Linksextremismus - die vergessene Gefahr
23.11.2015 um 22:02@Aldaris
Es ist heute nicht mehr möglich, von heute auf morgen die Verhältnisse von jedermann aufzubessern, dazu ist ein jahrzehntelanger Prozess nötig, aber wie er sich lohnen würde... Wenn die 80-90% der Deutschen, welche gegen ihre eigenen Interessen wählen, mal damit aufhören würden, dann würden du und ich in den ersten Monaten kaum Veränderungen bemerken. Aber im Laufe der Zeit würde die Marke Volkswagen ihren Namen wieder verdienen. Man würde immer deutlicher merken, dass die Konkurrenz zwischen verschiedenen Automarken enden würde, da der Löwenanteil des Verkaufserlöses nicht mehr an wenige Privatpersonen gehen würde, der Preis für einen neuen Volkswagen würde sich entsprechend mehr als halbieren. Der Nachteil bei der Sache: Es würde nicht mehr so häufig neue Volkswagen geben. Aber dafür könnte man alles Geld, was früher in die Entwicklung von neuen Modellen geflossen ist, soweit kürzen, dass nur noch eine Automarke neue Modelle entwickelt, dann würden die Konsequenzen größtenteils ausbleiben und man könnte das Geld ins Allgemeinwohl stecken -> neue Städte, Raumschiffe, Museen, kostenloses Studium (eine Selbstverständlichkeit!), wenn es mal zu viel wird ein Gratissmartphone für jeden, oder, besser noch, Senkung der Preise für Bücher unter den Herstellungspreis... Anschließend würde man zunehmend merken, dass die eigene Geldtasche voller wird. Und nach vielleicht zwanzig Jahren hätte jeder Deutsche eine sichere Arbeit, wo ihn niemand entlassen kann, ein sicheres Einkommen, eine sichere Altersvorsorge - die Sicherheit, dass seine Kinder und Kindeskinder in Frieden, Glück und Wohlstand alt werden werden.
@Sixtus66
Dieses Problem wird auch dadurch weiter provoziert, dass die Machtergreifung beider Parteien in der Geschichte zumindest teilweise gewaltsam geschehen ist, und es im Interesse von keinem Linken sein kann, die Große Sozialistische Oktoberrevolution schlecht zu machen. Aber man muss doch differenzieren können! Heute haben wir keine fürstlich bezahlte Fremdenlegion gegenüber mehr, sondern, wenn überhaupt, einfache Soldaten, welche die gleichen Interessen haben wie wir! Früher war das nicht so, und Lenin handelte richtig - aber heute besteht unsere einzige Chance darin, gewählt zu werden. Ein größerer Linker müsste diesen Satz mal sagen - und der ganze Spuk wäre vorbei. Aber Pustekuchen.
Es ist heute nicht mehr möglich, von heute auf morgen die Verhältnisse von jedermann aufzubessern, dazu ist ein jahrzehntelanger Prozess nötig, aber wie er sich lohnen würde... Wenn die 80-90% der Deutschen, welche gegen ihre eigenen Interessen wählen, mal damit aufhören würden, dann würden du und ich in den ersten Monaten kaum Veränderungen bemerken. Aber im Laufe der Zeit würde die Marke Volkswagen ihren Namen wieder verdienen. Man würde immer deutlicher merken, dass die Konkurrenz zwischen verschiedenen Automarken enden würde, da der Löwenanteil des Verkaufserlöses nicht mehr an wenige Privatpersonen gehen würde, der Preis für einen neuen Volkswagen würde sich entsprechend mehr als halbieren. Der Nachteil bei der Sache: Es würde nicht mehr so häufig neue Volkswagen geben. Aber dafür könnte man alles Geld, was früher in die Entwicklung von neuen Modellen geflossen ist, soweit kürzen, dass nur noch eine Automarke neue Modelle entwickelt, dann würden die Konsequenzen größtenteils ausbleiben und man könnte das Geld ins Allgemeinwohl stecken -> neue Städte, Raumschiffe, Museen, kostenloses Studium (eine Selbstverständlichkeit!), wenn es mal zu viel wird ein Gratissmartphone für jeden, oder, besser noch, Senkung der Preise für Bücher unter den Herstellungspreis... Anschließend würde man zunehmend merken, dass die eigene Geldtasche voller wird. Und nach vielleicht zwanzig Jahren hätte jeder Deutsche eine sichere Arbeit, wo ihn niemand entlassen kann, ein sicheres Einkommen, eine sichere Altersvorsorge - die Sicherheit, dass seine Kinder und Kindeskinder in Frieden, Glück und Wohlstand alt werden werden.
@Sixtus66
Dieses Problem wird auch dadurch weiter provoziert, dass die Machtergreifung beider Parteien in der Geschichte zumindest teilweise gewaltsam geschehen ist, und es im Interesse von keinem Linken sein kann, die Große Sozialistische Oktoberrevolution schlecht zu machen. Aber man muss doch differenzieren können! Heute haben wir keine fürstlich bezahlte Fremdenlegion gegenüber mehr, sondern, wenn überhaupt, einfache Soldaten, welche die gleichen Interessen haben wie wir! Früher war das nicht so, und Lenin handelte richtig - aber heute besteht unsere einzige Chance darin, gewählt zu werden. Ein größerer Linker müsste diesen Satz mal sagen - und der ganze Spuk wäre vorbei. Aber Pustekuchen.