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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

19.686 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: RAF, Linksextreme, Pseudolinke ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

14.01.2014 um 09:30
@aseria23

Natürlich haben sie gewisse Raster aber das ist wohl Erfahrunsgwerten zuzuschreiben. Das Tattoo ist allerdings mitnichten eines...

Hast du ein tiefergelegtes aufgemotztes Gefährt wird die Chance größer sein angehalten zu werden als mit nem standard wägelchen.
Gehst du Schwarz gekleidet mit Kapuze, Rucksack und Sonnebrille auf ne Demo wirst du sicher auch durchsucht werden.

Warum aber auch nicht? Wenn man doch um einen Schwarzen Block weiß. Wenn man von der radikalisierten autonomen Bewegung weiß und die Mitglied grob optisch einordnen kann soll man doch solche Kontrollen durchführen.

Oder soll man fahrlässig in Kauf nehmen das Mollis, Stangen, Messer, Knüppel und anderer Waffenkram auf Demonstrationen oder in Brennpunkte geschleppt wird? Da kann man die Anwohner gleich dem Mob überlassen... und sicher wäre das im Sinne einiger hier...

Wir haben in DD die BRN. Früher wohnte ich noch im Sperrbereich in dem man keine Glasflasche etc. herumtragen durfte. Wir kamen damals gerade vom Einkauf und wurden natürlich kontrolliert. Natürlich waren alle Einkäufe in Glasgegenständen echt problematisch aber letztendlich haben uns 3 Beamte mit unseren Einkäufen vor die Wohnung eskortiert um sicherzustellen, dass wir die schönen sauren Gurken nicht auf ihre Kollegen werfen. Klar muss man da erstmal lachen aber schränkt es mich ernsthaft ein? Nein.

Da ich weder Mollis noch Knüppel mit mir herumschleppe ist es mir sowas von egal ob man mich mal kontrolliert... natürlich ist es nervig wenn man zu nem Termin will aber hey, das nehme ich gern in Kauf.

Und die die solchen Kram mit sich herumschleppen tun dies nicht zufällig und gehören aus dem Verkehr gezogen...


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

14.01.2014 um 10:04
@aseria23
@25h.nox


Ich weiss nicht, was das immer soll, solche generalisierenden Sprüche zu fahren, von wegen:,,Ja die Polizei ist doch aber auch doof..."


Leute was geht denn mit euch ab?

Da fabulieren Menschen darüber, wie sie andere mit Brandbeschleunigern ANZÜNDEN können!
Ist euch das eigentlich klar?


Da fabulieren Menschen darüber, dass sie Polizisten ,,zuhause besuchen" bzw. sie nach Dienstschluss zu überfallen! Dass es nicht nur um ein nettes Gespräch gehen wird, dürfte wohl klar sein.
Und jetzt bitte nicht wieder einen sich dumm stellenden Spruch, von wegen:,,Ja das ist doch gar nicht klar, steht doch nicht im Text, was die mit den Polizisten oder Familie machen wollen... :) "

Dafür habe ich angesichts dieses Textes echt keinen Nerv ;)


Und was kommt hier schon wieder?

,,Naja die Polizei eskaliert doch dauernd...ich wurde auch schon unberechtigt angehalten...Polizeigewalt ist der Grund..."


Das läuft doch nur auf EINE Aussage hinaus:,,Polizei ist böse, sämtliche, politisch linksextreme sind praktisch gar nicht in der Lage, offensiv Gewalt auszuüben und wenn, dann tun sie das ja nur zum Selbstschutz, weil sie provoziert werden, weil sie gegen den Staat oder Nazis kämpfen - also nur für gute Sachen!"


Das kann doch wohl nicht euer Ernst sein, dass ihr quasi schulterzuckend kommentiert und erklärt, daran sei die Polizei ja selbst schuld und es praktisch legitim ist, sie mit allen Mitteln zu bekämpfen.



Es gibt und gab unzählige Demonstrationen in Deutschland, die auch regierungs- oder polizeikritisch oder wirtschaftskritisch waren und sind.
Und die OHNE ein Problem verliefen!

Wie seltsam. Warum ist das so? Vielleicht, weil sich dort keine Leute gefunden haben, die meinten, Feuerwerkskörper, Steine, Flaschen, Molotowcocktails und Farbbeutel schmeißen zu müssen?

Vielleicht, weil sich auf diesen Demos keiner fand, der die Meinung vertrat, er müsse jetzt mal Scheiben von Banken und Geschäften einschmeißen, Autos oder Müllcontainer anzünden?

Wäre eine Überlegung wert.


WER provoziert eigentlich, wenn schon Wochen, Monate vorher in deutlichen Worten in der Szene dazu aufgerufen wird, in eine Stadt zu kommen und ordentlich Streß zu machen?

WER ist eigentlich auf Krawall gebürstet, wenn er schon Glasflaschen, Zündmaterial und Steine bzw. Werkzeuge zum herausbrechen von Steinen aus Mauern oder Gehwegen dabei hat?

Machen sowas Demonstranten, die ein friedliches Anliegen haben?

Was machen friedliche Demonstranten damit? Wollen sie sich einfach nur ein paar Fläschen Bier mitnehmen, um nach der Demo im Park zu entspannen? Das Anzündmaterial ist für den Grill und Hammer und Meissel hat man nur dabei, weil man zu den Freimaurern gehört und das seine Insignien sind?

Achso, klar, kann man doch gleich selbst drauf kommen...Weitermachen.


,,Die Polizei kann doch einzelne Leute, die Stress machen, rausziehen" - kann sie nicht, wenn aus einer Menge heraus agiert wird, wenn nicht genau gesehen wurde, wer die Flasche geworfen hat und wenn die Menge den Werfer versteckt. Einer für alle, alle für einen oder so.

Dann muss sich auch die betreffende Menge nicht wundern, wenn sie festgehalten wird. Tut sie natürlich trotzdem, so eine Schweinerei - da macht EINER von ihnen Blödsinn (den sie natürlich nicht herausgeben) und ALLE werden festgehalten, wie unfair. Polizeiwillkür.


,,Die Polizei muss mehr deeskalieren" - kann man sicherlich gut, wenn man mit zum Teil lebensgefährlichen Dingen beworfen wird, obwohl man nur seinen Job macht und schon Wochen vorher klar ist, dass Krawallbrüder anreisen werden.


Warum heisst es immer nur:,,Die Polizei muss deeskalieren"?

Warum verzichten die Linksextremen nicht mal darauf, sich schon VOR Demonstrationen zu bewaffnen und gewalttätige Aktionen durchzuführen?

Weil unter ihnen oft eine unsägliche Arroganz und Selbstgefälligkeit herrscht, in der sie absolut überzeugt davon sind, sie würden für eine ,,gerechte Sache" kämpfen und somit sei alles erlaubt.

Deeskalation von ihnen? Aber nicht doch. SIE haben doch Recht! Sollen doch erstmal 10 Polizisten in rosa Spitzenunterwäsche eine Demonstration von tausenden Menschen begleiten und ruhig zusehen, wenn Autos angezündet und Geschäfte demoliert werden.

Der Kampf gegen den Kapitalismus, Nazis, die Regierung, schlechtes Wetter, Dieter Bohlen rechtfertigt das ja
(erstaunlicherweise stimmt es tatsächlich, dass man in der linksextremen Szene oftmals einen ganzen Rattenschwanz an angeblichen Bedeutungen der eigenen Aktionen anführt, auch, wenn sich nicht mal Eingeweihten erschließt, warum eine Bombe auf einem Gelände der Bundespolizei auf die wirtschaftlichen Zustände im Sudan hinweisen sollen).


,,Wer Wind säht, wird Sturm ernten" - ja, stimmt.
Wer sich schon vor Demonstrationen absichtlich bewaffnet, ja explizit lange vorher zu Krawallen aufruft, muss sich auch nicht wundern, dass die Polizei ihn nicht einfach ziehen lässt.


Und wer solche wahnwitzigen Pamphlete veröffentlicht, dass er brennende Polizisten sehen und sie und ihre Familien zu Hause angreifen will, der gehört für diese menschenverachtenden, ja ENTMENSCHLICHENDEN Aussagen in den Knast!
Und zwar nicht nur mal einen Nachmittag.


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

14.01.2014 um 10:06
@Kc

Eine Frage einfach mal dazu. Warst du schonmal selbst auf einer größeren Demo?

Und zu deinem Text: Niemand wollte hier sagen, dass da legitim wäre oder das die Polizei alleine Schuld hätte. Und ja, solche Subjekte die du erwähnst gehören verhaftet, eingesperrt und aus dem Verkehr gezogen, vollkommen richtig. Das Problem ist, dass nur ein kleiner Teil auf Demos davon vertreten ist. Wie neulich halt. Und wenn die Policia dann meint zu stürmen und zwar auch dort rein wo die friedlichen Demonstranten mit Kindern! Sind, kann ich halt einfach nicht mal akzeptieren.


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14.01.2014 um 10:09
@aseria23

Wozu soll diese Frage gut sein?

Ja, war ich, es ging um ein kommunales Thema.


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14.01.2014 um 10:12
@aseria23
Zitat von aseria23aseria23 schrieb: Das Problem ist, dass nur ein kleiner Teil auf Demos davon vertreten ist. Wie neulich halt. Und wenn die Policia dann meint zu stürmen und zwar auch dort rein wo die friedlichen Demonstranten mit Kindern! Sind, kann ich halt einfach nicht mal akzeptieren.
Ja warum schützen denn dann die so genannten friedlichen Demonstranten die Krawallos :D ?

Warum distanzieren sie sich denn nicht von ihnen? Schieben sie heraus, stellen über Lautsprecher klar und deutlich fest, dass die Gewalttätigen zu verschwinden haben?

Warum gehen sie nicht weg von der marodierenden Gruppe oder dem gewalttätigen Einzeltäter?

Warum gehen sie denn zu Demonstrationen, wo schon Wochen vorher zu Gewalt aufgerufen wird?


Das ist doch ein stillschweigendes Einverständnis, ,,sie" gegen den fiesen Staat, wenn man mich fragt.

Sie wollen nicht ihre eigentlich guten Kumpels preisgeben, die ja auf ihrer Seite stehen.


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14.01.2014 um 10:23
@aseria23

Da unterstelle ich den Eltern das sie ihre Kinder bewusst dem Riskio aussetzen und sie benutzen. Wenn auf einer Demo Krawalle und Ausschreitungen angekündigt werden nehme ich doch kein kleines Kind mit dahin...


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14.01.2014 um 10:28
@def

Es geht ja nicht um irgendwas, sondern um DAS Kulturzentrum. Wer da ein bisschen idiologie hat will da auf alle fälle mitlaufen. Da muss aber nicht heissen, dass er gleich auch auf Krawalle aus ist, jemanden schützen will oder 1000 Leute kennt und dann mit Lautsprecher seine Abneigung gegen Psychopathen kundtun könnte. Ist ja auch nicht so als könnte da jeder rumschreien wie er lustig wäre. Die sind einfach mitgelaufen, manche haben sich vielleicht einfach so dazugesellt als sie gesehen haben, das ne demo ist. Einige sind vielleicht ganz nomale leute die kulturzentren gut finden, wieder andere wollten einfach mal generell bei ner demo dieser größe dabei sein. Vielleicht wollten sogar die kinder mitlaufen. Viele wussten vielleicht gar nix von Krawallankündigungen. Einige kennen den schwarzen Block nicht mal. Wer weiss das schon? Es ist schon ziemlich falsch jedem zu unterstellen er würde staatsfeindliche motivie hegen nur weil er zu ner demo geht. Das meinte ich ja mit der frage @Kc. Wärst du schonmal bei ner Großdemo dabeigewesen wüsstest du, wieviele menschen da zum 1. mal sind und aus was für unterschiedlichen gründen...und das rechtfertigt dann keineswegs als polizei dann massenhaft draufzukloppen...


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14.01.2014 um 10:31
Zitat von KcKc schrieb:Warum heisst es immer nur:,,Die Polizei muss deeskalieren"?

Warum verzichten die Linksextremen nicht mal darauf, sich schon VOR Demonstrationen zu bewaffnen und gewalttätige Aktionen durchzuführen?
wieso heißt es die polizei muss deesakalieren? weil es staatsdiener sind die im intresse der gesellschaft auftretten sollen. eine ehh schon aufgeladene situation weiter zu eskalieren liegt eben nicht im intresse der gesellschaft.
und linksextreme sind nunmal in großer zahl idioten mit einem intresse daran sich mit der polizei zu prügeln. von dennen kann man doch keine deeskalation erwarten, im gegenteil, jedesmal wenn die polizei über die strenge schlägt bekommen die linksextremen zulauf.


notiz an mich selbst, nicht so gemein sein zu weniger beschenkten


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14.01.2014 um 11:04
Zitat von aseria23aseria23 schrieb:Es geht ja nicht um irgendwas, sondern um DAS Kulturzentrum.
Das Kulturzentrum das fremdes Eigentum besetzt und ohne Probleme in ein saniertes städtisches Gebäude umziehen könnte... aber sich mit dem Eigentümer zu einigen wäre ja schließlich die Bankrotterklärung für die autonomen Spinner.
Zitat von aseria23aseria23 schrieb:Vielleicht wollten sogar die kinder mitlaufen. Viele wussten vielleicht gar nix von Krawallankündigungen. Einige kennen den schwarzen Block nicht mal. Wer weiss das schon?
Alles absolut gerechtfertigte "vielleichts" aber bei der "Gegenseite" Polizei weißt du ganz sicher das es nur der Schikane wegen so kam wie es schließlich kam.
Zitat von aseria23aseria23 schrieb:Wärst du schonmal bei ner Großdemo dabeigewesen wüsstest du, wieviele menschen da zum 1. mal sind und aus was für unterschiedlichen gründen...und das rechtfertigt dann keineswegs als polizei dann massenhaft draufzukloppen...
Wieder tust du es... der Polizei die Alleinschuld geben. Das ist Falsch aber da rede ich wohl mit einer Wand...
Zitat von aseria23aseria23 schrieb:Es ist schon ziemlich falsch jedem zu unterstellen er würde staatsfeindliche motivie hegen nur weil er zu ner demo geht.
Aber Polizisten unter generellen Prügelverdacht stellen weil sie geil darauf sind alles zu schikanieren was ihnen vor den Helm kommt ist richtig? Scheinheiliger gehts ja wohl nicht...


Als ich das letzte Mal auf ner Demo war schafften wir es gewaltfrei eine Mauer einzureißen... so ganz ohne Vermummung Steine, Knüppel und Mollis.


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14.01.2014 um 11:17
@aseria23
Zitat von aseria23aseria23 schrieb:Viele wussten vielleicht gar nix von Krawallankündigungen. Einige kennen den schwarzen Block nicht mal. Wer weiss das schon? Es ist schon ziemlich falsch jedem zu unterstellen er würde staatsfeindliche motivie hegen nur weil er zu ner demo geht. Das meinte ich ja mit der frage @Kc. Wärst du schonmal bei ner Großdemo dabeigewesen wüsstest du, wieviele menschen da zum 1. mal sind und aus was für unterschiedlichen gründen...und das rechtfertigt dann keineswegs als polizei dann massenhaft draufzukloppen...
Ach bitte...

Ja, wochen- und monatelange Aufrufe zu Gewalt, Presseberichte, dass eine große Zahl Polizisten nach Hamburg kommen muss - na das geht doch am politisch interessierten Menschen heute vorbei.

Und schwarzer Block? Steht der nicht in Mekka und die Moslems laufen drum herum?


Das kauf ich vielleicht irgendwelchen Omas ab, dass die davon keine Ahnung haben, aber nicht einem politisch interessierten und schon gar nicht einem politisch linken Menschen, der auf Demonstrationen geht oder im Schanzenviertel wohnt :D

No way.


Du versuchst weiterhin, nur Argumente gegen die Polizei zu finden und Gewalt der Linksextremen klein zu reden. Die anderen Demonstranten hätten überhaupt keine Chance, was gegen die Radikalen zu unternehmen, nein...

Schade, wirklich.


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14.01.2014 um 11:52
Aber die Polizei hat die größere Verantwortung. Die sind geschult und die sind dienstlich dort, generell hätten die eine Verpflichtung zu deeskalieren. Wer soll das denn sonst machen, wenn nich der Profi, der mit eben dieser Aufgabe dort ist.

Dazu paßt auch die aggressive Law & Order - Politik, besonders in Hamburg - klar provoziert das.


Und das Argument, man sollte nich hingehen, wenn Gewaltdrohungen auftreten, das kann ja wohl nich euer Ernst sein!? Damit vernichte ich ja jede kritische Demonstration. Bei fast jeder Demo mit linken Themen fabuliert die Politik und Polizeiführung Gewalt herbei, auch wenn dann letztlich alles friedlich zugeht. Da dürfte zum 1. Mai niemand mehr zu ner Kundgebung gehen. Irgendwelche anonymen Idioten, die zur Gewalt aufrufen, findet auch der Herr Scholz.


Ach so, wie weit weg sind denn betreffende Gebäude? Wie gesagt es steht ja auch die Gentrifizierung im Raum.


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14.01.2014 um 11:55
Zitat von defdef schrieb:Als ich das letzte Mal auf ner Demo war schafften wir es gewaltfrei eine Mauer einzureißen... so ganz ohne Vermummung Steine, Knüppel und Mollis.
und warum? weil die polizei nicht wild in die menge geprügelt hat....


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14.01.2014 um 12:03
@25h.nox

Oh, ich denke das war ein Zusammenspiel verschiedener Faktoren.

Weder gab es seitens der Demonstranten ankündigungen das es zu ausschreitungen kommen wird, noch hat sich irgendwer vermummt und Hassparolen gebrüllt oder Steine geworfen...

Ich weiß das es heutzutage normal ist sich vor Demos oder währenddessen zu bewaffnen. Aber hey, wenn man mans genug ist Steine auf die Polizei zu werfen muss man auch mit dem Knüppel aufm Kopf klarkommen.

Wieviele Demonstranten wurden denn in Hamburg so schwer verletzt wie die Polizisten?
Zitat von UthredUthred schrieb:Ach so, wie weit weg sind denn betreffende Gebäude? Wie gesagt es steht ja auch die Gentrifizierung im Raum.
Genau. Will man Stress fabrizieren finden sich schließlich immer irgendwelche Gründe Alternativen auszuschlagen...


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14.01.2014 um 12:05
@def
Zitat von defdef schrieb:Wieviele Demonstranten wurden denn in Hamburg so schwer verletzt wie die Polizisten?
Tja. Das wurde kaum veröffentlicht seitens der Presse. Tatsächlich wurden fast ausnahmenslos nur die Zahlen der verletzten Polizisten bekannt gegeben. Wurden dann also keine Demonstranten verletzt? Ich glaube ja doch.


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def ehemaliges Mitglied

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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

14.01.2014 um 12:10
Zitat von aseria23aseria23 schrieb:Tja. Das wurde kaum veröffentlicht seitens der Presse.
Ich habe jetzt den erstbesten Googlelink zu einer Tageszeitung genommen und fand Angaben seitens der Demo-Verantsalter über Verletze Demonstranten.

Da du hier versuchst VT Stimmung zu verbreiten überlasse ich dir die Suche selbst...


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14.01.2014 um 12:11



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14.01.2014 um 12:12
Zitat von defdef schrieb:Weder gab es seitens der Demonstranten ankündigungen das es zu ausschreitungen kommen wird, noch hat sich irgendwer vermummt und Hassparolen gebrüllt oder Steine geworfen...
oder vlt lag es daran das die polizei einfach keine lust und keine leute mehr hatte um die demo niederknüppeln zu lassen...


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14.01.2014 um 12:20
@aseria23
Ich komme selber aus Hamburg, zeig mir mal bitte wo die Polizisten die Demo gestürmt haben soll wo Kinder dabei waren.

"weil es staatsdiener sind die im intresse der gesellschaft auftretten sollen."
Im Interesse der Gesellschaft wäre es, wenn die ganzen Idioten mal ordentlich einen drauf kriegen würden.


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14.01.2014 um 12:23
@Butterbirne

Hab jetzt auf die schnelle kein video...kannst dir aber mal das durchlesen, steht auf n-tv
Die Krawalle in Hamburg und die Rolle der PolizeiWas alles nicht gesagt wird

Ein Kommentar von Christian Bartlau

Gewohnte Bilder aus Hamburg: Vermummte werfen Flaschen, prügeln mit Verkehrsschildern auf Polizisten ein, zerstören Glasscheiben. Alles klar also? Nein, gar nicht. Was wirklich passiert ist, zeigen die Bilder nicht.

Mit der Wahrheit ist es so eine Sache. Sie liegt nämlich nicht nur im Auge des Betrachters. Sondern auch im Kopf, im Herzen, im Bauch. Und sie ist vielfältig, weil es manchmal sehr viele Betrachter gibt. Rund 6000 Demonstranten standen am Samstag an der Roten Flora in Hamburg. Sie wollten für das autonome Kulturzentrum protestieren, das geräumt werden soll. Was dann passierte, klingt wohlvertraut: Der Schwarze Block attackiert Polizisten, die daraufhin massiv eingreifen müssen. Die Demonstration muss aufgelöst werden, um die Sicherheit in der Stadt nicht zu gefährden. Das Problem ist nur: Es stimmt nicht. Eine Suche nach der Wahrheit.

Zur Wahrheit gehört, dass die Polizei die Demonstration offensichtlich nie beginnen lassen wollte. Um 15 Uhr sollte der Zug von der Roten Flora aus starten. Am Kopf stand ein massiver Schwarzer Block mit autonomen Linken, der vorweg marschieren sollte. Dahinter, teils aber auch daneben, schlenderten weitere Demonstranten über den großen Platz, darunter auch Eltern mit kleinen Kindern - das kann man unvorsichtig finden, aber die Lage war völlig ruhig, niemand rechnete mit einer so frühen Eskalation.

Rund 80 Meter hinter der Spitze der Demonstration, die sich langsam in Bewegung setzte, zündeten Autonome Bengalos - das kann man gefährlich finden, gehört aber zur Protest-Folklore. Normalerweise schreitet die Polizei wegen Pyrotechnik nicht sofort und massiv ein. Anders an diesem Tag. Die Polizei hatte weiter vorne schon die ersten Reihen gestoppt und in Windeseile einen Wasserwerfer eingesetzt. Warum, war weiter hinten nicht ersichtlich - aber spätestens jetzt war klar, dass an eine normale Demonstration nicht zu denken war.
Eskalation aus heiterem Himmel

Zur Wahrheit gehört, dass die Polizei nicht so massiv vorgehen musste. Sie sollte die Demonstration begleiten und die Sicherheit für alle gewährleisten. Einzelne Gewalttäter hätte sie gezielt aus dem Protestzug entfernen können, oft genug belässt sie es dabei. Nicht so am Sonnabend in Hamburg. Innerhalb weniger Minuten eskalierte die Situation völlig. Kleine Gruppen aus zehn bis zwanzig Polizisten rannten teilweise bis einhundert Meter in die Demonstration hinein, wobei sie selbst vom Schwarzen Block eingekesselt wurden. Wer auch immer diese Aktionen angeordnet hat: Sie waren taktisch dumm, wirkungslos und für die Beamten lebensgefährlich. Erschrockene Demonstranten retteten sich in Geschäfte und beobachteten durch die Ladenfenster, wie einzelne aus dem Schwarzen Block mit Verkehrsschildern auf Polizisten losgingen.

Zum besseren Verständnis der Exzesse sei angemerkt, dass es nun einmal - und diese schlichte Wahrheit traut sich so gut wie kein Politiker anzusprechen, weil er sich dann die Gewerkschaften der Polizei zum Feind macht - auch unter den Beamten Menschen gibt, die bewusst Gewalt suchen. Hooligans in Uniform, wenn man so will. Jeder, der öfter als einmal im Jahr auf eine Demonstration geht, weiß das. Es gibt Einsatzhundertschaften, die berüchtigt sind für ihren dünnen Geduldsfaden. Das ist kein Generalverdacht gegen die Polizei, sondern eine nüchterne Feststellung, die zur Wahrheit dazu gehört.
Die Medien versagen

Zur Wahrheit gehört auch, dass die Medien oft nur sehr einseitig berichten. Der Polizeisprecher ist meist die erste und leider manchmal sogar die einzige Quelle, wenn es darum geht, die Bilanz des Tages zu ziehen. Das hat viele mögliche Gründe. Bequemlichkeit. Voreingenommenheit. Viele der Journalisten, die berichten, haben noch nie einen Polizeikessel von innen gesehen, sie hatten noch nie brennende Augen vom Pfefferspray und keine blauen Flecken von einem Polizeiknüppel. Nun muss ein Sportredakteur ja auch nicht Champions League gespielt haben, um über das Spiel zu berichten. Aber er muss seine journalistische Pflicht erfüllen und den richtigen Leute die richtigen Fragen stellen.

Wenn das passiert, kommt am Ende meistens Erstaunliches heraus. Beispiel Stuttgart 21: Erst in den Wochen nach dem berüchtigten "Schwarzen Donnerstag" wurde deutlich, wie schwer die Polizei ihre Dienstpflichten verletzt hatte. 380 Strafanzeigen gegen Beamte wurden gestellt. Nur 19 Ermittlungsverfahren wurden eingeleitet - meistens kommen die Polizisten nämlich ungeschoren davon, auch das ein Thema, das die Polizei-Gewerkschaften einmal nüchtern analysieren sollten.
Die Polizei als politischer Feind

Zur Wahrheit gehört auch, dass die Polizei ein politischer Akteur ist. Sie sollte das eigentlich nicht sein, es ist nicht so vorgesehen in der deutschen Gewaltenteilung. Sie sollte bestehende Gesetze sichern. Sie tut mehr. Sie verfügt über den Notstand. Im Vorfeld der Demonstration hat sie ein "Gefahrengebiet" erlassen. Die Polizei darf in so einem Gebiet verdachtsunabhängig kontrollieren, Platzverweise erteilen, Menschen in Gewahrsam nehmen. Nochmal: Die Polizei selbst gibt sich diese Rechte. Kein Gericht.

Indem die Polizei in personam des notorischen Rainer Wendt, Vorsitzender der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG), immer wieder Demonstranten - sei es in Hamburg, sei es bei Protesten gegen Castor-Transporte - als Chaoten diffamiert, bringt sie sich automatisch in eine Gegenposition. Politische Neutralität? Fehlanzeige. Das führt dazu, dass die linke Bewegung die Polizei als einen Feind wahrnimmt.
Wo bleibt die Kritik aus Kiew?

Um Politik übrigens ging es eigentlich bei der Demonstration am Wochenende, auch wenn das gerne vergessen wird über den Bildern von Barrikaden und zerstörten Fensterscheiben. Es geht darum, dass die Politik einen autonomen Freiraum einem Investor überlässt, der gutes Geld mit der Immobilie in bester Lage machen will. Die Rote Flora wurde 1989 besetzt, sie ist das Herz der autonomen Bewegung in Hamburg. Sie widerstandslos aufzugeben, kommt für die Linken nicht in Frage.

Und zur Wahrheit gehört, dass wir vergessen haben - oder vergessen wollen -, dass politische Ziele eben oft nur auf der Straße erreicht werden. Bewundernd beschreiben deutsche Zeitungen in diesen Tagen die Barrikaden in Kiew, die von ihren Erbauern entschlossen gegen die Einsatzkräfte verteidigt werden. Mit Gesängen allein geht das nicht. Die USA und die EU haben übrigens den Polizeieinsatz in Kiew verurteilt. Als ungerechtfertigt und übermäßig. Es wäre doch eine schöne Pointe, wenn Wiktor Janukowitsch mal einige Worte zum Polizeieinsatz an der Roten Flora verlieren würde.
http://www.n-tv.de/politik/politik_kommentare/Was-alles-nicht-gesagt-wird-article11969856.html
Kannst ja mal sagen, was du von hälst, ob du dem zustimmst, das für realistisch hälst usw.


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14.01.2014 um 12:31
@aseria23

Der Herr Bartlau scheint an einer extremen Wahrnehmungsstörung zu leiden; zumal er auch so ziemlich alleine mit seiner Sichtweise steht.

Die schwarze Block Demo ging auf allen Videos unter der Brücke her und sollte zunächst einmal von der Polizei gestoppt werden. Die Terroristen drückten und schubsten aber weiter und es floghen ertse Flaschen und Steine von hinten. Das ist natürlich Anlass genug für die Polizei gegen solche Nachwuchsterroristen vorzugehen.


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