@lone_dog lone_dog schrieb:So doof das klingen mag, aber wenn der Professor damit begonnen hat, eine Person "wegzudrücken" war dies die erste körperliche Gewalt, die während dieser Konfrontation ausgeübt wurde.
Nein, ist es nicht! Der Professor hat das Hausrecht und setzte seine Aufforderung durch den Saal zu verlassen. Ein Wegdrücken ist da sehr wohl im Rahmen der Verhältnismäßigkeit und Notwendigkeit.
Die erste Straftat wurde von den Linksextremen verübt (Landfriedensbruch), als sie sich unberechtigt Zutritt in den Saal bzw. die Uni verschafft haben.
lone_dog schrieb:Die Reaktion mit vermeintlich stärkerer Gewalt auf vermeintlich schwächere Gewalt ist ein Problem, das "in action" jedem Menschen begegnet, ganz egal ob in politischer Aktion oder sonstwo.
Die Gewalt war offenbar geplant - warum sonst haben sich die Täter vorher maskiert?! Eine pazifistische Gruppe hätte sich auch spätestens nach dem "rausdrücken" aus dem Saal entfernt - hier wurde es dagegen explizit auf diese Konfrontation angelegt und anschließend entfernten sich die Straftäter geordnet. Das alles wirkt eher wie aus Zeiten der SA, denn nach Demokratie. Es ist bezeichnend für die "gemäßigteren" Linken, das aus deren Richtung hier so viele Verharmlosungs- und Rechtfertigungsversuche kommen. Dazu soll sich jeder Leser selbst was denken...;o)
lone_dog schrieb:Das wird hier nicht gewollte Methodik gewesen sein auf einer Info- und Protestveranstaltung und mit Sicherheit auch im Anschluss als Fehler erkannt, reflektiert und aufgearbeitet werden.
Ja klar. Hitler wollte sich ja eigentlich auch noch entschuldigen...dummerweise war aber die Pille schon unten. Tut mir Leid...aber zu soviel Blödsinn fällt mir nur noch Polemik als Antwort ein. :o/
lone_dog schrieb:Und genau das (!), verehrte Relativierer und Gleichsetzer, unterscheidet unter anderem die Linken von den Rechten.
...das sich die Rechten nicht dazu erdreisten nach erfolgten Überfällen auch noch die Mär der reumütigen "Versehendlich-Täter" zu erschaffen, die sich jetzt mit Blumen und einer Schachtel Pralinen bei den Opfern entschuldigen. Für so blöd wird man wirklich nur bei den Linken gehalten... ^^
lone_dog schrieb:Eine Vorlesung zu stürmen ist an Universitäten üblich, und hättet ihr mal eine für längere Zeit besucht, wüsstet ihr, dass auf diese Art alle möglichen Gruppen vorgehen, vom Asta bis hin zu irgendwelchen Kleinstgruppierungen von militanten Veganer_innen. Und diese werden nicht (!) aktiv angepackt und hinausgedrängt, weil dies zur Protestkultur an Universitäten zählt und überaus akzeptiert ist.
Genau. Eigentlich sind die armen linken Schläger die Opfer, weil man ihnen nicht mal mehr so ein bisschen Pranger-Spaß und Lynchjustiz gönnt. Ach, wenn das der Che wüsste - der würde in seinem Grabe rotieren wie ein Frisbee!
lone_dog schrieb:habe ich "nur" geschrieben? Nein. Wenn du nicht in der Lage bist, das zu lesen und genau das zu verstehen, was da steht, brauche ich mit dir nicht über dieses Thema zu diskutieren.
Mein lieber Kollege, so hat das ganz sicher auch das restliche Forum verstanden. Hier nochmal der komplette Kontext:
lone_dog schrieb:Und genau das (!), verehrte Relativierer und Gleichsetzer, unterscheidet unter anderem die Linken von den Rechten. Bei den Rechten ist körperliche Gewalt kein Versehen oder ein Unfall, sondern gewolltes Mittel und geforderte Methode.
@lone_dog über linke Propaganda-Bilder, die explizit zu Gewalt aufrufen:
lone_dog schrieb:Genau. Gegen Nazis und Rassisten. Und wo besteht dann hier die "vergessene Gefahr" für die Gesellschaft und die Demokratie? Dir ist hoffentlich klar, dass Nazis und Rassisten da anders sind?
Zu erst mal ist auch Gewalt gegen "Nazis und Rassisten" nach Überzeugung unseres Rechtstaates ein Verbrechen - sofern keine unmittelbare Notwendigkeit vorliegt.
Zum Anderen liegt das besondere Gefahrenpotenzial der linken Gewalt in der Tatsache, daß diese Linksextremen immer darauf bestehen SELBST die Definitionshoheit darüber zu haben, wer eigentlich alles ein "Nazi und Rassist" sei. Denn im Falle eines Konfliktes wird da so einfach im Handumdrehen jeder ein Fascho, der den Linksfanatikern im Weg steht. Die Beispiele kann man schon garnicht mehr zählen - man betrachte einfach eine linksextreme "Demonstration" am 1. Mai und ihrem Umgang mit demokratischen Polizisten...oder Duisburg vor wenigen Wochen:
http://birgit-rydlewski.de/2013/08/24/in-den-peschen-duisburg-letzte-nacht/@eckhart eckhart schrieb:Rechtsextreme definieren sich eben freiwillig besser selbst.
So wie die Bürger in Duisburg? Kommen jetzt die ganz dicken, russischen Bären, die man den Lesern aufbinden will...? "Die Antifa greift nur Personen an, die sich selbst ausdrücklich zum Rechtsextremismus bekennen" - eckhart läuft wieder zur Höchstform auf! :o)