehörde Nasa neidisch machen kann. Die Kapazität braucht Aladdin, um täglich, stündlich, minütlich und teilweise sogar sekündlich auszurechnen, welchen Wert die Aktien, Bonds, Devisen oder Kreditpapiere haben, die in den milliardenschweren Anlageportfolios liegen." (Stand2011)
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken/blackrock-die-heimlichen-herren-des-dax/4150978.html (Archiv-Version vom 18.03.2014)

Also: Wer könnte Deiner Meinung nach als Regulierer und Reformer dagegen antreten ?


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24.02.2014 um 16:48
@IrreBlütenfee

Dass du dir irgendwas erarbeitet hast , rechtfertigt nicht, dass du dich für Ungleichheit einsetzt indem du so tust, als könnte jeder sich einfach deinen Lebensstandart mit denselben Grundvorraussetzungen erarbeiten.


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24.02.2014 um 17:05
Zitat von shionoroshionoro schrieb:als könnte jeder sich einfach deinen Lebensstandart mit denselben Grundvorraussetzungen erarbeiten.
Das ergibt sich ja schon allein daraus, dass jeder Mensch Erbe seiner jeweiligen Vorfahren ist, und dass
eine Akkumulation von Reichtum (wie von Schulden) existiert, ist ja bekannt.
Wie der Reichtum zustandegekommen ist, können, wenn lange genug Gras drüber gewachsen ist,
die tollsten Märchen erdichtet werden.


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

24.02.2014 um 17:50
Zitat von IrreBlütenfeeIrreBlütenfee schrieb:1. Ob ich einen, wie du es schreibst, "Puffer" nach unten habe, ist für mich irrelevant. Ich gehöre lediglich zu der Minderheit, die Verantwortung für ihr Handeln übernehmen, und nicht ständig für ihr Versagen Andere verantwortlich machen...(nein, ich bin keine "Arbeiterin", ich habe mir den Ar*** aufgerissen und gedenke, die Früchte meiner Anstrengungen SELBST zu ernten)
Du hattest also keine Erziehung, Bildung und Unterstützung von anderen Menschen auf deinem Weg gehabt? Du hattest dir ganz allein den Ar*** aufgerissen? Jedes Produkt das du und nur du allein konsumieren darfst weil es dein ja nur dein alleiniger Privatbesitz ist, wurde nicht von anderen produziert? Unter welchen Bedingungen wie was produziert wurde, woher die Rohstoffe stammen und unter welchen Umständen diese gefördert wurden, nur damit du die "Früchte" deiner ja nur deiner Arbeit genießen kannst, das ist also allein in deinem Ermessen und allein in deiner eigenen Verantwortung? Das der Mensch ein soziales Gefüge braucht um überhaupt leben zu können ist dir scheinbar entgangen. Ja nur ganz weniger Aussteiger schaffen es autark und völlig eigenverantwortlich zu leben, doch diese findet man nur da wo man wirklich Raum für sich hat und das ist meist in der Abgeschiedenheit zu finden.

Deine Ich und Egoperspektive ist äußert plakativ und deine Einstellung scheint antisozial zu sein. Deinen Ehrgeiz und deine Motivation in allen Ehren, doch du merkst nicht wie sehr abhängig du von anderen Menschen bist. Merkt man diese Abhängigkeit schon im Alltag, bei der Wahl der Konsumprodukte, der Versorgung von Grundbedürfnissen usw. dann sollte einem auch bewusst werden das eine antisoziale Einstellung einfach nur hirnrissig ist oder ein Zeichen von Selbstüberschätzung und Überheblichkeit.
Zitat von IrreBlütenfeeIrreBlütenfee schrieb:Umverteilung? = DIEBSTAHL von Privateigentum
Was ist denn "Privateigentum"? Sind es nicht die Dinge im materialistischen Sinne die einem mehr oder weniger gehören? Gehört einem Menschen wirklich das Geld das er auf seinem Konto hat? Oder gehört das nicht am Ende auch nur befristet einem. Umverteilung bedeutet nur das nicht mehr einige wenige zu viel für sich beanspruchen und damit Geld an den falschen Stellen angesammelt wird ohne das es fließt und investiert wird. Eine jede Infrastruktur so auch jedes soziale Gefüge leidet unter den geizigen Dagobert Ducks. Denn Geld muss fließen und sollte sich möglichst gleichmäßig verteilen. Die Belohnung von Sonderleistungen ist auch in einem Sozialismus möglich. Man muss sich nur fragen ob der Workaholic nicht in seinem Ehrgeiz vielleicht doch anderen Arbeit nimmt? Ich glaube an keine Vollbeschäftigung mehr, sie ist so unnötig wie extreme Workaholics, man braucht eine rationale Verteilung von Geldern. Denn am Ende gibt es auch faule Säcke die ganz ohne Fleiß reich geworden sind, etwas einfach nur unglaublich gut vermarkten konnten oder geerbt haben. Aus Sicht des einfachen Arbeiters, aus Sicht des arbeitslosen (aber arbeitswilligen), aus Sicht des mittellosen, ja am Ende auch aus Sicht des Workaholics, ist doch der reiche Sack der auf seinem Geld sitzt und nicht einen Funken Empathie und Solidarität besitzt, der wirkliche Dorn im Auge. Man sollte dieser irrationalen von unten nach oben Verteilung ein Ende machen und wieder von oben nach unten verteilen und einfach die Verhältnisse Angleichen.

Diebstahl wird von denen begangen die Menschen mittellos werden lassen, ja ihnen sogar die Chancen verbauen sich wieder in dieser Gesellschaft zu etablieren. Der immer brodelnde Klassenkampf ist die Folge dieses Problems, in Deutschland auf kleiner Flamme, doch am Rand Europas schon kleine Flächenbrände, mit Tendenz in Zentrum zu wandern. Nur noch eine Frage der Zeit, spätestens dann wenn sich keiner mehr deutsche Produkte leisten kann, wir sind zu über 90% von unserer Exportwirtschaft abhängig.
Zitat von IrreBlütenfeeIrreBlütenfee schrieb:3.Fakten? Mal ein Fakt: EinemGrossteil der Wohnungslosen könnte geholfen werden, wenn sie den Arsch hochbekommen würden und um Hilfe bitten würden...
Weißt du wieviel Menschen ich kenne die alles ja wirklich alles versucht haben? Dein Menschenbild scheint durch die Bild und RTL geprägt zu sein. Natürlich gibt es auch die faulen Säcke die absolut nix machen, doch diese sind eine Minderheit! Es gibt obdachlose die sogar arbeiten, so gibt es auch H4 Empfänger die gleich mehrere Jobs machen müssen um über die Runden zu kommen. Deine Sichtweise ist realitätsfern! Ich hoffe dir ist auch die Dunkelziffer bewusst das sich immer mehr Menschen das leben nehmen die unter diesem Problem leiden, gerade weil sie alles versucht haben und immer abgewiesen wurden. Tendenz steigend...
Zitat von IrreBlütenfeeIrreBlütenfee schrieb:Erkläre mir bitte, wenn die Komintern das Ideal ist, warum sowohl UdSSR als auch DDR nicht mehr existieren?
Ich hoffe dir ist bekannt das sich beide Systeme in einem Rüstungswettkampf mit den NATO-Staaten befunden haben? Ich hoffe dir ist auch bekannt das die UdSSR so auch DDR nach dem 2.WK keinen Marschallplan hatten, beide mussten beim Wiederaufbau einander helfen, die UdSSR hatte nach dem 2.WK die größten Kriegsschäden zu tragen, so auch die größten Schäden in der Infrastruktur. Die DDR musste im Gegensatz zu BRD auch noch Reparation zahlen und diese Reparationszahlungen waren mehr als berechtigt!!!

Diese Systeme wurden in eine Position gesteuert wo sie im Zuge des Kalten Krieges durch die Unkosten des Militarismus an Substanz verloren haben, darunter hat am Ende das ganze gesellschaftliche Gefüge gelitten. Nun schau mal wie es den USA heute geht, die haben noch immer solche Unkosten und schau dir mal einstige Wirtschaftsregionen wie Detroit an. Auch die USA pfeifen mehr und mehr aus den Löchern und einige wenige haben so viel Kohle das sie die nur mit Großrechnern berechnen können und zufällig meist noch ihre Griffel in Monopolen, Megabanken, Schattenbanken und Börsenspekulationen haben. Während der Rest mehr und mehr in soziale Not gerät. Gleiches ist auch in Italien, Spanien, Griechenland und Portugal zu beobachten. Irgendwann trifft es auch Deutschland und Frankreich.
Zitat von IrreBlütenfeeIrreBlütenfee schrieb:Daran, dass die Menschen die Veranstaltung namens Sozialismus gelinde gesagt sch***se fanden, ist bestimmt auch der Westen und der böse Kapitalismus schuld, oder?
Den Sozialismus gab es nicht, es gab einen autoritären Staatssozialismus, einen der nur wenig mit dem Ideal des dezentralen Sozialismus gemeinsam hatte. Denn in einem Sozialismus wäre eine Demokratie und Mitbestimmung des Volkes essentiell! Die UdSSR und DDR, wie alle anderen Systeme dieser Art waren durch den Militarismus und eine autokratische Elite geprägt. Der Sozialismus war nie das Problem, es war immer die Irrationalität der Eliten das Problem und dessen überheblicher Militarismus. Korruption und das Elitentum, so auch der Despotismus sind das Gegenteil vom Sozialismus, Kommunismus und Anarchismus.


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24.02.2014 um 18:34
Zitat von 235235 schrieb:und das deswegen weil die Lobbys die die Interessen dieser besagten Konzerne vertreten starken einfluss auf die Politik/Politiker haben und ausüben.
Blödsinn. Outsourcing braucht keinen großartigen Lobbyismus.


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24.02.2014 um 18:34
@eckhart

Ich titulierte dich so, aufgrund deiner destruktiven Postings, nichts für ungut.
So (ohne sich gegenseitig anzumachen) ist das doch jetzt viel angenehmer :)

Hab mir soeben die Doku angeschaut, sehr fundiert, danke!
"Hinter dem 1001-Nacht-Namen (Aladdin) verbirgt sich das Geheimnis von Blackrock.“
Die Namen (Blackrock, Alladin) erscheinen mir sehr merkwürdig. Ich würde sogar soweit gehen und behaupten dass der Name „Blackrock“ (aufgrund dem hang zu arabischen Namen „Alladin“ usw.) sich auf den Kultstein an der Kaaba bezieht, dem sogenannten „Schwarzen Stein“ (al-ḥaǧar al-aswad), denn es scheint doch wirklich so, das die Menschen die diese Firme führen einen Hang zum altarabischen Kult haben, anders sind mir Namen wie „Alladin“ und „Blackrock“ nicht zu erklären.

Gerade der Schwarze Stein (eng. Black Stone/Black Rock) an der Kaaba in Mekka symbolisiert die Infiltrierung und Korrumpierung des Islam, aus dieser Perspektive betrachtet bekommt das ganze einen tiefgreifenden Sinn, denn genau das tun solche Firmen auch, sie infiltrieren und korrumpieren die Welt, da wiederspiegelt meiner meinung nach der Name „Blackstone“ bestens die Gesinnung und angehensweise solcher Firmen.
Zitat von eckharteckhart schrieb:„Wer könnte Deiner Meinung nach als Regulierer und Reformer dagegen antreten ?“
Aufrichtige, Wahrhaftige Politiker/Juristen/Richter die sich nicht kaufen lassen und solchen Einhalt gebieten in dem sie von ihrem Einfluss gebrauch machen, sich organisieren, durch Aufklärung Parlamentarierer auf ihre Seite ziehen somit Gesetze erlassen und diese vollziehen ähnlich nach den Ideen von Adam Weishaupt, dazu das hier:
Ihre Mission war die Entfaltung der Moral und Tugend sowie die Gründung einer Vereinigung guter Menschen, um dem Voranschreiten des Bösen zu begegnen. Der wirkliche Charakter der Gesellschaft bestand in einem ausgeklügelten Erziehungssystem, um die Tugend und Sittlichkeit zu befördern und den absolutistischen Staat durch Unterwanderung überflüssig zu machen.
Wikipedia: Adam Weishaupt


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24.02.2014 um 18:35
@-ripper-

Das ist kein Blödsinn, du solltest den Lobbyismus nicht verharmlosen. Such mal nach AIPAC.


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24.02.2014 um 21:08
@all

Wenn der von euch propagierte Kommunismus das Allheilmittel ist, warum schneiden die betreffenden Parteien bei Wahlen jedesmal so schlecht ab?

Wahlbetrug? Dumme Wähler? Oder könnte es einfach sein, dass das Wahlvolk dieses System einfach NICHT HABEN WILL...?

Noch ne Frage zum eigentlichen Thema: Was haltet ihr von Frauen, die WÄHREND einer Gedenkveranstaltung für durch Bomben umgekommene Zivilisten mit entblösstem Oberkörper und der Aufschrift "Bomber Harris, do it again" für "Aufsehen" sorgen?

Ich vermute, hier gibt es einige, die die Nummer richtig gut fanden, oder?


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24.02.2014 um 21:19
Zitat von IrreBlütenfeeIrreBlütenfee schrieb:Wenn der von euch propagierte Kommunismus das Allheilmittel ist, warum schneiden die betreffenden Parteien bei Wahlen jedesmal so schlecht ab?
Vielleicht weil Staatssozialismus Müll ist?


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